Wir waren vor einiger Zeit im Restaurant des Rilano, da die Familie meiner Freundin zu Besuch war und dort übernachtet hat. Das Ambiente mit Blick auf die Elbe ist durchaus ansprechend und auch die Kellnerin war freundlich, wenn auch scheinbar noch recht neu. Aber diese positiven Punkte können das absolut miese Essen leider nicht ausgleichen. Mein Burger war zwar ordentlich groß, aber das Fleisch viel zu trocken und meine Freundin hatte ein komplett versalzenes Essen erhalten. Auch das Essen ihrer Familie war — grade für den Preis– unterirdisch. Ihre Mutter hatte von ihrem Matjesfilet beispielweise schon nach wenigen Bissen genug. Das Dessert war zwar besser, aber bestenfalls solide und unspektakulär. Das Hotel an sich macht einen netten Eindruck, aber zum Essen sollte man wirklich lieber in ein anderes Restaurant gehen, auch wenn man nach der Reise eventuell müde ist.
Hans H.
Classificação do local: 3 Hamburg
Ein fast menschenleeres Restaurant(allerdings nachmittags!) mit direktem Elbblick, oberhalb des Fähranlegers Rüschpark, im Hotel Rilano. Es gab Zanderfilet gebraten, mit Gurken und 6 winzigen Röstkartoffeln. OK, aber mit 17,90 zu teuer für diese sehr übersichtliche Portion. Freundlicher, etwas langsamer Service.
Michael S.
Classificação do local: 1 München, Bayern
wir waren mit unseren kindern ein wochenende im rilano hotel. dabei waren wir auch einmal beim essen im restaurant. 1 x hamburger, 2 x salat mit huhn hamburger war ok. der normale hotel hamburger. die beiden salate waren grottig. trockenes verdorbenes fleisch welches von der bedienung auch sofort entsorgt wurde. meine frau und die kinder haben den salat fleischlos gegessen da der koch nicht in der lage war frisches fleich zuzubereiten. uns wurde ein salat gut geschrieben und die beiden salate aufgegessen ein fehler, was sich erst in der nacht herausstellte. naja, so hat man hamburg mal von einer anderen seite kennen gelernt. von toilette zu toilette
Vieven
Classificação do local: 5 Berlin
Ich gebe selten 5 Sterne, aber dieser Brunch ist es wert. Der Preis liegt zwar bei 27,50 Euro pro Person, doch dafür bekommt man einiges geboten! Den Bruch gibt es immer Sonntags von 12 – 14.30 Uhr. Reservierung ist vorteilhaft. Es fehlt wirklich an nichts. Es gibt für den Frühstücksbereich wirklich alles. Kaffee, Tee, Saft, Milch und Wasser sind im Preis enthalten. Ofenwarmes Brot, Croissants, Fisch, Wurst und Süsses. Am warmen Gerichten mangelt es auch nicht. Es gibt mehrere Suppen und warme Gerichte, z.B.: Zanderfilet, Putengeschnetzeltes, Steak, Geschmorte Ochsenbacke und viele Beilagen. Auch vegetarische Gerichte stehen zur Auswahl. Als Nachspeisen gibt es Eis und verschiedene Desserts. Klar, es ist nichts günstig, aber bei dieser großen Auswahl und der hohen Qualität der Speisen, ist dieser Preis gerechtfertig mit dem tollen Blick auf die Elbe
Christoph W.
Classificação do local: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Mein Ceasars Salad war in Ordnung, aber nicht der Hammer. Ich fand das Essen hier insgesamt recht lecker(Catering für eine Tagung), wenn auch wie fast immer in Hotels der gehobeneren Klasse zu teuer für die Leistung.
