Toan

Expensive for what it is…
I mean 11eur for white rice (1eur/​kg) and chicken breast… not a single vegetable… I felt cheated on
A small papaya salad filled with more sugar@syrup than papay itself for 6,5eur
I wonder how Michelin makes its recommendations…
1 star is for
Agreeable staff and a little patio
Sorry once but never again thanks

Den besten Vietnamese in FFM musste ich, als Asiafan, natürlich testen. Als Vorspeise hatten wir Froschschenkel im Backteig, Phở Bo und Dim Sum. Alle drei Vorspeisen waren sau lecker. Der Backteig war mit Knoblauch verfeinert und es hat Spaß gemacht einfach mal was ganz anderes zu essen. Die Phở Bo musste ich endlich mal probieren, da es die Lieblingssuppe meines persönlichen Fernsehstars, Anthony Bourdain, ist und er hat Recht! Total lecker und das Rindfleisch war super zart. Eine kleine Enttäuschung war die «lackierte» Ente… unter «lackiert» haben wir uns für 15 € mehr drunter vorgestellt. Geschmacklich zwar gut und auf jeden Fall mehr Fleischanteil wie beim Otto-​Normal Asiate aber einfach nicht nach meiner Vorstellung.
Definitiv besuchenswert und das nächste mal probier ich ein Rindfleischgericht als Hauptspeise, was schon von anderen hoch gelobt wurde.

Das «Toan» ist in Frankfurt ja schon seit Jahren eine der ersten Adressen. Nun waren wir seit Jahren nicht hier, hatten nach einem zwischenzeitlichen Versuch bei der Konkurrenz «(“Quan Van» auf der Eckenheimer Landstraße) wieder mal Lust auf Vietnamesische Küche, und außerdem sollte man sich sowieso hin und wieder mal vergewissern, dass sich hier keiner auf seinen Lorbeeren ausruht …
Alles in allem waren wir auch dieses Mal wieder sehr zufrieden.
Entgegen dem, was hier in manchen Kritiken zu lesen war, wurden wir außerordentlich freundlich bedient.
Wir entschieden uns für die «Reisplatte» für zwei Personen, die eine gelungene Auswahl aus fünf verschiedenen Gerichten bot. Auf unsere Nachfrage hin war es kein Problem, statt der für dieses Menü vorgesehenen Wan-​Tan-​Suppe auf die Krebssuppe umzudisponieren, und das war eine gute Entscheidung: köstlich!
Auch wenn es langweilig wird: Als Nachtisch nehmen wir hier immer das Sesambällchen mit Vanilleeis. Sicher keine große Zauberei der Küche, aber immer wieder zu empfehlen!
Das vielgescholtene «Ambiente» ist sicher derzeit ein Schwachpunkt (wir freuen uns schon wieder sehr darauf, dass die Temperaturen steigen und man draußen sitzen kann!), die hellen, kahlen Küchenfliesen lassen nicht unbedingt Gemütlichkeit aufkommen. Uns jedoch ist es wichtiger, dass man sich gut unterhalten kann (also keine zu laute Musik dröhnt und der Raum nicht überakustisch ist) und man sich nicht allzu eng auf der Pelle hockt.
Fazit: Wir kommen wieder!

Das Toan ist ein ganz feines, vietnamesiches Restaurant. Um es etwas einzugrenzen: Die Küche ist ganz fein.
Besonders das Rind ist nicht üblich zäh sondern sehr sehr zart. Noch zarter ist es im Rindfleischsalat und es verschiedene Rindereien hat merkt der Fleischverzehrer dass alle unterschiedlich gewürzt und mariniert sind.
Das ist fein.
Dann hat es eine Bedienung, die locker flockig deutsch radebrechend den Gast bestens berät und auch sonst ein lustiger Geist zu sein scheint.
Das ist sehr fein.
Die Einrichtung ist jetzt nicht ganz so fein. Eher so normal mit Tischdecke und so.
Dafür hat es schöné Kunst an den Wänden. Wir saßen unter einem wunderbar modernen Koibild.
Das ist sehr sehr fein.

