Vinum

4 Sterne aufgrund guter Weinauswahl, gemütlicher Abgeschiedenheit inmitten der Innenstadt und stets bemühtem Service
Schon oft diese Location genossen. Vor allem bei schlechtem bzw. kaltem Wetter. Die Stufen hinab in den Keller vorbei an der Bar mit Kerzenlicht-​Begleitung schon stimmungsaufhellend.
Als Freund der regionalen (Rheingau-)Weine genau richtig. Große Auswahl, an der Bar wird auf Wunsch schon auch mal né Flasche zum geöffnet, obwohl angesagt wurde, dass vermutlich nur ein Glas verkostet wird.
Kleine Happen in verschiedener Kombi immer wohlschmeckend (größere Portionen habe ich bislang noch nicht probiert).
Gut geeignet, wenn man Fan von deutschen (in unserem Fall rhein/​-​hessischen) Weinen ist.
Immer ein guter Tipp für ein erstes Rendezvous. Oder Anschlusstreffen unter Ausschluss der großen Öffentlichkeit.
Kam auch gut an bei «Frankfurt-​Startern», also von Gästen der Alten Oper, die nach einem kulturell anspruchsvollen Programm keine Lust mehr auf «Schicki-​Micki» hatten.
Wer in dieser Gegend ein wenig Zeit zur (Neu-)Orientierung hat, sollte das Vinum nicht auslassen.

Nice wine cellar in central Fft. German food.
100 year old vaulted wine cellars. Menus is «pretty good German food». Very nice selection of mostly regional wines at fair by the glass prices. Good place for groups. Not really swanky enough for a first date or impressive date kind of place.

Great Ambience, Fantastic Food, Excellent Wines!
I went here on a Unilocal recommendation. We did not stop exclaiming all evening, «wow, what a great meal!» The ambience gets a ⁹⁄₁₀. It is a cellar (a wine cellar), complete with brick walls and wooden tables (a la picnic tables), but thank God, there’s no musty/​moldy ancient basement smell. It seems newly constructed with an old or classic feel – but not Disney. Location is great: it’s a short walk up an alley just off the main pedestrian street of the Hauptwache.
My dining partner and I shared 2 apps: the Liver Pâté with Green Peppercorns and the (regional delicacy) Sour Milk Cheese. Neither of these are for the timid of palate, but boy did they offer great, unique, local flavors all dancing in the mouth. Very good choice.
We ordered a mid-​to-​high-​priced bottle of Riesling to share (relative to their menu, but quite inexpensive for a New York wine list) that paired well with the meal. My friend’s entrée was a seasonal special (October): venison goulash with red cabbage. I ordered one of the two house-​made bratwursts they have on the regular menu; they were out of the one I asked for (it was somewhat late on a Tuesday night, and since they’re house-​made I don’t blame them), so I agreed to the other one. I could absolutely tell the sausage was homemade and not bought from their supplier. Delicious! As you would expect in Germany, the sauerkraut was way more subtle than we get in the States (not stinky).
We were in the mood for «classic» German, but the menu has a decent variety of more contemporary dishes as well. The entrée salads (at other tables) seemed quite hefty, but I don’t fly 8 hours to eat a salad.
A quick caveat: for those needing somewhere handicapped-​accessible, this place is not! You have to descend 2 flights of stairs to get in, and then climb them on a full stomach at the end of the meal to reach street level. No big deal, but my friend who needs a knee operation when we get home was taking it kinda slow.
Definitely recommend!
Addendum: I went back alone on my last night in Frankfurt. Again: fantastic. My goal was to eat light but sample a couple of nice German wines. Second goal, achieved! Not sure how light I ate.
First, let me say that at 8:45 pm on a Monday night in mid-​October, the Hauptwache looked like a ghost town: many places closed because it was Monday, others getting ready to close. Vinum was hopping.
I had the warm goat cheese appetizer, paired with some seasonal white German wines– they always have a seasonal wine menu to augment the standard one. Perfect meal! They served 2 large slices of goat cheese that had been broiled (the dish was hot) in a honey sauce with black olives and – of all things – peppercinis. Great combo of flavors: sweet & savoy & spicy. I had 2 different wines from their seasonal menu which were exquisite. Ask your server, they know the wines.

