Restaurant Stüffel

Der Abend im Stüffel war für uns leider ein totaler Reinfall und an schlechtem Service kaum zu überbieten. Nachdem es schon eine kleine Ewigkeit (20 min) dauerte bis wir unsere Bestellung für das Essen aufgeben konnten, dauerte es noch eine weitere Stunde bis wir endlich das Essen auf dem Tisch hatten. Das uns das lange Warten nervte ist glaube ich für jeden nachvollziehbar, nur nicht für den Chef des Hauses. Nachdem wir nach einer ¾ Stunde vorsichtig nachfragten, wann denn unser Essen kommen würde, kam ein «Ja, gleich!» Als er uns das Essen brachte, sagte er noch «So lange hat das ja wohl nicht gedauert, den Bön für die Bestellung habe ich vor 50 Minuten erhalten!» Wir staunten nur noch. Erstens waren es insgesamt 1h 20 min bis wir endlich essen konnten und: Diskutiert man mit einem Gast darüber, ob es 1h 20 min waren oder auch immer noch sehr lange 50 min bis man endlich sein Essen bekommt? NEIN! Eigentlich verstehen wir unter Gastfreundlichkeit, dass man wenn es mal etwas länger dauert, darüber informiert wird und dass man sich dafür entschuldigt. Vielleicht sogar mit einem kleinen Gruß aus der Küche oder einfach nur, dass man auch als Gast durch ein paar erklärende Worte Verständnis für die Verzögerung aufbringen kann. Stattdessen haben wir 100 Euro ausgegeben und uns wirklich unhöflich behandelt gefühlt. Zudem waren die Portionen so klein, dass wir anschließend erst einmal essen gehen mussten. 25 Euro z.B. für eine kleine und hauchdünne Scheibe Salzwiesenlamm! Zudem war es dort sehr stickig und warm und neben der Unhöflichkeit des Chefs kaum auszuhalten. Wir waren froh, als wir wieder draußen waren. Ein Restaurant dass wir nicht weiter empfehlen können!

Wir waren schon mehrach hier. Uns gefällt die geschmackvolle Gemütlichkeit im Restaurant. Sehr nettes Personal, Preis/​Leistung sehr gut. Das 3-​Gänge-​Menü kostet 32,00 Euro, die Qualität der Waren ist sehr hochwertig. Die Gerichte wechseln im kurzen Rhytmus. Die Weinkarte ist kenntnisreich zusammengestellt und fair bepreist. Die persönliche Weinempfehlung des Chefs, Herrn Kovar, zum Menü war hervorragend. Wir können dieses Restaurant sehr empfehlen.

