Campino

Bei Mister Frango hat es zwei wesentliche Änderungen gegeben:
— Dem Außer-​Haus-​Verkauf ist eine kleine Stube hinzugefügt, in der man die gekauften Waren verspeisen kann. Gemütlich, Kneipencharakter
— die platten portugiesischen Hähnchen gibt es nicht mehr. Damit ist das Alleinstellungsmerkmal dieses Grills verloren gegangen.
Mister Frango ist jetzt ein Hähnchengrill-​Verkauf (und mehr) wie viele andere auch. Dafür reichen drei Sterne.

What a beautiful atmosphere! Great music, nice decoration, everything very warm. The food is really amazing too, sometimes a bit salty though!
You should definitely try a chicken or duck dish, we particularly enjoyed the chicken in garlic
This place has a nice garden terrace
The staff could be a bit faster and make more recommendations for my taste

Seit die ganze Familie in der Anfangszeit mal bei Campino war, während des Booms, wo alle Fuhlsbüttler das neue Restaurant ausprobieren wollten, waren wir nicht mehr da, weil das Preis-​Leistungs-​Verhältnis nicht stimmte.
Mittlerweile hat sich viel getan: Gestern waren wir dort und konnten feststellen, dass das Preisniveau etwas angepaßt worden ist und die Speisen ganz hervorragend schmeckten! Mein Kanninchen im Tontopf bestand aus saftigen Fleischstücken (natürlich mit Knochen, aber bei manchen Potugiesen nagt man ja an zu vielen kleinen Knöchelchen) und war in einer hocharomatischen Rotweinsoße mit Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln zubereitet. Der Seniorenteller meiner Mutter — Auswahl: Fisch oder Fleisch — war die richtige Portion zum angemessenen Preis und wunderbar für die Dritten Zähne geeignet. (Sie wird auch wieder den Mittagstisch nutzen!)
Der Kellner war etwas im Stress, weil ein paar Tische weiter eine kleine Geburtstags-​Runde versorgt werden musste, sodaß mein Sohn den bestellten (superleckeren) potugiesischen Karamellpudding nachfordern musste, aber durch seine Freundlichkeit und unser Verständnis war das kein Problem.
Fazit: Hier gehen wir jetzt öfter hin, denn wir sind jetzt von der Qualität überzeugt und freuen uns schon auf die anderen Sachen auf der Karte.
Achtung: Im Internet war — jedenfalls gestern noch — die alte Speisekarte. Die Tapas kosten jetzt im Schnitt 2 Euro weniger.
Also Nachbarn: Auf ins Campino!
PS: Der Imbiss «Mr. Frango» gehört dazu und dort holen wir sowieso immer unsere Hähnchen, denn die Tradition stammt noch aus Wienerwald-​Zeiten, der hier seit den 1970er Jahren bis vor ca. 5 Jahren war. Nun ist der Imbiss mit eigenem Essbereich sogar ausgebaut worden. Die Dame mit der schlechten Erfahrung hat wohl einfach Pech gehabt.

Durch einen kleinen Notfallhunger auf Pommes unseres Sprösslings machten wir kurzerhand einen Stopp bei Mister Frango.
Der Laden war leer, wir waren die einzigen Kunden.
Der Imbiss macht leider auf den ersten Blick keinen einladenden Eindruck. Der Bedienungstresen war klebrig und schmuddelig. In dem Hähnchengrill drehten 4 Hähnchen traurig und gelangweilt ihre Runden und sahen noch nicht sehr knusprig und ansprechend aus.
Während unserer Wartezeit, in der die Pommes in ihrem streng riechenden Fett vor sich hin tobten, verschwand der Mitarbeiter für eine ganze Weile. Bei seiner Wiederkehr wurde der Fettgeruch mit widerlichem Kloakegeruch übertüncht.
(Ich hoffe nur die Hände wurden anschließend gewaschen und in Sterrilium gebadet).
Die Pommes wurden in einer Papiertüte gereicht und den Ketchup gabs separat dazu.
Die Pommes schmeckten wie vermutet nach altem Fett.
Der Laden hatte heute seine Bewährungschance, doch eine zweite wird es definitiv nicht geben, auch nicht im Notfall.

