Oh sieht das nett hier aus, waren meine ersten Gedanken. Die Terrasse wurde gerade neu gemacht — direkt an einem Fleet. Herrlich. Hier es lässt es sich gut aushalten. Der Service, die Mitarbeiter alle recht freundlich und aufmerksam. Hier und da mal ein kleiner Witz die Stimmung ist gelockert. Die ersten drei Sekunden zählen oder wie war das? Ich testete den Cheeseburger mit Pommes. Eine herbe Enttäuschung. Optisch erstmal sehr ansprechend — bis auf die Pommes. Die waren dünn und schmeckten nach Fett. Knusprig waren nur die kleinen. In jeder Bude auf dem Kiez bekommt man Pommes dieser Art. Der Burger war leider ganz schön dick mit Mayo beschmiert. Keine besonders gute oder leckere Mayo und davon einfach echt viel. Leider ging dadurch der frische Geschmack der Tomatenscheibe und des Salats völlig flöten. Einfach weg. Das Wichtigste, das Fleisch. Ja, es war da und blieb mir leider so gar nicht in Erinnerung. Ein normal dicker/dünner Patty(wie man es wohlmöglich aus vielen Läden kennt), welcher mir zu dünn war und einfach zu wenig Geschmack hatte. Und damit meine ich nicht, dass es mir an Gewürzen gefehlt hat, nein, wo war nur der Fleisch– und Grillgeschmack? Fazit: für die meisten Leute — ebenso für meine Begleitung — sicherlich ein solider und guter Burger. Eben so, wie man ihn leider immer noch zu oft bekommt. Für mich keine Alternative. Die absolute Krönung ist jedoch der Preis! Für diesen Burger inkl. Pommes haben wir 15(!)€ gezahlt. Wahnsinn. Ich kann die anderen Speisen nicht beurteilen. Vielleicht sind sie besser. Ich hoffe es. Komme ich wieder? Vielleicht. Aber vermutlich nur für ein Glas Wein auf der wunderschönen Terrasse.
Niels E.
Classificação do local: 2 Hamburg
Chapeau — was für die Lage u das Ambiente noch zutrifft, endet wenn nicht schon beim Preis, dann spätestens bei der Küche: schwarz verkohlte Burgerbrötchen u Gemüse sowie vollkommen versalzene Pommes gehen einfach gar nicht!
Constanze R.
Classificação do local: 2 Hamburg
Hier war ich einmal-und dabei wird es sicher bleiben, denn zufriedenstellend war mein Besuch aus gastronomischer Sicht überhaupt nicht. Mein Fazit vorweggenommen: ich glaube, man geht davon aus, dass die tolle Lage am Wasser die Defizite im Service ausgleichen. Tut sie auch ein wenig, allerdings gibt es Locations, wie diese auch woanders. Ich kam zunächst allein an und hab auf Freunde gewartet. Wie ich es in jedem Restaurant tun würde, hab ich am Eingang gewartet, bis der Kellner seine Tische abgefertigt hat. Ich stand da… Und stand da… Und die Bedienungen sind an mir vorbei gerannt. Und ich stand immer noch da. Irgendwann hab ich den Kellner dann von mir aus angesprochen und gefragt, wo ich denn sitzen könnte. Keine Begrüßung, das ist schon mal mau. Nachdem ich Platz genommen hatte, stand ich zwar wenigstens nicht mehr sinnlos herum, aber bestellen konnte ich auch nicht. Es wurde weder eine Karte gebracht, noch kam jemand um Getränke aufzunehmen. Ich hab wieder auf mich aufmerksam machen müssen. So setze es sich fort als die anderen kamen. Der Kellner hatte eine wirklich unmögliche Art an sich, machte ironisch-arrogante Bemerkungen und fand sich wohl unheimlich lustig. Über das Essen lässt sich nichts schlechtes sagen, das war ok. Allerdings sind die Portionen in Relation zum Preis schon frech. 6 € für einen kleinen Brownie bzw. 5 € für einen Miniatur-Salat(der war wirklich winzig!!) sind zu viel-auch für Winterhude
Rebekka F.