In kleiner Runde sind wir beim Toan eingekehrt, ein vietnamesisches Restaurant an der Friedberger Anlage.
Unter der Woche abends war es eigentlich ziemlich leer, aber die Atmosphäre war ganz angenehm.
Wir haben uns drei verschiedene Rindfleischgerichte geteilt, zuerst hatte sich jeder eigentlich für ein eigenes Gericht entschieden, aber die nette Bedienung machte uns den Vorschlag, lieber ein paar unterschiedliche Gerichte zu bestellen, um von allem ein bisschen zu probieren, den wir gerne annahmen.
Wir hatten Bo Xao Rau (gebratenes Rindfleisch mit Gemüse), Bo Luc Lac (gebratene Rindfleischwürfel) und Bo La Lot (Rindfleisch in Lot Blättern gegrillt).
Die Rindfleischwürfel und das gegrillte Rindfleisch in Lot Blättern schmeckten sehr gut, die Rindfleischwürfel waren sehr zart.
Zu den Rindfleisch in Lot Blättern wurden Reisnudeln gereicht, sowie die typisch vietnamesische Fischsauce Nuoc Mam. Das Rindfleisch war gut gewürzt und schmeckte so wie bei Mama.
Das Gericht mit dem gebratenen Rindfleisch und Gemüse fand ich ganz in Ordnung, es war nichts Besonderes.
Mir ist aufgefallen, dass die Karte ziemlich groß ist (wie bei fast allen asiatischen Restaurants), auf der Speisekarte stehen z.B. diverse Nudelsuppen, Fleisch-​, Fisch– und Grillgerichte.
Es würde durchaus Sinn machen, mal einige Gerichte aus der Karte zu nehmen, die vielleicht auch nicht ganz so typisch vietnamesisch sind.
Preislich lagen die Gerichte bei 13 – 15 €, was erstmal etwas viel klingt, aber die Portionen schon ordentlich.
Ansonsten habe ich aber nichts mehr zu beanstanden, das Restaurant ist ganz gemütlich eingerichtet, nicht mit so viel Asia-​Kitsch, und es war auch alles sauber.
Insgesamt zu empfehlen, wenn man mal vietnamesisches Essen probieren möchte.

Toann kann…
Die Vorspeise, ein scharfer Glasnudelsalat mit Schweinefleisch und Shrimps war schon mal sehr lecker.
Danach probierten wir drei verschiedene Rindfleischgerichte, die alle ausserordentlich gut gewürzt und deutlich unterscheidbar daher kamen.
Der Dame im Service gab auf Nachfrage prima Empfehlungen und hatte einen guten Humor ;).
So war ein lockerer Abend in netter Atmosphäre nicht zu verhindern…

einfach hingehen und essen. Schmeckt immer .
EinstellungenEinfach hingehen

An einem Sonntagmittag besuchte ich das vietnamesische Restaurant Toan, welches sowohl in der Gourmetpresse als auch hier auf RK von erfahrenen Kritikern gut bewertet wird.

Als ich am frühen mittag das Lokal besuchte wurde ich freundlich begrüßt und ich hatte freie Platzwahl, denn es gab wohl keine Reservierungen und lediglich ein Tisch war besetzt. Später sollten noch zwei weitere Tische besetzt sein und es war somit wenig los. Vom Hörensagen her ist es aber oft voll. Deswegen lieber reservieren. Die junge Bedienung war überaus freundlich, die ältere sehr zurückhaltend, da wäre in Lächeln auch mal ganz nett gewesen.

Das Ambiente finde ich durchaus gut. Asiatisch dekoriert, aber nicht kitschig. Der Fliesenboden ist sicherlich nicht jedermanns Sache.

