Schon oft vorbeigefahren und gedacht«das sieht aber nett» aus — also war es an der Zeit mal zu dritt vorbeizuschauen. Gesagt — getan! Und so reservierten wir einen Tisch. Man begrüßte uns nett an der Tür, nahm uns die Jacke ab, zeigte uns den Tisch. Erster Eindruck: Super! Geschmackvoll und modern eingerichtet, Tische ansprechend eingedeckt, angenehmes Licht, schöné Deko-Elemente. Ich war wirklich angetan. Wir bekamen die Karte und außerdem die Info, was heute auf der Tageskarte steht. Da Muscheln und Wildschwein nicht unser Geschmack war, blieben wir bei der Karte(online einsehbar!). Kurze Zusammenfassung: mittleres bis oberes Preissegment, für jeden Geschmack was dabei, Getränkepreise dafür moderat. Die Karte las sich toll — Pasta mit Scampi, Ravioli mit Kürbis, Perlhuhn, Burger — ich konnte mich nicht entscheiden. Letztendlich nahm ich die Ravioli(16,50 €), meine Begleitung wählte das Perlhuhn. Bei den Getränken hielten wir es einfach: Weinschorle(4,90 €), Saftschorle und 0,75l-Wasser(4 € — sehr human!). Getränke kamen schnell und außerdem wurde vorweg etwas Baguette mit Kräuter-Dipp gereicht. … da es noch ziemlich leer war(mit uns vllt noch drei Tische) und sich erst gegen 20/20.30 Uhr füllte, kam auch unser Essen schon nach ca. 20 – 25 Minuten. Die Teller sahen toll aus, die Ravioli waren mit Wildkräutern dekoriert, das Perlhuhn auf dem Purée war kunstvoll angerichtet. …aber ich wusste sofort: Von dieser Portion werde ich nicht satt. Insgesamt waren die Ravioli ok. Bissfest, viel Kürbis, die Kräuter waren lecker. Aber es war für 16,50 € nicht nur wenig sondern auch kein Highlight weil lasch gewürzt. Ich hab mir einfach mehr erhofft. Das Perlhuhn war angeblich lecker. Dessert schlugen wir aus, bestellten lieber noch ein Getränk. Ich vergebe solide 3 Sterne für guten Service, tolles und stilvolles Ambiente, ansprechende Karte und muss leider 2 Sterne für ein unausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis bei den Speisen abziehen(möchte aber betonen, dass ich mich hier nur auf die Ravioli beziehen kann). Ob ich wiederkomme? Ich bin unentschlossen.
Oliver S.
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Noas ist das ehemalige«Goldfisch». Ich werte hier ein Mittagessen, dass ich einnahm, als ein starker Regen mich ein Restaurant aufsuchen ließ. Der Service war freundlich und aufmerksam, dazu jugendlich erfrischend. Bestellt habe ich mir«Noas Favorites», eine Sammlung von Thunfischtatar, Büffelmozzarella, Garnele, Hummer-Süppchen und Rindertatar. Die einzelnen Komponenten waren gut, in Teilen ggf. etwas überwürzt. Als Hauptgericht hatte ich«Krosses Zanderfilet mit bunten Beten». Leider war der Fisch übergart und die Haut nicht knusprig; die Beten(2 — rot und gelb) waren zu bissfest bzw. ein arg süßes Püree. Gewürzt waren dabei weder Fisch noch Gemüse. Dieses Gericht verstehe ich überhaupt nicht, zumal die Kochleistung sehr bescheiden war. Als kleine Wiedergutmachung bekam ich immerhin einen Kaffee. Die Weinkarte ist in Ordnung und fair kalkuliert.
Henning M.
