Im Rahmen der Phototriennale 2015 findet diese interaktive Ausstellung im Oberhafenquartier statt. Daneben gibt es #snapshot und die Area Halle mit phantastischen Fotografien und Mitmachangeboten. Aber allein das Angebot des Playgrounds lohnt ein Hingehen, denn die Installationen, in denen man Photos mit geliehenen Kameras schießen kann, sind einzigartig. Die gesamte Stimmung zur Triennale im Oberhafenquartier ist fröhlich und aufgeladen; sehr festivalmäßig eben. Wer nicht da war, hat etwas verpasst!
A. Vincent S.
Classificação do local: 2 Hamburg
Hmm… Vielleicht bin ich zu wenig Kunst-affin? Zusammenfassung vorab: ich war bei nem Netzwerktreffen in ganz geiler Location, mit unambitionierten«Mitarbeitern», komplizierten Kameras, kleinem Gastro-Angebot und undankbarem Sitzmobiliar. Nächstes Mal lieber wieder ins Restaurant. Oder es liegt eben doch an der mangelnden Kunst-Affinität… Details: Am gestrigen Abend war ich(im Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung) beim Photography-Playground. aus der Veranstaltungsbeschreibung: «Auf einer Gesamtfläche von ca. 1.000 qm können wir alle fotografisch neue Welten erobern und selbst ausprobieren. Dafür wurden in Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern und Kreativen beeindruckende Foto-Settings entwickelt. Und Olympus stellt uns dafür in diesem interaktiven Atelier die neu entwickelte Kameras OM-D E-M10 zur Verfügung, damit sich jeder selbst in Szene setzen und die eigenen Fotos selberverständlich mitnehmen kann.» Ich war gespannt. Ein Türsteher(aufgrund des wohl teuren Equipments) ließ mich ohne Weiteres passieren; die Teilnehmer im großzügigen Areal verteilt — Gelegenheit, zunächst bekannte Gesichter zu begrüßen, die grötenteils irritiert auf die jew. Kamera blickten. Die«Mitarbeiter» zumeist eher gelangweilt aufs Areal verteilt; keinerlei Andeutung eines Lächelns oder gar«Herzlich willkommen» nebst Hilfestellung, was man so alles machen könnte. wie ich von anderen Teilnehmern erfuhr(die im Gegensatz zu mir pünktlich vor Ort waren) war das von Anfang an so. Man bekommt né Olympus-Kamera(gegen Perso oder Führerschein) und kann sich/andere in den Kunstinstallationen fotografieren; die Kamera intuitiv erleben. Den Datenträger kann man anschließend mitnehmen. Aha. Mit der Intuition haben viele merklich gekämpft; keinerlei Einweisung. Keinerlei Abbildung/Projektionen, was die Kamera alles kann(um Neugier zu wecken, Beispiele zu zeigen) — nix dergleichen. Verwirrung macht sich breit. Ein weiterer TN machte ein Foto von mir, wollte mir dies heute zukommen lassen. War aber auf dem Stick nicht drauf(«Hätte ich noch auf Speichern oder so drücken müssen?»). MIR hat der Abend nicht wirklich was gebracht. Und ich bin nun mal sensibel, wenn’s um gelangweiltes Personal geht.