Gusto

Das Restaurant Gusto der Villa Kennedy hat seit 2010 über die Jahre hin stark nachgelassen. Beim Business Lunch sollte man viel Zeit mitbringen. Wer gedacht hätte, mit drei Gängen in einer Stunde durch zu sein, der irrt. Mindestens 90 Minuten sollte man dabei einplanen. Bereits auf die Speisekarte wartet man eine gefühlte Ewigkeit. Ebenso beim Abendessen. Unter 120 Minuten verlässt man den Platz bloß mit halb vollem Magen. Dabei sind nur wenig Gäste anwesend. Selbst bei 4 Gängen für über 90 Euro wird man nicht richtig satt. Der Hauptgang verdient dabei lediglich die Bezeichnung Zwischengang. Bei den Getränkepreisen vergeht einem der Durst — dabei schmecken die Getränke bei diesen Aufschlägen auch nicht besser. Wer ein Gericht öfters bestellt, vermisst die gleichbleibende Qualität. Obwohl ausreichend Platz vorhanden ist, wird von der teils hochnäsigen Bedienung immer wieder von links eingesetzt. Doch wofür zahlt man die hohen Preise? Wer wirkliche Haute cuisine sucht, wird hier nicht fündig. Wer gedacht hätte, hier satt zu werden, ebenso nicht. Es wird ein schöner Schein gezaubert und alles auf Luxus getrimmt, doch die Fassade des Hauses bröckelt. Zum Glück bekommen die hier oftmals einquartierten Fußballmannschaften ein eigenes Bankett mit ausreichend Nährstoffen serviert und müssen nicht im Gusto speisen. Alle anderen werden abgezockt.

Das Gusto-​Restaurant ist im kombinierten Frühstücksraum des Hotels Villa Kennedy lokalisiert. Vis a vis befindet sich direkt die JFK Bar. Vom Ambiente wirkt der Gastraum etwas nüchtern und unterkühlt, dazu tragen vermutlich auch die fehlenden Tischdecken /​Platzdeckchen bei. Das Restaurant ist recht dunkel, da es hinter eines Wandelgangs zum Innenhof hin gelegen ist. Im Sommer wird es auf der Terasse im Innenhof sicherlich recht angenehm zu sitzen sein. Mir fehlt in diesem Restaurant das Flair und spektakuläre Interieur.
Das Essen nahmen wir als durchwachsen war. Es fing bei der Vorspeise an, wo offenkundig eine falsche Bestellung in der Küche aufgegeben wurde. O.K., so etwas kann durchaus mal passieren. Hätte ich zumindest einen Espresso oder Degistiv zur Entschädigung erwartet, da meine Begleitung ihre Vorspeise ohne mich vorweg verzehren musste, sonst wäre ihr Essen kalt geworden. Meine Ravioli mit grüner Soße als Hauptgang für 19, — € waren nicht mit grüner Soße serviert wie vermutet, sondern diese befand sich als beißend-​sauere Füllung in den Ravioli. Dies schmeckte mir gar nicht und vom Umfang war es eher ein Zwischengericht als ein Hauptgang. Zum Dessert gab es mit dreierlei Eis + Mousse gefüllte Cannelloni aus einer Art Waffelteig. Dieser schmeckt etwas überhitzt und leicht verbrannt und verdarb uns vollends den Abschluss des Abendessens. Wir sind daraufhin die folgenden Abende unseres Hotelaufenthaltes in der Villa Kennedy –welches uns als Hotel sehr gut gefiel– dort auch nicht mehr essen gegangen. Die Getränkepreise sind hoch: ein Glas Rose Champagner für 23, — € (Laurent Perrier Brut Rose), ein Glas Rotwein (0,1l) für 11, — € sowie ein Nonino Grappa für 16,-€ gibt es in anderen Spitzengastronomien durchaus günstiger und mit einem spektakulärerem Ambiente dazu. Der Service ist war durchweg freundlich und bemüht. Unverständlich ist mir, warum ausgerechnet der jüngste Lehrbub die Essen servierte und jedesmal erst auf explizite Nachfrage kurz erklärte was er dem Gast vorsetzt. Mehr als zwei Sterne sind als Fazit für das hier auf Unilocal so viel gelobte Restaurant Gusto meinerseits leider nicht drin.

The décor is sharp, the staff are wonderful, the menu is interesting. We had ravioli to start and it was done with a nice local twist. I followed it with calamari and vegetables, a bit disappointing as the calamari was hopelessly outnumbered by the vegetables. But it was tasty. The saltimbocca was excellent as was the chocolate desert. It’s not cheap, but it is good and the staff are really exceptional.

