Neue Karte, offensichtlich neuer Koch und solide mediterrane Küche! Liebevoll zubereitet und alles sehr lecker. Fängt schon beim servierten Brot an. Aufmerksamer Service, lockere und ruhige Atmosphäre. Ein kleiner Geheimtipp! Weiter so!
Michael K.
Classificação do local: 2 Hamburg
Bis vor einem halben Jahr war die Coast Winebar beinahe ein Geheimtipp: man teilte sich die Küche mit dem darüberliegenden Coast, es gab nur 5 – 6 ständig wechselnde Tagesgerichte, die waren aber alle ausnahmslos GRANDIOS. Dazu eine Weinauswahl von Rheingau bis Südafrika, von Australien bis Bordeaux. An den Wänden Strandgras und Meer, Riesensofaecken mit einer Million Kissen, dazu Bedienungen, die supertoll auf Zack und total pfiffig und schlagkräftig waren. Leider hat man sich dann entschlossen, einen«Italiener» draus zu machen. Seitdem gibt es nur noch italienische Weine, Eros Ramazotti dudelt rauf und runter, als Vorspeise gibt es keine Suppen mehr, sondern eine halbe Aubergine und eine Knolle Fenchel in Öl(5,50 €). Und als Hauptgericht z.B. eine sehr fade, geschmacklose«Maispoullarde» mit zu salzigem Gemüse, Bratkartoffeln und Salat(18,50 €). Oder für 25 € eine Pizza(die gibt es für die Hälfte, dafür 4x so lecker auch im Eisenstein). Der Nachtisch, der früher schon alleine ein Grund für die Weinbar gewesen wäre, für den man töten konnte und der aus 6 winzigen, aber ultraleckeren Schweinereien bestand, ist nun einem Klacks Sahnepampe mit Erdbeeren gewichen. Die Coast Winebar war mal eines der gemütlichsten, tollsten und leckersten Restaurants in Hamburg. Nach zweimaliger Enttäuschung werde ich dort aber leider nicht mehr hingehen.
Tanya H.
Classificação do local: 3 Hamburg
Ich muss leider einen Stern abziehen. Der Wintergarten ist eine schöné Idee und sehr gemütlich. Leider ist der Service wirklich schlecht geworden. Wir waren mehrfach da. Einmal hatten wir komplett versalzene Pasta. Auf unseren Hinweis kam von der Bedienung nur ein Schulterzucken. Da ging dann halt der volle Teller zurück, zahlen mussten wir ihn trotzdem. Ein anderes Mal, es war sehr heiß, bestellten wir Sorbet. Das kam auch, aber ohne Besteck. Die Bedinung hat es nicht geschafft uns zwei Löffel zu bringen. Die haben wir uns dann vom Nachbartisch organisiert, damit wir das Sorbet nicht trinken müssen. Insgesamt wirkt der Service unprofessionell und überfordert. Die Karte ist übersichtlich, aber mit schönen Gerichten. Die Antipasti sind lecker. Den Aperol Spritz gibt es jetzt aus kleineren Gläsern mit einer riesen Portion Eiswürfel. Es sind nur noch drei Schluck drin. Das war mein Standardgetränk dort. Wurde früher im Weißweinglas serviert. Ich bestelle das definitiv nicht mehr. Eindeutig zu wenig Inhalt für den Preis. Wahrscheinlich werden wir nicht mehr oft hingehen. Es gibt genügend Alternativen hier. Wenn ich Lust auf ein Glas Wein habe, gehe ich eher ins Carls Bistro. Wenn ich ins Coast möchte, dann lieber nach oben. Da ist es zwar etwas teurer, der Service stimmt aber wenigstens. Schade, fing so gut an… Aber es werden ja genügend Touris kommen. Die kommen sowieso nur einmal. Rund ums Hafenbecken/Promenade sind die Restaurants eigentlich alle auf dem selben niedrigen Niveau. Für Touris halt. Und leider scheint sich die Winebar da jetzt einzureihen.
Steffen H.
Classificação do local: 5 Augsburg, Bayern
Wir waren mit einer Gruppe von 7 Personen zum Abendessen. WIr hatten reserviert und dies ist auch unbedingt erforderlich. Uns wurde prompt der Tisch zugewiesen und wir hatten einen sehr aufmerksamen Kellner. Das Lokal war voll und der Service top. Wir haben eine SUSHI&SASHIMIVARIATION für 6 Personen bestellt. Die war top!!! Serviert wurden sie auf länglichen Platten, die in die Tischmitte gestellt worden sind. So konnte sich jeder nehmen. Qualität und Frische: Spitze! Auch der vom OBer empfohlene Wein hat hervorragend geschmeckt und gepaßt. DIe Küche hat uns dann noch zum probieren 2 Platten einelegtes Rinderfilet in dünne Scheiben geschnitten. Auch dies war sehr gut. Bei den Nachtischen konnten wir uns auch nicht entscheiden. So haben wir wieder 6 Stück bestellt und die Mitte stellen lassen und probiert. Auch bei der Dessertauswahl wurden wir gut beraten. Wir entschieden uns für: Karamellmousse, Charlotte von Joghurt & Mango, Marinierte Mango /Vanillesirup /Passionsfruchtsorbet, Himbeerparfait Rhabarber-Ragôut /warmer Schokoladen-Ingwerschaum, Crema Frita Gebackene Vanillecrème /Himbeerragôut und Geeiste Sachertorte«coast style». Auch diese haben uns begeistert. Besonders die geeiste Sachertorte und das Karamellmousse. Kulinarisch war es ein toller Abend. Mehr als Empfehlenswert. Mein Lieblingslokal in Hamburg!