Waren heute zum Testessen im Campino, und wurden nicht enttäuscht!
Die Bedienung war sehr aufmerksam und nett, und das Essen (Lachs und Thunfisch) war sehr lecker, auch wenn die Beilagen gerne etwas üppiger hätten sein dürfen.
Die Getränkepreise finde ich etwas überhöht, aber nichts desto trotz steht einem weiteren Besuch nichts im Wege!

Wir kennen den Inhaber Mario aus seiner Zeit in Hamburg –Schnelsen aus dem Barril. Nach dem wir hörten das Mario wieder ein Restaurant eröffnet hat, sind wir sofort hingefahren, und das Essen war wieder sehr gut. Man merkte schon am Aoli die Handschrift von Mario. Wir sind jetzt ein paar Mal dagewesen, und waren immer sehr begeistert von dem Essen. Was vorher war, kann ich nicht beurteilen, da das Restaurant eigentlich überhaupt nicht in unserem Einzugsgebiet liegt. aber für Mario fahren wir immer wieder gerne dahin.
Irgendwann wird auch die Terrasse eröffnet.

Hallo Ihr liebe Leser.
Wir waren nun schon 3 mal im Campino und waren jedes mal zufrieden, mit Essen und Service. Die Kellner waren normal nett und nicht langsam. Die Preise sind vollkommen Ok.
Wir hatten 2 mal die Paella und einmal Fisch.
Wir werden auf jeden fall wieder hingehen und ich kann das Restaurante gut weiterempfehlen.
Liebe Grüße

Freudig haben wir zur Kenntnis, dass der alte Wiener Wald zum Portugiesen wurde!
Bweim ersten Besuch (unter der Woche), war der Laden zu 20% gefüllt.
Der Service eher reserviert, (was ja nicht schlimm sein muss)
Die Karte umfangreich, die Preise recht ambitioniert (Vergleich zum Portugiesenviertel)
Haben jeweils drei Gänge gegegessen und müssen, Qualität ganz ok.
Wein war eher unterer Durchschnitt– bis hierhin gibs drei Sterne!
Den Hit allerdings fanden wir auf er Rechnung:
Karaffe Wasser (inIkea-​Kristall!!!) wurde mit EUR 7,50 berechnet!
Ich schmeckte Leitungswasser, meine Frau meinte Aldi-​Qualität
Als der Kellner auf die sportliche Kalkulation angesprochen wurde, sagte er das hörte er öfter
Ach, née
Eine Woche später haben wir im River-​Grill EUR 5,90 bezahlt
Schade!