Alles in allem sind wir von unserem heutigen Besuch im Gusto sehr enttäuscht. Wir sind freundlich begrüßt und gesetzt worden. Bestellvorgang, erste Getränke gingen gut von der Hand. Die Vorspeisen kamen für drei nur zögerlich, 2 von uns bekamen ihre Vorspeise zusammen angereicht, die dritte Person musste ca. 5 Minuten auf die Vorspeise warten… Der Lachstatar war leider deutlich zu salzig, mag sein, dass die große Hitze dem Koch das Salz hat lockerer von der Hand streuen lassen… Schräg hinter uns saß eine Familie mit Kind, dass sein Essen auf dem Boden verteilt hatte. Die Familie ging, der unordentliche und dreckige Tisch blieb unabgeräumt sowie auch der stark verschmutzte Fußboden. Es brauchte 2 satte Beschwerden und ca. 1 Stunde, bis das Durcheinander dort behoben worden ist. Aus unserer Sicht ein absolutes «no go» für ein solches Restaurant.
Die Hauptspeisen kamen, wurden falsch anserviert und es wurde zum Steak kein frischer Pfeffer angeboten. Leere Gläser wurden nur auf Hinweis abgeräumt, nach weiteren Wünschen wurde gar nicht erst gefragt.
Die Teller der Hauptspeise standen relativ lange leer und abgegessen vor uns. Zwischendurch flogen Gläser von anderen Tischen, deren Scherben nicht weggeräumt wurden, andere Gäste beschwerten sich über die lange Wartezeit für eine Flasche Wasser… Na ja.
Nach der Dessert Karte mussten wir fragen — die Bedienung wurde immer langsamer. Das Dessert war gut, die Schokoladenvariationen allerdings deutlich zu weich.
Wir saßen im Innenhof, der im Grunde sehr schön ist. Leider gibt es für die Tische keine Beleuchtung, so dass wir für das eintippen der PIN in das Lesegerät unsere I-​Phone Taschenlampe bemühen mussten — die Bedienung stand ungerührt daneben offensichtlich kümmerte sie das überhaupt nicht. Schade eigentlich für ein Lokal dieser, angeblichen, Güte. Aus unserer Sicht fehlte die seniore Oberkellner Hand — es war ausschließlich sehr junges Personal zuständig, ganz offensichtlich mit einem gut gefüllten Restaurant überfordert.
Als wir das Lokal verließen, wurden wir dann im Foyer zwar freundlich verabschiedet, allerdings fragen wir uns, ob um 22.30 Uhr dort zwingend jemand saugen muss und wir fast über eine Art Müllcontainer gestolpert sind, der mehr oder weniger mitten im Weg stand.
Insgesamt würden wir das Restaurant nicht ohne Kommentar weiter empfehlen und hätten uns von diesem Abend deutlich mehr versprochen, insbesondere was die Qualität der Bedienung und unter dem Strich auch die des Essens betrifft.

Allgemein
Die ausführliche Kritik habe ich unter den einzelnen Gesichtspunkten gespeichert, ich kann jedem nur empfehelen sich ein Massageangebot zu nehmen, den halben Tag im Spa zu verbringen und anschliessend essen zu gehen. Es ist für mich jedesmal wie ein Kurzurlaub mit sehr hohem Entspannnungswert.
Bedienung
Ich bin ehrlich und werde mit meiner Meinung wahrscheinlich eher alleine da stehen, jedoch mag ich Restaurants lieber in denen die Bedienung nicht so rumlaufen als wäre die Wirbelsäule versteift.
Die Bedienung ist, nett, zuvorkomend und locker. Die Anordnung des Bestecks passt einwandfrei und auch der Besteckwechsel zum Steak oder Fisch ist geübt.
Ein bisschen Kritik muss ich jedoch walten lassen, obwohl ich telefonisch vorangekündigt habe, dass meine Partnerin vegan essen möchte, gab es hier keine vorbereitete Empfehlung und auch die Motivation sich nach den einzelnen Zutaten in der Küche zu erkundigen hat etwas gefehlt, ich denke hier sollte man mit der Zeit gehen und auch zumindest mal ein veganes Gericht anbieten.
Das Essen
Das Essen war wie immer sehr gut, in das Carpaccio könnte ich mich jedesmal reinlegen und sollte es jemals von der Speisekarte verschwinden gründe ich die Blockcarpacciopy und campiere vor den Toren der Villa Kennedy bis es wieder angeboten wird. Herlich zartes Rindfleisch mit Ruccola und frisch geriebenem Trüffel. Was will man mehr. Da ich regelmässog in der Villa bin kann ich im allgemeinen nur sagen, bislang wurde ich erst einmal enttäuscht, vor ca einem Jahr, ihr ahnt es, ja das Rezept des Carpaccios wurde geändert was ich natütürlich sofort moniert habe uns siehe da, es wieder ganz das Alte :-)
Der Gruß aus der Küche könnte mal wieder variiert werden, er besteht jetzt seit Monaten nur aus Hausgemachter Buttre und Dipp, das Brot ist herrlich, aber es ist Zeit für was neues.
Wo einen der Chef früher noch bei jedem Besuch persönlich begrüßt hat ist dies mittlerweile leider komplett entfallen, ich denke das gehört jedoch dazu und darf ruhig wieder eingeführt werden.
Die Portionen sind angemessen und das Gemüse ist auf den Knackpunkt perfekt.
Das Ambiente
Das Ambiente ist angenehm und man fühlt sich nicht dazu verpflichtet mit Anzug und Krawatte dort essen zu gehen es darf auch legerer sein. Gut ich habs noch nicht im Trainingsanzug probiert aber Jeans und T Shirt wird durchgewunken ;-)
Sauberkeit
Sehr sauber und ordentlich, hier gibt es nichts zu monieren.