Mirco H.
Classificação do local: 4 Hamburg
Aktualisierung vom 09.06.2013: Dass die Winebar quasi bei Erstellung meines Beitrags bereits nicht mehr zu schauderhaften Sansibarkette gehörte wusste ich nicht(und Qype offenbar auch nicht, denn erst im Anschluss landete mein Beitrag unter dem neuen Label). Den Kommentar auf mein Posting vom East kann jeder selber lesen. Zusätzlich erhielt ich Tage später noch eine persönliche Nachricht, mit dem Hinweis, dass man es schade findet, dass ich so negativ gestimmt bin und man hoffe, dass ich eine Chance gebe und man mich gerne einladen würde. Das finde ich hochprofessionell und speziell der Versuch der doppelten Kontaktaufnahme und v.a. dieses nicht publikumswirksam, sondern persönlich zu machen, hat mich beeindruckt. Der Entschluss, eine zweite Chance zu ersteilen, war schnell gefasst. Die Einladung haben wir nicht angenommen. Ich mag sowas nicht, möchte keinen Second-Level-Service, verachte Groupon u.ä. und möchte mein Urteil unabhängig fällen. So kamen wir also anonym und nicht mit dem Ich will Sonderbehandlung-Anspruch. Geiz ist nicht geil, sondern kleinbürgerlich. Und siehe da, sie haben nicht zuviel versprochen: Ein sehr weicher und honiglicher Chardonnay, ein sachlicher Grauburgunder und ein angenehm barriquiger Montepulciano begleiteten die zweite Chance. Dazu gab es als Standarddreingabe sehr gutes Brot, sehr gutes Olivenöl und Fleur de Sel. Die Karte ist klein, nicht immer stimmig (Currywurst ist aus meiner Sicht zum Wein unpassend, aber nun gut), manchmal etwas zu teuer, aber ein tolle Tageskarte. Letzterer entnahmen wir ein sehr gutes Tomatenrisotto auf gebratener Birne(spannend) und ein Holzfällersalat, der aus Blattsalaten mit sehr gutem Dressing, einem sehr guten und perfekt gegarten Steak bestand. Sehr schmackhaft und gekonnt. Und das für günstige 12,50 und 14,50EUR. Die Karte kann aber auch teuer. Immer die Tageskarte suchen. Schade: Es gibt keine Oliven oder Kapernäpfel zum Wein. Kein KO aber in einer Weinbar eher ungewöhnlich. Man muss sich noch ein wenig finden. Schade auch: Die seit nunmehr einem Jahr existierende Baustelle. Toll: Trotz sommerlichem Großkampftag sehr entspanntes und charmantes Personal. Publikum & Ambiente: Immer noch ein bischen Sansibar. Viele Snobs, Jurafrisen und rosa Polos mit Stehkragen, Toasterhaut und Botox, aber ein toller Blick und bei mir vor der Tür. Wir kommen wieder. Ein versöhnter Gast! ******************* Wohne vis à vis zur Bar. Weinbar find ich gut, trinke gerne und häufig Wein. Bin sicher kein Experte, aber auch kein Anfänger. Aber diese wirklich langweilige, charakterlose Plürre, die da für 9, — EUR(war der günstigste) pro Glas ausgeschenkt wurde(Hausmarke!), ist eine Beleidigung für den Begriff Weinbar. Schade. Wir hatten uns gefreut und wären gerne Stammgäste geworden. Und guter Wein darf auch mal kosten. Aber bitte nicht so. Hier wurde der Name Sansibar verkauft. Der ist mir wurscht, finde ich eher sogar unsympathisch. Ich will guten Wein! Zu angemessenen Preisen! Unser Besuch rührt übrigens aus dem Sommer 2012. Es sollte und wird kein weiterer folgen. Gibt genug Alternativen. Irritierend auch die nunmehr einjährige Baustelle. Sieht so aus, als sei dem Hausherrn das Geld fürs Dach ausgegangen.
RK User (daug…)
Classificação do local: 5 Wedel, Schleswig-Holstein
Nachdem die geplante Inseltour kurzfristig abgesagt werden müsste, waren wir im Hamburger Pendant. Nun gut der Dünenblick wurde hier gegen die Hafencity-Skyline getauscht, aber ok. Auch wenn dieser Laden nur in Anlehnung(Franchise?) geführt wird, und so sich kleine Abwandlungen entdecken lassen, war der Service genauso entspannt, locker und zuvorkommend, wie auf der Insel. Innen prangen großflächige Dünenbilder, dazu viel Holz. Gelungenes Ambiente. Fazit: im «Hamburger Wohnzimmer»(Sylt) ist es natürlich noch schöner, aber, gerade bei gutem Wetter, hat man hier einen passablen urbanen Ersatz.