Die Speisekarte biete eine große Auswahl an Leckereien, sehr fleisch– bzw. fischlastig. Wir will kann sich erst mal in Ruhe verschiedene (natürlich sehr lobende) Restaurantkritiken im Anfang der Karte anschauen. Da tut sich bestimmt der ein oder andere bei der Auswahl leichter. Da ich nicht gefrühstückt habe, war der Hunger entsprechend groß, deswegen wählte ich gleich zwei Vorspeisen, da ich auf beide ungemein Lust hatte. Als allererstes bekam ich die vegetarischen Sommerrollen für 3,50 EUR. Diese gibt es auch nicht vegetarisch mit Schweinefleisch. Sommerrollen sind gefüllte Teigtaschen, die aber nicht frittiert sind, sondern roh. Die beiden Rollen waren prall gefüllt, super abgeschmeckt mit frischen Kräutern und natürlich mit Gemüse dazu zerbröselter Tofu. Dazu eine sehr leckere Sauce zum Dippen. Mir läuft jetzt noch das Wasser im Munde zusammen. Ganz, ganz toll! Und preislich sehr günstig. Anschließend gab es für mich einen Papayasalat (6,50 EUR) aus grünen Papayafrüchten mit Minze und Thaibasilikum und Garnelen. Auch ein sehr leckeres Essen. Ich ernähre mich ja eigentlich vegetarisch. Trotzdem bestellte ich es mal mit Garnelen. Der Salat war super abgeschmeckt und ich persönlich fand, dass es gar keine Garnelen brauchte, weil es auch so richtig lecker war. Aber mir ist auch klar, dass das ein Nicht-​Vegetarier anders sehen könnte. Auch das preislich fair. Als Hauptspeise aß ich von der vegetarische Karte gebratenes Gemüse der Saison mit Tofu für 9,80 EUR. Welches ich auf einem schönen, angewärmten Teller anrichten konnte. Hier vermisste ich etwas die frischen Kräuter und Gewürze, dadurch kam aber der gute Eigengeschmack des Gemüses zur Geltung, welches noch schön knackig und frisch war. Der Tofu war gut zubereitet worden. Das alkohlfreie Weizen kostete übrigens 4 EUR.

Fazit: eine klare Weiterempfehlung, die zur Auswahl stehenden Gerichte hören sich sehr gut an. Und ich will wieder solche Sommerrollen essen…

Wir sind inzwischen beinahe schon Stammgast bei Toan und die Bedienungen wissen, wer von uns mit Stäbchen isst und wer ein Besteck bevorzugt.
Zugegeben, die Einrichtung ist nicht die neueste und auch nicht die schickste, aber immer noch besser als der Asienkitsch in anderen Restaurants. Angenehm ist die bewachsene kleine Terrasse im Sommer.
Das Essen ist sehr gut. Zu empfehlen sind insbesondere die Suppen, manche gibt es auch in der Großversion. Meine Lieblingssuppen: pikante Gemüsesuppe mit Entenfleisch, Bac-​Ha Suppe. An Hauptgerichten gibt es eine reiche Auswahl, wir landen aber meistens bei den Entengerichten.
Sehr zu empfehlen ist auch der preiswerte Mittagstisch. Man kann wählen zwischen diversen Vorspeisen und 12 Hauptgerichten. Alles für 8,. Danach gibt es für 1, noch einen Espresso!
Wir kommen immer gerne wieder.

Toan ist ein sehr gutes Restaurant. Schmeckt lecker und die Mittagsmenüs sind gut und zum Leistungsverhältnis sehr günstig. Wir haben Toan erst vor einpaar Monaten entdeckt, aber gehen immer wieder gern hin.

Sehr schlechter Service, unfreundliche Bedienung und lange Wartezeiten.
Das TOAN hat sehr nach gelassen. Den Ton der älteren Bedienung war unmöglich.Wir werden nicht mehr hingehen — die Vorgehensweise und die kundenunfreundliche Kommunikation der Bedienung
hat uns (fast) den Abend verdorben. Die ersten Vorspeisen kamen nach einer ¾ Stunde Wartezeit und erst nach mehrmaligem Nachfragen. Teller hat die Bedienung einfach nicht gebracht und sie hat auch kein Wort der Erklärung zu den einzelnen Speisen gesagt. Die Pina Colada ist zwar teuer, aber lasch im Geschmack. Ohne Nachfragen, ob wir getrennt oder gemeinsam zahlen wollen, wurde uns die gemeinsame Rechnung für 4 Personen hingelegt.

Gibt es den Asiaten, der die geschmackliche Authentizität einer Garküche mit dem Flair eines gediegenen Restaurants zusammen bringt? Existiert ein Vietnamese der auf einen hohem Niveau kocht aber Vergleichsweise für «Bembeltown» einen angemessenen und doch fairen Preis für seine Kreationen abliefert. Muss ein fernöstliches Restaurant zwangsläufig im Kitsch ersticken und ist es der normale Zustand, sein Curry zwischen Plastikdrachen und Buddhas aus Hongkong mit dämmrigem Licht und nervender Musik verdauen zu müssen?

