Don’t tell Mama

Bester Käsekuchen amerikanischer Art in Hamburg. Dazu gibt es auch noch seeeehr leckeren Chai-​Tee in verschiedenen Sorten. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen — muss man mal hingehen!

1. Natürlich muss man das seiner Mama mal erzählen… die soll ja auch in den Genuss des sagenhaften Käsekuchens kommen.
2. Wie kann man dort arbeiten, ohne zur Tonne zu werden???
Der Käsekuchen ist wirklich so lecker! Ich roll immernoch ganz angetan mit den Augen, wenn ich dran denke.
Habe mir erst auch gar nix gedacht, als alle meinten, der Kuchen sei dort so lecker… joa, wie Kuchen eben so ist. Aber so einen cremigen Käsekuchen hab ich noch nie gegessen.
Ich habe «White Chocolate-​Strawberry» genommen. Aber es gab auch normalen, einen mit Limette, einen mit anderen Beeren… usw. Ein Stück hat 2,90 € gekostet. Absolut in Ordnung. Ansonsten gibt es auch noch kleine Küchlein (Cupcakes nennt man die ja jetzt ;). Auch mit Quark oder Karottenküchlein.
Zu trinken gab es zB Chai Tees (hab ich vorher noch nie probiert, aber auch super lecker — und süß). Wasser steht immer einfach so rum. Da kann man sein Gläschen for free vollmachen.
Was mir sonst noch aufgefallen ist:
Es liegen gute Zeitschriften zum Lesen aus + besser hingehen, wenn schönes Wetter ist. Dann könnt ihr euch raussetzen. Drin ist es ziemlich klein und eng (deswegen fehlt auch der fünfte Stern).
Käsekuchen olé!

Der Name ist wirklich gut gewählt, denn so guten Käsekuchen gibt es noch nicht einmal bei meiner Mutter, und die ist eigentlich für ihren Käsekuchen bekannt.
Also werde ich ihr auch keinen Fall etwas von diesem Laden erzählen und sie immer im großen Bogen daran vorbeiführen.
Von den kleinen Küchlein kann ich nicht genug bekommen, Diese cremigen Dinger, die auf der Zunge zergehen, kann man mal eben zwischendurch kaufen und essen. Obwohl sie zum zwischendurch essen eigentlich viel zu lecker sind. Man sollte sich Zeit nehmen und jeden einzelnen Bissen genießen, genießen, genießen …
Ich sag nur erhöhte Suchtgefahr. Gut, das ich nicht ganz so nah wohne.

Eigentlich bin ich kein ausgesprochener Käsekuchen-​Fan, aber bei «Dont tell Mama» in St. Pauli kann man definitiv zu einem werden. Es gibt diesen leckeren Kuchen in allen möglichen Variationen (ich hatte einen mit Schoko mmmhhh) für 2,90 EUR das Stück, was ich als angemessen betrachte. Denn alles ist frisch zubereitet, oben ist es cremig und gaumenschmeichelnd und auch der Boden ist genauso wie er sein muss! Dazu einen Kaffee und mehr braucht es nicht.
Der Laden wirkt auf den ersten Blick etwas unscheinbar, ist aber gemütlich und schön eingerichtet: hohe Decken, kuschelige Sitzecke. Wunderbar sitzt es sich auch auf Hockern vor dem Fenster, wo man in aller Ruhe das Treiben draußen beobachten kann. Für alle Kaffee und Kuchen Fans der perfekte Laden zum Immerwiederkommen.

Bei «Don’t tell Mama» lande ich immer mal wieder mit Vinyl bepackt vom Einkauf bei Freiheit und Rosen nebenan.
Es ist DIE Adresse für frischen selbst gemachten Cheesecake in Hamburg. Absolut empfehlenswert ist der Käsekuchen mit Schwarzbären und die Bianca New York Chocolate Swirl wie auch der Apple– und Cherrypie.
Die Location ist klein aber fein: Ein großes Sofa (das leider ständig besetzt ist), drei kleine Tische für jeweils zwei Personen und ein paar Plätze direkt vor dem Fenster plus ein modernes Gemälde ergeben eine charmante Atmosphäre. Außerdem gibt es einen Haufen Zeitschriften. Die Damen hinter dem Tresen sind ausnahmslos nett.
Einziges Manko: 2,90 € für ein Stück Cheesecake sind schon eine ziemliche Hausnummer.
Habe gehört, dass auch Mittagstisch mit Quiche und sonstigen Kleinigkeiten wie auch ein leckeres Frühstück angeboten wird.

Ich hab meiner Mutter auch noch nichts davon erzählt und lasse das auch bleiben, denn die hats nicht so mit Käsekuchen. Genau den gibt es hier in 1000 und einer Variante. Das Angebot aufzuzählen wäre müßig, denn ich habe mir sagen lassen, dass sich die verschiedenen Sorten hier nicht viel nehmen. Ich selbst esse im Don’t Tell Mama auch keinen Käsekuchen, sondern backe mir ab und zu selbst einen. Was mache ich dann im Käsekuchenladen Nr. 1, auf der Paul-​Roosen-​Straße und warum schreibe ich darüber? Ich trinke Kaffee, der ist hier sehr gut und gucke meiner Begleitung dabei zu, wie sie sich mit großem Vergnügen einen Käsekuchen einverleibt. Außerdem mag ich den Laden als Solchen. Ich mag den Fußboden mit dem Schachbrettmuster und die hohe Decke, die alles noch heller macht. Wenn ich alleine bin, setze ich mich auf einen Hocker ans Fenster und schau nach draußen und wenn ich Gesellschaft habe, ist das große, bequeme Ledersofa der Place To Be. Wenn ich das Don’t Tell Mama betrete habe ich immer vage Flashbacks von frühen Kindergeburtstagen, was ein diffuses Glücksgefühl bei mir auslöst. Ob das eine raffinierte Marketingstrategie ist? Ich weiß es nicht. Die charmanten Damen und Herrinnen des Käsekuchens tun ihr übriges, um die Endorphinausschüttungen konstant zu halten. Also, keine Käsekuchen für mich, aber mehr vom Don’t Tell Mama-​Charme!

Frag sich was soll ich Mama nicht erzählen, dass es hier besseren Käsekuchen gibt als ihrer? Besser wäre zu viel gesagt, denn meine Mama macht sehr guten Käsekuchen. Nein besser ist er nicht, aber es gibt hier viel viel mehr davon und zwar in den amerikanischen Varianten. Heute esse ich ein white Cheescake mit Raspbeerycream, nächste Woche probiere ich den New York Cheese Cake, und über nächste Woche weiß ich schon nehme ich den double choclate Cheese Cake. Und dann ist aber erstmal gut mit Cheese Cake, denn sie sind cheesig, cremig und sehr mächtig. Aber es gibt hier ja noch Cookies, Brownies. Das Ambiente im Laden mag ich sehr, weiss getünchte hohe Wände, eine Ledercouch und né Theke am Fensterladen zum rausgucken. Das bietet sich hier an, denn wir sind auf meiner Lieblingsstrase der Paul Roosen Str. Ich finde es nett dass es hier so ein Laden gibt, aber ich finde auch wir brauchen nicht mehr davon, nicht wie in Berlin Kreuzberg wo solche Cafés mit «besonderen Kuchen» nur so aus dem Boden sprießen. Ich trinke hier Cappucchino, der ist ganz ok.