Classificação do local: 3 Hamburg
Angesprochen hat mich zunächst der kurzweilige Internetauftritt des Chapeau. Direkte Lage an der Wasserkante punktet immer, so auch beim«Chapeau», seien es die sonnigen Tische draußen am Kanal oder im schummrigen Innenraum, wo sich die Möbel aus groben Holzplanken zusammensetzen. Ich falle auf einen After Work Drink ein, frage in Anbetracht der eingedeckten Tische auch vorab, ob das möglich sei. Ja, die kommen alle erst später. Ich nehme an einem Tisch bei den weit geöffneten Fenstern Platz und bekomme die Getränkekarte, ohne dass eines der Gedecke zur Seite geräumt worden wäre(?) Auf der Karte nur Bier und Wein; ich frage, ob es auch Cocktails gäbe. Der zuständige Kollege hätte seinen Dienst noch nicht angefangen, sie müsste mal gucken… Und so zieht es sich durch meine kurze Aufenthaltsdauer: ich höre bei den Unterhaltungen unter dem Personal ziemlich viel: «Ich weiß nicht, aber da hängt ein Zettel — guck doch da mal!» Hier hat eine Hand keine Ahnung von der anderen. Und ich möchte nur einen Drink(die mit rund 14 € übrigens teuer sind) — wie mag es beim Essen sein… Immerhin: mein White Lady zu 8,50 € ist köstlich und ein perfekter Auftakt für das anstehende Wochenende, auch wenn ich auf meine Rechnung, obwohl kaum was los ist, lange warten muss.
Jan Bernd B.
Classificação do local: 1 Hamburg
Nettes Ambiente, jedoch vollkommen überzogenes Preis-/Leistungsverhältnis. Außerdem, hat die kleine Auswahl der Speisen wie auch die Qualität nicht gestimmt. Schade.
Susanne U.
Classificação do local: 2 Hamburg
Letztens haben wir mal eine Radtour nach Winterhude unternommen, weil schönes Wetter war und Winterhude so nah bei, dass auch der Mann die Radtour geschafft hat. Außerdem wusste ich von diversen Marktbesuchen, dass am Goldbekplatz eine Stadtrad-Station ist, wo wir unsere Räder wieder loswerden konnten. Wir setzten uns daher ins idyllisch gelegene Chapeau und wollten erstmal ein Bier trinken und dann gegenbenenfalls auf feste Nahrung umsteigen. Dazu kam es leider nicht, denn auf die Getränke haben wir locker eine ¾ Stunde gewartet. Dabei stand genug Servicepersonal am Tresen herum und hat sich unterhalten. Die Leute am Nachbartisch sind gegangen bevor die sichtlich perplexe Kellnerin mit ihren Getränken um die Ecke kam, weil sie die Warterei satt hatten. Née, sorry, dafür, dass der Laden eher teuer ist(0,4 Bier 4,50, Hauptgerichte 15 € aufwärts) erwarte ich doch einen halbwegs professionellen Service. Ich weiß nicht, ob ich noch mal zum Essen wieder komme, steht zumindest nicht unbedingt auf Platz 1 meiner Prioritätenliste. Auch wenn mensch hier schön sitzen und aufs Wasser gucken kann… Leider erstmal kein«Chapeau!» fürs Chapeau. Den zweiten Stern gibt es für den Typen, der auf der anderen Seite des Kanals so schön Gitarre gespielt und gesungen hat. Und weil ich einen guten Tag habe und heute die SOnne scheint.
Tom R.
Classificação do local: 4 Hamburg
Sehr nette Bedienung. Tolles Ambiente für einen Drink. Nette Location direkt am Kanal und gute Musik.
Andrea K.