Unfassbar aber wahr, es gibt da ein Licht am Ende des Restauranttunnels, in der Nähe des Zoos in Frankfurt, an der Friedberger Anlage. Der erste Eindruck, wenn man das Toan betritt, ist in keinster Weise aufdringlich, von außen wirkt das Restaurant sehr zurücknehmend. Und beim Eintritt in das Selbe, fallen einem erstmals links vom Eingang Sitzplätze auf, die komischerweise nie besetzt sind! Aber schon hier wirkt das Ambiente nicht abschreckend im Gegenteil. Geht man den schmalen Gang in den Hauptteil der «Gaststube», fallen einem links und rechts entlang des schmalen Ganges diverse Auszeichnungen und Berichte der Presse über das Toan ins Auge. Ich muss zugeben, dass mich diese Flut der Weihen beim ersten Besuch massiv irritierten, denn im Grunde vermutet man, dass auf Grund dieser Ehren, beim Bezahlen eine Hypothek aus Haus fällig wird: Weit gefehlt!

Nachdem man nett begrüßt und von den freundlichen Damen ein Tisch zugewiesen wird, macht man es sich in einem geschmackvollen Ambiente in einem überschaubaren Restaurant gemütlich. Mit einer Fensterfront mit Blick in einen grünen Stadtgarten und unaufdringlichen Mobiliar, mit asiatischen Kunstwerken, welche nicht aus dem geschmacklichen Rahmen fallen.

Nachdem man von dem angenehmen Personal die Menükarte zur Prüfung überlassen bekommt. Die nächste Überraschung. Obwohl man im Vorfeld durch ein Spalier von Auszeichnungen gehen durfte, sind die Preise in einem «normalen» Bereich und bewegen sich bei den Hauptspeisen zwischen 12 – 21 Euro. Nach der Bestellung fällt sofort ins Auge, nicht nur die Küche versucht den Spagat von Authentizität im Geschmack und im Auftritt der Speisen zu schaffen. Auch das Geschirr welches verwendet wird, wirkt sehr geschmackvoll und doch nicht abgehoben. Grundsätzlich fällt auch bei der Qualität der Speisen auf, dass diese zwar die asiatische Küche, also ihre Herkunft niemals verrät aber man nie den Eindruck bekommt, an einem «einfachen» Asiaten geraten zu sein. Geschmacklich könnte man die Speisen ohne weiteres in Saigon oder Bangkok bekommen. Allerdings wirkt das Lokal alles in allem sehr kosmopolitisch und doch auch Vietnamesisch-​Banker-​Hessisch! Irgendwie eine sehr gute Mischung.

Was ein wenig stört: die Tische stehen eine Nuance zu eng aneinander. Dadurch hemmt der Nachbar ab und an die Zweisamkeit, wenn man ein romantisches Dinner bevorzugen würde! Könnte man den Tischen mit Ihren Gästen ein bisschen mehr Platz gönnen, wäre das alles wirklich nahezu perfekt.

Die Karte lässt keine Wünsche offen, zumal diese mit Ihren Speisen mehr im Südostasien zuhause ist. Neben dem obligatorischen Currys sollten vor allem die vietnamesischen Suppen Erwähnung finden. Und mein besonderer Tipp zur Vorspeise: kalte vietnamesische Sommerolle mit Minze und Koriander. Mit ihren separaten Dips und den fernöstlichen Geschmacksrichtungen ist einfach außerordentlich, danach eine Suppe Canh chua tôm, ich könnte schon wieder…

— Einrichtung etwas karg, Ambiente daher nicht so toll
— Service zurückhaltend, nicht unfreundlich, fällt jedoch auch nicht durch übermäßige Freundlichkeit auf
— Speisekarte bietet große Auswahl an Vor-​, Haupt-​, und Nachspeisen
— Vorspeisen: würziger Tintenfisch würzig, sehr schmackhaft; Teigtaschen mit Garnelen– und Fleischfüllung haben absolut überzeugt, sehr knusprig und gut gewürzt
— Hauptspeisen: Hähnchenkeule mit Limettenblättern gegrillt (serviert mit Gemüse und Knoblauchreis) sehr lecker; Hähnchenfilet gegrillt mit Curry und Kokosmilch hat mir ebenfalls sehr gut geschmeckt
— Nachspeise: Sesambällchen (sehr groß) mit Eis und frische Ananas (schön angerichtet, frisch und süß) Preis-​Leistungsverhältnis ist (v.a. für Frankfurter Verhältnisse) wirklich top! Lediglich ein Punkt Abzug für das Ambiente, das einfach ein wenig ungemütlich ist! Dieser Vietnamese ist wirklich zu empfehlen! Ich werde sicher wieder hingehen.