Wie haben wir uns gefreut, als wir sahen, dass endlich ein portugiesisches Restaurant in unserer Nachbarschaft! Endlich! Wir reservierten gleich einen Tisch und freuten und schon Tage vorher auf den Besuch. Tja, wie soll ich sagen? Ich werde nie wieder einen Fuß in dieses Restaurant setzen. Und das hat mehrere Gründe:
— WIr waren mit einer Servicekraft, die rein gar nichts von ihrem Handwerk verstand. WIr bestellten ein kleines stilles Wasser und ein großes Alsterwasser bekamen dafür wohlgemerkt nach 40 Minuten (!!!) und mehrmaligem Nachfragen ein großes Wasser mit Kohlensäure und ein kleines Bier. Naja, noch nicht so schlimm, kann passieren, dachten wir uns.
— Ich liebe Tapas! Und war demnach enttäuscht, als ich nichts dergleichen auf der Karte fand. (Die Vorspeisen gehen zwar in die Richtung, sind aber sehr teuer.) Der Koch ging umher, stellte sich als Sklave des Hauses vor (fand ich schon mal unpassend. Wenn man nen Imbiss aufmacht, okay, aber in einem richtigen Restaurant mit gepfefferten Preisen für die Gegend? Bitte) und sagte, dass wir, wenn wir Fragen hätten, diese ruhig stellen sollten. Ich fragte also nach Datteln im Speckmantel. Daraufhin rümpfte er die Nase und meinte: Kennen Sie aus dem Portugiesenviertel? Fand ich etwas frech
— Schließlich bestellten wir: für mich eine Vorspeise und als Hauptgang Tintenfischringe. Mein Freund bestellte (wenn ich mich richtig erinnere) Rind im Tontopf. Auf dieses Essen warteten wir dann nochmals mehr als eine Stunde. Während wir immer hungriger wurden, bekam der Nachbartisch viermal das falsche Essen serviert. Respekt, dass die noch geblieben sind! Schließlich kam dann unser Essen und zwar alles auf einmal. Meine «Vor“speise war okay, gebackener Feta. Kann man ja auch nicht so viel falsch machen. DIe Tintenfischringe waren leider total zäh und maximal lauwarm, also nicht durch. Ging gar nicht. Das Essen meines Freundes war eigentlich Dosenchampignons in Tomatensauce an einem Hauch Rindfleisch für rund 17 Euro eine Frechheit! Auf Nachtisch oder weitere Getränke vertichteten wir dann. Der Kellner fragte uns schließlich beim Abräumen der nicht einmal halbleer gegessenen Teller, ob alles geschmeckt habe. Ich sagte die Wahrheit: Ging so. Das beantwortete der Kellner mit einem freundlichen: Schön!, und ging weiter. Wunderbar, wenn einem so zugehört wird. Jeder macht mal Fehler, aber eigentlich hätte es kein Problem sein sollen wenn man mal auf uns eingegangen wäre.
— Schließlich wollte ich die Rechnung in Höhe von über 50 Euro (!!) mit Karte begleichen. Das ging leider nicht, man hätte kein Gerät obwohl der Sticker an der Eingangstür etwas anderes vermuten ließ
Fazit: Ja, wir hätten uns an dem Tag vor Ort über alle Negativpunkte beschweren müssen, aber wir waren einfach zu sprachlos. Quintessenz: Nie wieder!

Äußerst kritisch, auch geprägt durch die negativen Bewertungen hier, sahen wir unserem ersten Besuch im neuen Campino entgegen.
Vorab: es wird bestimmt nicht unser letzter Abend dort gewesen sein.
Zur Historie:
Der Verantwortung für insgesamt 4 weitere Freunde bewusst, war ich angesichts der hier schlechten Bewertungen schon nervösaber es dennoch ein Risiko wert, da die Freunde diese auch gelesen hatten.
Restaurant und Interieur:
Hell und sauber eingerichtet mit mediterranen Flair und Gadgets. Baumwoll Tischdecken ! Bequeme Stühle und Sitzecken im Sofa Style mit Stoff bezogen.
Toiletten sauber mit berührungslosen Seifen– und Papierspender.
Aus der Karte, die positiv übersichtlich erscheint, haben wir uns für eine 4-​er Fischplatte und ein Fleischgericht entschieden. Zuvor wurde geröstetes Brot und ein Dip in Saucenform gereicht.
Beide Gerichte wurden warm serviert, waren reichhaltig und schmackhaft. Zu der Fischplatte, bestückt mit Sardinen, Lachs, Thunfisch, Gambas und einem mir nicht bekannten Fisch, wurde eine separate Platte mit Gemüse und Kartoffeln im Antipasti Stil (sehr schmackhaft) gereicht.
Einziger Kritikpunkt hier wäre, dass die Gambas nicht auf den Punkt serviert wurden, sondern schon leicht trocken waren.
Die Getränke Auswahl fiel bei uns auf typisch Portugiesisches Bier, welches kühl und Flaschen serviert wurde und alkoholfreie Getränke. Dazu kam bei jeder Bestellung aufmerksam ein neues Glas. Diese allerdings waren nicht immer «sehr «sauber und hatten leicht fettige Spuren. Mag auch daran liegen, dass die Kellner die schlechte Angewohnheit haben die Gläser beim servieren am Glashals anzufassen. Ein, wie ich finde, NO GO !
Ansonsten fanden wir einen aufmerksamen und freundlichen Service vor, der sogar eine gewisse Wartezeit in Kauf nahm, da wir die letzen Gäste an dem Abend waren und sich geduldete bis wir zur Zahlung riefen.
Sogar der Koch /​Inhaber? kam auf eine Gastro Runde vorbei und erkundigte sich an jedem besetzten Tisch nach dem Wohlbefinden.
Fazit:
Ein oder Zwei Dinge im Servicebereich, die man sicherlich verbessern kann, schrecken aber nicht vor einem zweiten Besuch ab, da das Essen doch schmackhaft und dazu noch preislich attraktiv lockt.