Classificação do local: 5 Hamburg
Ein allererster Besuch bereits am Samstag Nachmittag, da wir abends Konzertkarten hatten. Wir hatten also die total freundliche und entspannte Servicedame fast für uns allein. Zum Start gab’s leckeres helles und dunkles Baguette mit einem süss-senfigen Dip. Dazu bestellten wir Pimms(mit ein paar Blaubeeren, Orangen und natürlich Gurke für 8 Euro) und Hugo(7,50 Euro), beides richtig gut gemixt und sehr lecker. Als Hauptgang gab’s eine richtig tolle Dorade, sehr zart und toll gewürzt. Außerdem das Dry aged Rumpsteak mit Pommes(34 Euro), beides gut gesalzen und ein echtes Highlight. Die Fleischqualität war top, medium gebraten einfach lecker. Als Nachtisch gab’s leckeres Whisky-Eis mit einem nicht ganz so spannenden Schoko-Bisquit. Das Schokomalheur wiederum war toll, der Schokokuchenkern war super flüssig und zusammen mit weißem Schoko-Heu-Eis ein großartiger Abschluss. Beide Desserts glaube ich für ca.10 Euro. Die ganze Atmosphäre ist übrigens sehr entspannt und gemütlich, in moderner Einrichtung, das Publikum gemischt und nicht(wie vorher kurz aufgrund der Lage und relativ gehobenen Preise befürchtet) schicki-micki. Was wir, obwohl kinderlos, gut und überraschend fanden, ist die extra Kinderseite in der Speisekarte. Eine sehr stimmige Karte übrigens, die Ravioli mit Kürbis klangen auch toll, aber ich musste mich dann ja entscheiden, was echt schwierig war. Wir kommen gerne wieder.
Christian H.
Classificação do local: 3 Hamburg
Wir waren kürzlich zu viert im NOAS, und das zum ersten Mal. Aufgrund der vielen guten Bewertungen wollten nämlich auch wir den Laden ausprobieren. Das Ambiente im Restaurant ist schön, es gibt eine offene Küche(Pluspunkt) und alles ist schick eingerichtet, jedoch etwas steril und nicht ganz gemütlich. Das Essen: Wir hatten die Kürbis-Ingwer-Suppe als Vorspeise, außerdem das Spicy-Thunfisch-Tatar. Alles war lecker, insbesondere die Suppe, das Tatar war jedoch für seinen Preis(rund 15 Euro) sehr sparsam portioniert, ich würde es für DIESEN Preis nicht wieder bestellen. Der bestellte Grüner Veltliner war ok, mehr aber auch nicht, viel zu sauer und nichts besonderes. Unsere Hauptgänge, Rumpsteak und Dry Aged Steak sowie Bandnudel in Tomatensoße mit Garnelen, waren allesamt recht lecker, hier gibt es nichts zu beanstanden. Das größte Manko ist im NOAS jedoch der Service. Unsere Kellnerin wirkte müde, überarbeitet und lustlos mit einem Hauch gespielter Freundlichkeit. Nachgeschenkt wurde wirklich nur, als die Gläser fast alle nahezu leer waren. Wenn man etwas nachordern wollte, musste man teilweise recht lange«versuchen», auf sich aufmerksam zu machen. Fakt: Lecker und ordentliche Küche in toller Eppendorfer Lage, doch ein Hauch«Perfektionismus» fehlte uns irgendwie schon.
Rebekka F.
Classificação do local: 4 Hamburg
Seit knapp eineinhalb Jahren ist in das alte Goldfisch das Noas eingezogen. Wir nehmen mal wieder eines unserer«Taste Twelve”-Angebote wahr und reservieren einen Tisch(was man unbedingt tun sollte wie wir feststellen!) Auf einen Donnerstagabend ist das Noas ausgebucht. Der Zutritt führt über die coole Terrasse mit grauen Korbmöbeln, viel dekorativem Bambus und sowieso unter einem kuscheligen Blätterdach gelegen. Der Innenraum ist in warmen Brauntönen gehalten, Tische ohne Decke, aber hübsch eingedeckt. Auch hier folgt man der in Hamburger Restaurants derzeit angesagtesten Kristallglaslinie. Sehr cool die Leuchten an der Decke! Die Bedienung fragt natürlich gleich beim Platz nehmen, ob’s schon mal was zu Trinken sein könne… und folgt zügig mit