Geelhaus-Schank

Nachdem ich mit Freunden zuvor schon mal auf ein Bier ins Geelhaus eingekehrt war und diese in einer ruhigen Nebenstraße der quirligen Langen Reihe gelegene Schankwirtschaft, mit ihrem interessanten Speiseangebot als sehr gemütlich empfunden habe, stand schnell fest, dass ich nochmal im Rahmen eines von mir mitorganisierten monatlichen Treffens mit anderen Usern wiederkommen würde.
Das Ergebnis des zweiten Besuchs war bedauerlicherweise ernüchternd, was nicht zuletzt auch am stockenden Getränkenachschub gelegen hat. Denn wir hatten es den gesamten Abend über mit der vermutlich untalentiertesten und unaufmerksamsten Servicekraft der ganzen Stadt zu tun.
Diese patzte schon bei der allerersten Bestellung eines einfachen Bieres. Eine Teilnehmerin des Treffens bat nach ihrer Ankunft um ein erfrischendes kleines Jever, was sich die Dame auf dem kurzen Weg vom Tisch zum Tresen (wenige Schritte) aber leider nicht merken konnte und stattdessen ein großes Astra brachte. Ist ja so ähnlich…
Etwas später bestellte die gleiche Teilnehmerin ein großes Astra und ging leer aus, weil sich die Bedienung nicht merken konnte wer das Bier bestellt hatte und es mir vorsetzte. Wer nun meint man hätte ja dann einfach nochmal eine neue Hopfenkaltschale nachbestellen können irrt, denn die Dame ignorierte auch die leeren Gläser der anderen Anwesenden und rannte erstmal wieder weg. Wohin blieb ihr Geheimnis. Sie wurde zwischenzeitlich auch von anderen Gästen vermisst, die ihrerseits vermuteten, dass sie vielleicht schon nach Hause gegangen sein könnte.
Dieses tragisch-​komische Schauspiel sollte sich im weiteren Verlauf des Abends ebenso wiederholen wie das Geräusch fallengelassener Bestecke sowie klappernder Teller und Gläser. Man kam sich in diesem überschaubaren kleinen Lokal zeitweise vor wie auf einem Polterabend.
Kurios fand ich auch, dass die Bedienung die Speisekarten schon wieder einsammeln wollte bevor die Gäste einen Blick hineingeworfen hatten. Zum Glück konnten wir die ungeschickte Dame dann aber überzeugen, uns die Karten noch ein wenig zu lassen. Zumindest solange bis wir bestellt haben.
Ich habe mich beim Essen für Hamburger Labskaus entschieden. Das Zugeständnis eines Pescetariers an die fleischverarbeitende Industrie, denn Labskaus enthält Corned Beef bzw. Pökelfleisch und die vegetarische Variante ist nichts anderes als Kartoffelpüree mit Roter Beete. Es ist im Grunde ein recht simples Gericht, bei dem man auch dann nicht viel falsch machen kann, wenn man nicht kochen kann wie Tim Mälzer.
Allerdings habe ich für 14,90 € selbstgemachtes Labskaus in einer Portionsgröße erwartet, von der ein «Hamburger Jung» satt wird. Was mir dann aufgetischt wurde, war in jeder Hinsicht unspektakulär. Ein dünner Labskausspiegel (der Konsistenz nach aus der Dose), Rote Bete (geriffelt, vermutlich von Kühne) ein kümmerlicher Mini-​Rollmops, eine Gewürzgurke (auch von Kühne nehme ich an) und ein ungewüztes Spiegelei.
Insgesamt ein vollkommen indiskutables Preis-​Leistungsverhältnis. Die exakt gleiche Portion wird in dieser Form auch in einem ausgewiesenen Touristen-​Nepp-​Lokal, an der benachbarten Kirchenallee, für 8,60 € als kleiner Vorspeiseteller angeboten.
Unfreiwillig komisch war die überforderte Bedienung dann nochmal als wir bezahlen wollten, sie einen Taschenrechner holte (kann man so machen), zwei Gäste abkassierte und den Rest der Gruppe fassungslos zurück ließ. Alle anderen hätten nämlich auch gerne bezahlt. Als man die Service-​Spezialistin schließlich irgendwo wiederfand, ließen wir uns von ihr den «Zettel» geben und klabüsterten die offenen Beträge selbst auseinander.
Ich vergebe die zwei Sterne lediglich für ein gemütliches Ambiente und eine saubere Toilette. Für das warmgemachte Essen und den unterirdischen Service gibt es von mir gar nichts.

