Casa Latina

The food was good but: we had to wait 20 minutes to get the drinks. Overall we had to wait more than one hour to get served. At last they asked us to repeat what was missing (one plate). Telling the waitress that the service was very slow she tried to justify herself. Also we had to ask twice to get some water. Finally they offered us the cafes. Two of us took focaccia but they were really just paninis…

Tja wir haben heute wohl Pech gehabt.
Ich schreibe es mal in der Reihenfolge der Gerichte:
1. Das Restaurant war um 20:00 auf einem Sonntag komplett leer.
2. Es gab eine Bedienung bei der wir alles wiederholen mussten von unseren Bestellungen, nachher wusste sie nicht wer was bestellt hat und brachte uns Besteck aber keine Servietten.
3. Wir bestellten zu viert sieben Tapas und zwei Salate und eine Runde alkoholfreie Getränke für 84 €
Nun zu den einzel Bewertungen der Gerichte
Die Aioli ist sehr lecker aber nicht mit Brot welches noch innen gefroren war.
Salat hatte ein tolles Dressing auf einem alten labbrigen Salatbett.
Die Scampis waren von guter Qualität aber in einer geschmacklosen Soße.
Die Bohnen waren leider auch geschmacklos und wurden nur durch die Chorizo Wurst gerettet.
Die Calamaris a la Casa waren das schlechteste Gericht da geschmacklos und die Calamaris von gummiartiger Konsistenz.
Die Datteln mit Speck kann man nicht verkehrt machen, schade war das die Kerne nicht entfernt wurden.
Der abschließende Espresso war ok.
Mein seit langen schlechtester Restaurant Besuch und ein wirklich schlechtes Preisleistungsverhältnis.
Keine Empfehlung von unsere Seite da in unmittelbarer Nähe eine sehr gute Tapasbar vorhanden ist.
Das trostlose Ambiente passte dann zum schlechten Essen.

Auf der Suche nach einem Happen zu essen, bzw. auf der Recherché nach einer neuen, guten Tapas-​Location in meiner homezone musste heute (Montag, 14h) das Casa Latina dran glauben.
Die Karte ist kurz aber essentiell, und auf den Tafeln, die im Lokal aufgehängt sind, tauchen noch weitere Gerichte auf. Ausserdem wies man mich freundlich darauf hin, dass wir ja grad erst Montag haben und vielleicht nicht alles da ist, was grad auf der Karte steht. Völlig OK, mit dem Hinweis wird sich schon irgendwas leckeres finden, und ich weiss dadurch schon jetzt, dass ich hier montags niemals den alten Fisch vom Samstag bekommen werde (sonntags ist geschlossen).
Man kann ja nun mal nicht mehr essen, als der Magen auch Platz hat. Darauf wies mich dann auch die Bedienung hin, als ich noch einen dritten Teller Tapas bestellen wollte. Also nahm ich ein Gericht weniger, und das war auch gut so: D
Beim Abschied hiess es: «Na, dann bis zum nächten Mal.» Ganz bestimmt!
Hasta pronto: D

Eine wunderbare Tapas-​Bar mit kleinen feinen Leckereien und Speisen, die ich in dieser Qualität noch kaum irgendwo genossen habe. Die beiden Damen schaffen eine entspannte und freundliche Atmosphäre, der Wein schmeckt, ebenso der Espresso. Das Preis-​Leistungsverhältnis ist in Ordnung, gern nehme ich noch eine Tüte mit den leckeren Mandel-​Nuss-​Keksen mit nach Haus. Ich bin sehr froh, dass es das Casa y Levante in Ottensen gibt, für mich DIE Tapas-​Bar um die Ecke, die ich mir schon immer gewünscht habe.

Wie es der Name schon erahnen lässt werden im «Casa Latina» überwiegend Spezialitäten aus Lateinamerika unter die Leute gebracht.
Die großen Karaffen mit Rum und Brandy sind mir als erstes aufgefallen. Dies ist jedoch eher den monströsen Glaskaraffen als dem Inhalt dieser geschuldet — mein Gaumen hat noch nicht die nötige Reife, um diese Art von Spirituosen genießen zu können!
Neben den harten Sachen gibt es aber auch ein üppiges Angebot an roten und weißen Weinen. Freunde der argentinischen und chilenischen Rebsorten werden hier sicher ihr Glück finden und ich, weil ich weiß wen ich damit beglücken kann ;)
Da in den lateinamerikanischen Ländern aber nicht nur getrunken sondern auch gegessen wird, ergänzt sich das Warensortiment um unzählige Lebensmittelprodukte. Verstehen tue ich allerdings nichts von dem was sich in den hohen Regalen vor mir aufbäumt.
Die Verpackungen sind entweder spanisch oder portugiesisch beschriftet — oops. Mit den Überresten aus meinem Spanischkurs wollte ich mich der Aufgabe stellen die Lebensmittel über die Beschriftung zu identifizieren. Nun ja, das Süßigkeitenregal war noch einfach aber danach glich alles mehr oder weniger einem Rätselraten. Bilinguale Schilder wären hier hilfreich.
Die Verkäuferin hat die übergroßen Fragezeichen in meinem Gesicht leider nicht wahrgenommen, so dass ich meine Unwissenheit direkt vortragen musste: «Was ist das?»; «Wozu esse ich dass?» «Wie bereitet man das zu?» Während der Beratung war die Verkäuferin sehr freundlich und hat mich auch noch auf andere Leckereien aufmerksam gemacht.