Hier meine leider vorübergehend gelöschte Kritik aus dem Jahr 2007, die auch nach dem letzten Besuch im Oktober 2013 genau so noch gilt:

Das Toan ist einer der heimlichen Könige unter den asiatischen Restaurants im Rhein-​Main-​Gebiet. Wer auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen ist, wird bei Meister Toan immer fündig. Souverän verteidigt Toan seit vielen Jahren seinen hohen Rang in den Bewertungen der Gastro-​Führer.
Woher kommt das? Ich erkläre es mir mit der Priorität von Frische, Liebe zum Produkt und zum Kochen sowie tiefem Respekt vor dem Gast, den man sowohl im vorzüglichen Service (angeführt von Toans Schwester, Frau Wu) als auch natürlich mit den kleinen Wundern aus der Küche ehrt.
Da Überschwang sonst nicht meine Art ist, muss ich natürlich das Einzige, was mir am Toan nicht ganz so gut gefällt, aufführen: Das Ambiente strahlt nicht die Wärme aus, die einen Aufenthalt endgültig zum Rund-​um-​Wohlfühl-​Erlebnis machen würde. Durch den weißen Fliesenboden entsteht der Eindruck von Sterilität und einer gewissen Kälte.
Das wird aber spätestens mit dem Erscheinen einer der wundervollen Servicedamen, deren Lächeln und dem aufmerksamen Aufnehmen der Bestellung wieder wett gemacht. Die Cocktails als Apéritif sind hervorragend, ausgewogen und gehaltvoll.
Die Karte verheißt neben den regulären Gerichten auch Tagesempfehlungen und besondere Schmankerl wie die entbeinte Hähnchenkeule mit Limettenblättern und Knoblauchreis. Dieses Gericht kann man nur preisen. So gut habe ich selten gegessen. Die Vorspeisen gibt es u.a. als 4– bzw. 5-​teilige Platte. Hier darf der Gaumen schon Geschmacksfeuerwerke feiern. Weitere Vorspeisen, die ihresgleichen suchen, sind der pikante, geschmacksausgewogene Glasnudelsalat, die rohen Rinderfiletscheiben, die in ihrer sagenhaften Qualität und Zubereitung auch den meisten italienischen Restaurants vormachen könnten, wie ein Carpaccio schmecken kann oder die Garnelen im Baconmantel zum Selbst-​Herstellen am Tisch…
Als Dim Sum kommen im kleinen Bastkörbchen die gefüllten Meeresschnecken. Nur keine Berührungsängste! Die bissfeste Schneckenfüllung in den drei schnuckeligen Häuschen ist durch Ingwer und Zitronengras aromatisiert und stellt den «geschmackstechnischen Feingeist» auf hohem Niveau zufrieden. Putzig — und sehr fein. Großartige Vorspeise für den kleinen Hunger…
Sehr fein und edel auch die gemischten Dumplings: Vier kleine Köstlichkeiten — und deren «Krönung» ist für meinen Geschmack der gefüllte Pilz.
Die legendären Suppen sind wunderbar, die Seezunge hat die genau richtige Schärfe, Konsistenz und Würzung, um als besonders gelungen zu gelten, die Ente mit Ingwer/​Sojasauße ist außergwöhnlich. Was haben wir uns bei den Asiaten der Stadt schon über aufgewärmte, trockene Donald Ducks auf labberigem Gemüse geärgert. Bei Toan aber wird gezeigt, was man aus Ente wirklich machen kann. Ein Genuss. Die Gerichte aus dem Tontopf sind abwechslungsreich und lecker und und und…
Die Weinkarte des Toan führt zum Beispiel als Riesling einen wunderbaren Robert Weil aus dem Rheingau. Biertrinker dürfen sich über frisches Bitburger freuen. Die Desserts habe ich noch nicht versucht, weil ich kein «Süßzahn» bin — habe aber aufmerksam beobachtet, wie an den Nachbartischen die Dessert-​Esser immer hoch zufrieden waren. Ich lobe mir als Abschluss entweder den obligatorischen Pflaumen-​Schnaps oder den Reisbrannt, der so lecker-​rauchig schmeckt, wie der Name verheißt. Und wenn man dann beim Verlassen des Restaurants (in seliger Stimmung) in die halboffene Küche schaut und den grauhaarigen Genius Toan glücklich lächeln sieht, weil es seinen Gästen mal wieder so gemundet hat, dann weiß man, dass man hier ein kleines Stückchen kulinarisches Zuhause gefunden hat.
Kleines Update (15.10.09) nach mehreren Jahren Genuss bei Toan: Nichts ist schlechter geworden nach all unseren zwischenzeitlichen Besuchen. Alles oben Beschriebene ist immer noch aktuell. Mittlerweile habe ich auch mal von den Desserts probiert. Die riesige Sesamkugel mit einem Ball Vanille-​Eis ist eine exotische Köstlichkeit!

