Bei den Sternen schwanke ich zwischen«och nöh» und«ganz ok». Da auch wir einen Fehler machten gibt’s es 3 Sterne also ganz ok. Wir waren vor 3 Jahren schon einmal dort und hatten damals wirklich sehr gut gegessen. Für den 30.12.15 hatten wir einen Tisch für zwei Personen reserviert. Als wir ankamen waren noch zwei weitere Tische jeweils mit 2 Personen besetzt. Als wir gingen waren insgesamt 8 Personen im Lokal. Wir nahmen einen«Echten Secco» und einen Aperol als Apéritif. Der Secco war abgestanden. Wir reklamierten dies beim Ober, der dann eine neue Flasche aufmachte. Dieser Secco war dann in Ordnung. So etwas sollte aber nicht passieren. Der Secco kostet immerhin 7 €. Als Vorspeise hatten wir eine sehr gute Krustentiersuppe und einen Feldsalat mit Gänseleber. Der Salat war kaum gewürzt und die Gänseleber total durchgebraten. Da der Ober längere Zeit nicht zu sehen war, haben wir trotzdem fast alles aufgegessen. Beim Abräumen haben wir ihn darauf angesprochen. Nach Rücksprache mit der Küche teilte er uns dann mit, dass wir natürlich eine neue Portion bekommen hätten, wenn wir vorher reklamiert hätten. Ist eigentlich klar, aber er war halt wirklich länger nicht zu sehen. Danach kümmerte er sich sehr um uns. Als Hauptgerichte hatten wir Loup de Mer und Sauerbraten Hirsch. Die beiden Hauptgänge waren in Ordnung aber auch nichts besonderes. Zum Schluss brachte uns der wirklich freundliche Ober noch einen Nachspeisenteller als Ausgleich für die Reklamationen. Das war eine nette Geste. Aber leider war z. B. die Crème Brullet eiskalt. Kulinarisch insgesamt leider ein enttäuschender Abend und das bei der doch nicht ganz kleinen Rechnung von 123 € für 2 Personen Auch vom Ambiente her enttäuschend. Die eigentlich schönen Sitzgelegenheiten(helles und dunkles Leder) harmonieren nicht unbedingt mit den Hängelampen und der Holzpaneelwand. Fazit: never ever :-(
Ute K.
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Der gestrige Abend war wieder einmal ein kulinarisches Highlight — wie ich es von meinem Lieblingslokal nicht anders gewöhnt bin. Nach der Heimkehr aus fernen Ländern und wann immer ich das Bedürfnis habe, beste Küche mit aufmerksamer Bedienung zu genießen, vermittelt mir Döpfners im Maingau ein Gefühl von Heimat und hat mich noch nie enttäuscht! Besonders schön ist es, wenn der Seniorchef selbst begrüßt! Dafür ein herzliches Dankeschön!!!
Peter S.
Classificação do local: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Nach fast vier Jahren Abstinenz ging es mal wieder zum Döpfner’s. Es gab ein Vier-Gänge-Menue im Rahmen der Schlemmerwochen, die von den Frankfurter Stadtevents angeboten werden. Es begann mit einem Sekt mit Himbeer oder Erdbeersirup, der einfach viel zu süss war. Das Amuse bestand aus einem Wirsingsüppchen und Pastete. Das Süppchen war wohlschmeckend, die Pastete kam direkt aus der Kühlung, daher zu kalt. Danach kamen zwei grosse Scampis mit Avocadotatar. Sehr lecker. Hierzu tranken wir einen Lugana, der leicht und fruchtig daher kam. Der nächste Gang war eine Petersilienwurzelsuppe mit Blut– und Leberwurststrudel. Orginelle Kombination, guter Geschmack. Der Hauptgang, eine geschmorte Schulter von Taunushirsch, Wirsinggemüse und Kartoffel-Klößen, war reichlich — der Hirsch super zart — alles sehr schmackhaft. Auf Empfehlung des Kellners nahmen wir dazu eine Cuvée — Blackprint — vom Weingut Schneider aus der Pfalz aus der SECHS Literflasche. Ein wirklich traumhaftes Weinchen, dass seinen Preis von 8.- Öro das Glas rechtfertigte. Apropos Wein: die Karte enthält vornehmlich deutsche Gewächse und man hat die Auswahl aus geschätzt 50OFFENEN Weinen. Ich denke, das ist für Frankfurt einmalig. Hinzu kommen noch jede Menge Flaschenweine, bis in die höchsten Preislagen des Bordeaux. Zurück zum Nachtisch: eine Birnentarte mit Calvadoseis beendete die Schlemmerei. Insgesamt also ein reichlich portioniertes, gut zusammengestelltes Menue auf hohem Niveau. Das fünfte Sternchen gebe ich nicht, da uns das Ambiente leider nicht so gut gefällt. Das ist trotz sehr guten Essens eine Hemmschwelle, hier wieder her zu gehen. Übrigens war unser Kellner äusserst nett und die Weinberatung excellent.