der Karte, nicht ohne uns das Tagesangebot jenseits der Karte vorzustellen. Sollten wir zu Vergesslichkeit neigen, steht noch einmal alles auf dem Bartresen — in Kniehöhe wohlgemerkt. Der Arme, der sich beim Schreiben derart krumm machen musste! Die Karte ist nicht überschwänglich groß, dennoch bleibt eine gewisse Qual der Wahl. Die Mischung ist sehr unterschiedlich: ich hatte eine Fischsuppe mit dreierlei Fischeinlage, meine Begleitung ein Entrecôte. Wir beide fanden unser Essen gut, nicht mehr. Erstaunlicherweise werden hier auch«Klopper» wie Ribeye angeboten, wobei erschreckte Blicke ob des Fleischgewichtes umgehend damit beruhigt werden, dass dem Gast aufgezählt wird, wieviel Gramm von diesem Monstergewicht wegen Fettrand oder Knochen abgezogen werden können. Die Gruppe am Nebentisch lässt sich so einen Kavensmann direkt vorportionieren für alle. Diese Luxus-Fleische haben natürlich ihren Preis und ich habe eine Vier oder Fünf davor gesehen. Nein, nein — nicht für zwei! Die Weinkarte verzeichnet übrigens nicht nur Normalpreisiges um die dreißig Euro, sondern durchaus auch das eine oder andere Fläschchen im dreistelligen Bereich, vorneweg ‘né Zwei. Unser«Taste Twelve”-Büchlein verwies explizit auf die Cocktailkarte — nun, dass ist arg geschönt dargestellt. Die Auswahl ist klein und sehr bodenständig. Obwohl wir bereits bei der Reservierung angegeben hatten, dass wir mit einem Couponbuch vorbeikommen und es auch beim Platz nehmen deutlich auf dem Tisch platziert hatten, wurde das in der Abrechnung verschusselt. Lag vielleicht auch daran, dass wir auf Grund der sehr kleinen Tische während des Essens das Büchlein in die Tasche stecken mussten. Aus den Augen, aus dem Sinn. Alles in allem eine stylische Location inmitten Eppendorfer Bürgerlichkeit, zudem ein interessantes Terrain, denn die Nebentischgespräche bekommt man unweigerlich mit. Und dennoch: mich verwirrt die Mischung der Karte. Wenn ich denn sooooo hochpreisig essen gehen möchte, wie es hier im oberen Segment angeboten wird, würde ich ein Ambiente bevorzugen, das diesem Niveau durchgängig standhält. Doch wenn der Sommer sich doch noch entschließen sollte, 2015 am Isekanal Halt zu machen, finden wir uns vielleicht mit einem Kuba Libre auf der Terrasse wieder… Drei Sterne fände ich dann doch nicht gerechtfertigt.
Christin R.
Classificação do local: 1 Hamburg
Schade, schönes Wetter zum SUPen auf der Alster und man wird gebeten 2 Minuten zu warten aus denen über 40 Minuten werden, danach haben wir es aufgegeben. Der Boots– und SUP-Board-Verleih liegen direkt am Isekai in Eppendorf. Mitten in der Stadt kann man sich dort ein Boot oder SUP-Board mieten. Für ein SUP-Board bezahlt man pro Stunde 12, — €, für Hamburger Verhältnisse okay. Wäre da nicht das Problem mit der Wartezeit bzw. viel schlimmer das Hinhalten von Gästen. Für mich persönlich ein großes Problem, denn man könnte es vermeiden, wenn man eine Übersicht über sein Material hat und auch weiß wie viele Boards man rausgegeben hat. Sehr schade. Ich auch mit beim nächsten Mal auf jeden Fall eine andere SUP-Station.
Anja K.
Classificação do local: 5 Hamburg
Wir waren vor 2 Wochen zu zweit dort essen mit dem Groupon Gutschein für ein 4-Gänge-Menü. Ich bin immer noch hellauf begeistert! Sehr, sehr leckeres Essen & wahnsinnig netter Service! Wir kommen auf jeden Fall wieder!
Bernd R.
Classificação do local: 4 Hammerbrook, Hamburg
Das Noas ist in jedem Fall einen Besuch wert. Super Service, leckeres Essen. Lediglich die Zeitspanne zwischen den einzelnen Gängen war ein wenig kurz, deshalb nur vier Sterne.
