Internorga

Die Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie verteilt auf rund 10 Hallen mit über 1000 Ausstellern. Hier findet man alles vom Abrechnungssystem, über Lieferanten für Edelzutaten bis hin zu Herstellern von Convenience Produkten. Es gab viel bewährtes, verbessertes und innovatives.
Ich durfte zum ersten Mal auf diese Messe, so war zwei Tage daueressen und dauertrinken angesagt. Spannend neben all den Innovationen waren auch die Vorträge des Bio Kochs Alfred Fahr, der im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft mehrmals am Tag den interessierten Besuchern die Bio Küche speziell in Schulmensen in praktischen Vorführungen demonstrierte.

Wie in den anderen Berichten schon erwähnt handelt sich bei der Intornorga um eine Fachmesse des Hotel– und Gaststättenverbandes.
Ich hatte dieses Jahr die Chance, das erste Mal hier sein zu dürfen und ich muss sagen, das es wirklich sehr spannend war.
Zu sehen, was es für neue Food Trends gibt und wie sich die Gastronomie technisch weiterentwickelt.
Da ich am ersten Tag der Internorga dort war, war es zwar ziemlich gut besucht, aber man kam überall noch entspannt ran und durch. An den darauffolgenden Tagen und im speziellen am Wochenende, sah das wohl etwas anders aus.
Die Craft Beer Arena war ein großer Anziehungspunkt in der Halle B.
Drumherum tummelten sich viele neue und auch spannende Sachen auf den Bereichen Essen und Trinken.
Vom Cocktail-​Maker, der auf Knopfdruck wirklich gute Cocktails in nur wenigen Sekunden mixt, bis hin zum Bierzapfen, welches vom Glasboden ins Glas gelangt und somit nach einmaligen Zapfen eine perfekte Schaumkrone hat, gab es viel zu Bestaunen.
Hat man die Möglichkeit, die Internorga zu besuchen, sollte man dies unbedingt wahrnehmen. Ein Besuch lohnt sich!

Die Internorga ist eine Fachmesse des Hotel– und Gaststättenverbandes, die über fast eine Woche viele Hallen des Hamburger Messegeländes in Beschlag nimmt.
Ich weiß gar nicht genau, ob diese Messe auch von «normalen Sterblichen» besucht werden kann. Ein stolzer Tagespreis von 30 € lässt allerdings ahnen, dass sich diese Veranstaltung tatsächlich meist an die Verbände wendet.
Ich hatte das Glück, eingeladen zu sein.
Mein edler Spender selbst verteilt, wartet und bedient kleine Snack-​Automaten und hatte ein Date mit seinem Großhändler. Ein elektronisches Automatenmodell ist herausgekommen, da sucht man das Gespräch.
Ich habe die eine oder andere Messe durchaus besucht, hab’ mich auf Grund des Gedrängels aber mehr und mehr zurück genommen.
Diese Internorga war eine ganz neue und spannende Erfahrung für mich, ein bißchen wie ein Blick in die Wunderkugel.
Ich habe nur einen Teilbereich abgescannt, weiß aber, dass es z. B. Hallen gibt, wo ganze Kassen-​Systeme präsentiert werden.
Ich war mehr im Food-​Bereich unterwegs und musste extrem dem «Will-ich-haben”-Reflex widerstehen: neue Snack-​Kreationen, Kaffee-​Präsentationen, Rezept-​Neuheiten oder Automaten-​Innovationen (Granatapfel-​Presse!); stylishe To-​Go-​Behältnisse oder neue Biere: ein Füllhorn an Angeboten aus der Gastro-​Welt, super spannend. Nicht zu vergessen die ansprechend eingedeckten Tische, die im «Sky-​Walk» Inspiration für das nächste Essen mit Freunden boten, was Geschirr und Deko anging.
Leider wird unsereiner ja nicht einmal einen Deal einfädeln, sondern nur vor Ort genießen können.
Schade eigentlich!