Antje N.
Classificação do local: 5 Hanau, Hessen
Will man in Frankfurt gehobene, gute Gourmetküche genießen, ist man hier richtig! Der Seniorchef macht persönlich die Honeurs, die Bedienung ist ausgesprochen freundlich und aufmerksam, der Juniorchef kocht. Und die Küche ist ausgezeichnet — egal wofür man sich entscheidet! Jung, kreativ mit dem Gewissen Etwas. Sehr gut, dass auch ein vegetarisches Menü angeboten wird! Die Desserts: Ein Traum! Kleine Aufmerksamkeiten als Hors d’œuvre, cross-frisches Brot, ausgezeichnete Weinkarte, und hervorragende Speisen im angenehmen Ambiente — was will man mehr!
Steven H.
Classificação do local: 4 Maplewood, NJ
This is the place to go for all things goose. The trio of goose liver is a fantastic starter, especially the perfectly seared foie. Four of us shared a perfectly roasted goose, which arrived at out table beautifully burnished and golden-brown, then taken away to be carved. The meat was perfectly cooked and unbelievably flavorful. Everyone had a second portion. The goose skin was such a treat. Loved this place. Great service, as well. Highly recommend it.
RK User (maria-…)
Classificação do local: 3 Rodgau, Hessen
Mein Mann und ich waren mit einer größeren Gruppe(11 Personen) am Abend zu einer privaten Weihnachtsfeier dort. Etliche Leute wollen Gans essen. Wir wurden von einem älteren Mann und einer jungen Frau bedient, wobei nur die Frau wirklich freundlich war. Der Mann wirkte gestresst. Trotz des hohen Preises haben wir die Gans bestellt, in der Hoffnung, dass es dann auch etwas Besonderes ist. Leider war die Portion viel zu klein. Man war danach nicht wirklich satt. Mit dem Wein gab es ebenfalls Probleme. Nachdem die erste Flasche leer war, wurde, ohne uns zu fragen, einfach die nächste geöffnet, die wir dann auch noch trinken und zahlen mussten. Das ist uns wirklich noch nie passiert und hat uns sehr geärgert. Das Fazit ist: das Restaurant wird den hohen Preisen auf keinen Fall gerecht.
Jürgen S.
Classificação do local: 4 Darmstadt, Hessen
Wir waren gestern kurzfristig im Maingau Restaurant nachdem unser ursprünglich geplantes gähnend leer war, das geht gar nicht. Wir sind freundlich empfangen worden, es war am Anfang etwas chaotisch weil gleichzeitig eine Weinverkostung war, darauf wurden wir aber vorab hingewiesen und das hat sich wie angekündigt in Kürze beruhigt. Wir hatten einen weissen Burgunder und Grauburgunder aus der Magnumflasche vom Weingut Freiherr von Gleichenstein aus Baden, perfekt gekühlt und richtig gut und nicht wie üblich pingelig auf den Eichstrich eingeschenkt. Der Gruß aus der Küche war eine Crème von Pfifferling mit göttlich zarter geräucherter Entenbrust., zum Niederknien. Die Speisekarte war an diesem Abend für uns eingeschränkt, da u.a. ein 7-Gang Innereien Menu die Karte etwas dominierte und dies nicht zu unseren Lieblingen gehört(da wir uns so kurzfristig umentschieden hatten, haben wir die Karte halt nicht vorher angeschaut — kann das Restaurant nix für). entschieden hatten wir uns an Vorspeisen auf Marcellin-gebackenen Rote Beete, Schwarzwurzelspaghetti sowie Hummerschaumsuppe mit Tempuragarnele, beides sehr schmackhaft. Die Hauptspeisen bestanden aus in Buttermilch gedämpftem Kabeljau mit körniger Senfsoße auf Blattspinat und Lauchkartoffeln(sehr gut, wenn auch dem Fisch die Würzung fehlte und die Soße etwas zu salzig war) sowie ein Lammkarree mit Kräuterbutter, hausgemachtetr Steaksoße und Knoblauchmayonnaise, dazu hausgemachte dickes Pommes, richtig richtig gut. Von der Einrichtung her bin ich unschlüssig, so richtig gemütlich ist es nicht, irgendwie ist kein durchgehender Stil erkennbar aber das habe ich in einer anderen Kritik auch schon mal gelesen.