Haben den neuen Msiter Frango vor kurzem ausprobiert und waren positiv überrascht. Wir kannten noch die alten Grillhähnchen und auf genaus so eines hatten wir Appetit. Der neue, platte halbe Hahn ist aber doch um einiges besser und hat mit dem typischen Grillhähnchen, und dem eigentlich immer gleichem Geschmack, nichts gemeinsam, was wohl nicht zuletzt auch an der Marinade liegt. Auch die frittierten Kartoffeln, die man dazu erhält sind echt lecker und eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Fritten.
Fazit: Unbedingt ausprobieren!

Sehr leckere Hähnchenspeisen mit tollen Saucen und verschiedenen Beilagen. Liebe Bedienungen, gute Preise. Fazit: Immer gerne wieder!

Wir waren heute am Sonnabend Abend zum ersten Mal im Campino, einen Tisch hatten wir reserviert.
Die neue Einrichtung ist positiv aufgefallen. Gemütlich und ansprechend. Fast alle Tische wurden im Laufe des Abends besetzt, von Familien bis hin zu Pärchen. Dadurch gute Stimmung, aber auch ein wenig Stress für das Personal, das stets in Bewegung war, doch die ein oder andere Bestellung überhört hat.
Positiv: der Küchenchef kam persönlich an die Tische und alles scheint in echter portugiesischer Hand zu sein.
Alle servierten Gerichte, gegrillte Fischplatte, gegrillte Fleischplatte, von der Tageskarte Hühnchen in Tomatensosse mit Broccoli/​Möhren waren sehr gut.
Vorweg gab es Brot mit knoblauchhaltigem Dip, das Brot war leider zu salzig, das kann noch optimiert werden.
Für die gute Qualität zahlen wir gerne ein wenig mehr, denn das Preisniveau für diese Ecke in Ohlsdorf ist relativ hoch. Alles in einem: eine Bereicherung für diesen Stadtteil, und das eine Nachfrage vorhanden ist, hat das gut besuchte Campino gezeigt.

