Zum Grauen Bock

DAS ist mal eine Gans! Sind immer vor Weihnachten hier mit einer großen Gruppe; perfekt zubereitet (und serviert) trotz hoher Schlagzahl. In einer größeren Gruppe macht es doppelt viel Spaß und man kann mit dem Betreiber auch schon mal spät nachts an der Theke versacken. Unbedingt früh Termine machen.
Für alle die Münster kennen: Das ist der Nordstern der Gänse auf hohem Niveau.

Gute Platten, nette Bedienung, etwas zwielichtige Umgebung.

Freiwillig wäre ich nach dem Äußeren ja nicht unbedingt rein, aber es hat sich gelohnt.
Gans klar :) Wir waren zu sechst, der Grund war die Gans. Diese war wirklich super lecker. Wir waren etwas irritiert, als wir bei der Reservierung doch relativ strickt um pünktlichstes Erscheinen gebeten wurden. Also wir dann sahen — und aßen, war klar warum. Die Gans war auf den Punkt, das dazu gelieferte Kraut nicht angebrannt, die Soße passte, die Maronen waren Klasse. Dazu noch a Fläschlerl Roten, das Essen war gut. Ausnahme waren die Klße, die machten so den Fertigeindruck. Dazu ein umsichtiger, flotter Ober, was wollten wir mehr. Waren dann eine Stunde länger drin als geplant.
Für die Gans eine absolute Empfehlung!

Bock auf Gans? Dann bist Du hier ganz und gar richtig.
Ja, dieser Bock liegt mitten in Alt-​Sachsenhausen. Waren da die Böcke nicht mal blau statt grau? Egal, eigentlich sollte er ohnehin «Zur grauen Gans» heißen. Wieso? Weil dort in der Zeit von Anfang November bis Weihnachten ausschließlich Gänse serviert werden !
Wir waren letzte Woche spontan im «Bock» und was soll ich sagen? Der Laden war mal wieder brechend voll. Wir bekamen den einzigen von geschätzten 20 – 30 Tischen, der frei war. Die allermeisten Plätze waren, so schien es, von Firmen reserviert. Offensichtlich hat die Saison der Weihnachtsfeiern bereits begonnen.
Ich liebe ja Firmen-​Weihnachtsfeiern. Eigene und auch fremde so wie hier, bei denen man das Beziehungs– und Kommunikationsgeflecht recht gut beobachten kann. Das kann schon sehr unterhaltsam sein. Fängt ja bereits damit an, wie sich die Herrschaften beim Hereinkommen gruppieren, um dann zufällig strategisch optimal zu sitzen. Die toughe Blonde aus dem Vertrieb guckt, dass sie nahe bei Herrn Dr. Tunichtgut sitzt. Im neuen Jahr werden die Verkaufsgebiete schließlich neu verteilt. Bloß nicht neben Müller, dem Langweiler. Der hat bald eh nichts mehr zu sagen. Der Assistent hat es schon lange auf die neue Praktikantin abgesehen und wenn nicht heute, wann dann? Spätestens nach Apéritif und dem 2. Glas Rotwein geht‘s dann zum Angriff über. Es werden Dinge gesagt und getan, die dann vielleicht das ganze Jahr bereut oder zumindest in den Kantinengesprächen immer wieder schön aufgewärmt werden.
Aber jetzt: Unsere Gans trifft ein. Sehr schön knusprig, so wie es sein soll. Das Fleisch trotzdem nicht zu trocken, sondern immer noch saftig. Das Rotkraut nicht zu verkocht, den Rosenkohl und die Maronen schiebe ich mal zur Seite. Nicht weil sie hier nicht gut wären, sondern weil ich sie generell nicht mag. Die beiden Klößchen nun gut Standardware, nichts Selbstgefertigtes. Die Soße sehr gut. Hier wird man jedenfalls satt.
Bei anderen Tischen, die ganze Gänse vorbestellt haben, sieht die Lieferung sehr eindrucksvoll aus. Sie werden vorab präsentiert (mit eingesteckter Wunderkerze). Dann gibt es jeweils ein Aaah, ohhh an den Tischen. Der Fotoapparat wird gezückt und die Gans wird mit Herrn Hinterhuber, seiner Assistentin und den Jungens aus dem Vertrieb im Hintergrund abgelichtet. Einer der Herren aus dem Service macht den lieben langen Abend nichts anderes als an den Tischen die Gänse zu schneiden und portionieren. Sehr eindrucksvoll, wie schnell und präzise er sein Werkzeug beherrscht.
Den Grauen Bock gibt es wohl bereits seit mehr als 100 Jahren als rustikales Lokal, in dem sich alle Schichten und Berufsgruppen zu Sachsenhäuser Spezialitäten und einem ordentlichen Schobben trafen. Zu Zeiten, als es nebenan noch das Schlachthofgelände gab, war das Klientel sicherlich etwas derber als heute abend, wo viele Schlipsträger und Kostümchen zu sehen sind. Aber November/​Dezember sind hier scheinbar ohnehin Ausnahmemonate.
Wir haben uns jedenfalls hier köstlich amüsiert.
Gans ganz gut !

