— Zitat — aus Wikipedia: «Im Quellental finden sich großflächige Ablagerungen eines Eisstausees, die heute von diversen kleineren Beken, kleinen Flüssen, durchschnitten werden. Es sind dies die Rodenbek, die Bredenbek, die Lottbek, die Mühlenbek und weitere kleine Bäche. Alle fließen in Ost-West-Richtung zur Alster, einem nördlichen Nebenfluss der Elbe.» Hier findet der Lärmgeplagte Hamburger Natur pur — besonders hat mich die Vielfalt der Libellen fasziniert — auch besondere Vogelarten finden wir hier — Frösche quaken — ob mit Fahrrad oder als Wanderer — Kinder können sich austoben — an den Flussläufen lässt sich gut picknicken — Wer ein idyllisches Plätzchen sucht, ist hier genau richtig !
Björn V.
Classificação do local: 4 Hamburg
Das Rodenbeker Quellental entlang des Alsterlaufes ist ein schönes, kleines Naturschutzgebiet in Bergstedt. Hier kommen mehrere kleinere Bäche zusammen und fließen in die Alster. Rundum gibt es Natur pur und ein perfektes Gebiet zum Spazieren. Von allen Orten im Norden Hamburgs kommt man hier wohl auch noch am ehesten als Bergwanderer auf seine Kosten. Das Gelände wird richtig hügelig und abschüssig, für Hamburger Verhältnisse fühlt man sich schon wie im Hochgebirge ;). Am südlichen Eingang gibt es auch ein Ausflugslokal, in dem ich allerdings noch nie gewesen bin. Dafür liegt daneben ein malerischer Teich, der sich auch sehr gut als Fotomotiv macht. Für einen gemütlichen Sonntagsspaziergang inklusive Bilderjagd ist das Rodenbeker Quellental auf jeden Fall ein lohnendes Ausflugsziel.
Andreas S.
Classificação do local: 5 Hamburg
Wieder unterwegs am Lauf der Alster. Quellental, das klingt verheißungsvoll, nach Grün und sprudelnden Bächlein. Schon beim Blick auf die Landkarte stellt man aber fest, dass das grüné Gebiet eher Mündungstal heißen sollte: Hier münden verschiedene Bäche in die Alster, die Bredenbek und vermutlich auch die Rodenbek. Mehrere Wanderwege führen durch das wasserreiche waldige Areal, man folgt am Besten zunächst dem Alsterwanderweg, der wie immer mit gelben Dreiecken markiert ist. Richtig hoch wird die Uferböschung, für norddeutsche Verhältnisse bergig, tief unter blubbert der Fluß, reichlich Auenlandschaft, Teppiche aus grünen Moos und Anemonen, die weiß zwischen den dunklen Wasserflecken aufleuchten. Nach einer Strecke endet das Waldgebiet und man kann im Bogen nach Osten in den Wald gehen, wo viele Wege allerlei Möglichkeiten bieten. Immer wieder kreuzt man einen der Wasserläufe, einmal sogar auf einem Damm zwischen zwei Teichen, meist aber sind es munter Bäche, die durch den Frühling sprudeln. Am Waldesrand stehen teure Villen wie so üblich am südlichen Ende bietet sich die einzige nähere Einkehrmöglichkeit, der Quellenhof, ein Fachwerkbauernhaus, das natürlich auch wieder an einem Teich neben einer Brücke steht