D. K.
Classificação do local: 1 Hamwarde, Schleswig-Holstein
Da kann ein Essen noch so gut sein-wenn der Service dagegen unterirdisch ist und man als Gast nicht nur dreimal unplatziert, sondern schlussendlich auch noch die Rechnung ungebeten auf den Tisch geknallt wird, dann frage ich mich-ist etwa der blonde empathiefreie Kellner der Inhaber des NOAS, der es sich leisten kann, Gäste derart anzupampen und rauszuwerfen oder hält er sich nur dafür? Ich hatte kurz nach 14 Uhr am Pfingstsonntag im vorderen(nicht überdachten) Loungebereich Platz genommen und zwei Getränke sowie einen Salat bestellt. Ein(netter dunkelhaariger) Kellner fragte mich vor Aufnahme der Bestellung, ob ich das angesichts des dunklen Himmels wirklich wage wolle, wies aber darauf hin, dass ich im Falle von Regen auf die Terrasse unter die Markise gehen könne. Soweit kein Problem. Als es dann doch anfing zu regnen, ging ich also mit meinem Essen auf die überdachte Terrasse und aß dort weiter-ohne jeglichen Hinweis auf das, was nun kommen sollte. Kaum war der Salat aufgegessen, kam der dunkelhaarige Kellner erneut zu mir und teilte mir JETZT mit, dass die Terrasse ab 15 Uhr wegen der Lärmbelästigung für die Anwohner gesperrt sei… und bat mich an einen anderen Tisch auf der Terrasse –den letzten Tisch VOR einer Absperrkordel. Als ich dort am Sitzplatz Nr. 3 gerade Platz nehmen wollte, kam besagter blonder Kellner und meinte, dort könne ich nicht sitzen-ich dürfe nur am einen Tisch HINTER der Absperrung sitzen und wies mir sehr ruppig nunmehr Tisch Nr. 4 einen Meter weiter links zu… der im übrigen wie Tisch Nr. 3 vollstand mit diversen Windlichtern etc. Mittlerweile stand ich dort mit meinem Glas in der einen und meiner Tasche in der anderen Hand wie ein Idiot, der im Zickzack hin-und hergeschickt wird, um dann doch nur zu hören: «Hier dürfen Sie nicht sitzen!» …im übrigen im einem Restaurant, dass gerade seit einem halben Jahr eröffnet hat, fast leer war und auch für Hamburger Verhältnisse nicht gerade preisgünstig ist. Auf meine Frage, warum man als Gast nicht VORHER auf all diese Besonderheiten und Zeiten hingewiesen werde, kam nur die flapsige Antwort, er könnte ja wohl kaum das Wetter vorhersehen. DAS war nie der Punkt, sondern dass ich nichts zu essen oder gar nichts bestellt hätte, wenn ich das vorher gewusst hätte…oder ich hätte mich gleich IN das Lokal gesetzt. Dass mir mit der ungefragt auf den Tisch geknallten Rechnung sehr deutlich gezeigt wurde, dass ich doch jetzt gehen möge, war dann noch die Krönung des desaströsen Verständnisses von Service durch König Kellner. Wie man sich als zahlender Gast fühlt, wenn man behandelt wird, als wäre man einfach nur lästig, interessiert hier offenbar niemanden… und dass ich nach dem dritten Umzug auch nicht mehr tiefenentspannt war, ist vermutlich nachvollziehbar. Werte Inhaber des NOAS — Personal ist immer wichtiges Aushängeschild und Ihres vom 08.06.2014 war zum Abgewöhnen… Ein Punkt, weil immerhin der Salat gut war.
Natti N.
Classificação do local: 3 Hamburg
Das NOAS befindet sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants Goldfisch. Als ich mit Bedauern erfahren habe, das dieses nun nicht mehr da ist, entschieden wir uns, das NOAS zu testen. Wir waren zu viert an einem Freitagabend dort. Der erste Eindruck des Restaurants ist gut — es wurde ein wenig renoviert und es sieht nun insgesamt heller und freundlicher aus. Der Service war anfangs schnell und gut. Die Karte ist übersichtlich gestaltet. Preise auf den ersten Blick ok, wenn auch natürlich keine Schnäppchen. Wir haben alle unterschiedliche Gerichte gewählt, u.a. Burger, Steaks und Fisch und einige Vorspeisen. Mit zunehmender Gästezahl im Restaurant(dennoch nicht überfüllt), wurde der Service leider deutlich schlechter. Am Ende waren wir alle der Auffassung, das alles soweit ok, aber nichts Besonderes war. Die Vorspeisen waren besser als die Hauptgänge(sind aber im Verhältnis auch deutlich teuer, bei kleinen Portionen). Steaks und Burger haben wir in anderen Restaurants(oft auch zum günstigeren Preis) bereits wesentlich schmackhafter serviert bekommen. Kreditkarten werden überhaupt nicht angenommen, was wir auch als absolutes Manko empfanden. Fazit: werden wahrscheinlich nicht so schnell wiederkommen und wenn, dann nur an einem warmen Sommerabend, um vordergründig die Terrasse am Alsterlauf zu genießen.