Ich habe überlegt, ob ich überhaupt etwas schreiben soll, da ja anscheinend alle so begeistert sind und unser Besuch vllt. tatsächlich nur eine AUSNAHMEERSCHEINUNG?
Wir waren zu zweit dort essen und in freudiger Erwartung eines rundum gelungenen Abends.
Da auch nur drei weiteren besetzten Tische besetzt waren und die Herrschaften bereits alle aßen bzw. fertig waren, schien eigentlich nicht viel Stress in der Küche im Service zu herrschen.
Umso verwunderlicher, dass Tischdecke und auch leider
die Pfeffer und Salzgefäße deutliche Benutzungspuren aufwiesen. Für mich ein No-​Go, sorry Leute, da bin ich ansonsten echt pflegeleicht
halt so, (selbst schon in der Gastronomie tätig gewesen) .Wurde ggf. schon zu früh an Feierabend gedacht?
Wir aßen gegrillte Scampis (sehr lecker, wenn auch gut mal n Schuß Öl weniger gereicht hätte:)!) und ein Fleischgericht. Leider enthielt die dazugehörige Sauce verbrannten Knoblauch, der wie anzunehmen äußerst bitter wirkt. SCHADE, da machen die kleinen gehackten Biester dann vieles kaputt.
Da auf der Karte keine Beilagen aufgeführt werden, waren wir dann doch sehr erstaunt, dass uns einfach etwas mitgeliefert wurde von dem man vorher gar nichts gelesen hatte. Zu meinen Scampis gab es daher einen lieblosen Salat mit (weiter unten wird mich hier Jemand verstehen!) lediglich Knobistückchen-​in-​Öl-​dressing?! und mein Freund erhielt Gemüse. Es ilst als konstruktive Kritik zu nehmen, wenn ich hier darauf hinweise, dass eine Liste mit Beilagenauswahl der Karte sicher gut tun würde, wenn man den Gerichten schon keine festen Begleiter zuschreiben möchte.
Dementsprechend würde ich nächstes Mal auf den überraschend servierten Salat verzichten und etwas anderes wählen, z.B. das was surprisemäßig auf dem Teller meines Freundes gelandet war. Gemüse, Kartoffeln usw. Es schien zumindest geschmackvoller.
Ob wir noch mal hingehen weiß ich nicht, ich muss sagen vllt. lag es auch an der fortgeschrittenen Zeit (21Uhr ist aber deutlich vor Küchenschluss) und dass alle weiteren Gäste schon am Essen waren und die Mannschaft auf Feierabend hoffte, aber das Gefühl lässt mich nicht los, dass man trotzdem etwas herzlicher bedient werden könnte.
Evtl. geben wir der ganzen Sache bei einem Brunchbesuch noch eine Chance, denn jeder kann mal einen schlechten Tag haben und letztlich sind Geschmäcker eh verschieden.

Wir waren heute, am 2. Weihnachtsfeiertag, mittags zum ersten Mal im Campino, wir hatten vorher reserviert, weil wir Gutes gehört hatten von dem Laden. Fakt ist, wir wurden nicht enttäuscht.
Meine Eltern hatten das 3 Gänge Weihnachtsmenü bestehend aus Krabbensuppe (lecker, etwas zu salzig und mit zu wenig Einlage), Entenbrust in Orangensoße (schmackhaft, aber zu viel Soße) und portugiesischer Orangentorte mit Eis (ein Hammer, SEHR lecker!). Ich selbst hatte vorweg eine Knoblauchsuppe, die ich sehr lecker fand, und im Hauptgang Schweinefilet in Knoblauchsoße mit Kartoffeln und Brokkoli. Alles in allem auch sehr gut, das Fleisch hätte mehr sein können.
Die Kellner sind freundlich und aufmerksam, aber man steckt im Campino noch etwas in den Kinderschuhen, sprich, es passieren noch ein paar kleinere Fehler, die aber nicht weiter schlimm sind (z.B. wurde Rot– statt Weißwein gebracht und es hat recht lang gedauert, bis das Brot auf dem Tisch wieder aufgefüllt wurde).
Wir sind jedoch recht zufrieden und werden wohl wieder kommen. So ein Restaurant fehlt noch auf der Ecke, in der ja sonst GARNICHTS los ist was gute Restaurants angeht.