Sind mit 3 Paaren durch Zufall hier hereingeschneit als wir mal die Lange Reihe erkunden wollten.
Man muss den Weg hierhin kennen, denn das Lokal liegt in der 2. Reihe an der Straße Koppel.
Wir wollten nur was trinken, so dass ich zur Küche nichts sagen kann.
Lokal ist gemütlich eingerichtet. Wer einen modernen Yuppiestiel bevorzugt ist hier nicht an der richtigen Stelle.
Die Wirtin ist «norddeutsch freundlich» und die Getränke wurden schnell gebracht.
Allerdings war Samstag Abends um 21.00 Uhr nicht sehr viel los.
Werde aber bestimmt noch mal zum Essen hierher kommen.
Wenn das Essen dann auch gut ist kann es auch den 5. Stern geben

Klein aber fein.
Die Gerichte werden frisch gekocht und schmecken super lecker. Preise OK. Service aufmerksam, aber nicht aufdringlich und sehr, sehr freundlich.
Komme bestimmt bei meinem nächsten Hamburg-​Besuch wieder.

Sehr freundliche Bedienung. Ambiente wirkt auf den ersten Blick etwas kneipenhaft, sitzt man erst mal ist es sehr gemütlich und hat einen ganz eigenen Charme.
Unsere Essen (3x Fleisch, 1x vegetarisch) waren sehr gut und frisch zubereitet. Die Bratkartoffeln als Beilage sind besonders zu empfehlen.
Zur Begrüßung gab es einen leckeren hausgemachten Schnaps.
Es werden 4 verschiedene Fassbiere angeboten.

Allgemein
Abendessen mit 2 Kollegen. Das Lokal war um ca 19:45 gut besucht.
Bedienung
Wir sind sehr freundliche Empfangen worden. Wir hatten den ganzen abend auch immer mal wieder Gelegenheit, einen kleinen Klönsnack mit der Vedienung zu halten. Nett
Das Essen
Es gibt eine Tageskarte (Auch als Kreidetafel an der Wand).
Wir hatten Hamburger Panfisch, frisch mit einertollen Souce und leckeren Bratkartoffeln zubereitet.
Das Ambiente
Das Geel Haus ist urig eingerichtet. Es hat den Flair einer «alten» Studentenkneipe mit Sofas, verschiedenen Tischen und Stühlen. Da das Geelhaus schon weit über 100 Jahre alt ist (Siehe Geschichte im Internetauftritt:
) merkt man dem Gasthaus an.
Sauberkeit
Wie gesagt, es ist ein älteres Lokat. Auf Sauberkeit wird aber geachtet und die Toiletten sind älter, aber sauber.

Wollten neulich dort mal Gast werden. Haben hingebungsvoll auf die Bedieneung gewartet Keiner kam. Schade!
Früher war es ganz nett, alles eher rustikal. Und eine Bedienung gab es auch. Früher war alles besser?!

Ein kleines niedliches Restaurant, abseits der überfüllten Bars und Restaurants! Gute deutsche Küche vor allem reichhaltig! Preis Leistungsverhältnis passt!