Allgemein
UNA DOMENICA ITALIANA — ein verzweifelter Versuch Italien in die Villa Kennedy zu bringen
Bedienung
Wir wurden von zwei Kellnern bedient. Die weibliche Bedienung beherrschte ihr Métier– hier gibt es nichts zu beanstanden.
Der junge Kellner sollte jedoch stark an seiner Kommunikation arbeiten. Flapsig und anmaßend! Kommentare wie «Dann lassen sie es mal richtig krachen» gehören sich in einem Restaurant was einen gehobenen Standard pflegen möchte nicht. SORRY — ein NO GO!
Das Essen
UNA DOMENICA ITALIANA — HIER TRIFFT SICH DIE FAMILIE SONNTAGS ZUM LUNCH …
Das Vorspeisenbuffet war abwechslungsreich und stimmig.
Der Hauptgang — man konnte wählen zwischen Pasta, Fisch in Salzkruste und Spanferkel — war ok, keine Noevelle Cuisine aber ich hatte hier etwas mehr Abwechslung erwartet. Als Beilage gab es nur Thymiankartoffeln und provenzalisches Gemüse.
Beim Dessertbuffet konnte man sich zwischen Crepes oder Waffeln entscheiden. Beide werden frisch zubereitet. Die Eistorte war vom Vortag (oder Vortagen!), ebenso die Cornetti alla Crema und das Tiramisu … sehr entäuschend!
Das Ambiente
Es ist und bleibt ein Hotelrestaurant! Es gibt Restaurants in Frankfurt die im gleichen Preisgefüge liegen, wo wo man sich aber weitaus wohler fühlt.
Sauberkeit
Hier war alles zur Zufriedenheit

Wir waren zu einem besonderen Anlass in der Villa Kennedy zum Abendessen. Das Essen war vorzüglich und wir wurden sehr gut bedient. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen waren sehr freundlich.
Gestern gab es ein 5-​Gänge-​Menü was sehr lecker war. Wir hatten von der ersten Minute bis zum Ende das Gefühl, sehr willkommene Gäste zu sein.
Es war auch nicht unser erster Besuch dort. Zweimal waren wir bereits samstags frühstücken, was beide Male auch super war. Das Angebot an Speisen und Getränken war jedes Mal sehr hochwertig. Alles wurde schnell wieder aufgefüllt, was gerade leer gegessen wear. Acuh wurden wir sehr mit Prosecco und anderen Getränken umsorgt.
Es war ja jetzt unser dritter Besuch und wir werden bestimmt wieder kommen.

Nach anfänglichen freundlichen und angenehmem Empfang… folgten ein schnippisches Einschenken von Wasser und einen schönen Gruß von der Küche. Danach 45 min. NIX mehr… tote Hose… sehr viel Ignoranz keine Weinkarte keine Menükarte kein Abräumen keine Aufmerksamkeit Als wir bemerkten dass wir schlicht vergessen wurden und beim Personal nachfragten, fühlten wir dass sich immer noch keiner für Uns (2 Personen) sich zuständig fühlt. Deshalb entschieden wir uns fürs GEHEN… mit einen solchen SERVICE hatten wir nie gerechnet und haben für immer die Lust verloren hier etwas zu ESSEN. Also mit leerem Magen raus und 0 Punkte für die dieses Restaurant.

Ich war vor kurzem in Frankfurt in der Villa Kennedy im Restaurant Gusto gewesen.
Ich war hier mit einem Groupon-​Gutschein gewesen, den gab ich natürlich auch bei der Reservierung an bzw. Direkt am Anfang unseres Besuches an.
Wir hatten den Abend das Gefühl irgendwie Gäste zweiter Klasse zu seien (vom Service her)
(Wir waren eindeutig nicht underdressed o.ä.)
Es wurde uns ein Aperitiv angeboten und als dieser gerade mit einem Brotkorb auf dem Tisch stand, kam schon kurz darauf der erste Gang, so das man gerade einmal einen Schluck des Aperitiv nehmen konnte.
Es wurden auch passende Weine zum Menü angeboten, jedoch konnten wir hiermit natürlich nicht zum ersten Gang starten, denn dieser war schon da, bevor wir überhaupt eine solche bestellen konnten.
Auch der zweite Gang folgte sehr rasch, so nach dem Motto schnell weg euch.
Danach verlangsamte sich das ganze, teilweise auf eine gefühlte Ewigkeit, war uns nach den ersten beiden schnellen Gängen ja aber auch sehr recht.
Nun zum Essen: Nunja, wir hatten in diesem Hause und dem Ambiente entsprechend irgendwie mehr erwartet. Geschmacklich war es im Ordnung, aber irgendwie fehlte uns noch das gewisse etwas, was ich selbst bei einem Groupon erwarte.
So waren wir danach irgendwie etwas enttäuscht, nun ja.
Das Bezahlen der offenen Punkte hat noch ca. 15 Minuten (der reine Bezahlvorgang) in Anspruch genommen, da die Servicekraft das falsche Zahlterminal benutze…(es funktionierten keine Kreditkarten an diesem…)
Fazit: 3 Sterne,