Classificação do local: 4 Hamburg
Nach unserem Besuch um Chapeau möchten wir auch Sie einladen, hier einzukehren. Das Chapeau liegt direkt am Goldbekufer. Im Sommer ist es –im liebevoll gestalteten Außenbereich– sicher schwer, einen Tisch zu ergattern. Auch für den Innenbereich gilt«bitte reservieren». Der Innenbereich ist ein bunter Mix aus unterschiedlichen Einrichtungsstilen. «Industriestyle meets bodenständig». Es ist ganz gemütlich aber auch stylisch. Die Tische stehen sehr eng und die Privatsphäre ist nicht unbedingt gegeben. Die Speisen werden auf sehr unterschiedlichen Tellern, Brettern, Gläsern und Schüsseln aus unterschiedlichen Eppochen gereicht. «Hunter by Myott trifft Sternegeschirr». Interessante Mischung. Wir hatten eine wirklich üppige Vorspeisenplatte und im Anschluß Steaks mit Kartoffelpü geordert. Alles in allem war das Essen wirklich gut, die Portionen sind großzügig. Die Köche geben sich bei der Anrichtung der Speisen viel Mühe. Die Auswahl der Produkte scheint man ernst zu nehmen. Geschmacklich war das Essen ganz lecker. Das Preisniveau ist schon gehoben, das Essen aber dafür aber auch gelungen. Der Service war sehr zuvorkommend und wirklich freundlich. Ein gelungener Abend mit einem wirklich guten Essen. Vielen Dank.
Helen H.
Classificação do local: 1 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Eine Woche vorher habe ich im Chapeau einen Tisch reserviert und musste dafür meine Kreditkartendaten hinterlegen, weil, so wurde mir gesagt, zuviele Leute neuerdings nicht kommen. Bei Nichterscheinen würden 30 Euro von der Karte abgezogen. Eine Stunde(!) bevor wir zu acht ins Chapeau gehen wollten, erhalte ich einen Anruf, es sei eine spontane Party im Lokal, deswegen könnten wir heute nicht kommen. Sowas habe ich noch nicht erlebt, unfassbar schlechter Service. Den Kunden fürs Nichtkommen Geld abziehen wollen aber selbst eine Stunde vorher den Gästen absagen?!
Konstan T.
Classificação do local: 4 Hamburg
Die Speisekarte ist übersichtlich, es fehlt allerdings eine klare Linie. Coq au Vin, Kürbis-Grünkohlsalat, Steak und Burger. Als wir da waren, gab es auch noch kleine tapasartige Portionen(die frikadellen waren leider innen noch eiskalt). Das wirkt alles ein wenig zu bunt durcheinandergewürfelt. Ich bewerte den Laden daher so, als sei er ein reiner Burgerladen. Und hier ist das Chapeau wirklich gut. Das Brötchen ist schön weich und nicht zu süß, hat aber eine ganz leichte Kruste. Das Fleisch ist saftig und gut gewürzt. Die Beilagen sind gut portioniert. Der Preis(15 €) ist in Ordnung. Das Design des Restaurants ist eine Mischung aus rustikal und cool. Der Service ist bemüht, machte aber noch ein paar Fehler, die man aber verschmerzen kann.
Anne W.
Classificação do local: 3 St. Georg, Hamburg
Ich bin noch immer etwas hin und her gerissen, bin aber der Meinung, dass 3 Sterne wohl die fairste Bewertung ist. Wie komme ich dazu? Das Chapeau liegt sehr schön am Goldbekkanal, im Sommer sicherlich herrlich zum draußen sitzen. Große Fenster ermöglichen aber auch im Winter einen tollen Blick auf den Kanal. Das Interieur ist durch dunkles Holz, Holztischen, große Sitzbänke am Fenster sowie Kerzen und modernen Lampen geprägt und recht dunkel. Die Raumaufteilung finde ich persönlich sehr gut, da die Bar im Mittelpunkt des Raumes steht und man dadurch weniger in einem großen Raum sitzt, sondern sich viele private Ecken bieten. Die Speisekarte ist ein mix aus bekannten internationalen Standards mit einem Stück Individualität. Wir hatten als Vorspeise einen lauwarmen Kürbissalat mit Grünkohl(10 €) und ein Beef-Tatar(12 €). Der Salat war OK, allerdings viel zu groß. Neben dem Grünkohl wurde zusätzlich grüner Salat zum Füllen der riesigen Schale genutzt. Das war meiner Meinung nach unnötig und hat der Optik nicht gut getan. Das Beef-Tatar war gut, serviert mit einem rohen ungeschälten Wachtelei. Das