Fantastic, unknown gem near the Old Opera House. Turn into the alley at the Haägen Das and you’ll see it up on the left. Great German food and wines. Only negative are the small portions, but the food you get is always top notch. Spotlessly clean including the bathrooms. They take credit cards, but one waiter only takes with 20 Euros and up.

Weinlokal in Frankfurts Innenstadt (Februar 2012)
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ATMOSPHÄRE:
Sehr urig und gemütlich. Ist der Gewölbekeller voll, ist die Geräuschkulisse etwas anstrengend, da es sehr laut wird.
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SERVICE:
Nett. Keinerlei Klagen von mir.
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PREISE:
In Ordnung.
ESSEN/​WEIN:
Einfaches Essen, aber sehr lecker.
Der Wein jedoch war grausam. Aus Rheinhessen und dem Rheingau kommen sehr gute Weine. Daran kann es nicht gelegen haben. Die Auswahl wird das Problem sein. Ich hatte einen Silvaner (Hauswein) = komplett unspektakulär, einen Spätburgunder = o.k., einen weiteren anderen Spätburgunder = nicht konsumierbar mit einer absolut furchtbaren Fehlnote. Die Bedienung ist nicht darauf eingegangen. Ich habe den Wein nicht getrunken. ERWARTUNG/​ERFAHRUNG:
60%. Wegen dem schlechten Wein und dem Umgang mit meiner Reklamation

Mit Freunden habe ich einen netten Abend zu dritt im Vinum verbracht. Das Vinum ist ein Weinkeller mit sehr schöner Atmosphäre. Wie in dem meisten Kellergewölben gilt auch hier: je voller, desto lauter. Zusätzlich gilt wie in den meisten Restaurants: je später, desto voller. Kommt man deshalb rechtzeitig, ist die Lautstärke (noch) kein Problem.
Der Service war freundlich und von der Geschwindigkeit her auch okay. Ich habe das Schnitzel Wieder Art mit Pommes und Salat gegessen. Meine Begleiter hatten Käsewürfel und gebackenen Ziegenkäse mit Salat. Alle Gerichte waren von der Qualität her absolut in Ordnung. Die Preise sind nicht günstig, aber meiner Meinung nach noch im vertretbaren Rahmen.
Als es lauter wurde, sind wir gegangen. Es war für einen Abend unter der Woche auch schon spät genug. Will man allerdings länger sitzen bleiben, kann die Lautstärke durchaus für Unterhaltungen zum Problem werden. Für unsere Zwecke war das Vinum aber bestens geeignet.

Anspruchsvolle Küche aus Deutschland mit guten Weinen — egal ob nur ein kleines Weinchen an der Theke oder «richtig» essen — super Einrichtung — freundlicher Service — tolles Ambiente
Rundum sehr schöner Weinkeller — im wahrsten Sinne des Wortes — ein Keller. Die Hektik der Innenstadt geht mit der Eingangstür verloren und es lässt sich bei gutem Essen und guten Weinen (sie haben auch Bier) entspannt genießen.

Sorry, die Atmosphäre ist zwar OK, das Personal jedoch hochgradig unprofessionell. In einer großen Gruppe (Rechnung weit über 600 EUR) versuchte man uns diverse Getränke, die definitiv nicht bestellt wurden (2 Flaschen Wein, Bier und noch mehr) auf die Rechnung zu setzen, nach sehr langer Diskussion wurden uns dann die Flaschen Wein und Bier erlassen — aber ein Restbetrag von 12 EUR blieb dennoch offen — wir zahlten dies werden aber nie, nie wieder kommen