Das Restaurant ein Tip von meiner lieben Freundin Marni, die von uns weiß, dass wir gute Gasto lieben.
Meine Recherché ergab, dass es sich um ein Profiteam handelt, denn schon auf der Webseite werden große Namen verwendet, mit denen Identifikation stattfindet und Werbung gemacht wird.
Ein Sternehimmel … hat angefangen, mit der falschen Anrede bei der Reservierungsbestätigung. Kein Problem passiert mal, ich nehme es mit Humor.
Im Restaurant angekommen, erhalten wir einen Tisch an der Durchgangsgasse. Ein Sitzplatztausch am Tisch macht es möglich, das jeder von uns mal etwas weniger turbulent sitzen kann. Es sieht danach aus, dass alle Reservierungen angenommen ein zusätzlicher Tisch reingetragen wurde. Dieser ist nun der unsere auch wenn wir auf dem Schoß des Nachbarn sitzen und seine Ohren gern unserem Gespräch folgen, Umsatz was soll’s, wir sprechen leise.
Die Frage nach einem Apéritif wird von uns positiv beantwortet, die Nachfrage nach der Traube des empfohlenen Winzerglühweins unbeantwortet gelassen. Kein Problem, ich nehme es mit Gelassenheit!
Der erste von drei Gängen kommt bereits, allerdings vor dem Wein. Naja, macht nichts, ich nehme es mit …
Ich vergass das Brot, vorgweg, es ist eine Trocken-​Mehl-​Kreation des Küchenchefs oder vielleicht doch nicht selbst gemacht? Das Olivenöl ist wenig kräftig. Naja, ich nehme es … wie bei Tim Raue ohne Kohlenhydrate.
Die Foodpräsentation des ersten Gangs versinkt in einem Teller der für ein Löffelgericht, Pasta, Suppe oder Dessert designt ist. Der Einsatz von Messer und Gabel machen aus dem Gericht einen Brei. Schade, ich nehme es mit Appetit … die Leber ist gut.
Es folgt der Wein für das Hauptgericht, es wird eingeschenkt, gleich die gesamte Menge versteht sich, mit uns als Gast kann man es ja machen, einen Probierschluck vorab, hier nicht. Wo ist der Sommelier gemäß Webseite? Ich murre … jetzt ist es mir ein Wort wert, denn die 0,2 l Preise für den Wein sind anständig für Deutsche nicht VDPs. Ich bekomme ein neues Glas Wein, nun ist auch der Sommelier da, er gibt mir einen Probierschluck und ich bejahe mit Freude.
Das Hauptgericht, der Kartoffelsalat von Jörg Müller ist der Leckerste, aber über Geschmack streiten … Hmmm. Die Kartoffelscheiben viel zu dick, halt nicht fein. Die Frage nach der Kartoffelsorte spare ich, wird sowieso nicht beantwortet. Das Schnitzel in Butter, nein, in Öl. Ich hätte vorher Fragen können, mein Versehen.
Die weibliche Bedienung ist ordentlich gelaufen, hat zwar keine Schweißränder unter den Armen, dennoch … bitte nicht zu dicht. Wie ich höre, ist heute jemand im Service ausgefallen … nun verstehe ich, dass ist die Kollegin mit dem Deo im Schrank! Humor … brauche ich hier.
Das Dessert, nun ja, der Crispi Schokochips ist durchgeweicht und hat Crispi auf dem Weg zum Gast verloren.
Die Rechnung hat Dessert zu viel, ich sage: macht nichts, nehm sie und gebe Trinkgeld.
Liebes Team, ganz sicher haben Sie keine kritischen Gäste verdient oder besser noch, haben Sie andere Gäste als uns verdient. Ihr Umsatz ist in der Kasse, doch wir als Gäste sind sehr unzufrieden und schlecht bedient und bekocht worden. Da gibt es eine Menge Potential … Ganz herzliche Grüße

Allgemein
Tennisclub? Restaurant? Das soll funktionieren? Macht zumindest neugierig… und es würde mich nicht überraschen, wenn demnächst ein Tennisclub in Bergstedt einen Stern bekommen würde
Bedienung
Der Empfang war sehr freundlich, allerdings war die Servicekraft, die nach dem Apéritif fragte, wahrscheinlich noch recht neu… sympathisch aber zumindest bei dem Thema nicht kompetent/souverän.Die Bestellung der Getränke zum Essen wurde dann vom Chef aufgenommen und wir wurden perfekt beraten.
Insgesamt war die Bedienung sehr gut, aufmerksam, unauffällig, sehr professionell.
Das Essen
Wir hatten das 4-​Gang-​Nenü für je 38 € gewählt und es war toll:
Es gab als Vorspeisen z.B. einen tollen Oktopus, lecker Fischtartar, alles toll mit frischen Kräutern und Gemüse kombiniert. Hierzu gab es einen tollen Chardonnay und einen Chenin aus Südafrika.Als Hauptspeise hatten wir Fisch, Zander mit Risotto und Soljankasud und Kabeljau mit Böhnchen, Blutwurst und Kartoffeln. Dazu ein ganz toller Riesling aus der Wachau. Als Dessert hatten wir Kaiserschmarrn, selbstgemachte Snickers und Blauschimmelkäse mit Birne. Passend gab es einen wunderbaren Desserwein, der aufs Haus ging.
Es wird hier darauf geachtet, dass die meisten Produkte aus der Region sind, ein Teil des Gemüses wird vom benachbarten Biohof bezogen. Die Präsentation auf den Tellern ist überdurchschnittlich.
Hervorzuheben ist die Weinkarte, die wirklich spannend und abwechslungsreich ist. Und das Beste ist, dass hier keine überzogenen Preise gefordert werden sondern wirklich günstige Preise für hervorragende Weine aufgerufen werden. Man merkt, dass hier ein Sommelier am Werk ist, dem es darum geht, dass der Gast nicht nur Spaß am Essen sondern auch am Wein hat. Großartig!!!
Das Ambiente
Für ein Vereinsheim wirklich allerhand, mit viel Charme eingerichtet und schön dekoriert. Lediglich im Sanitärbereich ist noch mächtig Luft nach oben, aber nicht zu vergessen, es ist (noch) kein Restaurant mit einem Stern, sondern eine Vereinsgaststätte.
Sauberkeit
Absolut nichts zu beanstanden gab es an der Sauberkeit, alles bestens, war aber auch nicht anders zu erwarten.