zumindest hätte man als Service dazu sagen können. Als Hauptgang hatte ich ein Steinpilz und Kräuterseitling Rissotto(15 €), mein Mann einen Burger mit Blauschimmel(15 €). Der Burger war sehr gut. Dazu gereicht wurden knusprige Süßkartoffelchips(+4,50 €). Leider war mein Rissotto noch weit entfernt von bissfest, die Pilze zu lang mit gegart, Salz fehlte und für meinen Geschmack war das Gericht deutlich zu ölig. Schade. Der Service: Unserer Meinung nach etwas chaotisch und verplant. Die Kerzen abgebrannt und nicht angezündet auf vielen Tischen. Dadurch, dass die Tische aus recht groben Holzplanken bestehen findet man in den Zwischenräumen die Spuren der Vorgänger. Obwohl das Lokal nicht voll war mussten wir recht lange auf unsere Bestellannahme warten. Die Wasserflasche blieb leer auf unserem Tisch. Die Weinempfehlung war gut. Leider wurde man nach dem Essen nur noch wenig beachtet, so dass wir recht große Schwierigkeiten hatten einen Espresso und die Rechnung zu bestellen. Mein Fazit: Das Chapeau scheint den Anspruch zu haben eine stylische Lokalität im mittleren Preissegment mit internationalen, aber individuell angehauchten, Speisen sein. Leider stimmen hier meines Erachtens Anspruch und Realität nicht zu 100% überein. Es gibt in Hamburg Restaurants im ähnlichen Stil mit besseren Service und besseren Essen zum gleichen Preis.
Joshua L.
Classificação do local: 4 Wiesbaden, Hessen
Schicker Laden, toller Außenbereich — im Sommer sicherlich eine wundervolle Location. Optisch auch innen sehr interessant, die Mischung aus roughen Materialien, feinen Speisen und Bedienungen in weißem Hemd/Blouse + Fliege macht schon einiges her. Die Speisekarte liest sich nicht ganz so spektakulär wie das Ambiente es hergeben würde, bietet aber einige gut klingende Klassiker mit modernem Twist. Sicherlich nicht der günstigste Laden in Hamburg, aber das wird hoffentlich auch niemand erwarten. Speisepreise sind okay, Getränkepreise absolut in Ordnung. Leider war alles ein wenig übersalzen, der Abend war aber durch die Location und eine gute Mischung der Gäste trotzdem sehr nett :)
A. Vincent S.
Classificação do local: 2 Hamburg
Man darf Konzeptlosigkeit nicht mit Vielseitigkeit verwechseln. Das scheint mir hier ein Kernproblem zu sein, dass sich auch in den Bewertungen ablesen lässt. Egal ob Service, Essen, Drinks, … — man muss offenbar Glück haben, um hier nen schönen Aufenthalt zu haben. Die Bedienung draußen wollte wohl irgendwie wtzig wirken, es wirkte jedoch arrogant und herablassend. Ein Lächeln und né andere Ausdrucksweise hätten hier Wunder wirken können. Unsere Essen lassen sich ebenfalls nicht gleichsam bewerten — was schondaran lag, das mit fast 20 Minuten Differenz serviert wurde. Dafür, dass die Burger hier so angepriesen werden empfand ich diesen als weitgehend belanglos. Wenn’s nicht so gehässig wäre — ich würd né neue Liste anlegen: «Geile Location in falschen Händen». Davon gibt’s in Hamburg reichlich; denn aus der Location kann man mit Kunden– und Servieorientierung sicher viel machen. Hier scheint man(wie andernorts…) zu glauben, dass DIE Location eh immer voll ist. Mir jedoch steht selten der Sinn nach va banque-Spiel, ob der Abend ein Reinfall wird oder nicht. Da geh ich lieber woanders hin.
Kai F.
Classificação do local: 2 Hamburg
Am Sonntag vor einer Woche sind meine Herzdame und ich mal eingekehrt. Tolles Wetter, Blick zum Fleet und schöné Tische, das sah alles einladend aus… Auf der Speisekarte hingegen fanden wir uns nicht so zurecht, da war eher hochpreisige haute cuisine angesagt, was Wehmut an Vorgänger an diesem Ort — dem ehemaligen Bootsmann — aufkommen ließ. … Wir bestellten dann einen bunt beschriebenen Salat für 8 € und bekamen einen sehr kleinen und schlichten Salat mit etwas roter Beete… naja… Unser Fazit: Schade das der Bootsmann weg ist, da haben uns Karte und Küche besser gefallen..
