Zum Deutschen Michel

Um es vorweg zu sagen — ich bin Stammgast.
Ja, der Michel ist eine typische Eckkneipe und ja es wird dort auch geraucht. Aber nur an der Ecke an der Theke.
Der Michel ist sehr Eintracht Frankfurt affin und der Fanclub Mainhattan hat dort sein Zuhause.
Das liegt auch daran, daß auf einem großen Bildschirm immer Sport übertragen und die Eintrachtspiele im besonderen geschaut werden.
Das Bier ist immer frisch und lecker (besonders das Weizenbier vom Faß) und es gibt auch das berühmte «Schlappeseppel» Bier aus Aschaffenburg.
DIe Küche ist, besonders für eine Eckkneipe, ausgesprochen gut.
Neben täglich wechselnden Stammessen für 6, — Euro gibt es eine umfangreiche Speisekarte.
Die Pommes sind im übrigen Weltklasse und sie wurden auch schon in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung lobend erwähnt.
Ich persönlich liebe das Rumpsteak welches in der gußeisernen Pfanne gebraten wird.
Alles in allem ist der Michel mit der Wirtin Loni sowie Gisela und Ludwig im Ausschank eine ganz besondere «Kneipe». Hingehen und sich ein eigenes Urteil bilden ist auf jeden Fall eine besondere Erfahrung — in jeder Hinsicht!
P. S.: Jetzt im Herbst gibt es bisweilen auch Specials wie «Grünkohl mit Pinkel»

Im Gastraum wurde geraucht bis zum abwinken. Mittags um 14 Uhr. Ganz ehrlich einfach nur wiederlich. Nie wiedet

Kneipe ohne SchnickSchnak!
Gutes Bier.
Gute Schnitzel.
Gute Gespräche.
Guter Fußball (naja, kommt auf das Team an).
Alles in allem ist der Name Programm, eine Bierstube der alten Art. Also Zum Fußball schauen oder abends mit passionierten Biertrinkern zwei bis zwanzig Bier zu trinken schwer zu empfehlen. auch wer alleine dort hinigeht kommt schnell in ein Gespräch!

«The Michael», as we lovingly call it ‚-), is one of my favourite venues in the Gutleutviertel. It may be true that the bartender, Ludwig, sometimes seems a bit grumpy, but if you smile and joke with him hat usually dissolves within seconds and he is the most loveable person you can imagine! So is Loni, the owner, who sometimes also comes to take care of the guests. Guests are a wide mixture between those true «Gutleutviertel”-people, lawyers or bankers from the Westhafen or visitors from far far away. They are all welcome and mix well…
Food is «honest» German fare. Try what is on the weekly menu, the stuff is homemade, fresh and good. From the standard menu, the Schnitzels or Currywurst are a good choice. If you are lucky enough to be there on Gyros day, try it, it’s crisp and tasty … love it. As for drinks, «The Michael» is a place to drink Apfelwein, for sure, and I am not qualified to comment on the quality of the beer serve since I don’t drink it anyway. All drinks are sold at very fair prices.
For the soccer lovers: you can watch Sky here, and even though the place is «Eintracht-​owned», fans of other teams can expect friendly tolerance if they behave well ;-)

Gutleutkneipe mit echten Gutleutnern drinnen.
Schwätzen herrlich dummes Zeug. Durchaus eintrachtkompetent. Der Wirt ist nicht langsam und auch nicht unfreundlich, er ist schlicht und einfach zu groß. Sein Gesichtsfeld ist mit dem Thekenüberbau quasi vernagelt. Die Küche ist einfach und gut. Die Jägersoße sorgfältig eingerührt. Die Pommes Value for money. Immer frisches Fett. Da kann die Zeil von lernen.
Die Wirtin heißt Loni hat auch einen trockenen Humor aber nicht so wie der lange Ludwig.

Sehr freundlicher, meist lustiger Wirt. Ein gemühtliches Ambiente. Essen und Trinken Top.
Der deutsche Michel ist nicht so ein Chicki Micki Laden.
Die Preise sind, für Frankfurter Verhältnisse, günstig.
Also ein richtig guter Ort zum Essen und Trinken gehen.

Eine Eckkneipe wie sie zum Gutleut gehört und nicht zum Westhafen passt. Hier prallt dann dann Idee einer gelungenen Stadtplanung, Luxusviertel meets Hartz-​IV-​Quartier, aufeinader. Keine schlechte Location wer es statt Schicki-​Micki mal lieber bodenständig mag. Das Bier ist o.k., die Bedienung mal launisch und mal gut drauf. Je nach Bestellmenge der Gäste und wohl auch der Laune der Besteller.