Im Grauen Bock gab’s schon immer flotte und freundliche Kellner. Das traf erneut bei unserem Besuch am 25.11.2014 zu.
Erstaunlicher– und bedauerlicherweise bin ich die letzten Jahre immer nur zum Gänseschmaus dort. Der ist natürlich über die Stadtgrenzen berühmt.
In der Gänsezeit gibt’s dort ausschließlich ganze Gänse mit winterlichen Beilagen wie Rotkohl, Rosenkohl, Maronen und Bratapfel. Pro Gans gab es eine Flasche Rotwein dazu. Das Ganse für 125,00 € sehr fair.
Eine Teilnehmerin ist allergisch gegen Karotten. Und da Gänse üblicherweise in Suppengrün schmoren und das von der Küche bestätigt wurde, wünschte sie irgendetwas ohne Karottenbehaftung. Obwohl das Angebot in der Gans-​Zeit absolut beschränkt ist, erhielt sie leckeren Feldsalat mit Gänseleber. Außerordentlich erfreulich.
Aber die Klöße, die Klöße … sind schlichtweg durchgefallen :-(

Die Suche nach der perfekten Gans hat ein Ende.
Auf den Punkt gegart — zartes, saftiges Fleisch mit gutem Geschmack und knuspriger Haut. Da gibt es keinen Optimierungsbedarf mehr.
Rotkraut, Rosenkohl, Maronen kamen auch sehr schmackhaft daher.
Eines ist jedoch unverzeihlich: dem fast überall vernachlässigten und unschuldigen Kartoffelkloss wurde auf’s übelste mitgespielt. Gummihaft und zäh ergab er sich seinem Schicksal von grossen Sossenbächen umspült in den Magen zu glitschen.
Die noch gut gefüllte Schüssel zeugte am Ende des ansonsten wirklich leckeren Essens vom erbärmlichen Schicksal der kleinen Kartoffelbällchen, die ungegessen zurück in die Küche wandern mussten.
Die Suche nach dem perfekten Kartoffelkloss geht weiter…

Ich habe in Frankfurt schon etliche Gänse gegessen, aber an die Gans im grauen Bock kommt niemand ran, sie werden hervorragend präsentiert, wirklich prof. zerlegt und sind genau auf den Punkt richtig gegart. Die Beilagen fand ich ebenfalls gut, über die Klöße kann man sich sicherlich streiten aber die Soße ist auch immer wieder ein Highlight. Als einzige Minuspunkte bleiben: der etwas langsame Service bei den Getränken, das rustikale Ambiente und der doch sehr ambitionierte Preis. Aber ein Besuch lohnt auf jeden Fall !!!

Wir waren des öfteren im November zum Gans essen dort. Die Gans und die Zubereitung sind fantastisch. Das alleine wäre eigentlich 5 Sterne wert.
Im Laufe der Jahre hat allerdings der Preis für eine ganze Gans ordentlich angezogen. Wo andere Locations über Jahre ähnliche Preise hatten, hat die Familie Elsässer jedes Jahr aufgeschlagen. Mittlerweile ist er ein ganzes Stück höher als in anderen vergleichbaren Locations.
Der zweite Grund, warum wir hier nicht mehr hingehen, ist der schlechte Service. Wenn die Hälfte der 30er-​Gruppe den Abend über eher am verdursten ist, läuft etwas falsch und wenn dann — und das ist mehrmals geschehen — auf der Endabrechnung Getränke stehen, die gar nicht bestellt wurden, ist das a) ein Bericht mit schlechter Bewertung wert und b) ein Grund das Lokal für die nächste Veranstaltung zu meiden.
Anscheinend hat der graue Bock keinen Bock auf ordentliche Umsätze oder es nicht mehr nötig…