V W.
Classificação do local: 2 Hamburg
Vor einigen Wochen waren wir zu zweit im Chapeau. Der Abend fing schon etwas unangenehm an weil der Chef unsere Reservierung nicht finden konnte. Wir hatten per Buchungssystem über das Internet gebucht. Das Restaurant war halbleer — das blieb übrigens den ganzen Abend so — trotzdem wurden wir dann erst mal hingehalten und der Herr meinte sehr arrogant«Mann müsse erst mal kucken ob man eine Platz für uns findet». Total absurd! Schlussendlich haben wir einen Tisch bekommen. Das Essen war tatsächlich sehr gut. Wir hatten Entrecôte und das war auf den Punkt und sehr zart. Wir hatten dann einen sehr zuvorkommenden und freundlichen Kellner, zum Glück nicht der Chef der uns empfangen hat. Obwohl das Essen gut war, werden wir wegen der überheblichen und unfreundlichen Art des Chefs nicht mehr hin gehen.
Sir H.
Classificação do local: 5 Hamburg
Etwas gehobener, aber absolut zu empfehlen. Tolle Sitzplätze draußen auf einer großzügigen Terrasse. Drin ist es etwas enger und leider auch ab und zu zu laut. Das Essen ist etwas teurer, aber unfassbar gut. Das Chapeau kocht originell, nicht wie alle anderen. Unfassbar gut. Die Portionen sind riesig. Im Prinzip kann man von 2 Vorspeisen satt werden. Zu empfehlen sind die Trüffel Stampf Kartoffeln. Fazit: unbedingt probieren.
Rocka B.
Classificação do local: 4 Hamburg
Überdurchschnittlich gutes Essen, was etwas überdurchschnittliche Preise rechtfertigt — dies bezieht sich auf die großen Hauptspeisen! Auch für den kleineren Geldbeutel sind hier exklusive Burger oder ähnliches zu bekommen. Die Beilagen und der Signature-Drink des hiesigen Barchefs(?) waren unser Highlight. Punktabzug gibt es leider für den Service. Supernett und freundlich, aber für dieses leicht gehobene Ambiente einfach nicht kompetent und schnell genug. Essen vorm Wein — No Go! Auch wenn mit Ankündigung Fr/Sa DJ Nacht ist, sollte die Lautstärke zur Dinnerzeit… vll bis 23.00Uhr oder so… doch etwas gedrosselt werden. Unterhaltung drinnen kaum möglich ohne sich gegenseitig und die Nachbarn anzuschreien. Dafür draußen umso netter. Lob an die Küche! Schnell und tolle Quali! Sollte man auf jeden Fall mal ausprobieren!
Mine S.
Classificação do local: 3 Hamburg
Das Chapeau! …also grundsätzlich muss man die Bewertung in verschiedene Kategorien unterscheiden: 1. Das Konzept: .ist einmalig und muss man mal erlebt haben. Ausgewähltes Essen in abgedunkelter fast-party-Atmosphäre mit netten Drinks und extrovertierten Service-Mäusen und einem angenehmen Dj-Konzept mit perfekten Beats zum Essen, einstimmen, ansaufen, versacken und vorglühen. Ein bisschen NY-Stil, bzw Metropol-In-Großstadt-Flair, was leider in HH absolut fehlt und zu kurz kommt! Top! 2. Das Essen: .ist leider nicht Preis-Leistungs-entsprechend gut, sprich Preise überteuert und geschmacklich ausbaufähig! Die Karte hat sich jetzt immer wieder mal ein bissl geändert, woran man erkennen kann das man sich Gedanken macht. Die vagere Schiene mit dem aus-pürierten-Walnussen-veganen-Käsekuchen, etc finde ich wirklich nicht gut gelungen, das Iron und das Entrecôte sind nicht ihren Menu-Preisen von rund 30EUR angemessen… die Burger leider nicht ausreichend, wenn man bedenkt in welchem Bürgerwahn wir zur Zeit leben und wie groß die Konkurrenz ist. Also alles in einem: die Ideen sind gut, allerdings geschmacklich noch nicht ausgereift und vor allem preislich nicht gerechtfertigt. 3. Drinks: .sind gut, sowohl die Weinkarte als auch Shots und Drinks wie Basil Smash und und und… also für «auf-einen-Drink” — mal eben ins Chapeau immer für zu haben! 4. Der Service: .sprich die einzigartigen extrovertierten Mäuse sind offenherzig und quirlig, zuvorkommend und ein absolutes Aushängeschild für das Chapeau! Die Bardame hat hingegen wahrscheinlich angeordnet immer schlechte Laune, aber wenn man nicht direkt an der bar sitzt ist das auch nicht weiter beachtenswert!