Allgemein
Die Villa Kennedy ist eines der Spitzenhotels in Frankfurt. Das Restaurant ist gut, der Service ist typisch frankfurterisch (=schnippisch)
Bedienung
In Frankfurt muß man froh sein, wenn man überhaupt bedient wird. In Spitzenlokalen merkt man davon nichts, in guten ist das Personal ein wenig hochnäsig. So auch hier.
Das Essen
Wir aßen Rinderfilets und Hummer Taglionlini. Danach dreimal Tiramisu. Das Essen war ausgezeichnet, wenngleich — natürlich — teuer
Das Ambiente
Sehr postmodern, paßt nicht wirklich zum Stil einer alten Villa. Aber nett.
Sauberkeit
Tadellos

waren mit einem travelzoo-​gutschein für ein 5-​Gänge-​Menü dort. Es gab das :
Vorspeise:
Hirschcarpaccio mit Parmesankrokant und Kräutersalat
1. Zwischengang:
Kürbis-​Ravioli mit Riesengarnele
2. Zwischengang:
Dorade Royal mit Petersilienrisotto
Hauptgang:
Duo vom italienischen Senese-​Schwein mit Kartoffel-​Mousseline und Trüffeln
Dessert:
Birne und Schokolade
alle Gänge sehr lecker und wir sind satt und zufrieden wieder heim.
Einziges Manko war das etwas zu trockene Schweinefilet vom Hauptgang.
Umfangreiche Weinkarte aber vom Preis her eher oberes Niveau.
Der Service ist sehr zuvorkommend aber agiert eher im Hintergrund als ständig am Tisch zu stehen.
Leider hat die Livemusik an der Bar erst um 21:30Uhr angefangen, früher hätte uns eher gefallen.
Kommen wieder, auch mal im Sommer um den Innenhof zu besuchen.

Villa Kennedy — ein zauberhaftes Mittagessen! An meinem Geburtstag wurde ich zum Mittagessen ins Restaurant Gusto der Villa Kennedy in Frankfurt ausgeführt. Das Gusto gehört zu einem der besten 5 Sterne Häuser in Frankfurt und liegt im beliebten Stadtteil Sachsenhausen. Das Hotel ist sehr imposant und das Personal ist allgegenwärtig, freundlich und äußerst aufmerksam. Die Inneneinrichtung ist stimmig. Leider wirkt das Restaurant aufgrund seiner Größe und Tischanordnung wie ein Frühstücksraum. Wir hatten eine Tischreservierung und wurden zu einem schön eingedeckten Tisch begleitet. Wir konnten uns zwischen einem 2– und 3-​Gang Mittagsmenü entscheiden und die einzelnen Komponenten aus der Tageskarte auswählen. Als Vorspeise hatten wir mit Parmesan gratinierten Spargel und ein Bärlauch-​Cremesüppchen. Der Spargel war bissfest und perfekt gegart, das Bärlauchsüppchen war schaumig aufgeschlagen und mit ein paar Tropfen Bärlauchöl verfeinert. Zur Vorspeise wurden frisch gebackene Brotsorten mit Olivenöl und gesalzener Butter gereicht. Die Focaccia war lauwarm und man bat uns einen alten Balsamico an, der perfekt mit dem Olivenöl harmonierte. Als Hauptgang wählte ich Ossobuco auf Safranrisotto, der in einer Rotweinsoße geschmort war. Ich habe selten so ein zartes und sensationell gut gewürztes Fleisch gegessen! Der zweite Hauptgang, ein Salat mit gegrilltem Gemüse und Kalbsfiletspitzen, war leider fad und langweilig — hinzu kam noch das kalte Fleisch, das man mit Lupe auf dem Teller suchen musste. Der Salat fiel im Vergleich zum restlichen Menü weit ab. Wir beanstandeten die Qualität des Hauptgangs und man erließ uns großzügigerweise ein Getränk. Die Getränkepreise sind auf 5 Sterne Niveau, d.h. es gibt eine Weinkarte, andere Getränkepreise sind nur auf Nachfrage zu erhalten. Bis auf den Salat war es ein geschmacklich einwandfreies Essen im stilvollen Ambiente. Es lohnt sich in jedem Fall hier ein Mittagsmenü zu testen!

