Rosengarten

Die Rosen-​Saison ist leider schon vorbei, aber trotzdem möchte ich zum Rosengarten im Planten und Blomen noch ein paar Worte verlieren, da es so ein schönes Kleinod innerhalb des Parks ist, das man da einfach nicht genug darüber berichten kann.
Direkt hinter dem CCH gelegen befindet sich dieser Garten und beherbergt mehr als 300 Rosensorten. Im Frühjahr geht es schon mit den ersten frühen Rosen los, aber zum Sommer dann erstrahlt alles in solch einem Blütenmeer, welches seines gleichen sucht.
Die schmalen Wege schlängeln sich durch die Beete und Rabatte. Hinter Rosenbögen versteckt befinden sich Sitzgruppen, auf denen man verweilen und den Duft und die Farbenpracht geniessen kann.
Versteckt installierte Lautsprecher spielen Klassik. Eine perfekte Kombi, um hier einen Moment inne zu halten.
Kleine Schilder und Tafeln geben Erläuterungen zu den Rosen, so das man sich auch noch informieren kann.
Beim einem Spaziergang durch den Rosengarten, sollte man nicht vergessen, auch seiner Nase freien Lauf zu lassen, denn einige Rosen durften wirklich fantastisch.

Der ca. 5.000 Quadratmeter große Rosengarten ist ein Teil von Planten un Blomen und am besten über die S-​Bahn-​Station Dammtor oder die U-​Bahn-​Haltestelle Stephansplatz zu erreichen.
Ich bin weit davon entfernt, eine Rosenexpertin zu sein, aber das muss man hier auch nicht. Der Rosengarten lädt zum Spazierengehen, zum Verweilen und zum Betrachten (oder sollte ich besser den Ausdruck «Bestaunen» verwenden?) ein. Im Sommer kommen viele sogar zum Lauschen hierher, denn beim zentral gelegenen Pavillon ist klassische Musik zu hören.
So eine Rosenvielfalt sucht — zumindest in Hamburg — ihresgleichen. Ab und an blitzt zwischen den Pflanzen mal ein Namensschild durch und man erfährt zumindest, wie die Pfalnze heißt und wer ihr Entdecker ist bzw. nach wem sie benannt wurde. Für mich sind sie einfach «nur» schön und der Garten als Ganzes immer wieder ein beliebter Anlaufpunkt bei einem Besuch von Planten un Blomen.

Mitten in Hamburg liegt diese tolle Blumen-​Oase — der Rosengarten im Park Planten un Blomen. Die Anlage ist wunderschön mit viel Liebe gestaltet mit zahlreichen Bänken auf denen man Platz nehmen und die Blütenpracht bestaunen kann. Von zartrosa über pink bis hin zu leuchtend gelben und roten Rosen ist alles dabei. Die Hauptblütezeit ist im Juni und Juli — dann auf jeden Fall einen Besuch einplanen, es lohnt sich!

Wer Natur und Ruhe mag, der ist in Planten un Blomen generell sehr gut aufgehoben.
Eine Oase mitten in Hamburg, ok, nicht an allen Stellen des Geländes wird der Lärm der Stadt, des Straßen– und im Osten auch des Bahnverkehrs vollkommen eliminiert.
Ich persönlich gehe sehr gerne, oftmals auch als Teil meines manchmal fußläufigen Heimweges, durch Planten un Blomen und genieße auch die verschiedenen Jahreszeiten.
Obwohl ich kein Blumen– und somit noch weniger Rosenkenner bin, finde ich den Rosengarten doch besonders toll. Am schönsten ist es natürlich, so lange man die Rosen in verschiedenen Farben blühen sehen kann. Aber auch außerhalb der Saison setze ich mich hier ganz gerne schon mal auf eine Bank und gönne mir ein wenig «Natur», lasse den Blick über den Rosengarten und auf der anderen Seite über die Wasserspiele bis hin zur Fontäné schweifen.
Hier ist vor allem immer alles irgendwie in Ordnung gehalten, das Werk der Gärtner und Parkmitarbeiter.

das ist einer meiner lieblingsorte um mitten in blumen zu lesen: D und es ist unglaublich ruhig da obwohl dieser park mitten in hamburg ist

toll wie viele mühe sich die gärtner jedes jahr auf s neue gebenbin gern dortsowohl zu fuss als auf dem fahrrad

Ein schön angelegter Rosengarten. Die Musik finde ich für diesen Ort viel zu laut

Der Rosengarten in Planten un Blomen ist auch außerhalb der Rosensaison, so wie jetzt im Mai, ein schöner Platz.
(Siehe Foto unten)
Durch die liebevoll angelegten und gepflegten Rabatten, führen die Wege strahlenförmig auf den Informationspavillon zu.
(Siehe Foto unten)
Sie werden von Laubengängen überdacht, die während der Rosensaison von betörend duftenden Rosenblüten überwuchert werden.
(Siehe Foto unten)
Der gesamte Rosengarten wird in einem Halbrund von Lauben eingerahmt. Ein lauschiges Plätzchen für laue Sommerabende.
(Siehe Foto unten)
Auch hier sind die Rosen noch nicht erblüht, aber die ersten Knospen sind schon zu sehen.
Vielleicht noch 3 – 4 Wochen, dann wird der Rosengarten seine volle Pracht entfalten.
(Siehe Foto unten)

Ein herrlicher Fleck, um in Stille das schöné Wetter und die Natur zu genießen. Hier findet man eine Auswahl der weltweit schönsten Rosenarten in allen erdenklichen Farben.
Ich komme sehr gern hierher und genieße die Pracht und Stille. Wer nach Planten un Blomen kommt, darf den Rosengarten nicht auslassen, wär schade um die misachtete schönheit.

Rot, gelb, weiß, rosa, golden, blass, grell, tiefrot, samtig, rubinfarben, glühend, leuchtend, sanft, gefüllt, gemischt. Alt, neu, modern, traditionell, bäurisch, buschig, flach, apricot, himbeerfarben, dornig, glatt, voll, üppig, engstehend, süß, duftig, lieblich, zitronig, limonig, kraftvoll, reduziert, lang, kurz — es gibt vermutlich keine Rosen-​Eigenschaft, die im Rosengarten nicht zu sehen oder anderweitig sensorisch wahrzunehmen ist. Wenn man durch all die Vielfalt und Pracht wandelt, wird einem bewusst, welch ein Verlust die Vernichtung des Gartens gewesen wäre, den skrupellose Investoren unlängst in schöner und schnöder Konkordanz mit Senatspolitikern der Erweiterung des benachbarten Kongresszentrums opfern wollen. Dieses bildet in seiner Hässlichkeit übrigens einen irrwitzigen Gegenpol zum Rosenparadies, des ein Teil des Parks Planten un Blomen ist. Sternförmig laufen die Wege durch die Blüten von einem zentralen Pavillon weg, dem man gönnen würde, ein chinesisches Teehaus wie in Sanssouci zu sein als Ausgleich gibt es im konzentrischen Rund zahlreiche Lauben mit Bänken, in denen man hervorragend ungestört die Stunden verbringen kann, während aus dezent versteckten Lautsprechern unter blauen Lampen sanfte klassische Musik ans Ohr dringt das Programm scheint sich allerdings zuweilen der Wetterlage anzupassen, jedenfalls hallte heute plötzlich donnernd die Revolutionsetüde zwischen den Teehybriden hervor, während sich der Himmel drohen zuzog und schon im nächsten Moment die Schauertropfen auf dem Boden aufspritzten. Und in der Ferne blitzt der kleine See blau auf.