St. Jacobi Kirche

Die St. Jacobi Kirche ist eine der fünf Hamburger Hauptkirchen und eines der ältesten Gotteshäuser der Stadt. Der Heilige Jacobus ist u.a. Schutzpatron der Pilger und die St. Jacobi Kirche daher seit jeher eine Pilgerstätte. Dies erklärt auch ihre ungewöhnlich geringe Distanz zur Hauptkirche St. Petri Kirche
, denn zwischen beiden Kirchen verlief einst die Stadtmauer und Pilger auf dem Weg zum spanischen Santiago de Compostela blieben bei einem Zwischenstopp in der damals noch kleinen Kapelle St. Jacobi außerhalb der Stadtmauern, während die Hamburger St. Petri aufsuchten. Die Einbeziehung ins Hamburger Stadtgebiet fand erst nach einer Erweiterung der Stadtmauer 1260 statt.
Die heutige Kirche wurde zwischen 1350 und 1400 erbaut und immer mehr erweitert bis sie 1944 bis auf die Grundmauern zerstört wurde. Glücklicherweise brachte man die wertvolle Innenausstattung sowie einen Großteil der kostbaren Orgelbestandteile zuvor in Sicherheit. St. Jacobi wurde anschließend bis in die 60er Jahre nach mittelalterlichem Vorbild wieder aufgebaut.
Es finden regelmäßige Kirchenführungen statt, an denen man kostenlos (gern gegen eine Spenden) teilnehmen kann. Darüber hinaus finden Führungen mit besonderem Schwerpunkt sowie Orgelführungen statt, denn St. Jacobi beherbergt die älteste, noch erhaltene Orgel von Arp Schnitger, DEM Orgelbauerstar seiner Zeit.
Ein Besuch St. Jacobis lohnt sich, es gibt viel zu bestaunen angefangen bei der Backsteinhalle, den drei mittelalterlichen Altären über die Kirchenfenster oder bereits erwähnte Orgel. Wer mag, setzt sich einfach mal ins Hauptschiff und lässt das bunte Treiben draußen vor der Tür und hält einen Moment inne.

Ziemlich große, dadurch eindrucksvolle aber dennoch schlichte Kirche direkt an der Mönckebergstraße. Im Inneren ist sie weiß verputzt, mit roten Backsteinstreifen die sich über die einzelnen Bögen ziehen, dunkelbraune hölzerne Bänke, hier und da ein Bild, ein paar Kronleuchter, drei hohe Buntglasfenster, eine Kanzel, ein paar goldene (oder vergoldete?) Skulpturen, zahlreiche Kerzen…
Das Herzstück der Kirche ist die Orgel. Sie ist die größte erhaltene Barockorgel norddeutschen Typs. Ein Großteil der Pfeifen stammt aus der Zeit vor 1700. Wer Orgelmusik mag sollte an einer Veranstaltung des Hamburger Orgelsommers teilnehmen.

L’église St Jacques est l’une des hautes silhouettes caractéristiques de la ville de Hambourg, avec son clocher (moderne, car l’ancien a été détruit pendant la guerre) qui culmine à 125 mètres. Elle n’a pas la célébrité de l’église St Michel («der Michel»), mais pour ça elle m’a fait un effet beaucoup plus sympathique, car elle reste une église et pas une attraction pour traire le touriste ! Calme et fraîcheur règnent dans la nef en bas, et chaque premier samedi du mois entre mai et octobre, contre la modique somme d’1 euro (collectée par des bénévoles au bénéfice d’actions caritatives) on peut prendre l’ascenseur pour monter dans le clocher, admirer la ville à 360° (juste dommage qu’il y ait ce grillage moche qui empêche de faire de belles photos panoramiques) et faire une pause dans le petit café qui se trouve en haut, où les mêmes bénévoles servent café et gâteaux. Donc si vous visitez le centre-​ville à ce moment, allez-​y !

Kann doch gar nicht sein, daß bisher noch niemand einen Beitrag zu einer der Hamburger Hauptkirchen geschrieben hat…
St. Jacobi ist zum ersten Mal bereits 1255 erwähnt, die Form der Backsteinkirche mit 3 parallelen Hallen besteht seit dem 14ten JH. Nach massiven Beschädigungen im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche bis 1962 wieder aufgebaut.
Warum soll ich was zur Geschichte schreiben? Wiki kann das besser

Für jeden, de sich in Hamburg für klassische Musik interessiert sind die Orgelführungen zur großen Arp Schnitger Orgel jeden Donnerstag 12. oo wenigstens einmal im Leben Pflicht.
Im Südschiff findet zur Zeit eine Ausstellung von Skulpturen statt die sich harmonisch in das Gesamtbild der Kirche einfügt.