Allgemein
Ein Sternekoch und ein Sommelier mit allerbesten Referenzen eröffnen in einer Tennisanlage in Bergstedt ein neues Restaurant. Es ist ohne Navigation nicht leicht zu finden, aber die Mühe lohnt sich. Die Speisekarte ist klein und fein, das Interieur — wie das Gebäude — nagelneu. Ok, manches ist noch ein wenig provisorisch oder noch nicht ganz fertig, aber alles funktioniert. Seit September ist die Location geöffnet, aber nach meiner Feststellung schon ein Geheimtipp.
Parken kann man auf dem Gelände oder in der Strasse. Am gestrigen späten Mittag waren außer unserem Tisch noch drei andere besetzt.
Bedienung
Der Chef bediente uns persönlich — und dies wohltuend gelassen und versiert. Klasse seine Apéritif– und Weinberatung, hervorzuheben das Bemühen, für jeden Gast individuell das richtige Getränk zu finden. Auch der Service beim Servieren etc. perfekt — halt ein Profi, man merkt es.
Das Essen
Vorweg gab es — in einer Art Tüte serviert — frisches, krosses Weißbrot, dazu Öl aus dem Kännchen. Von der Mittagskarte entschied ich mich für das Wildgulasch mit Spätzle. Das Ganze wurde dann in einem großen tiefen Teller serviert, und es war wirklich in jeder Hinsicht klasse: man merkte schon die Fleischqualität, vor allem aber die perfekte Zubereitung und Würzung der Sauce — wow. Am liebsten hätte ich echt den Teller noch ausgeleckt, aber man weiß sich ja zu beherrschen.
Das Ambiente
Wie gesagt, es ist alles ganz modern und noch ganz neu: der Tresen, die Deko und ein höherer Tisch in der Mitte werden dominiert vom Thema «Wein» (Flaschen, Holzkisten etc.). Von den Tischen an den Fenstern hat man Blick auf die Plätze, die bodentiefen Fenster spenden viel Licht. Ein schöner Raum, sehr ansprechend gestaltet, noch dazu mit einer geräuschreduzierenden Deckenverkleidung und angenehmem Abstand zwischen den Tischen.
Sauberkeit
Ok, es ist alles noch ganz neu, aber trotzdem lobenswert: kein Fleck, kein Krümel, alles pieksauber, auch Gläser, Geschirr und Besteck.

Toll. Idyllisch. Schön. Ein kleiner Ausflug aus der Hektik des Alltages. Sobald man auf das Gelände kommt, ist alles ein wenig ruhiger und sonniger. Ein großzügige Sandkiste vor dem Laden lädt Kinder direkt zum Budeln ein. Umrahmt von zahlreichen Tomatenpflanzen, Blumen und Kräutern befinden sich Bänke. Dahinter ein Gewächshaus in dem Tomaten wachsen … der Laden ist großzügig und bietet die üblichen Öko-​/​Anthro-​Produkte. Ansonsten alles Bio! Verkäuferinnen sehr nett … ein kleiner Ausflug (!) lohnt!!!