Groß-Sand

Man wartet stundenlang auf einem Sonntag in einem Leeren Wartezimmer auf eine Behandlung die keine 10 Minuten dauert um dann wieder mit fast leeren Händen zu gehen…

Also ich bin positiv überrascht. Ich war heute in der Notaufnahme und war nach kurzer Wartezeit dran. In der Notaufnahme waren alle sehr freundlich und ich wurde sofort kompetent behandelt. Im OP waren ebenfalls alle sehr freundlich. Ich war nur für ein paar Stunden auf der Station 1. Zu Hause ist es am schönsten, aber wenn ich müsste, dann würde ich dort wieder hingehen.

Nur ein Stern. War zum Glück nicht als Patienten dort sondern ein Angehöriger von mir.
Die Intensiv Geriatrie verdient ihren Namen nicht. Das Personal ist unmotiviert und stets unauffindbar oder sitzt rauchend bzw. essend auf dem Balkon. Zeitpläné werden nicht eingehalten und Behandlungen finden auch mal gar nicht statt. Auch das Schwimmbad welches immer noch gross auf allen Broschüren angepriesen wird existiert schon seit Jahren nicht mehr. Der Sozialdienst in diesem Krankenhaus bekommt nichts geregelt und wird bei Problemen gerne auch mal unfreundlich.
Gerne werden einem auch von dem Personal unnötige Hilfsmittel für zuhause aufgeschwatzt. es kann also vorkommen das man einfach ein Bett geliefert bekommt ohne das dieses mit Angehörigen abgesprochen wurde.
Alles in allem verdient diese Abteilung eine glatte 6.

Zwei Sterne für die Geriatrische Frührehabilitation.
Ich bin Angehöriger einer Patientin, die ein künstliches Hüftgelenk bekommen hat und hier 3 Wochen im Februar 2012 verbracht hat.
Meine Mutter war angenehm überrascht von dem Essen in dieser Klinik.
Ausserdem waren sämtliche Pflegerinnen und Pfleger, obwohl stark überlastet, immer freundlich und hilfsbereit gegenüber den Patienten (und auch den Angehörigen). Leider war selten ein Arzt zu sehen. Einen täglichen Arztbesuch bei den Patienten gab es nicht. Im Gegenteil, es mußte meistens der Arzt erst gesucht werden. Meine Erfahrung auf der Suche nach einem Arzt war folgende: ich wurde am Büro der Stationsleitung von dem Arzt sehr unhöflich auf das Pflegepersonal verwiesen, anschliessend wurde die Tür verschlossen. Man hat mir noch nicht einmal die Möglichkeit gegeben, eine Frage zu stellen. Selbst am Tag der Entlassung hat meine Mutter den Arzt suchen müssen. Regelmäßige Anwendungen gibt es leider auch nicht. Nur die ersten Tage gab es vormittags je eine Anwendung, am Wochenende keine und ab Mitte der zweiten Woche auch nichts mehr. Fragt man nach Anwendungen, wird man auf einem im Flur stehenden Fahrradsimulator hingewiesen. Das es eine Gruppentherapie gab, hat meine Mutter zufällig in Erfahrung gebracht. Das Schlafen viel meiner Mutter ebenfalls sehr schwer, da normale Patienten mit schwerst Kranke zusammengelegt wurden, sodass man überhaupt keine Ruhe finden konnte. Zu der Hygiene kann ich nur folgendes sagen: An den Bremsen des Rolators meiner Mutter habe ich eine gewaltige Ansammlung von Fusseln und Haare entfernen müssen, damit das Ding einigermaßen zu gebrauchen ist.
Fazit: Wer Wert legt auf gutes Essen und eine liebevolle Behandlung des Pflegepersonals kann diese Klinik als Reha aufsuchen. Wer Wert legt auf schnelle Heilung, sollte eine andere Klinik wählen.
Leider hatte meine Mutter keine Wahl, ihr wurde vom Adolfstift Reinbek dieser Platz zugewiesen. Zum Glück hat meine Mutter eine sehr posetive Einstellung zum Leben, was aber auf dieser Station einzigartig war.