Ein nettes Kellergewölbe im Herzen Frankfurts, zwei steile Treppen muss man hinunter steigen, sollte im Hinterkopf bleiben für den Rückweg (nach eventuell zuviel Wein).
Nette Begrüßung nur, wie die Vorkritiker schon anmerkten, die Reservierung war nicht/​nur schwer zu finden und zunächst wusste niemand, wo wir zu plazieren waren. Die Holzbänke sind für lange Gelage etwas unbequem, etwas anstrengender ist die Akkustik für Gespräche, gibt sich dann subjektiv nach dem 4. Glas.
Dann alles im Lot, aufmerksame Bedienung, leere Gläser fanden sofort ihre Beachtung. Übersichtliche Speisekarte, Hausmacherart und aus der Region (Rheingau), frisch gemacht und lecker. Von den Desserts gefiel uns am besten die Rotweinbirne in Vanilleeis.
Die Weinkarte war, zu meinem Bedauern, natürlich auch sehr Riesling — lastig. Dafür findet man aber auch den attraktiven Assmannshäuser Höllenberg, hat auch seinen Preis. Sehr gefällig ebenfalls der Calicanto Gran Riserva aus dem Maipo Valley.
Insgesamt ein netter Abend, Preis und Leistung stimmen, das Restaurant besuchen wir bestimmt wieder.

Auf der Speisekarte wurde Kalbsbratwurst mit Bratkartoffeln zu € 13,80 angeboten. Ein stolzer Preis und dazu noch ohne Salat. Trotz des hohen Preises bestellte ich die Kalbsbratwurst da diese in deutschen Lokalen nicht angeboten wird, ich aber diese Köstlichkeit aus der Schweiz kannte. Auf den Tisch kamen 2 ganz ordinäre grobe Bratwürste und diese waren außerdem noch zu dunkel angebraten.

Ich war seit längerer Zeit mal wieder im Vinum und war eher enttäuscht. Die Athmosphäre ist schön, aber die Wartezeiten waren ziemlich lang und es wurden einige Getränke vergessen, so daß man bei der Bedienung wieder nachfragen musste. Service ging so. Die Portionen waren übersichtlich aber ok. Der Wein schmeckte gut.
Kann das Vinum empfehlen, wenn man nur einen Wein trinken möchte, ansonsten gibt es viele Alternativen mit besserem Essen und besserem Service.

War schon oft da und bin jedesmal angetan von der Atmosphäre. Egal ob im Winter oder Sommer. Hat was romantisches, aber auch gemütliches. Man fühlt sich ins Mittelalter versetzt. Speisenangebot ist optimal und ausreichend. Bei mir ist es etwas schwankend-​mal schmeckt es hervoragend und mal nicht so. Allerdings kein Grund nicht wieder zu kommen. Aber dafür eine super Auswahl an Weinen zu erschwinglichen Preisen. Besonders beliebt bei asiatischen Gruppen… alles und jeder wird fotografiert.

Ein wunderschönes Kellergewölbe mitten in Frankfurt. Prima Atmosphäre
super nette Bedienung .Wir waren Glückspilze.Sowohl das Essen (Lammtopf
und Hähnchensalat mit einem tollen Dressing waren vorzüglich und die dazugehörige Weinempfehlung von der durchaus charmanten Bedienung prima.
Von Fertigsauce keine Spur (oder super gut getarnt?)Auf jeden Fall werden wir bei unserem nächsten Besuch
das Vinum wieder aufsuchen um weitere
Weine aus deutschem Lande zu verköstigen.Ich glaube mein Freund weiß schon das er wieder dasselbe
zum Essen bestellt, da er tage danach noch von dem tollen Salat geschwärmt hat.

Vinum is a restaurant with mostly German food, traditional to the (wine-​) region of Rheingau.
Looking at its name, you could assume that a great glass of wine could be at hand here. To our dissapointment that was not the case. The tried variety seemed to be average at best.
The location in downtown Frankfurt close to Goethe Strasse and Alte Oper is superb — I don’t think I am alone with this idea as many, many, many convention visitors (ISH-​fair) sat next to us. The set-​up with benches is ideal for your company outing, but don’t plan a romantic date here.
The food was good, the service stressed but friendly and most likely very happy after the very busy evening passed.