Ich hab’s getan. Ich war da. Wahrscheinlich wäre ich von selber nicht darauf gekommen, diesem von außen unscheinbaren Restaurant einen Besuch abzustatten. Gut, dass es Restaurant-​Kritik gibt und so folgte ich den vielen Empfehlungen, um mir schließlich selbst einmal ein Bild zu machen.

Das Restaurant ist letztlich einiges größer als man es von außen vermuten könnte. Das Ambiente lässt leider nicht sonderlich viel Gemütlichkeit zu. Heller Fliesenboden, ein wenig zu viel Licht, das wiederum hilft, die optisch toll hergerichteten Speisen zu begutachten.
Meine Begleitung und ich starteten mit jeweils einer Sommerrolle und wählten als Hauptgericht die entbeinte Hähnchenkeule mit Limettenblättern gegrillt mit Knoblauchreis sowie die lackierte Ente mit einer Tamarinden-​Sauce. Beides schmeckte vorzüglich. Für die eben genannte Sauce allerdings fehlen mir die Worte. Unfassbar lecker käme eher einer unwürdigung Untertreibung gleich. Wir teilten uns abschließend dann noch die Sesamkugel mit Vanilleeis — auch sehr sehr lecker und wurden dann vom freundlichen Servicepersonal mit dem obligatorischen Pflaumenwein verabschiedet.

Fazit: Die vielen Urkunden, die den Gang des Restaurants dekorieren sind verdient. Klare Empfehlung. Einzig am Ambiente lohnt es sich noch zu arbeiten.

Durchaus auch für die Mittagspause empfehlenswert.
Die Einrichtung wirkt evt etwas nüchtern und erinnert von den Farben (u.a. rosa Wände) eher an die 80er Jahre als China-​Restaurants mode wurden. :-)
Platzangebot ist reichlich.
Essenauswahl auch sehr groß. Glücklicherweise gibt es ein Mittagsmenü für 8 Euro.
Als Vorspeise stehen u.a. zur Auswahl:
Krabbensuppe mit Tomaten
Suppe mit scharfen Entenfleisch
Frühlingsrollen
Als Hauptspeise:
Entenfleisch mit Tamarinden Sauce
Ente mit Champions
diverse Rindfleisch und Hühnchengerichte
Für 1 Euro mehr bekommt man noch nen schönen Esprosso hinterher gereicht.
Geschmeckt hat es mir super.
Die Bedienungen sind nett, auf zack. Wenns ums Bezahlen geht nicht unbedingt die eifrigsten. Daher bezahlten wir direkt an der Kasse.
Wer vietnamesische Küche mag, solllte hier vorbeischauen. Top Auszeichnuungen in Frankfurt geht aus usw.