Aufgrund meiner Hyperhidrose (extremes Schwitzen an den Händen) hat mich meine Hautärztin an dieses Krankenhaus überwiesen.
Also, angerufen um Termin zu machen. Aber so einfach ist das nicht. Man bekommt erstmal einen Bewerbungsbogen zugeschickt, den man ausfüllen und zurückschicken muss. Dann bekommt man einen Termin zum Vorstellungsgespräch. In diesem wird dann die schwere der Krankheit festgestellt. Und ein OP-​Termin vereinbart. Da ich «nur «gesetzlich versichert bin, musste ich 8 Monate auf meinen OP-​Termin warten (Der Prof meinte 5−9Monate sind Standart). Nun hatte ich vor 2 Wochen die Operation. Die Ärzte sind wirklich toll, erklären alles wirklich gut und nehmen sich für Ihre Patienten Zeit. Der operierende Arzt kam mindestens 2 mal täglich und erfragte den Status. Die Schwestern haben sich meiner Meinung nach nicht wirklich für mich interessiert, daher auch nur 4 Sterne. Getränke habe ich mir selbst holen müssen. Und als ich nach der OP geklingelt habe um nach Schmerzmittel zu fragen, wurde mir gesagt, das ich bitte nur in Notfällen klingeln soll-​wenn ich Schmerzmittel brauche, soll ich ins Schwesternzimmer laufen. direkt nach der OP, ja klar2 OP’s und 2 Wochen später werden nun die Fäden gezogen. Die Hände sind trocken! :-)
Fazit: Ärzte hui, Schwestern pfui. Man sollte langfristig planen.

Bestenfalls zwei Sterne, jedenfalls für die Geriatrische Frührehabilitation.
Die Räumlichkeiten und Anlagen drum herum.
Das Pflegepersonal ist sehr freundlich bis unterirdisch. («Stellen Sie sich nicht so an, sie haben ja sowieso nicht mehr viel nach»).
Das bedenklichste ist die chronische Unterbesetzung. Man trifft oft auf Ärzte oder Ergo z.B. die als erstes sagen, sie sind gar nich auf der Station oder betreuen schon 3 Stationen.
Therapien finden meist nur kurz und vormittags statt. Nicht selten zwei Anwendungen im Therapieplan innerhalb einer Stunde und dann den ganzen Tag nichts mehr.
Patienten die eigentlich zur Mobiliastion in Begleitung auf die Toilette gehen könnten, kriegen die Flasche hingehängt wg. Personalmangel.
Am Wochenende gleicht das ganze einer Geisterstation. Wohl dem der Angehörige hat, die ihn dann bewachen und unterhalten.
Keine Seltenheit ein Aufenthalt von mehreren Wochen und kein Besuch unter der Dusche obwohl dies in den behinderten gerechten WCs und Bädern die sich je zwei Doppelzimmer im Flur teilen relativ leicht möglich wäre.
Trotzdem, meine Hochachtung an die jenigen, die in diesem Arbeitsfeld tätig sind. Ansonsten leider ein deprimierender Skandal wie wir mit unseren Alten umgehen.

Nach meinen beiden Hüftgelenksersatz OPs bin ich dort in der Tagesklinik der Orthopädie gelandet auf eigenen Wunsch, da ich nicht all zu weit entfernt wohne und daher auch immer nah bei meiner Familie sein konnte.
Das Personal war vom Fach und konnte sehr gut auf jede Art von Patienten eingehen. Obwohl der Altersdurchschnitt weit über mein Alter ging (34), war der schwerpunkt neben Physiotherapie auch die bahndlung von Schlaganfällen usw.
Die betreuung und sorgfalt die vom Personal ausging war hervorragend und auch die Ärzte waren sehr bemüht alle punkte die wichtig waren abzuwägen.
Es gibt einen Shuttlservice der einen abholt und auch wieder direkt vor die Haustür fährt.
Ich würde gerade diese Abteilung in Groß Sand sehr empfehlen.