Thomas A.
Classificação do local: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Für den Unilocal-Premierenbeitrag ist das«Döpfners im Maingau» eine angemessen gute Adresse — schließlich war’s auch meine Première in diesem Restaurant :) Hingelockt hatte uns ein Degustations-Menü, das man in Kooperation mit«Jacques Weindepot» wohl regelmäßig veranstaltet. Wer dabei fürs Essen und wer für die Weinbegleitung sorgt, liegt schon mal auf der Hand … Die Qual der Speisen-Auswahl war zudem ins Vorfeld verlegt worden, denn beim feststehenden Menü gibt es nur die gute, alte angelsächsische Wahl: Love it or leave it. Wir liebten es tatsächlich. Lecker schon der als Gruß aus der Küche kredenzte Blumenkohl-Schaum. Auch die Landpastete mit Sauce Cumberland und die Rotbarbe als nächste Gänge ließen keine Wünsche offen, wenngleich letztere einen Tick zu trocken geriet. Die Krönung brachte das folgende«Duett vom Reh», das sowohl als Gulasch als auch als Braten-Scheibe sensationell schmeckte und mit dem Wirsinggemüse toll harmonierte. Dass die Schupfnudeln etwas weich ausfielen, konnte das Ergebnis nicht trüben! Der Käsegang mit dem«Vacherin Mont-d’Or» kam zerlassen über einer Kartoffel daher; das alternativ gereichte Nussbrot war dagegen nix für mich. Kein Beinbruch, denn die Crème Brulee machte noch Mal ordentlich was her! Apropos ordentlich: Der gar nicht riesige, geschmackvoll eingerichtete Gastraum bot ein angenehmes Umfeld für die Veranstaltung. Besonders ins Auge stach uns eine Bild-Deko: An den Wänden prangten Fotos von Weingläsern, die als Symbol für die jeweils symbolisierte Rebsorte die Früchte/Produkte enthalten, an die der Geschmack bestenfalls erinnern sollte. Als der Laden später jedoch bis fast auf den letzten Platz gefüllt war, stiegen Temperatur und vor allem der Lautstärke-Pegel doch recht heftig an. Doch das umsichtige und freundliche Personal wirbelte dermaßen zügig, dass man gar nicht die Muße hatte, sich wortreich darüber zu beklagen. Alles in allem ein gelungener Abend und die Erkenntnis, dass die Küche hier aus vorwiegend regionalen Produkten wesentlich mehr als die übliche Hausmannskost zu zaubern versteht. Uns kostete das Menü inklusive der Weine und sonstigen Getränke 78 Euro, was wir als durchaus angemessen empfanden.
Michae
Classificação do local: 3 Frankfurt am Main, Hessen
Wie kann denn das sein, am Nebentisch wurde ein Kuechengruss serviert und wir bekamen das nicht. Auf Nachfragen wurde das mit Küchenhektik erklaert und das passt ins Gesamtbild. Der Service war allerdings nett und hat den Kuechengruss als Zwischengericht angeboten. Wir nahmen dann ersatzweise die angebotenen EUR6 als Nachlass auf den Wein. Dieser war zweimal zu zwei Preisen in drr Karte, aber diesen Lapsus wollen wir nicht bewerten. Er war aus Franken und erfüllte unsere Erwartungen vollumfänglich. Meine Vorspeise –Fruehlingsrollen auf Salat war sehr gut und innovativ. Die zweite Vorspeise Saibling mit Currymousse und Salat war sehr lecker, aber wir fanden die kleigewuerfelten Paprikastuecke geschmacklich unpassend. Spargel mit Steak und Hollandaise Steak super zart und gut. So auch der Spargel. Die Hollandaise haben wir in Tuetenware einklassifiziert. Alles in allem würden wir vielleicht wieder hingehen, aber ohne grosse Erwartungen
Liana G.