Viel Leistung für viel Geld!
Der Reihe nach
Tisch per Mail mit Sonderwünschen geordert, perfekt (im hinteren Bereich etwas zu dunkel)
Der Service den ganzen Abend, Extraklasse!
Weinempfehlungen, alles Treffer!
Für einen Sonntagabend war das Restaurant sehr gut gebucht, was auch für die Küche sprechen sollte. Schön das im Vorspeisenbereich kleine Portionen geordert werden können, allerding muss man sagen, die sind aber auch klein.
Alles was aus der Küche kam war geschmacklich in der Kategorie überragend anzusiedeln! Die Tagiatelle mit Meeresfrüchten, das Carpaccio vom Rind und der Gruss vom Maitre, waren allererste Sahne.
Die Kalbsleber und das Kalbskotelett im Hauptgang ein Traum!
Die Nachspeise in süß und einmal Käseauswahl ebenfalls klasse, einzig die Brotauswahl machte einen leicht angetrockneten Eindruck.
Fazit: Wer gerne mal in chilligem luxuriösem Ambiente gut essen gehen möchte, ist bei dem tollen Service des Hause bestens aufgehoben.
Gäbe es überhaut etwas zu Meckern, ist es das man nach 3 Stunden und 220EUR für ein Abendmahl + 2 Getränken an der JFK Bar für nen Vierziger, noch 9EUR Parkhaus blechen muss, das könnte man anders verpacken. Spielt dann zwar auch keine Rolle mehr, ist aber unpassend in so einem feudalen und toll eingerichtetem Haus.
Man kommt wieder;-)

Wir kamen in den Genuss, dass Business Lunch auszuprobieren.
Es gab Caesars Salad als Vorspeise und Kalbsrücken als Hauptspeise. Beides war vorzüglich, aber teuer. Bleibt die Frage ob das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt Ich vergebe 4.5 Sterne. Da der Service TOP war gibts die 5.

Der Name «Gusto» ist hier nicht ganz zutreffend. Den Geschmack ist sicherlich nicht die Kernqualität dieses Locals.
«Stylo», «Angenehmo» oder «Ab-​in-​den-​Urlaubo» würde, zumindest inhaltlich, die Kernidee dieses Etablissements auf dem Pukt bringen.
Beachtenswert ist vor allem die Innenhofterrasse, wo eine eine traumhaft schöné Atmosphäre herrscht: Eine gelungene Mischung aus einem Florenzvilla-​Ambiente, umgebem von Mauern im Stil vom amerikanisch inspirierten Klassizismus der Villa Kennendy. Ich glaube, jeder fühlt sich zwangsläufig wohl hier. Obwohl es ein sehr luxuriöses Hotel mit einem sichtlich geschulten Personal ist, das stets freundlich aber nie aufdringlich ist, herrscht hier kein Schimmer von kühner Sterilität, wie es zum Beispiel im Hessischen Hof der Fall ist.
Im Gusto fühlt man sich völlig abgeschellt von der dicht befahrenen Kennenedyalle und kommt sich gerade bei einem sonnigen Tag beim Betreter der Terrasse, wie in einer anderen Welt vor. Der schlichte Brunnen, der die Terrasse umrundet, sorgt für angenehme frische Brise und hat einen «beruhigenden» Effekt.
Wie Sie merken, schwärme ich mehr von der Location, als von dem Essen, der Grund dafür ist, dass es tatsächlich nicht viel zu der Küche zu sagen gibt. Sie ist eben «OK» — nichts was in Erinnerung bleibt, weder positiv noch negativ.
Ich war hier öfters zum Dinner, weil es eben sich so ergeben hat, aber ich würde es nie planen, im Gusto «Essen zu gehen».
Diesmal waren meine Begleitung und ich spontan zur Mittagspause hier.
Als Aperativ bestellten wir Gin Tonic und Amaretto Sour. Für den zweiten habe ich innerlich eine Lobesode an den Barkeeper gesungen.
Auch Kellner war sehr angenehm — sehr kompetent, freundlich und dabei überhaupt nicht küstlich (was leider im Service unter Freundlichkeit verstanden wird und oft sehr anstregend und angespannt wirkt), sondern sehr souverän und entstpannt. Man konnte ihm auch den vergessenen Wunsch, einen Strohhalm zu bringen, oder längere Wartezeit trotz wenig Gäste, kaum übel nehmen.
Als Speise bestellten wir aus der Barkarte (Restaurantkarte am Dienstag Mittag war nicht) uns einen grainierten Ziegenkäse und einen Premiumburger (48 EUR) gefüllt mit (laut Kellner unglaublich seltenere Fleischart, leider fällt mir der Name nicht merh ein) Steakstücken und Hummer.
Nun ja, wie sieht ein Burger für 48 EUR aus? Burgerbrötchen, Avocadoscheiben, 3 zu lang gebratene Rindstreifen und 2 Stücke sehr gelungener Hummer (saftig, knackig, leicht süßlich), dazu Pommes, die zu trocken waren und Hausdressing, sowie eine Dreierpallette an Heinz-​Mini-​Gläser mit Ketchup etc. Sie haben es versucht, den Preis zu rechtfertigen, aber sorry, für 48 EUR gibt es beim Ivory Club 300g absolutes Premium Steak, von dessen Geschmack man noch die nächste Woche träumt…
Der Ziegenkäse war OK, aber was kann man auch schon an einem nackten Stück Käse im Backofen falsch machen…

Fazit:
Das Restaurant ist super für ein Drink-​Date geeignet. Aber zum Essengehen würde ich in dieser Preisklasse auf Alternativen in Frankfurt ausweichen.