Wie die meisten Qypern empfehlen, dass Toan zu den besten vietnamesischen Restaurants in Frankfurt gehört, so waren wir am Abend zu zwei da.
Wir hatten einen Tisch am Fenster, daher konnten wir noch den Sommerterasse sehen. Das Ambiente ist schlicht und einfach gehalten.
Die Angebote von den Vorspeisen waren riesig, von der typischen vietnamesischen Rindfleisch-​Suppe Phở aus dem Norden bis zu den traditionellen südvietnamesischen Sommerrollen Goi Cuon.
Und so haben wir uns für Goi Cuon, Bun Rieu, eine Krebssuppe und Ha Cao, gedampfte Häppchen mit Garnellenfüllung entschieden. Alle drei Vorspeisen wurden schön serviert und waren sehr lecker, wie erwartet.
Dann kamen Tom Chua Ngot und Bo La Lot als Hauptgerichte. Das gebratene Garnellen in Süß-​Sauer-​Soße Gericht, Tom Chua Ngot, gefielen uns gut genau wie das gegrillte Rindfleisch in eingewickelte Lot Blätter, aber leider war das Fleisch für uns einbischen zu salzig.
Die Bedienung war sehr freundlich und aufmerksam. Insgesamt waren wir zufrieden und werden gerne wieder kommen.

I have been to Toan numerous times, and most of the items on the menu are authentically asian, although I would not say its typical Vietnamese home cooked food. The selection of appetisers are wonderful. I am usually too full to even get to the mains thereafter. However, when I do find more space in my stomach, the beef in la-​lot leaf and crispy duck pancakes are my top choices.

Das ist ein ganz toller Vietnamese und ich bin gerne dort, auch wenn das Publikum zumeist schon wesentlich älter ist als ich.
Man kommt in das Restaurant und läuft erst einmal durch einen Gang durch und wird am Ende des Ganges von den Bedienungen nett begrüßt und zu einem Tisch gebracht.
Das Restaurant selbst ist ziemlich groß und hat im Raum noch eine Stufe auf der einen Seite, so dass ein Teil der Tische ebenerdig steht und der andere Teil etwas erhöht.
Da ich immer nur im Herbst oder Winter da bin, weiß ich auch gar nicht so genau, ob die noch draußen einen Garten haben, was aber sehr gut sein kann, da die Seite des Restaurants, die nach hinten geht, eine Glasfront hat.
Das Restaurant selbst hat einige Auszeichnungen, die am Anfang des Restaurants an der Wand hängen.
Und ich finde, die hat er auch zu Recht!
Gerne esse ich dort die Garnelen in so einem Teigmantel als Vorspeise und als Hauptgericht ebenfalls ein Fischgericht.
Da es ja nun doch wieder ein halbes Jahr her ist, dass ich das letzte Mal dort gewesen bin, kann ich beim besten Willen gar nicht mehr sagen, wie es im genauen heißt, ich kann nur raten, selbst mal hin zu gehen und aus zu probieren.
Und wie gesagt, das Publikum ist älter, davon besser nicht verschrecken lassen und ach ja, der Preis. Der ist nicht ganz so günstig, aber auch hier gilt, Qualität hat ihren Preis und diese stimmt!

Im Toan bekommt man edle vietnamesische Küche auf ganz hohen Niveau. Ich empfehle dort nicht die Mittagskarte zu wählen. Die ist zwar günstig, aber sie offenbart nicht die Qualitäten dieses Restaurants.
Die ganzen Auszeichnungen passen scheinbar nicht zum Ambiente. Dieses ist etwas schäbig der Service ist auch nicht so prickelnd. Das Essen ist aber handwerklich und geschmacklich perfekt zubereitet. Das Restaurant gehört zu meinen Lieblingen im Frankfurt.

Der Mittagstisch für EUR 8,00 mit Vorsuppe ist zu empfehlen. Das Ambiente wirkt etwas altbacken :-(

Wir waren zu zweit im Toan und wir fanden das Essen dort wirklich gut. Wir hatten die Vorspeisenplatte für zwei Personen, die eine guten Überblick über die vietnamesische liefert. Als Hauptgericht hatten wir Huhn in Limettensauce und lackierte Ente.
Die Einrichtung und das ganze Flair des Restaurants wirkt leider sehr ungemütlich und lädt nicht gerade zum Verweilen ein, das Licht ist extrem hell.
Der Service ist nett und unaufdringlich.

Le meilleur de Francfort. Demander un banh xao, même s’il n’est pas sur la carte!