Classificação do local: 2 Dreieich, Hessen
Da sollte es ein schönes Essen zum Hochzeitstag werden, daher sind wir den Empfehlungen diverser Zeitschriften gefolgt. Die Reservierung hatte uns einen«schönen» Tisch im Durchgang zugewiesen, nach kurzer Diskussion durften wir dann jedoch einen anderen Tisch belegen. Dazu kam der Stoßseufzer des Obers er hoffe, «dass dieser ganze Weihnachtrummel bald vorbei sei». Ein toller Einstieg. Und das Restaurant hat, trotz netter Einrichtung und Weinbildern, absolut den Charme eines Hotelrestaurants. Die Akkustik ist derart laut, dass wir Gespräche in der anderen Hälfte des Raumes noch wörtlich verfolgen konnten. Immerhin, der Hugo vorab war versöhnlich: frisch, kühl und spritzig. Besonders interessant sind die vielfältigen offenen Weine, die aus Magnum– oder noch größeren Flaschen serviert werden. Nach dem italienischen Tenuta wechselten wir zum Spätburgunder(Gleichenstein), beide sehr gut und mit einem Preis von 7,50 bzw. 9, – für 0,2l(gut eingeschenkt) nicht zu teuer. Nur, als ich später bestellte«noch einmal den Tenuta bitte» wurde dieser in das auf dem Tisch stehende Glas(ex– Spätburgunder) eingeschenkt, na ja. Ach so, zu essen gab es ja auch noch. Die Kürbiscremesuppe von guter Qualität, nicht so viel Ingwer reingehauen wie anderswo schon erlebt. Hirsch– und Lammrücken ohne Tadel, jedoch alles etwas Standard, auch bei den Beilagen keine Kreativität. Das hausgemachte Sorbet konnte dann wieder versöhnen, ebenso das spannende und kreative Dreierlei vom Nougat. Allesdings sind die Preise der Hauptgerichte mit knapp 30 Euro schon an der Obergrenze für das gebotene. Insgesamt stellt sich Döpfner’s jedoch als typisches Hotelrestaurant heraus, so wie ich es nicht mag. Laut, Speisen zwar gut aber halt Standard und das Preis– Leistungsverhältnis ist nicht gut. Und im Servicebereich muss einiges getan werden.
Andibe
Classificação do local: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Wir waren am Abend dort und haben ein Menü ausgewählt mit korrespondierenden Weinen. Essen war lecker, der Apéritif war klasse, die Weine gut. Bedienung sehr zuvorkommend. Optimierungsbedarf sehe ich wirklich bei der Ausleuchtung des Gastraumes etwas Bahnhofshalle. Vielleicht das Deckenlicht etwas dimmen und ein paar Kerzen auf den Tisch dann passt das auch mit der Stimmung. 4 Sterne hat sich der Laden aber verdient!
Livenf
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Eingeladen zum Spargelessen vor Pfingsten kamen wir gut gelaunt bei Sonnenschein im ‘Maingau’ an. Der Service war sehr aufmerksam, überaus freundlich und servierte schon beim Studieren der Speisekarte wunderbare Brotsorten mit Rotwein– und Salzbutter. Das Amuse-Gueule bestand aus einer geeisten Gurkenschaumsuppe mit Kräutercrostini(Frankfurter Sosse ?) und stimmten vorzüglich auf unser Essen ein. Wir hatten bewußt auf eine Vorspeise verzichtet(eine weise Entscheidung ;-)) damit wir noch Platz für die exquisiten Desserts hatten. Zu den Spargelgerichten gab es eine leichte Hollandaise und zerlassene Butter, da wir uns nicht entscheiden konnten. Auch die Balsamicojuice zu den Rehmedaillons mit mediterranem Spargel und Polentacreme und gratinierten Erdbeeren gab es zusätzlich. Spargel(2 Stangen grüner = 4 Stücke) und Polenta waren sehr überschaubar auf dem Teller, das Wild vorzügliche Qualität. Ein Kunstwerk die Desserts das sollte jeder selbst sehen !