Die Hamburger Messehallen sind wohl einer der größten Besuchermagnete der Stadt. Alle Nase lang findet hier eine Messe oder gewerbliche Ausstellung zu mehr oder weniger interessanten Themen statt.
Als passionierter Hobbykoch hatte ich glückliche Gelegenheit die letzte Internorga zu besuchen. Dabei handelt es sich um eine riesige, internationale Werbeveranstaltung rund ums Gastrogewerbe.
Alles was Rang und Namen hat taucht auf der Internorga auf und präsentiert sich und die eigenen Produktinnovationen. Dabei sind Firmen und Marken wie Knorr, Erdinger, Red Bull oder Lurch vertreten, an deren Infoständen meist kleine Kostproben für die Messebesucher bereitgehalten werden. Neben den Neuigkeiten aus der Welt der Conveniencefood– und Getränkeindustrie werden auch innovative Thekenlösungen, Gerätschaften für die Großküche und neue Kassensysteme präsentiert.
Wenn man sich entschließt eine kleine Probiertour zu unternehmen, muss man sich auf eine Menge Verkaufsgespräche gefasst machen. Alle Gastronomen, die nach einem neuen Lieferanten für Tiefkühlbrötchen suchen oder ihr Getränkesortiment etwa auffrischen wollen, sollten sich schon einen ganzen Tag Zeit nehmen, um das komplette Angebot auszuloten. Die aufwändig gestalteten Stände und der enorme Personaleinsatz der Aussteller sind beeindruckend. Es gibt z.B. einige Cocktailbars, an denen regelmäßig filmreife Shows geboten werden und Erdinger hatte sogar ein kleines Wirtshaus im bayrischen Stil mitgebracht.
Ich habe mir weder einen neuen Konvektomaten noch eine Aufschnittmaschine, dafür aber ein 1a Kochmesser zum Messepreis mitgenommen. Sollte ich jemals ein Restaurant eröffnen, hätte ich aber schon ein paar Ideen, womit ich meinen Laden bestücke.

Eine wirkliche Leitmesse ist die Internorga für mich nicht. Dafür ist das Aufgebot der Aussteller nicht interessant genug. Es ist schon etwas störend, wenn auf einer Fachmesse Marktschreier ihre Cocktailmixgeräte mit integrierter Toilette an den Käufer zu bringen versuchen. Hat dann eher den Touch von Du und Deine Welt. Im Gegensatz zu den Fachmessen ist der Austausch auch nicht so intensiv. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass die Aussteller anscheinend durch die Normalbesucher eh schon etwas genervt sind. Die Shows sprechen ja auch eher den Endverbraucher an. Na jawems gefällt

Ich persönlich gehe dort gerne hin!
Das einzige was ich kritisieren möchte, ist die Tatsache, dass man für 15Euro parken darf!
Wer eine Karte von seinem Betrieb bekommt — ist gut dran, sonst bezahlt man 12,50 Euro als Azubi bzw als Fachstudent. Sonst sind es, glaube ich, fast 23 Euro für Gastronome.
Die Messe ist riesig und hat eine vielzahl von Austellern zu bieten und man findet immer neue Produkte, die auf den Markt kommen. Meine Lieblingshalle ist die Lebensmittelabteilung, wiel ich auch gerne probiere: D und wer nascht nicht mal gerne?
Diese Ausstellung würde ich nur Interesiere empfehlen, weil man sonst wie manch andere lieber ein Bier für ein Euro kauft und sich nur betrinkt!

Gestern rief mich doch ein Freund an der noch eine Freikarte für die Internorga hatte und fragte mich ob ich mit will. Essen? Trinken? Das ist doch genau mein Ding hab ich mir gedacht also nix wie früher Feierabend gemacht und hin da.
Tja was soll ich sagen. Es ist doch schon erschreckend wenn man sieht wie Menschen sich in Tiere verwandeln nur weil es etwas abzustauben gibt. Die meist doch recht niedlichen Messehostessen konnten einem da nur leid tun. Umlagert von reichlich betrunkenen Messegästen die sich wie Ballermann Touristen aufgeführt haben und das schon um 16:00 waren einige der Mädels, wofür ich vollstes Verständnis habe, doch sichtlich genervt. Da kamen einem teilweise mit Tüten behangenen Menschengruppen die sich anscheinend zum Ziel gesetzt haben die Messe zu Plündern.
Zu sehen gab es leider nicht wirklich viel. Der Schwerpunkt lag so wie ich es gesehen hatte bei Café und den dazu passenden Maschinen. Dann gab es noch jede Menge Bio Produkte und Bier was mit allem erdenklichen Ekelzeugs gemischt war.
Was mich am meisten erschreckt hatte war was es inzwischen schon alles als Convenience Ware gibt. Die Sachen sehen inzwischen wirklich gut aus, vor allem in Desserts gab es da einiges zu sehen wie zum Beispiel Instant Crème brûlée. Einfach ausm Tetrapack in ein Förmchen gießen und kurz mit dem Brenner die Oberfläche karamellisieren und fertig ist der Edel Nachtisch.
Ziemlich heftig fand ich auch den Eintrittspreis von EUR 24,00 den ich zum Glück ja nicht zahlen musste. Vielleicht war das ja auch der Grund warum viele durch ihrer Sauferei und Plünderung der Messestände versucht haben das Eintrittsgeld wieder rauszubekommen.