Schickes italienisches Restaurant in der Villa Kennedy in Sachsenhausen. Die 1901 gebaute Villa Speyer wurde 2000 umgeplant, durch drei weitere Neubauten erweitert und zum Fünf-​Sterne Hotel umfunktioniert. Drin versteckt befindet sich das italienische Restaurant Gusto mit seiner grünen Sommerterrasse, wo man im Sommer unter freiem Himmel speisen kann. Wir waren vor etwa vier Wochen zu Mittag dort. Durch die Hotellobby gelangt man auf die Terrasse und ins Restaurant. Beim herrlichen Wetter wollten wir eigentlich auf der Terrasse essen, an dem Tag war sie leider für eine Tagung reserviert und voll. Die bedrückende Atmosphäre, die finsteren, viel zu beschäftigten Gesichter des anzugtragenden Publikums, ließen mich diesmal nicht bereuen im Restaurant speisen zu dürfen.Sehr freundlich empfangen und herzlich begrüsst bekamen wir als Trost einen der schönsten Tische mit Blick auf den Garten. Wir wurden nach einem Apéritif gefragt, wählten Aperol Spritz (9,50 EUR) und die Bestellung wurde gleich aufgenommen. Die Karte mit dem Mittagsmenü lag bereits auf dem Tisch. Ein 2-​Gang-​Menü ist für 18 Euro pro Person, ein 3-​Gang-​Menü für 28 Euro wählbar. Wir entschieden uns für das 3-​Gang-​Menü. Eine gute und ausreichende Auswahl an Fisch, Fleisch oder Gemüse (jeweils fünf Gerichte und zwei Desserts, an Vegetarier ist auch gedacht).Der erste Gang war eine feine Tomatensuppe mit fritierten Makrele, geschmacklich eine gut gelungene Kombination. Als zweiter Gang wählten wir Lachs mit Selleriepüree mit einem Stück rohem (!) Spargel (etwas für‘s Auge, weniger für den Gaumen). Der Fisch war gut, ganz normal zubereitet und gewürzt (nichts besonders), das Püree war geschmacklich sehr gut. Beim Dessert hatte man die Wahl zwischen einem Kuchen und Obstsalat mit Nugateis. Wir bestellten den Obstsalat: das Eis war gut, der Salat mit nichts verfeinert und geschmacklich neutral, keine große Kunst für mich persönlich eine Enttäuschung, ich hätte hier etwas mehr erwartet. Die Weinkarte des Gusto bietet dem Gast eine gute Auswahl an Weiss– und Rotweinen. Wir wählten einen weißen, früchtigen Gavi di Gavi (12,00 EUR/0,2l), der gut zum Fisch passte und uns gut mundete. Dazu und eine Flasche San Pellegrino (9,50 EUR).

Stilistisches, etwas unterkühlt wirkendes Ambiente, moderne, hochwertige Einrichtung mit klassichen Elementen, eine Stilmischung mit skandinavischem Touch, die mich persönlich nicht besonders anspricht. Der Gastraum ist sehr groß, in braun-​weiß-​lila gehalten, und durch bequeme Sitzecken zweigeteilt. Die Tische sind nicht — wie eigentlich in so einem Haus erwartet — mit Tischdecken eingedeckt sondern mit einer kühl wirkenden Glasplatte bedeckt, was mich persönlich etwas iritiert hat. Schade um das schöné Geschirr und das feine Silberbesteck, die leider nicht so gut zur Geltung kamen… Besonders hervorzuheben ist der erstklassiger Service: gut geschult, sehr freundlich und kompetent. Herzlichen Dank an unserer weiblichen Bedienung, die uns einwandfrei und herzlich bediente und stets um unser Wohl bemüht war!