RK User (lebtgu…)
Classificação do local: 5 Petersberg, Hessen
Wir haben an Ostern das«Döpfner’s im Maingau» ausprobiert und es war die lange Anreise wirklich wert! Die Restauranteinrichtung ist recht neu und ist eine gelungene Verbindung von dunklem Holz mit zart-frischen Gelbtönen in den Lederbezügen. Die Tische waren alle mit passenden Tischdecken, Gläsern und Besteck festlich eingedeckt und im Laufe des Mittags wurden alle Tische besetzt. Aus der Art der Begrüßung durch den Hausherrn und des Personals war zu erkennen, dass es sich meist um Stammgäste handelte, was nicht heißen soll, dass wir nicht ebenso gut und zuvorkommend bedient wurden. Der Gruß aus der Küche war mit einer schönen Portion Tafelspitzsülze mit Apfel-Lauchsalat ein guter Start. Kurz danach wurden die Vorspeisen serviert: Der Grüné Spargel und der mit der roten Beete gebeizte Lachs war ein optisches Highlight, das ich in der Farbintensität bei einer Vorspeise so noch nie erlebt habe. Geschmacklich wurden wir ebenso mit leicht knackigem Spargel und feienm Lachsgeschmack verwöhnt. Nach einer angenehmen Pause gab es die Hauptspeisen. Beide Gerichte waren sehr lecker. Die Ente perfekt gegart mit einer schönen intensiven Soße auf dem leicht süßlichen Chinakohl. Die zarten Schollenfilets kontrastierten mit den Speckstreifen, wobei der Speck letzlich geschmacklich die Oberhand gewann, wobei das aber dem GesamteindrucK«lecker» nicht widersprach. Da wir schon gut gesättigt waren, verzichteten wir auf den angebotenen Nachtisch, der an den Nachbartischen regen Anklang fand. Fazit: Die vielen Stammgäste wissen, welches kulinarische Kleinod sie da in Sachsenhausen haben. Wir kommen bestimmt auch wieder!
Cona
Classificação do local: 5 Langen (Hessen), Hessen
5 Sterne sollten sparsam vergeben werden, aber da hat heute alles gepasst. Auf der Suche nach einem klassischen Gericht wie der Rinderbraten mit Sauce und Klössen, sowie Rotkohl sind wir beim Döppners angekommen. Der Service war toll, die Karte ist gut bestückt, kleine Aufmerksamkeiten des Hauses, wie frisches Brot, 3 verschiedene Sorten, alle lecker, mit Schmalz und Butter. Dann ein kleines Schmankerl Thunfisch auf einem Mango? Chutney mit etwas grünen Algen dazu, sehr lecker abgestimmt. Der Hauptgang war ein Traum der Apfelrotkohl schmeckte nach Apfel und Rotkohl, auch ein Hauch Lorbeer und Nelke war zu erschmecken, der Rinderbraten butterweich und saftig, die Klösse sehr gut. Die Sauce war wunderbar, musste direkt nachgeordert werden. Alles in allem wunderbar, mit toller, charmanter und humorvoller Bedienung. Immer wieder gerne.
G. N.
Classificação do local: 4 Frankfurt am Main, Hessen
Kloßdegustation im Döpfner’s im Maingau. Die gute Stube wirkt ein wenig wie eine eben solche klassisch, sauber, angenehm, gemütlich und doch ein wenig unfertig. Aber das ist bekanntlich Geschmackssache. Der Service war von Anfang bis Ende super freundlich, schlagfertig, charmant, aber noch nicht ganz im Döpfner’s angekommen. Hierüber sehe ich größtenteils hinweg, da sie wohl noch recht neu dabei ist. Ganz schön beeindruckend, die Weinauswahl. Dass diese Auswahl dann auch noch komplett in gedruckter Form auf den Tisch kommt, ist selten. Auch das Gebotene an offenen Weinen ist klasse. Auch wenn Roulade geplant war, musste ich spontan Grünen Veltliner bestellen ein alter Bekannter: Grüner Veltliner von Fred Loimer, Jahrgang 2009 auf dem Kamptal. Leider nur flaschenweise gibt es diese Lieblingsrebe auch von Franz Xaver Pichler. Respekt! Zum Amuse Gueule servierte man eine Mousse vom Meerrettich auf Rote Bete-Carpaccio. Mir hat die Kombination sehr gut gefallen, die leichte Schärfe vom Meerrettich frischt die erdige Bete gut auf. Die Vorspeisen-Auswahl in der Karte wollte nicht so recht zur vorbestellten Roulade passen, daher ging es gleich mit dem Hauptgang weiter. Die Roulade lecker, gutes Fleisch, angenehme Fühlung, leider nicht in der Sauce zu Ende gegart und daher ein klein wenig trocken. Aber es gab ja Sauce zum Nachschenken. Und die war sehr gut angesetzt, die Konsistenz perfekt, um nicht gleich von Fleisch und Kloß abzutropfen. Das Wurzelgemüse als Beilage kam einfach aber lecker daher und war schön gegart. Nun zum Objekt der Begierde: Der hausgemachte Kartoffelkloß. Drei mal gab es Nachschlag, jedes mal kam der Kloß etwas anders auf den Tisch. Der erste, etwas gröbere hatte einen Anteil an rohen Kartoffeln. Sensorisch für mich der beste Kloß des Abends, da er mit perfekter Konsistenz auf den Tisch kam und nicht direkt am Gaumen zerfiel. Die folgenden waren allesamt etwas weicher und konnten an den ersten nicht heranreichen. Klasse auch die Dessert-Variation unter anderem mit Schokoladen-Trüffel-Mousse und einer Tarte Tatin vom Boskop. Obwohl diese für meinen Geschmack leicht zu süß daher kam, war sie definitiv das Highlight des Dessert. Die Preise sind nicht billig, das Verhältnis zur Leistung passt aber soweit. Ein Abend, der keine Wünsche offen ließ und doch fehlte der letzte Kick für den fünften Stern. Das stellt definitiv keine Negativ-Kritik dar, sondern lässt Platz für die perfekte Abrundung durch die Gastgeber.