Ich kenne der Grauen Bock nur zur Weihnachtszeit zum Gansessen. Und genau dafür ist das Lokal auch stadtweit bekannt. Deswegen muss man ein gutes halbes Jahr vorher reservieren, wenn man zumindest als Gruppe eine Chance auf einen Sitzplatz haben möchte.
Die Gänse sind wirklich super, großzügige Portionen. Sie werden als in toto auf einem Holzbrett an den Tisch gebracht und dort zerlegt. Spätestens dann läuft einem das Wasser im Mund zusammen…

Absolut nicht zu empfehlen!!!
Wie hatten heute Weihnachtsessen mit fünf Personen und haben DREI MONATE zuvor unseren Tisch reserviert!!!
Achtung! Wir kamen an und wurden an einen Tisch gesetzt mit anderen Gästen Ü75 wir Ü30 !!! Als wir höflich daraufhin gefragt haben, ob wir bitte an einen anderen Tisch dürfen (Es waren noch sicher 3 andere 5er Tische frei) sagte man uns im Wortlaut: Sie haben bei ihrer Reservierung nichts gesagt bzgl. dessen dass sie alleine einen Tisch möchten und Wenn wir Sie an einen anderen 5er Tisch setzen schicken wir die dann beschwerenden Gäste zu Ihnen!
Was bitte ist denn das?
In welchem Restaurant muss man erwähnen das man alleine an einen Tisch sitzen will bzw ist es nicht normal, wenn man für 5 Personen reserviert, dass ein Tisch zu fünft normal ist?
Und dann die Frechheit zu besitzen, zu drohen, wenn andere Gäste kommen und wir an denen ihrem Tisch sitzen diese dann zu uns zu schicken?
Andere Gäste schickt man also nicht an einen Gruppentisch?
Unfassbar wie frech!
Service absolut schnell aber nicht wirklich freundlich dennoch bemüht!
Das Essen:
Kaum 5 min gesessen, kam sofort das Essen, Ruhe und Genuss gibt es hier nicht, es war laut und hektisch. Kantinencharakter!
Die Gans: naja war ok, haben besseres zu dem Preis gegessen, Knödel verkocht, Maronen ok, Rotgraut ok, Rosenkohl gut, Sosse geschmacklos und das schlimmste der Wein grauenhaft, den würde ich nicht mal zum kochen nehmen!
Finger weg von dieser Lokalität!!!

Von meiner Seite keine Empfehlung. Fast 7 Euro für ein trockenes Bratenbrot werden durch die Tradition nicht ausgeglichen.

Ich will es mal so beschreiben — als Apfelweinkneipe ist es besser als viele andere gastronomische Unterirdigkeiten, die sich in Frankfurt tummeln. Aber im vergleich mit anderen Apfelweinwirtschaften sollte sich der Graue Bock mal ernsthaft fragen, ob er als Gastronom etwas taugt.
Essen ist Durchschnitt, dafür aber etwas zu hoch angesetzt.
Ambiente ist typisch, keine besonderes Merkmal.
Service ist unfreundlich, aber nicht auf die gute sachsenhäuser Art. Vielmehr auf die «ich habe mein Leben verpfuscht und muss jetzt hier kellnern”-Art.
Mir soll es Wurscht sein, zum Glück gibt es ja in Sachsenhausen noch mehr Apfelweinwirtschaften…

Ich ging mit ein paar Freunden in den Grauen Bock und würde diesen Laden nie, nie wieder besuchen!
Wir hatten einen alten, dauermiesgelaunten Kellner, welche runs erstmal konsequent eine halbe Stunde lang ignorierte. Wenn wir ihn darauf hinwiesen, dass wir bereits entschieden hatten, sagte er nur «jaja…» und ging wieder. Dabei war der Laden fast leer!
Auf das Essen hatte ich garkeine Lust mehr, ich fand’s für deutsche Küche einfach nur zu teuer. Da ich mit ein paar Freunden aus Amerika da war, war es eher peinlich für mich und ich fand es einfach nur unmöglich.
Das Essen war durchschnittlich. Kein Highlight.
Gehen Sie nicht dorthin, jedes andere Deutsche Restaurant kann dies besser.