Also ich habe nur positive Erfahrungen mit dem Krankenhaus gemacht. Mein Sohn wurde dort zur Materialentnahme ambulant Operiert, es verlief alles bestens.
Bei meiner Mutter wurde bei der Vorbereitung zur Operation nach einem Handbruch ein Herzleiden festgestellt, welches umgehend nach der Operation mitbehandelt wurde. Daher bin die den Ärzten und Schwestern sehr dankbar und habe keine Probleme jederzeit wieder in das Krankenhaus zu gehen.

Ich habe hier jahrelang gearbeitet und daher auch hinter die Kulissen blicken können — und alles war da natürlich nicht perfekt, die Gesundheitsreform und die schreckliche Ökonomisierung des Gesundheitswesens führten auch hier dazu, dass an vielen Dingen gespart werden musste und oft Dinge zu Lasten von Personal und Patienten verschlechtert wurden. Aber das ist die allgemeine Politik heutzutage und noch wacht keiner auf und sieht ein, dass es sich lohnt auch für die Zukunft in die Gesundheit der Bevölkerung zu investieren, auch wenn das vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt vielleicht nicht optimal klingt — aber wohin uns die Experten für Wirtschaft und ihre selbstgemachten Wissenschaften hinbringen, erleben wir ja an der momentanen Finanzkrise. Nur soviel: Wenn Mediziner nur im Bruchteil derartig schlampig oder so unrealistisch arbeiten würden wie viele dieser Wirtschaftsexperten, dann wären vermutlich 50% der Menschheit ausgerottet.
Mittlerweile habe ich in mehreren anderen Kliniken gearbeitet oder als Patient gelegen und ich muß einige medizinische Qualitäten von Groß Sand loben — und betonen, dass der medizinische Ruf dieser Klinik völlig zu Unrecht schlecht ist.
An großen Kliniken wird man beispielsweise bei Aufnahme in der Notaufnahme heutzutage nicht mehr richtig untersucht. Ich kam als Patient mehrfach in große Asklepios-​Häuser und die Universitätsklinik und wurde vielleicht 5 Minuten sehr oberflächlich untersucht. Trotz angegebener Atemnot wurde nicht einmal meine Lunge abgehört oder ein Rötngenbild verfertigt, die Ärzte waren schneller draußen als drinnen und Anamnesen machte keiner mehr detailliert, man fokussierte auf eine Beschwerde.
So etwas gibt es in Groß Sand nicht, wie mir meine Kontakte im Haus auch weiterhin verichern. Hier wird bis ins kleinste Detail bei der Aufnahme untersucht, genauer gefragt, dokumentiert, notwendige Unteruchungen wie Blutentnahme und eventuelle bildgebende Verfahren werden eventuell direkt in oder an der Aufnahme gemacht oder von hier in die Wege geleitet, sprich angemeldet — und das kleine Krankenhaus garantiert hierbei kurze Wege und weniger Konkurrenz der Patienten.
Die ist nämlich das Übel der großen Kliniken: Hier warten 1000 Patienten auf einen CT-​Termin. Ich selbst habe insgesamt letztes und vorletztes Jahr ca. 28 Tage in KJliniken gelegen und nur auf Untersuchungen gewartet. Hier in Groß Sand geht das schneller.
Und hier gibt es natürlich weniger Ärzte, d.h. weniger Arztwechsel und daher vermutlich auch weniger Übergabefehler bzw. entsprechende Qualitätsverluste, weil sich dauernd einer wieder neu einlesen muß.
Groß Sand hat mittlerweile einen eigenen Herzkatheterplatz, so daß man nicht mehr auf schwerfällige Kooperationen wie früher angewiesen ist. Und man plant eine stringentere Funktionsabteilung, wie man hört.
Fazit: Wer eine gängige Erkrankung hat (Gallensteine, Magengeschwür, COPD; Herzinsuffizienz, Diabetes usw.), die nicht exotisch ist und ganz spezieller Behandlungszenren bedarf, ist hier vermutlich besser aufgehoben als in den großen und vielbeworbenen Kliniken im Hamburger Raum.
Da Groß Sand ein katholisches Krankenhaus ist, gab es hier zu meiner Zeit noch katholische Ordenschwestern, die vor allem beio der Begleitung Sterbender eine große Hilfe waren. Sie saßen auf Wunsch ganze Nächte beim Patienten und hielten seine Hand, standen still bei und waren immer da, wenn man sie brauchte — ich weiß nicht, ob es sie noch hier gibt, aber ich würde es mir wünschen, dass in dieser vom Geld regierten Zeit so etwas Spirituelles, das nicht die Stunden oder Münzen berechnet, noch existieren möge!