Cigdem A.
Classificação do local: 2 Hamburg, Germany
…immer mal wieder gibt man diesem Laden eine neue Chance… Und ehrlich gesagt, wird man leider immer mal wieder ein kleines bisschen enttäuscht… Will man sich einen schönen Abend machen, «Dinner with friends», und die Option an Ort und Stelle auch ein wenig zu versacken und vielleicht noch den einen oder anderen Drink zu sich zu nehmen, erscheint das Chapeau auf den Ersten Blick als eine wirklich gute Adresse dafür… Auf den zweiten Blick: betrachten wir das ganze mal aus verkehrter Reihenfolge, also fangen wir mal zur später Stunde an… Irgendwann ist einem ja meist egal was man für seinen«Moscow Muel» oder«Gin Basil Smash» bezahlt… Aber Sorry liebes Chapeau, bei Euch passt der Preis einfach nicht zu dem wirklich schlechten Drink… Und betrachtet man dann auch noch die Zeit die man auf einen schlechten, teuren Drink wartet, passt hier einfach gar nichts… Euer Glück: der Hauswein ist wirklich trinkbar und wird tatsächlich auch leckerer mit der Zeit ;) und ist bei dem Preis definitiv eine Gute Wahl… Und wenn man sich dann(bei dem Preis auch gerne die eine oder andere Flasche mehr hinter die Binde gekippt hat, ist´s auch fast egal was man wie viel für seinen schlechten Cocktail bezahlt… Hat man den Wein also probiert, freut man sich auf´s Essen. Man hat lange überlegt die richtige Wahl zu treffen, denn die minimalistische Karte scheint vielversprechend… Hat sich auch wieder mal etwas geändert, da scheinen sich also Köche und Geschäftsleitung oder wer auch immer Gedanken zu machen. Leider hört es da auch schon auf: /Das Essen war eine reine Katastrophe. Von 4 bestellten Burgern war tatsächlich einer gut, nicht hervorragend oder super geil(was bei soviel Fancyness und ´nem Burger auf der Karte einfach verlangt wird) sondern tatsächlich«nur» ok… Die Salate waren ok, ob Beilage oder Hauptgang, aber haben leider auch wirklich keinen vom Hocker gehauen… Ein guter Tip: nehmt Euer Veggi Angebot von der Karte! Glatte 6. Und das Menü-Fleisch-Angebot: Das Entrecôte war wohl OK, aber betrachtet man das Preis-Leitungs-Verhältnis, absolut nicht wiederholenswert. Das Flat Iron –schlecht! Die Soßen dazu: schlecht! Aber und vor allem die Pommes als Beilage: die Hölle für jeden Fries Fan. Ernstahft? Eine Hand voll verkrüppelter, vertrockneter mini Version von Fritten!!! Worüber man sich aber tatsächlich freut sind die Super netten und super heißen Servicekräfte, Schleusenöffner und gute Laune verbreiter… Das meine ich ernst! Die DJane hat schöné Klänge geboten und alle Damen sowie Herren waren extrem Nett und haben es gefühlt auch tatsächlich ernst gemeint. Chapeau! Hier ziehe ich meinen Hut ;) das ist Euch sehr gut gelungen… Also wer sich zu netter Mucke und in absolut nettem Ambiente von extrem netten Servicekräften eine Flasche Hauswein an den Tisch bringen lässt um einen entspannten Abend zu netter Mucke zu genießen ist hier an der richtigen Adresse.
Claudia K.