Gaststätte in Alt-​Sachsenhausen. Bevor man dort Essen gehen will, sollte man am besten Reservieren, einfach mal so vorbei gehen ist ziemlich schlecht, denn man wird einfach vom Personal entweder nach Draussen versetzt und «sitzen gelassen «oder man wird auf unfreundliche weise hingewissen, das es keinen Platz gibt und man doch bitte das Restaurant verlassen soll. Falls man sich draussen hinsetzen sollte, braucht man viel Geduld bis man seine Bestellung aufgeben kann. Parkplätze gibt es leider auch nicht, man muss sich schon in ein Parkhaus stellen.
Dieses Restaurant ist nicht empfehlenswert !!

Am Freitag waren wir mit einer größeren Gruppe in diesem Lokal. Preise sind ok, essen hat allen geschmeckt (ich selbst habe nicht gegessen), Ambiente: rustikal aber authentisch. ABER! Der Kellner war das Letzte. Alleine wegen ihm werde ich dieses Lokal nie mehr aufsuchen. Ich fragte ihn höflich ob er auch Tequila hat. Er antwortete: «Wir sind hier nicht in Mexico.» Schlagfertig wie ich bin sagte ich: «Nunja. Sie haben ja auch Bacardi, und wir sind nicht in Cuba.» Worauf er wutentbrannt sagte: «WIR sind aber keine Kneipe.» Und das ist nur ein Auszug. Wir wurden ignoriert, schlecht behandelt und so weiter.
Also, ich hoffe der Besitzer liest das, und redet mal ein ernstes Wörtchen mit ihm. Ich bin selbst Kellnerin. Und das war defintiv schlechter Service.

Wir waren dort gans essen kurz vor Weihnachten. Auch letztes Jahr schon. Dafür ein absoluter Tipp! 30, — pro Person inkl. eine Flasche guten Wein pro gans. Dazu rosenkohl, maronnen, rotekraut, knödel und bratapfel. Sehr sehr gut. Die beste gans die ich je gegessen haben, außer bei meiner oma :-)

Kalbshaxe für 2 – 4 Personen: das hat uns zu dritt angelockt. Gereicht wird die Haxe (Preis nach Größe) mit zwei Beilagen nach Wahl. Wir haben uns für Kartoffelpüree und Weinsauerkraut entschieden. Dazu einen Bempel (2Liter) Äppelwoi und die Welt ist in Ordnung. Haxe, Beilagen und erst recht die vorzügliche Soße waren den Preis von 17EUR/​Person wert. So sollte gutes Essen sein. Die Beilagen wurden nochmal auf Wunsch problemlos nachgereicht, ob das «im Preis inbegriffen» läßt sich angesichts der «Pauschale» nicht entschlüsseln.
Ambiente — im Oktober (wenig Gäste) — etwas nüchtern, bei viel Betrieb sicherlich gemütlich (er).
Trotzdem wegen der Kalbshaxe, einer ansprechenden Speisenkarte und einem freundlichen Service fünf Sterne!

Eine traditionelle Apfelweinwirtschaft in Frankfurt Sachsenhausen ist der Graue Bock.
Hier steht gemütlichkeit und gutbürgerliche, hessische Küche an oberster stelle
u.a wird man verwöhnt mit natürlich Handkäs mit Musik, Grie Soß mit Eiern, Rippchen/​Haspel mit Kraut, Rumpsteak uvm.
Der Schoppe kostet 1,40 EUR

Es gibt sie noch, die Alt-​Sachsenhäuser Gemütlichkeit. Hier mitten im Ebbelwoi-​Quartier findet man das rustikale Gasthaus. Die vorbestellten Weihnachtsgänse waren super-​lecker, der Service sehr aufmerksam und das Ambiente eben altdeutsch/​gemütlich mit viel Platz. Hessische und Frankfurter Spezialitäten aller Art werden schmackhaft zubereitet und mit viel Engagement serviert. Kurzum: Man fühlt sich wohl, auch ohne Schnörkel, Mützen und Kochlöffel.