Frank F.
Classificação do local: 4 Frankfurt, Hessen
Das Wichtigste vorweg: im Döpfner‘s gab es die bisher mit Abstand besten Kartoffelklöße aller in Frankfurt von mir getesteten Lokale. Eigener Teig, handgemacht und –gerollt und das in verschiedenen Zubereitungs-Variationen. Natürlich könnte man jetzt auf hohem Niveau auch wieder das eine oder andere bemäkeln: leider keine gerösteten Brotstückchen in der Kloßmitte, relativ kleine Exemplare, in der Konsistenz teilweise etwas zu weich, in der Würze noch eine Prise mehr Muskat/Salz/Pfeffer vielleicht. Aber wenn ich mir so überlege, was wir auf unserer Jagd nach dem perfekten Kartoffelkloß in den letzten Monaten alles aufgetischt bekamen: würfelförmige, geschmacklose, wabbelige, aufgeweichte Fertigteiggummibälle dann war das hier Gebotene very lonely at the top. Aber sowas von. Einen guten Kartoffelkloß irgendwo in der weiten Frankfurter Gastronomiewelt wie oft haben wir uns den beim Weihnachtsmann gewünscht? Insofern schlage ich die Döpfner-Klößchen zur offiziellen Zertifizierung durch den Verein zum Schutz des hausgemachten Kartoffelkloßes e.V. vor. Vereinspräsident Frankenbacher hatte nämlich geladen und ein gutes Dutzend zu wildem Kloßkonsum entschlossene Qyper saß hier auf der Lauer nach den possierlichen Kartoffelteilchen. An meinen Kloß lasse ich natürlich nur Soß und einen ordentlichen Braten. In diesem Fall war das eine Roulade, dazu ein leckeres dickflüssiges Sößchen, bestens zum Tunken geeignet, sowie ein Hauch Wirsinggemüse. Das Gemüse war sehr fein, die Roulade an sich vielleicht ein bißchen trocken. Geschmacklich fand ich jedoch alles hervorragend an diesem Abend. Übrigens genau wie den roten 2007er Acquagiusta aus der Maremma, ein Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah. Beim Service gab es an unserem Abend vielleicht noch ein, zwei kleine Aussetzer, die aber mit Lächeln und viel Freundlichkeit ausgeglichen wurden. Ich finde, das Döpfner‘s ist ein hervorragendes Restaurant, um moderne, gehobene deutsche Küche bei vernünftigem Preisleistungsverhältnis in einem angenehmen, ruhigen Ambiente zu genießen. Wenn wir demnächst zum Beispiel mal wieder ausländische Gäste haben, die deutsche Speisen jenseits der Bodenständigkeit und Derbheit Sachsenhäuser Apfelweinlokale erleben wollen, dann ist das Döpfner‘s für mich der Platz der Wahl.
Karl B.
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
Das Döpfner’s im Maingau(Läßt sich leider oben nicht ändern) ist ein inhabergeführtes Restaurant im Hotel Maingau. Die Einrichtung würde ich als wächst noch aber unschlüssig bezeichnen. Es treffen hier mehrere Stile recht schadlos aufeinander. Eine kleine Kunstausstellung gut photographierter Essensachen schmückte die Wände. Etwas mehr Deko wäre vielleicht noch ganz nett. Eine in jeder Beziehung frische Bedienung kümmte sich um unsere Gesellschaft des Vereines zur Rettung und Erhaltung des hausgemachten Kartoffelkloßes. Die Co-Bedienung scheint noch mit dem Upgrade zum Feineren zu hadern. Die Speisen waren in jeder Beziehung sehr ordentlich, selbst das sonst so unsagbare Wurzelgmüse war so wie ich mir das vorstelle ohne Ingwergedöns. Ganz guter Soßenzieher da am Herd! Das Preis-/Leistungsverhältnis ist somit vollkommen in Ordnung. Hervorzuheben ist die wirklich große Auswahl an offenen Weinen. Was mir positiv auffiel: An einem Nachbartisch wurde ein richtiges Roastbeef geschnitten und serviert. Will sagen: Die Küche kann nicht nur Karte sie ist flexibel und geht auf Wünsche ein. Liebe Döpfners wenn Sie das lesen sollten: Wie wäre es denn einmal mit einem klassischen Sunday Roast? Alles in allem 4,51 Sterne.