Fazit: Die wunderschöné Villa Kennedy ist einen Besuch wert, der Mittagstisch hat mich leider nicht überzeugt, da gibt es bessere Alternativen

Schickes italienisches Restaurant in der Villa Kennedy in Sachsenhausen. Die 1901 gebaute Villa Speyer wurde 2000 umgeplant, durch drei weitere Neubauten erweitert und zum Fünf-​Sterne Hotel umfunktioniert. Drin versteckt befindet sich das italienische Restaurant Gusto mit seiner grünen Sommerterrasse, wo man im Sommer unter freiem Himmel speisen kann.
Wir waren vor etwa vier Wochen zu Mittag dort. Durch die Hotellobby gelangt man auf die Terrasse und ins Restaurant. Beim herrlichen Wetter wollten wir eigentlich auf der Terrasse essen, an dem Tag war sie leider für eine Tagung reserviert und voll. Die bedrückende Atmosphäre, die finsteren, viel zu beschäftigten Gesichter des anzugtragenden Publikums, ließen mich diesmal nicht bereuen im Restaurant speisen zu dürfen.
Sehr freundlich empfangen und herzlich begrüsst bekamen wir als Trost einen der schönsten Tische mit Blick auf den Garten. Wir wurden nach einem Apetitif gefragt, wählten Aperol Spritz (9,50 EUR) und die Bestellung wurde gleich aufgenommen.
Die Karte mit dem Mittagsmenü lag bereits auf dem Tisch. Ein 2-​Gang-​Menü ist für 18 Euro pro Person, ein 3-​Gang-​Menü für 28 Euro wählbar. Wir entschieden uns für das 3-​Gang-​Menü. Eine gute und ausreichende Auswahl, an Fisch, Fleisch oder Gemüse (jeweils ca. fünf Gerichte und zwei Desserts, an Vegetarier ist auch gedacht).
Der erste Gang war eine feine Tomatensuppe mit fritierten Makrele, geschmacklich eine gut gelungene Kombination. Als zweiter Gang wählten wir Lachs mit Selleriepüree mit einem Stück rohem (!) Spargel (etwas für‘s Auge, weniger für den Gaumen). Der Fisch war gut, ganz normal zubereitet und gewürzt (nichts besonders), das Püree war geschmacklich sehr gut. Beim Dessert hatte man die Wahl zwischen einem Kuchen und Obstsalat mit Nugateis. Wir bestellten den Obstsalat: das Eis war gut, der Salat mit nichts verfeinert und geschmacklich neutral, keine große Kunst, für mich persönlich eine Enttäuschung, ich hätte hier etwas mehr erwartet.
Die Weinkarte des Gusto bietet dem Gast eine gute Auswahl an Weiss– und Rotweinen. Wir wählten einen weißen, früchtigen Gavi di Gavi (12,00 EUR/0,2l), der gut zum Fisch passte und sehr gut schmeckte. Dazu und eine Flasche San Pellegrino (9,50 EUR).
Stilistisches, etwas unterkühlt wirkendes Ambiente, moderne Einrichtung mit klassichen Elementen, eine Stilmischung mit skandinavischem Touch, die mich persönlich nicht besonders anspricht. Der Gastraum ist sehr groß, in braun-​weiß-​lila gehalten, und durch bequeme Sitzecken zweigeteilt. Die Tische sind nicht wie eigentlich in so einem Haus erwartet mit Tischdecken eingedeckt (!) sondern mit einer kühl wirkenden Glasplatte bedeckt, was mich persönlich etwas iritiert hat. Schade um das schöné Geschirr und das silberne Besteck, die leider nicht so gut zur Geltung kamen
Besonders hervorzuheben ist der Service: gut geschult, sehr freundlich und kompetent. Herzlichen Dank an unserer weiblichen Bedienung, die uns herzlich bediente und stets um unser Wohl bemüht war!
Fazit: Die wunderschöné Villa Kennedy ist einen Besuch wert, der Mittagstisch hat mich leider nicht überzeugt, da gibt es bessere Alternativen

Waren vor kurzem zu Mittag dort und mit dem Service wie immer sehr zufrieden nicht aufgesetzt und natürlich freundlich wirkende Damen.
Drei Gänge in dieser Qualität zu EUR 28 kann man nicht beanstanden, wenngleich die Quantität einen Tick großzügiger ausfallen könnte.
Wegen Renovierungsarbeiten war das Restaurant an diesem Tag in einem anderen Raum umquartiert.
Nerviges Detail an diesem (nicht in der Verantwortung des Hotels liegend) Tag war ein in Frankfurt beheimateter Gast, der im Jahre 2003 durch eine Kokain/​Prostituierten-​Affäre Aufmerksamkeit fernab seiner bis dato ausgeteilten Moral-​Keulen erregte. Er sprach so eindringlich laut auf seine Begleitung immer beginnend mit Ich ein, dass dies als störend auch auf andere Gäste wirkte.

War mit meinem Geschäftspartner über einen Gutschein (nicht Groupon!) dort.
Auch uns haben Sie wohl als Gäste 2. Klasse (zumindest Essenstechnisch) behandelt, denn das Essen war maximal Durchschnitt. Schon die Kombination wirkt nicht stimmig/​komisch: Biolachs mit Pommes Frites (!) und Ratatouille-​Gemüse. Auch die Qualität war nicht gut: Der Lachs war nicht durch und das Gemüse stark überwürzt. Bei meinem Geschäftspartner war das Fleisch total durch, obwohl er medium bestellt hatte.
In Anbetracht des Anspruch nicht zu empfehlen. Positiv war der aufmerksame und freundliche Service zu bewerten.