Obwohl wegen seines früheren schlechten Rufes, besonders bei vielen alteingesessenen Wilhelmsburgern, kann ich für das jetzige Wilhelmsburger Krankenhaus dies Urteil nicht bestätigen.
Auch ich kenne das Krankenhaus noch, als vor Jahrzehnten viele Schwestern Ordenstracht trugen und eine Oberschwester grundsätzlich dem Kirchlichen Orden angehörte. Damals hatte ich auch schon mal das zweifelhafte Vergnügen und fühlte mich auch durch den rauhen Umgangston eher an einen Kasernenhof erinnert, als an ein Krankenhaus.
Doch das sind vergangene Zeiten, an die jetzt zum Glük fast nichts mehr erinnert.
Nach und nach sind alle Stationen renoviert und modernisiert worden und haben jetzt einen normalen Standard der heutigen Zeit. Das heißt, Radio, TV, Telefon im Zwei– höchstens Dreibettzimmer mit Appartement-​Charakter. Durch den neuen Anbau ist Groß Sand eine richtig moderne Klinik geworden. Unterstrichen wird dies noch durch den ufomäßig aussehenden Neubau der Cafeteria.
Selbst seinen Ruf hat das Krankenhaus schon wieder erheblich durch Fachkompetenz aufpoliert. Die Chirurgie ist mit künstlichen Gelenken sehr erfolgreich und die Geriatrie und die Tageskurklinik sind an diesem Standort wegweisend und für Wilhelmsburg eine Bereicherung.
Den Neubau konnte ich selbst schon genießen und meine Erwartungen sind mehr als übertroffen. Ich hatte zudem das unwahrscheinliche Glück ein Einzelzimmer zu erwischen. Die Ärzte waren kompetent und hatten ab und an auch mal etwas Zeit, die Schwestern waren nett und freundlich und selbst das Essen, sonst Sorgenkind in Krankenhäusern war gehobenes Niveau. Zudem gabs im Neubau einen Kiosk im Keller, wo man Zeitungen und auch mal einen Kaffee außer der Reihe gab.
Wäre ich nicht als Notfall mit einer verrückt spielenden Gallenblase dort eingeliefert worden, würde ich sagen, ich gehe gerne wieder hin;-)

Obwohl ich in er Nähe wohne, habe ich dieses Krankenhaus heute zum ersten Mal betreten.
Meine Frau muss an der Galle operiert werden und da bot sich dieses Krankenhaus an. Die Wartezeit von Anfrage über Untersuchung und Einweisung hat genau zwei Tage gedauert.
Als ich in das Krankenhaus hinein kam war mein erster Gedanke: OK, es ist ein Krankenhaus.
Meine Frau musste zur Anmeldung. Ich wartete draußen und wurde sofort von einem Angestellten begrüßt. Die Dame an der Anmeldung war sehr, sehr nett und hat ihr/​uns dann den Weg zur Station erklärt und ihr alles Gute gewünscht.
Auf der Station wimmelte es nur von Angestellten. Im Schwesternzimmer angekommen kam sofort ein Pfleger und kümmerte sich um meine Frau. Wir wurden gebeten etwas zu warten. Wir nahmen Platz und warteten. Währenddessen kam die Oberärztin und begrüßte uns per Handschlag.
Kurze Zeit später kam eine Schwester und zeigte ihr/​uns das Zimmer. Dusche und Toilette groß und imZimmer integriert. Sehr sauber und freundlich. Am Bett ist eine kleineMultifunktionaleanlage für Radio, TV und was weiß ich noch alles.
Meine Frau musste mit der Schwester noch einiges besprechen. Die Schwester war auch wirklich super nett.
Mein erster Eindruck ist echt super!