Daswun
Classificação do local: 2 Hamburg
Jetzt war ich schon drei-vier Male im Branche, ohne dass ich richtig überzeugt wurde! Das Essen ist Standard, die Karte wechselt eigentlich nie(von ein paar Tagesgerichten abgesehen). Das Interior ist ein wenig lounge-ig und modern. Die Preise sind bemerkenswert, die Gerichte jedoch nicht immer diesen Preis wert. Dass das Restaurant dennoch recht gut besucht ist, hat mehrere Gründe: 1. Da Finkenwerder ein wenig die kulinarische Sahel-Zone Hamburgs ist, freut man sich über jede Garstube. 2. Das Branche befindet sich in einem Hotel(Golden Tulip), das anscheinend sehr gut ausgelastet ist. 3. Die Terrasse ist wirklich klasse! Bei entsprechendem Wetter die dicken Pötte auf der Elbe in greifbarer Nähe zu sehen, ist unübertroffen. Wenn man nur bisschen mehr Zeit hat, nimmt man am Besten die Fähre nach Teufelsbrück und geht ins Café Engel. So wird ein Schuh draus. Nachtrag Februar 2012: Jetzt heisst das Ding Riverside und das Essen ist immer noch mittelprächtig(also geschmacklich ok preislich viel zu hoch). Dafür darf man jetzt sogar den hauseigenen Parkplatz bezahlen(seit Januar 2012). Das ist einigermassen frech! Dafür gibt’s einen Stern Abzug.
Andreas S.
Classificação do local: 2 Hamburg
Finkenwerder ist ein altes Fischerdorf am südlichen Elbufer, das man irgendwann in die Hansestadt einverleibt hat, das aber immer seine individuelle Identität gepflegt hat. Während das nördliche Elbufer am Wochenende vor Touristen brodelt, kommen nach wie vor nicht besonders viele Menschen mit der berühmten Fähre 62 nach Finkenwerder um dort länger zu verweilen. Man hat mittlerweile versucht, die Uferpromenade um die alten hafenbecken attraktiver zu machen, aber im Vergleich zum bewaldeten Hand im Norden sieht es hier immer ein wenig öde aus. Die Holländer waren es, die in dieser Einöde ein Golden Tulip — Hotel errichtet haben, vermutlich hat die Erweiterung der Airbus-Produktion Profit versprochen. Und die Idee war eigentlich auch nicht schlecht: Der Blick aufs Wasser und die großen Schiffe, die auf Augenhöhe vorbeiziehen, ist großartig. Das intergrierte Café mit dem obskuren Namen Branche hat dementsprechend auch eine schöné große Aussenterrasse, die überall gute Aussicht bietet. Das war aber leider auch schon alles, was hier an Positivem zu bieten war. Eigentlich haben die Holländer ja bei uns immer ein paar Pluspunkte vorweg, es gibt keine richtig bösen negativen Klischees über die Niederlande, von Wohnwagen mal abgesehen, ansonsten sind Windmühlen, Tulpen, Gouda, Pfannkuchen, Grachten, Blonde, Haschisch, Liberalität, schneller Fußball und der niedliche Akzent doch allgemein mehr oder weniger beliebt. Der große schlanke Blonde mit dem niedlichen Akzent kam auch hier an den Tisch, aber er hatte den Charme eines Eisbrechers. Sehr harsch wenn nicht unfreundlich fragte er nach unserem vorwitzigem Begehr, eine Karte bot er erst gar nicht an. Das Bestellte kam dann eher zögerlich und entsprach nicht dem propagierten hehren Standard. Der Tee war verschüttet. Und der Käsekuchen, einer der subtilen Gradmesser für Qualität, war nicht nur deutlich unfrisch und direkt aus der Kühlung, sondern schmeckte einfach nach billiger Backmischung und war sicher nicht hausgemacht sondern bei bösem Willen direkt vom Discounterwellblech Da wir nach wie vor keine Karte bekamen, konnten wir nicht mehr über die Angebote erfahren. Der eingangs beschriebene Blick auf Elbe und Fähranleger Rüschpark blieb das einzig Erquickliche an diesem Nachmittag