Ach, so schlimm fand ich es gar nicht. Vielleicht hatte Herr Gorbatschow doch nicht recht: Wer zu spät kommt, bekommt wenigstens eine flinke und freundliche Bedienung.
Und als Autofahrer kam ich nicht mal in die Versuchung, den Wein zu kosten, offensichtlich Glück gehabt.
Wie auch immer, der Ziegenkäse (andernorts (
) auch unter «Siegenkäsä» geführt)war wirklich hervorragend, der stach allerdings auch aus dem Einheitsangebot Pseudo-​Gutbürgerlicher-​Japaner-​Erleben-​Deutsche-​Küche-​Speisekarte hervor.
In der berühmt-​berüchtigten Gruppe Frankfurter Qyper ist es ja bekanntermaßen wurscht, in welchem Lokal man sich gut unterhält. Die Akustik war allerdings etwas verwirrend, wohl der gemauerten Gewölbedecke geschuldet. So kamen wir am späten abend nicht umhin, das lautstarke Balzgehabe dreier leicht alkoholisierter, britischer Gentlemen um zwei Damen mit in unsere Gespräche auf zu nehmen.
Also, Japanische Gäste im feinen Zwirn kann man prima hierher ausführen, für einen gemütlichen Abend mit Freunden vielleicht doch lieber woanders hin.

Unbestritten hat das alte Kellergewölbe eine besondere Atmosphäre und mit vielen netten Menschen um sich herum verbringt man eben auch einen netten Abend. Allerdings war der Geräuschpegel wie an einem Bahnhof zur Rush-​Hour man konnte sich also nicht unterhalten sondern nur anschreien. Mein Essen (Lammtopf) war einfallslos, bis auf die Fertigsoße fade und auch nicht besonders nett angerichtet. Die Preise bewegen sich im normalen Rahmen und über den Service wurde schon außreichend geschrieben. Außer den sehr angenehmen Toiletten fällt mir dann auch nicht mehr viel Positives ein. Ich schwanke zwischen 2 und 3 Sternen und gebe am Ende 3 da der Service eigentlich freundlich und vielleicht durch den Andrang von Messeteilnehmern nur etwas überfordert war.

Alter Weinkeller. Groß. Seitenstraße Fressgass. German Gemütlichkeit. Weine Schwerpunkt Rheingau. Guter Grauburg. (No. 17). Essen deutsche Hausmannskost. Ok.
(140 Zeichen GastroQypeTweet;-)

Heute fand bei reger Beteiligung die monatliche Frankfurter Qype City Night statt.
Nachdem jeder schon einmal am Vinum vorbei gelaufen ist, haben wir uns heute mal unten im Keller eingefunden.
Der sehr unscheinbare Eingang verbirgt einen sehr schönen und gemütlichen Weinkeller. Der Gastraum hat mind. Platz für ca. 100 Gäste.
Man sitzt an grossen gemütlichen Holztischen und man kann sich durch ein grosse Auswahl an Weinen probieren. Die Schoppen starten bei ca. 4 EUR. Dazu gibt es deftige kleine oder grössere Speisen wie Handkäs, Chilli con Carne, Quiche, Salate, Steaks, Maultaschen und und und Die Preise befinden sich im typischen Frankfurter Innenstadtbereich. Der Handkäse z.B. EUR 5, — Salate um die EUR 10,-.
Unsere Speisen (Handkäse und Chili con Carne) waren solala der Handkäse ist laut Karte eingelegt in Riesling. Jedoch war er im Kern sehr trocken, was ein Zeichen für ein zu kurzes marinieren ist. Das bekommt man in den einschlägigen Apfelweinlokalen auf jeden Fall besser und vor allem fast um die Hälfte günstiger.
Das Chili war im grossen und ganzen sehr fad und hat seinen Namen leider nicht verdient. Es erinnerte eher an eine langweilige Tomatensuppe mit Bohnen und Hackfleisch. Hier war nicht einmal ein Hauch von Chili und Pfeffer zu schmecken.
Der Service war auch nicht wirklich der Aufmerksamste. Leere Teller standen eine Weile herum, mein Gegenüber hat seinen Handkäse ohne einen weiteren Brotkorb bekommen und musste sich die Rest aus den übrig gebliebenen Körben zusammensuchen, bis endich zusätzliches Brot kam. Auch der Getränkenachschub funktionierte nur nach merhmaligem aktiven herbeirufen der Kellernin.
Das Essen und der Service verdient nur zwei Punktedie Atmosphäre einen Zusatzpunkt, so dass wir auf nette drei Sterne kommen.
PS: Leider haben die meisten Handys, I-​Phones, PDAs und Blackberrys im schönen Keller keinen Empfangsomit kann man dann auch nicht gleich seinen Qype-​Beitrag verfassen :-)
…und die Bilder folgen von mwest. und danke nochmal fürs Organisieren. Hat uns wieder prima gefallen! DANKE!