Die vorherige Kritik kann ich ehrlichgesagt nicht nachvollziehen! Gestern waren wir ebenfalls im Gusto, wurden sehr nett empfangen und an einen Tisch auf der Außenterrasse gebracht. Von der Terrasse waren wir beide sehr angetan, es ist dort so ruhig, dass man kaum glauben kann mitten in Frankfurt zu sein. Optisch sind die Terrasse, das Restaurant und das gesamte Hotel sehr gelungen.
Als Apéritif wurde uns ein Aperol Sprits serviert, darauf folgte ein «Gruß aus der Küche» bestehend aus Miesmuschelsalat mit einer Pinienkern-​Vinaigrette (köstlich) und einem Gurkenschaum-​Süppchen (amüsant), danach folgte ein üppiger Brotkorb mit verschiedenen Brotsorten (alle frisch und lecker), zwei Aufstrichen (Olivenpaste, Tomaten-​Frischkäse) und Butter. Die Olivenpaste war die beste, die ich je gegessen habe, einfach lecker. Als Vorspeise hatten wir Caprese, diese war optisch und vom Geschmack sehr gelungen. Der Hauptgang bestand aus einem Rinderfilet (war leider nicht mehr medium aber trotzdem zart und lecker). Die Beilagen bestanden aus French Fries, Kräuterbutter (sehr lecker) und angebratenen Zucchini, Tomaten und Paprika in Tomatenmark. Alles sehr gelungen. Am Ende gönnten wir uns noch einen Gin Tonic (trotz des hohen Preises).
Insgesamt haben wir drei Stunden in der Villa Kennedy verbracht und den Abend sehr genossen. Alles in allem handelt es sich beim Gusto um ein Haus, dass man in Frankfurt einfach ausprobiert haben muss!
PS.: Die Toiletten sind auch ein Erlebnis! Sauber, stylisch fast schon ein Wohlfühlort.

Ich kenne die nun in der Villa Kennedy in der Kennedyallee, jedenfalls ein wenig…
Das Restaurant des 2006 für 72 Mio. EUR teils restaurierten und teils neu gebauten 5-​Sterne Luxushotels war Ziel unseres diesmaligen kulinarischen Ausflugs der gehobenen Klasse.
Die Reservierung war kein Problem und so konnten wir uns ganz entspannt auf unser Inspirazione getauftes 5-​Gänge-​Menue einlassen.
Ein kleiner Aperitiv sollte die Vorfreude steigern. Ich nahm einen Aloha Kaua, einen hawaianisch angehauchten Longdrink, während die Mitdinierer sich auf Blackberry-​Cocktails und Prosecco einliessen.
Der Aloha kam etwas zaghaft im Geschmack und auch der gefühlte Umdrehungsfaktor war etwas lau. Den Damen hingegen schmeckte das Getränk ihrer Wahl.
Es meldete sich alsbald der Gruss aus der Küche, ein kleines Gazpacho, dem etwas mehr Würze nicht geschadet hätte.
Der erste Gang, Entenleber in Moscato d’Asti, mariniert mit Rhabarber war sehr lecker. Der dazu georderte Weissburgunder aus der Pfalz von Bürklin-​Wolf passte sehr gut.
Der zweite Gang, mit Kartoffelcreme gefüllte Ravioli an Spitzmorchelragout war schmackhaft, die Kartoffelfüllung ungewöhnlich.
Anschliessend kam geräucherter Schwertfisch mit Frühlingsgemüsesalat auf den Tisch. Der Fisch traumhaft zart und mit frischem Rauchgeschmack: sehr lecker.
(Siehe Foto unten)
Nun ging es hinüber zum Fleisch. Lammrücken im Tramezzinimantel mit Bärlauch und Saubohnen. Saugut, das Fleisch durchgehend rosa und butterzart. Etwas mehr Sauce hätte ich mir gewünscht, um die Bohnen besser rutschen zu lassen. Aber dafür hatten wir den offenen Chianti bestellt, der ideal zu dieser Speise harmonierte.
(Siehe Foto unten)
Das Dessert, auch wieder kreativ und ungewöhnlich: Amedei Schokoladen Crème brulée mit Kokosnusseis. Die Schokocrème traumhaft zart und locker, ein Genuss.
(Siehe Foto unten)
Zum Finale: Espresso und Rechnung…
Fazit: anspruchsvolle Gourmetküche, für meinen Geschmack etwas zaghafter Umgang mit Gewürzen, perfekter Service im Sinne von hotelfachschulgelerntem, nach meinem Empfinden aber etwas unpersönlich.
Getränkepreise am oberem Limit. Der Simon-​Bürkle z. B. schlug mit 48.- EUR zu Buche, bei einem EK von ca. 9,50 grenzwertig.
Atmosphäre elegant, aber etwas unterkühlt.
Für mich werden daher die 5 Sternchen nicht ganz erreicht.