Die Kulisse könnte man so wie sie ist, ins Ohnsorg Theater verfrachten und sie würde gut hinpassen.
Knarrende Dielen, Stühle aus Omas Zeiten. Fehlt nur noch Heidi Kabel hinter dem Tresen.
Im Ernst:
Ein gemütlicher, alt– hamburger Laden mit freundlichem, aufmerksamen Service und einer herzlichen Chefin.
Hier gibt es kein Schicki– Micki, sondern schöné Hausmannskost. Ein Blick auf die Tageskarte lohnt unbedingt.
Das geräucherte Rindersteak ist unbedingt zu empfehlen. Nicht ganz billig, aber jeden Euro wert.
Im Geelhaus gibt es meiner Meinung nach die besten Bratkartoffeln Hamburgs– ein Gedicht.

In den 90er Jahren habe ich mich ab und zu mal mit Kollegen auf ein paar gekühlte Erfrischungsgetränke im Geelhaus getroffen, gegessen habe ich dort bisher nichts. Das war auch gut so.
Kürzlich wollten wir vor dem Twitter-​Benefiz-​Event Twestival (
) noch einen Happen schnappen und landeten im Geelhaus. Ich hatte keinen großen Hunger und wählte nur eine Vorspeise: Datteln mit Frischkäsefüllung und Pistazienstreuseln.
Sooo klein hatte ich mir den Snack nicht vorgestellt auf dem Teller verloren sich ganze vier Datteln, für die ich 5,10 Euro berappen sollte. Das sind, für die Nostalgiker unter uns. über 10 Mark also rund 2,50 Mark pro Dattel.
Das war nur unwesentlich weniger, als die Hauptspeise an unserem Tisch kostete vollkommen durchschnittliche Spaghetti Bolognese für rund 7 Euro.
Wenn überhaupt, werde ich das Geelhaus in Zukunft wieder nur für flüssige Nahrung aufsuchen.
Es sei noch ein potenzieller Pluspunkt erwähnt, der für mich aber keine Rolle spielt: Im Geelhaus gibt es einen separaten Raucherraum, von dem man jedoch vorne im Lokal erfreulicherweise geruchlich kaum etwas mitbekommt.

Es geht auch anders.
Es gibt sichere nettere Orte um Umkreis der Langen Reihe. Kein gemütlicher oder sympathischer Laden. Wir wurden um 22.45h mit den freundlichen Worten begrüßt: Ich wollte eigentlich jetzt Feierabend machen. Hmm, das ist natürlich für den Gast nicht die richtige Wortwahl.

Ich war gestern zum 1x im Geelhaus und habe es bereut. Dieser Laden ist echt ein Fall für Rach, den Restauranttester. Die Einrichtung ist gammelig und das Essen unappetitlich und für die gebotene Qualität überteuert. Mein Salat enthielt welke, braune Blätter
Meine Begleitung hatte Bauernfrühstück und war zufrieden. Wahrscheinlich hätte ich auch was rustikaleres nehmen sollen. Das haben die dort wohl besser drauf als Salat und Co. Also Finger weg von den vegetarischen Gerichten dort.
Bedienung und Einrichtung im Kneipenstil haben mich aber auch nicht überzeugt, also seh ich in dem Laden keinen einzigen Stern, aber einen muss man hier ja vergeben :-/

Ich bin schon dutzende Male am Geelhaus vorbeigelaufen. Und nun hab ichs mal ausprobiert und war begeistert.
Das Ambiente ist gemütlich mit den knarrenden Holzdielen und der etwas schummrigen Bleuchtung. Die Bedienung ist sehr nett und aufmerksam.
Die Speisekarte ist nicht unbedingt umfangreich, aber dafür gibts auch nicht unbedingt nur Standard, sondern leckere Variationen von Pasta, Bratkartoffeln und Schnitzel.
Ich kann übrigens den Geelhaus-​Burger Spezial sehr empfehlen. Eine Frikadelle auf Volkornbrötchen mit leckerer Sauce, Käse und Spiegelei an leckerer Salatbeilage. Preislich nicht superbillig, aber so zwischen 8−12EUR pro Gericht. Das ist durchaus fair. Auch was die Portionen angeht. Kann man also wirklich ruhig mal ausprobieren.
Laut Karte gibt es im hinteren Bereich auch noch einen Nichtraucherbereich.