Vinz R.
Classificação do local: 4 Frankfurt, Hessen
Nicht billig! Nicht nur das Essen ist nicht billig(auch nicht übertrieben), auch das Ambiente ist und der Service ist nicht billig. Die Menüs, die saisonal verschieden sind, bieten kreative Küche! Top! Die Weinkarte bot mir bei meinem ersten, zweiten und jedem weiteren Besuch stets eine echte Gaumenfreude. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich immer eingeladen wurde, da schmeckt das Essen eh immer besser… oder nicht? Einziger Kritikpunkt — einmal war mein bestellter Riesling(Rheingau natürlich) zu warm. Als ich dies bemerkte, ging der Wein selbstverständlich auf’ Haus und ein neues, gut temperiertes Glas kam prompt an den Tisch.
Frankenbacher. ..
Classificação do local: 5 Offenbach am Main, Hessen
Aus meinem Gänse Menü und endlich einmal richtig guten hausgemachten Kartoffelklößen war im Dezember nichts geworden …( ) … umso begieriger war ich nach fast dreiwöchiger Abstinenz deutscher Küche, auf echte Hausmannskost. So! Erst einmal ein Schoppen! Lecker! … fast aus meiner Heimat vom Weingut Fürst, ein 2004er Centgrafenberg Spätburgunder. Im historischen Weinkeller der Maingau Stuben lagern scheinbar so einige edle Tropfen. Die Gäste des Nebentischs waren allesamt, vor dem Essen im Weinkeller zur Weinauswahl mit Weinprobe. Photo link: Maingau Stuben — Schoppen fast aus der Heimat Meine Bestellung für meine Hauptmahlzeit hatte ich bereits vorher telefonisch abgeklärt. Das Gänse Menü steht zwar seit Jahresanfang nicht mehr auf der Speisekarte, aber so wurde mir versichert auf jeden Fall ein Gericht mit Kartoffelklößen und Rotkraut, Dann beim Blick in die Karte ein kleiner Schock: Keine Kartoffelklöße weit und breit! Die Versicherung des sehr freundlichen und sehr aufmerksamen Service beruhigt mich: Wie vom Chef versprochen bekomme ich meine Kartoffelklöße und Rotkraut mit einem Hirschfilet(geändert) kredenzt. Photo link: Maingau Stuben — Kartoffelklöße und Rotkraut mit Hirschfilet(geändert) Alles ist zu meiner vollsten Zufriedenheit: Das Hirschfilet, zart. Das Rotkraut würzig. Die Soße schmackhaft. — und — Die Kartoffelklöße gut. Da meine Frau, ihr bestelltes Essen nicht«schaffte», kam ich in den Genuss, Gebratenes Thunfischfilet auf Chilimango Zitronengras-Ingwer-Suppe und gebackenes Garnelentartar, zu probieren. Photo link: Maingau Stuben — Gebratenes Thunfischfilet auf Chilimango Zitronengras-Ingwer-Suppe und gebackenes Garnelentartar … und was soll ich euch sagen … Für dieses Gericht hätte ich sofort den dritten Kartoffelkloß liegen lassen. Zum Nachtisch hatte meine Frau eine Dessertvariation und ich einen Espresso. Photo link: Maingau Stuben — Dessert-Variation Photo link: Maingau Stuben — Espresso Resümee: — angenehme, entspannte Atmosphäre — sehr zuvorkommender Service — sehr guter Wein — spitzenmäßiges Essen Nichts davon würde ich selbst zu Hause besser hinbekommen, außer Kartoffelklöße und Espresso.
Hilde H.