Classificação do local: 3 Hamburg
Wirklich sehr versteckt gelegen; eine größere Ausschilderung wäre von Vorteil(oder ich war blind). Wenn man es dann einmal gefunden hat, besticht das Chapau mit einer hübschen Terrasse; je nach Uhrzeit bekommt man Sonne ab(v.a. wohl Mittags). Punkt Abzug gibt es, da es zwar geschmeckt hatte(ich als Burger-Liebhaberin hatte mal wieder Burger), aber nichts besonderes war. Die Majo kam aus der Tiefkühltruhe, der Würzketchup war sicherlich auch nicht selbst gemacht. Leider haben die beim Burger nicht gefragt, wie man das Fleisch will(durch, Medium). Das Burger-Brötchen war für meinen Geschmack zu sehr kross. Und das alles für teure 12 €. Hinzu kommt, dass bis 16 Uhr eine eingeschränkte Karte mit nur 6 Gerichten zur Verfügung steht. Und die Bedienung hatte heute auch nicht umbedingt ihren besten Tag… Fazit: Da die Location schön ist, würde ich hier vielleicht zum Trinken nochmal her kommen, aber Essen eher nicht.
Heiko T.
Classificação do local: 4 Hamburg
Das Chapeau liegt etwas versteckt direkt am Goldbekkanal, an dem man an warmen Tagen prima draussen sitzen kann. Das Ambiente im Innenbereich ist stylisch und ein Mix aus New England, Berlin, Loft und Winterhude. Sehr gemütlich. Zur Beschallung stand sogar ein DJ bereit, der ein paar chillige Clubsounds offerierte. Die Speisekarte ist vom Inhalt her übersichtlich, von der Optik aber gewöhnungsbedürftig, da sie dann doch etwas«wild» aufgemacht ist. Man muss sich sozusagen erst einmal etwas warm lesen! :-) Die Ausrichtung des Essens ist international. Es gibt saisonale Angebote und Klassiker wie Burger und Pulled Pork Sandwich. Das letztere war mein Favorit, den ich dann auch bestellte. Meine Mitesser wählten den klassischen Burger und das Dreierlei von der Ziege. Unsere Dame im Service war super freundlich, aufgeschlossen und es machte Freude von ihr bedient zu werden. Vorweg gab es speziell marinierte Fries mit Dip. Als Warm up war das schon mal ein wirklich guter Start. Darauf folgte dann mein sehnsüchtig erwartetes Pulled Pork. Optisch gelungen, gings nun an den Geschmackstest! Der erste Bissen war super. Zartes Fleisch, lecker gewürzt auf Salat, Tomate und anderen grünen Zutaten. Der zweite Bissen war dann nur noch!!! Wo war das Pork geblieben?! War es plötzlich Vegetarier geworden? Mir schien das fast so, da sich auf der Gabel nur noch Brötchen und diverse grüné und rote Dekobeilagen befanden. Auch der dritte und vierte Bissen, offerierte nur einen Hauch von Pork auf Blattsalat. Zusammengefasst lag das Pork nur im Randbereich des Brötchen, schön sichtbar nach außen hin und in der Mitte dominierte das Grünfutter. Ich war doch etwas enttäscht, ob der Tatsache, das meine Mitesser wirklich super leckere Portionen hatten. Bei denen stimmte alles, nur bei mir war das Schwein ergrünt. Als die Teller abgeräumt werden sollten, und die obligatorische Frage, wie denn das Essen gewesen war, kam, erwähnte ich den Fall des zum Vegetarier mutierten Porks. Der Herr im Service reagierte super. War sofort aufmerksam und meinte das ein Vegetarierschwein ja nun hier gar nichts auf dem Sandwich zu suchen hätte und bot mir als Wiedergutmachung einen Nachtisch an. Die Reaktion war wirklich klasse und super professionell. Zum Abschluss kam somit ein kleines, feines Schokoladen-Mousse. Sehr lecker und ein Gedicht. Insgesamt war es ein super schöner Abend und ich kann das Chapeau, trotz des wenigen Porks, empfehlen. Preislich befindet sich die Speisekarte im oberen Mittelfeld. Es empfiehlt sich, einen Tisch zu reservieren, da es spontan sicher schwieriger ist, einen Platz zu finden. Ab 21 Uhr war das Chapeau nämlich rappelvoll und der Geräuschpegel etwas höher.