Heute war ich mit 17 Kollegen im VINUM in Frankfurt. Das 1893 gebaute Kellergewölbe, welches früher zur Weinlagerung diente, bietet ein hervorragendes Ambiente für einen gemütlichen Abend mit gutem Wein. Natürlich gibt es auch antialkoholisches sowie drei Biersorten. Die Speisenkarte ist umfangreich genug, dass jeder etwas für seinen Geschmack finden sollte.
Bei der Bedienung fragte ich nach einem guten Rotwein, der im Barrique gereift ist und einen kräftigen Barriquegeschmack hat. Empfohlen bekam ich mit einem Fingerzeig in der Karte einen 2006er Cuvée Mandelberg des Weingut Laquai, Rheingau. Das Glas für € 5,50. Leider schmeckte der Wein nach allem nur nicht nach Barrique. Der typische Geschmack des Eichenfass war nicht ansatzweise erkennbar und auch sonst schmeckte der Wein, der einer der teuersten auf der Karte ist, sehr flach. Meine Frau, die den Wein probierte, fragte sogar, ob er mit Wasser verdünnt worden sei. Nach diesem Wein bin ich dann lieber auf Wasser umgestiegen, da ich in einem Weinlokal kein Bier trinken wollte.
Zum Essen hatte ich Schweinemedaillons mit Rahmsauce und Bratkartoffeln. Die Schweinemedaillons waren zart rosa — eine war sogar so blutig, dass dieses beim Schneiden austrat. Bei Rindfleisch wäre das à point gebraten, bei Schweinefleisch hätte ich es doch lieber durch gebraten gehabt. Die Rahmsauce war geschmacklich nicht wirklich der Renner. Sie schmeckte mehr nach nichts. Die Bratkartoffeln dagegen waren sehr gut. Das Gericht kostete € 14,50, was nicht zu teuer, aber auch nicht günstig ist.
Der Service im Lokal war ganz und gar nicht akzeptabel. Am Empfang wusste man mit der Reservierung und dem Namen, auf dem reserviert wurde, nichts anzufangen. Ich solle mal «da hinten schauen», da wären einige Gesellschaften. Cool — nur gut, dass man sich um mich kümmern musste. Entschuldigung, dass ich gestört habe.
Ab dem Zeitpunkt, an dem ich mein Essen bekam, war es nur noch sehr schwer möglich, eine Bedienung zu bekommen. Mein leerer Teller stand ziemlich lange vor mir und der Versuch mittels sehr deutlichem Handzeichen eine Getränkebestellung los zu werden, scheiterte dreimal. Es ist schon fast als unverschämt zu bezeichnen, wenn ich der vorbeilaufenden Bedienung ins Gesicht schaue, ihr zuwinke und diese ohne mich eines Blickes zu würdigen sturen Schrittes an mir vorbeiläuft. OK, sie hatte die Hände voll, aber das ist kein Grund, nicht mal «einen kleinen Moment bitte» zu sagen und anschließend bei mir vorbeizukommen. Erst der vierte Versuch brachte den erhofften Erfolg und so konnte ich mit über 10 Minuten Wartezeit eine Flasche Wasser bestellen. Die mitbestellten zwei Gläser kamen leider erst beim zweiten Versuch, aber ich will ja nicht zu kleinlich sein.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Abend sehr schön war, denn es macht immer viel Spaß, sich mit netten Kollegen zu treffen. Das VINUM hat dabei nicht wehgetan, aber wiederkommen werde ich wohl nicht.

Im sehr schönen Gewölbekeller nächst der Fressgass‘kehrt man ein bei einem Schoppen Wein (notfalls auch ein Pils aus der Flasche). Die Weinkarte ist gut sortiert mit Schwerpunkt auf deutschen Weinen. Man sitzt auf langen Bänken ohne Lehnen und genießt die Atmosphäre. Die Küche bietet landestypische Spezialitäten — angefangen vom Handkäs‘bis zum Wiener Schnitzel. Preislich hat man sich der Umgebung weitgehend angepaßt. Der Service arbeitet zuverlässig, wenn dann allerdings eine Busladung Japaner (oder Chinesen) eintrifft, kann es etwas länger dauern.