Bezirksamt Altona – Zentrales Fundbüro Hamburg

Ich habe endlich mein Autoschlüssel gefunden. Das Personal ist sehr nett besonderes der Herr an der Empfangstresen (4.7.2013)Danke!!!

Im Zentralen Fundbüro werden jährlich ca. 40.000 bis 50.000 Fundsachen registriert und verwahrt.
Die Fundsachen werden hier bis zu 6 Monate gelagert und danach zu bestimmten Terminen versteigert.
Schnell und einfach kann man online mit der Fundsuche unter
nach den Fundstücken in und um Hamburg herum suchen.
Sollte Ihnen einmal kein Internetanschluss zur Verfügung stehen, kann man die Fundinformation im Telefonischen Hamburg-​Service unter der Rufnummer 428 11 — 3501 anrufen, um eine recherchierte Fundbüroauskunft zu erhalten.
Flughäfen, die Bahn unterhalten eigene Fundbüros, die man über die Servicetelefona abfragen kann. Auch die Hochbahnwache kann man anfragen etc.

Nettes Personal aber meine Geldbörse hatten sie trotzdem leidet nicht.

Ich halte es für ein großes Wunder, dass die Fahrradversteigerung des Hamburger Fundbüros noch nicht zu einer Massenveranstaltung geworden ist. Nirgendwo gibt es so günstig so viele so gute Fahrräder zu bekommen. Man mag es kaum glauben, aber jeden Monat schlagen beim Fundbüro hunderte von Fahrrädern auf, die irgendjemand vergessen haben muss (wie kann man sein Fahrrad vergessen???). Wie auch immer. Wenn irgendwo ein Fahrrad zu lange steht und droht, zu verwahrlosen, bekommt es zunächst einen Zettel von der Polizei mit dem Hinweis, das Fahrrad solle bitte entfernt werden. Wird dies nicht getan, kommt das Fahrrad zum Fundbüro in Altona, wo einmal im Monat eine Versteigerung stattfindet. Und so kommt es, dass unsereins Monat für Monat die Möglichkeit hat, für Preise zwischen 10 € und 100 € einwandfreie Fahrräder zu ersteigern. Und das Ganze macht auch noch Spaß und ist sogar ein wenig aufregend (man ist ja nicht jeden Tag auf so ner echten Auktion…).
Hier jedenfalls hat meine geliebte Arabella zu mir gefunden, für gerade einmal 40 €, mit keinem weiteren Mangel als einem Platten.
Die Termine findet ihr auf der Seite des Fundbüros, allerdings gibt es nicht selten kurzfristige Verschiebungen oder Absagen. Aber es lohnt sich, hartnäckig zu bleiben!

Schnell kann es gehen, dass man mal sein Handy oder seine Kamera in der Bahn vergisst.
Schnell kann es auch gehen, dass das Fahrrad sogar vor der Tür geklaut wird.
Es hat einen Vorteil und einen Nachteil, wenn so etwas passiert.
Nachteil ist, die Opfer sehen ihre Sachen meist nie wieder.
Vorteil ist, dass wir die Gelegenheit haben an den Veranstaltungen teilzunehmen, die das Fundbüro anbietet und die gefundenen Sachen dort versteigert. Dafür gibt es Termine, die online bekannnt gegeben werden.
Also kann man, wenn man Glück hat, ein Fahrrad, eine Uhr oder ein Handy u.v.m. zu einem sehr guten Preis bekommen.
Termine für die jeweiligen Versteigerungen findet ihr unter:

Auch mir ist leider vor einiger Zeit mein Geldbeutel abhanden gekommen. Als ich dann ein paar Tage später auf die S-​Bahn wartet kam ein Mann auf mich zu und fragte: Kann es sein, dass sie ihr Geldbeutel verloren haben? Etwas versutzt schaute ich ihn an und fragte mich innerlich woher es wohl wüsste. Dann erklärte er mir, dass er meinen Geldbeutel gefunden hattet und da meine Fahrkarte drinne war hatte er mich erkannt.
Völlig überrascht (denn ich ging davon aus, es nie wieder zu sehen) fragte ich ihn wo es denn nun sei. Er sagte dann im Findbüro. Also machte ich mich gleich auf den Weg. Die Dame schien etwas genervt von mir und meinte sie würde es prüfen und sich dann bei mir melden. Da aber meine Monatskarte drinne war bestand ich darauf, dass sie ja wenigstens Mal gucken könnte und als sie die Kiste mit den Fundsachen rausholt leuchtete schon meins ganz oben drauf
VIELEN DANK nochmal an den Finder

Vorgestern habe ich gegen 17.00 Uhr meine Brieftasche verloren. Komplett. Mit allem. Gegen 21.30 kam ein Anruf der Polizei Langenhorn. Man habe das Objekt gefunden. Rückruf von mir morgens um 7.00 Uhr: Die Geldbörse sei zwar im Moment nicht auffindbar, aber müsse wohl dort sein. Um 8.30 in Langenhorn: Die Geldbörse sei bereits um 6.33 Uhr vom Staffettenfahrer abgeholt worden und in Richtung Fundbüro unterwegs. Telefonisch waren die Anfragen im Fundbüro dann bis 14.00 relativ ergebnisarm. Also um 14.30 entnervt dort vorgefahren (Tiefgarage: 50 cent, wunderbar). Der freundliche Herr am Empfang erklärt mir, dass im Computer nichts zu meinem Namen verzeichnet sei, worauf ich mich dem Herzinfarkt nähere. Er fragt aber sicherheitshalber nochmal im Lager bei den Eingängen nach und tatsächlich: Meine Brieftasche ist da.
Die Polizei in Langenhorn hat zwar alles brav ins System eingetragen, die Seite mit meinen Daten jedoch schön ausgelassen. Wie ich jemals ohne die Freundlichkeit von Herrn Andresen an meine Brieftasche gelangt wäre, weiss ich nicht. 100 Sterne.

Das ganze funktioniert und das sogar einwandfrei, ich habe selbst schon einige Sachen dort hin gebracht und vor allem meinen Schlüssel wieder bekommen, Gott sein dank bzw dem Zentralen Fundbüro!

Eines Tages vermisste ich mein Schlüsselbund. Wem es in Hamburg so geht wie mir, sollte mal im Fundbüro vorbei schauen. An einer Wand sind alle Schlüsselbunde nach Funddatum der letzten Monate aufgehängt. Bei der dort vorhandenen Menge kann man wirklich Glück haben, und sein eigenes wiederfinden.
Meines blieb leider verschwunden