Wir haben das Campino heute zum Mittagstisch besucht. Endlich ein Portugiese in Fuhlsbüttel! Umso größer war unsere Spannung.
Das Ambiente ist einladend und gemütlich, der Empfang freundlich. Die Mittagskarte wies 7 Gerichte ab 5,50EUR auf, wir haben aber aus der umfänglichen Karte Knoblauch– und Fischsuppe sowie den Tapas-​Teller für 2 bestellt.
Das Resultat war durchwachsen. Eine prima Fischsuppe mit reichlich Einlage und gut abgeschmeckt, allerdings waren bei den Fischstücken auch einige dabei, die wohl eher als Kaumuskeltraining denn als Genuss gedacht waren. Die Knoblauchsuppe war uns zu heftig, da haben wir nach der Hälfte gestreikt.
Der Eindruck vom Tapas-​Teller, der lange auf sich warten ließ, war ebenfalls gemischt. Boquerones, Chourico, Kartoffeln auf der Haben-​Seite, Schwein und Scampis eher nicht, der Rest irgendwo dazwischen. Insgesamt machte das einen inhomogenen Eindruck. Teilweise sehr lecker, teilweise irgendwie mehr oder weniger naturbelassene Zutaten mit viel Knoblauch und Öl darüber als ob da kein richtiger Koch am Werk war. Vielleicht lag das an unserem Ansatz, uns Mittags außerhalb des Mittagsangebots zu bewegen.
Wir werden unseren Eindruck sicher nochmal abends gegenprüfen. Für das heute Erlebte reichts erstmal nur zu 3 Sternen.

Neugierig sind wir zum ehemaligen Wienerwald gegangen das jetzt ein portugiesisches Restaurant ist. Sehr freundlich wurden wir empfangen. Die Einrichtung ist gemütlich. Vorab: die Kellner sind superfreundlich !!! Sie versuchen dem Gast den Abend so schön wie möglich zu machen. Die Calamari vorweg waren frisch und lecker. Hauptgang mit Dorade (sehr lecker) und Kaninchen in Rotweinsauce sind sehr zu empfehlen. Zum Schluss gab es ein Absacker aufs Haus Und auch daran wurde nicht gespart. Das Restaurant wird das verkorkste Image der Vorbesitzer in den nächsten Monaten wettgemacht haben. Wir kommen wieder

Eine echte Bereicherung für die Fuhlbütteler Restaurantszene: Das Campino war an einem Mittwoch Abend gut gefüllt. Die Begrüßung und der weitere Service waren ausgesprochen nett, selbst der Koch kam zwischendurch an den Tisch und erkundigte sich nach unserer Zufriedenheit.
Zum Essen: Bodenständige portugiesische Küche ohne großes TamTam. Alles war recht schmackhaft, die Muscheln mit Schweinefleisch aber waren exorbitant gut. Selbst im Portugiesenviertel am Hafen habe ich es noch nicht besser bekommen. Punktabzug gab es beim Brot (welches zum leckeren Aioli gereicht wurde), dieses war recht gummiartig. Da sollte vielleicht doch der Bäcker gewechselt werden.
Wir werden trotzdem auf alle Fälle wiederkommen.

Nette Bedienung, gute Preise, sehr viele Fischgerichte = nichts für Vegetarier. Essen ist in Ordnung.

Mit dem Campino ist Fuhlsbuettel nun um ein portugisiches Restaurant reicher.
Die Aufmachung wirkt leicht gehoben ohne dabei uebertrieben zu sein: Werbeschilder in Holzoptik, Weisse Waende mit alten Gemaelden und Lanfwitschaftsgeraeten, Holzfussbodenm Tische mit weissen Decken und Kerzen
Etwas unueblich sind die frei stehenden Tische in der Restaurant Mitte aber auch das ist noch ok.
Beim Essen war ich Anfangs etwas entaeuscht: Der ueberbackene Schafskaese als Vorspeise war recht neutral. Der Hauptgang hingegen war dann um so kraeftiger angemacht. Das Rindflsich im Tontopf bestand ausser den Rinderstreifen nur aus Kartoffeln — war aber durchaus lecker. Den Tontopf wuerde ich aber als eine normale Auflaufform sehen.
Der Espresso danach war ok.
Das Personal ist zwar dauernd unterwegs aber manchmal dennoch etwas unaufmerksam.
Die Preise fuer die Speisen sind ok aber die Getraenke sind etwas ueberzogen.
Insgesamt fuer mich Durchschnitt aber man muss wohl nach einiger Zeit nochmal vorbeischauen um sich ein echtes Urteil bilden zu koennen. Dazu ist der Laden noch zu neu.