Classificação do local: 4 Berlin
UPDATE3.2.2012 Die einberufene Sitzung des Vereins der Rettung zum hkK traf sich zur Verkostung der selbigen in den Maingaustuben, die jetzt Döpfner‘s im Maingau heissen. Ein netter Abend, noch bessere Klöße, wobei ich vollumfänglich zustimme, das die Erstlieferung am schmackhaftesten war. Kurzfristige Teilnahmeabsagen brachten etwas Verwirrung in die schon vorab bestellten Menüs. Aber auch das wurde gemeistert. Am Weinwissen muss die Co-Bedienung noch arbeiten, bzw. ein Briefing gehört eigentlich dazu und kann ich bei den Preisen voraussetzen. Ansonsten hat sich Interieurmässig ein wenig verändert, siehe Bildergalerie aus 2009. Tische und Stühle sind neu, die spießige Wandverkleidung passt in Mainzer Weinlokale. Aber das ist meine pers. Meinung. Insgesamt wirkt es immer noch kühl. Hotelatmosphäre halt. Aber die nette Gesellschaft Gleichgesinnter entschädigte und auch die Küchenleistung. Für den Abend gebe ich 4 Sternchen her, wie auch schon bei meinem Erstbesuch in 2009 Rosa gebratene Entenbrust mit Honig-Pfefferkruste, Wirsinggemüse und hausgemachten Kartoffelklößen(Siehe Foto unten) Erstbeitrag: 28.02.2009: In diesem mit Auszeichnugen gepflasterten Restaurant kann man wirklich gut essen. Die Maingaustuben( ) in FFM: Von aussen unscheinbar mit Hotelbetrieb und Catering. Von innen genau so unscheinbar. Das Ambiente hat schon bessere Zeiten gesehen. Aber das soll sich jetzt unter der neuen Leitung(der Sohn hat übernommen) ändern. In den Sommerferien soll massiv renoviert werden. Zum Essen: Das Fischmenü, klein wenig abgewandelt. Man kann bei den vielen verschiedenen Menüs alles kombinieren oder auch einzeln bestellen. Gruss aus der Küche: Gebeizter Lachs an Tomatensüppchen.(Sehr gut) Vorspeise 1: Gebratener Pulposalat mit Artischocken auf Rucola (war sehr lecker) Vorspeise 2: Avocadotatar mit gebratenen Garnelen und Zitronen Mayonnaise (sah auch gut aus) begl. Wein: 2007 Sauvignon blanc Weingut Philipp Kuhn Frisch, spritzig, hat mir sehr gut gefallen Zwischengericht: Capellini mit Jacobsmuscheln und Garnelen in Tomaten-Basilikumsalsa.(Sehr gut geschmeckt). begl. Wein: 2005 Scheurebe trocken Weingut am Stein, Franken Scheurebe war noch nie so mein Ding, dieser auch nicht Hauptgericht 1: Thunfischfilet in Sesam gebraten auf Safranfenchel und Petersilienkartoffeln.(Leider war das eine trockene Angelegenheit, viel Sesam und zwei halb trockene Salzkartoffeln). begl. Wein: 2007 Würzburger Stein Silvaner Kabinett trocken Weingut Am Stein, Franken Hat auf mich keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen Hauptgericht 2: Geschmorte Ochsenbacken in Spätburgundersoße mit Selleriepüree und gebratene Serviettenknödel. (diese habe ich probiert, wäre die bessere Wahl gewesen, das Fleisch war butterzart und die Soße sehr schmackhaft) begl. Wein: Ein span. Tempranillo Dehesa la Granja 2002 von Bodegas Alejandro Fernandez 14% . Ein sehr gehaltvoller Rotwein, einfach phantastisch! Und das mir als bekennender RheingauRieslingFan Dessert: Trio von der Crème Brûlée(Kaffee, Vanille und Rosmarin) Hier hat mir am am besten die Kaffeevariante gefallen, obwohl Rosmarin auch mal was anderes war. Fazit: Die begl. Weine zu den Menüs haben nicht unbedingt meinen Geschmack getroffen, aber das ist ja wie immer Geschmackssache. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten;-) Überzeugt haben der Savignon blanc und der span. Tempranillo(schwärm) Die Gerichte sahen alle sehr gut aus und schmeckten überwiegend lecker. Da ich noch nicht in der Lage bin, die entsprechenden Foto‘s zum Text einzustellen, bitte in der Galerie ansehen. Der Service war aufmerksam, aber an diesem Abend(Aschermittwoch) auch kein Wunder, nix los auf der Gass! Gehobene gutbürgerliche Küche zu entsprechenden Preisen
Moserk
Classificação do local: 5 Frankfurt am Main, Hessen
5 Sterne. Abwechslungsreiche, hervorragende Küche. Stilvoll dargebracht in einem leider etwas antiquierten ambiente der 70er Jahre.(Mahagoni-Verkleidungen sind leider nicht mehr angesagt.) aber man geht zum Essen hierher und da ist z.B. das Mehrgang-Menu mit abgestimmten Weinen einfach erstklassig