Mozartwirt

Allgemein
Wir hatten nicht reserviert, und haben gerade noch so einen Platz bekommen. Der Mozartwird isr, wie der Name besagt, «Mozartmäßig» eingerichtet, selbst die Speisekarte darauf ausgerichtet. Sehr gutes Essen, sehr schön und liebevoll angerichtet. Mein absoluter Favorit ist der Backhendlsalat.
Bedienung
Freundliche Bedienung. Was heutzutage selten ist — die Tagesempfehlungen werden vom Chef persönlich empfohlen, und sogar gezeigt! Wir sind froh, diese Restaurant entdeckt zu haben, und werden noch oft hierher kommen!
Das Essen
Das Essen wird frisch zubereitet, dadurch kann es auch zu Wartezeiten kommen. Das Essen war sehr gut, und auch sehr liebevoll und kreativ angerichtet!
Das Ambiente
Es ist ein altes Haus, im Rahmen dessen ist die Einrichtung zwar altmodisch, aber es wurde das Beste daraus gemacht! Trotzdem sehr liebevoll eingerichtet!
Sauberkeit
Alles sauber, kein Grund zur Beanstandung.

Mein spontaner Entschluss, ein paar Tage am Bodensee Urlaub zu machen und die Seele baumeln zu lassen, gab mir die Gelegenheit, den Mozartwirt zu besuchen, dessen Besitzer ich vor ein paar Monaten zufällig auf Twitter kennen gelernt hatte.
Von außen wirkt das Restaurant eher unscheinbar und innen empfängt einen ein einfach, aber mit viel Liebe eingerichtetes Lokal, ein hübscher Landgasthof ohne unnötigen Schnickschnack. Der Hauptbereich ist angenehm offen gestaltet; hier fühlt man sich einfach wohl und keinesfalls beengt. Ein Nebenraum bietet weiteren Platz für Gäste sowie die Möglichkeit, geschlossene Gesellschaften unterzubringen. Meine Wahl fiel auf den Tisch in der «Leseecke», ein gemütlicher Vier-​Personen-​Tisch mit Sitzbank, zwei Stühlen und einer auf dem Fenstersims bereitgelegten Auswahl an Büchern, insbesondere zum Thema «Mozart».
Nach der langen Fahrt durch den Schnee brauchte ich zunächst einmal etwas zum aufwärmen. Meine Wahl fiel auf die Pfannkuchensuppe «s’Bäsle» (ja, hier steckt in allem ein Stück Mozart). Während ich zu leisen Mozartklängen die Suppe genoss, bereitete mir der Chef eine Ente mit Blaukraut und Kartoffelknödel zu, die dann auch gar nicht lange auf sich warten ließ.
Was soll ich sagen, außer: Wow! Dieses Fleisch, diese zart knusprige Haut — ich hatte noch niemals zuvor derart überragendes Geflügel gegessen. Jeder Bissen ein Hochgenuss und der Beweis, dass nicht nur Schokolade Endorphine freisetzen kann.
Der Nachtisch bestand aus heißer Schokolade, einer hausgemachten Kirschpraline und einem Gläschen «flüssiger Apfelstrudel» — exzellent! Der Hausherr setzte sich zu mir und erzählte mir von seinen Anfängen als Koch, den verschiedenen Restaurants, die er bereits geführt hatte und seiner Philosophie, nach der die Speisekarte nur eine Art «Empfehlung» darstellt und bei ihm jeder Gast genau das bekommt, worauf er gerade Appetit hat (sofern die Zutaten im Haus sind).
Beseelt vom unbedingten Wunsch, morgen wieder zu kommen, fragte ich, ob ich dann eine Süßspeise wie etwa Kaiserschmarrn bekommen könnte. Die selbstbewusste Antwort war: «Bei mir bekommst Du den besten Kaiserschmarrn der Welt!»
Wer sich selbst die Messlatte so hoch legt, bringt sich damit ja auch enorm unter Zugzwang. Also betrat ich mit entsprechend hohen Erwartungen einen Tag später erneut den Mozartwirt. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Ich habe schon viele Kaiserschmarrn in meinem Leben gegessen, aber vor der von Wilfried Alt zubereiteten Süßspeise hätte wohl sogar jeder Wiener Hofzuckerbäcker ehrfürchtig den Hut gezogen.
Der Mozartwirt und Wilfried Alts kulinarische Kunstfertigkeit erreichen also auch in der B-​Probe die Höchstpunktzahl. Wenn man zwei völlig unterschiedliche Gerichte probiert und beide jeweils eine ganze Kategorie besser schmecken als man es sich je hätte vorstellen können, bleibt auch nur das Prädikat «Weltklasse» für die Bewertung übrig.
Entsprechend des Selbstverständnisses des Küchenchefs wird hier nicht «gekocht», sondern «gezaubert» — was der Realität auch tatsächlich näher kommt als jedes andere profane Verb es beschreiben könnte. Die Liebe und Detailversessenheit, mit der die Speisen hier zubereitet und angerichtet werden, die warme, herzliche Atmosphäre, der zuvorkommende Service und die für solch herausragende Qualität sehr moderaten Preise machen den Mozartwirt für mich zum hervorragendsten Restaurant, das ich je besuchen durfte und zum absoluten Geheimtipp. Im Prinzip müsste man nach Eriskirch umziehen, um jeden Tag im Mozartwirt speisen zu können.

Allgemein
Wir waren zu meinem Geburtstag im März zum erstenmal in der «Mozartstube» und sind seitdem ein Riesenfan dieses Lokals. Meiner Meinung eines der wenigen wo man so ausgezeichnet essen kann und das Preis/​Leistungsverhältnis mehr als in Ordnung ist.
Bedienung
Sehr freundlich, schnell und sympathisch!!! Brachte sogar Wasser für die Hunde. Super nett.
Das Essen
Wir bestellten 4 verschiedene Gerichte (Wild, Fleischspiess und Schlemmertöpfle). Danach noch ein Dessert und einen Salatteller — denn dieses Dressing ist das weltbeste!!! Alle Gerichte kamen zeitgleich, waren wie immer oberlecker und sehr appettitlich angerichtet.
Das Ambiente
Es ist sehr gemütlich, mit leiser Hintergrundmusik (Mozart) und eine sehr entspannende Atmosphäre. Man sitzt sehr entspannt und kann sich voll dem Gaumenschmaus widmen.
Beim Abschied erkundigt sich der Chef persönlich wie es gemundet hat und man wird mit einem Handschlag und freundlichen Worten verabschiedet.
Es ist sehr sehr schade, dass die meisten Menschen im Umkreis dieses Juwel nicht schätzen!!!
Sauberkeit
Es ist alles sauber, die Toiletten riechen sehr gut und sind natürlich auch gepflegt.
Es gibt nichts auszusetzen.

Allgemein
Ich war auf der Durchreise und habe ein Restaurant gesucht, das kurz nach 14.00 Uhr noch offen hat. Keine ganz so einfache Sache, wie ich feststellen musste. In Eriskirch nun fuhr ich einfach Richtung Kirchturmspitze — auf dem Land hat einfach jede Kirche «sein Gasthaus». So war es dann auch und ich hatte Glück, denn der Mozartwirt hat durchgehend geöffnet. Bedient wurde ich vom Chef persönlich, der Kellner ging gerade in die Mittagspause. Da ich nicht viel Zeit hatte empfahl mir der Chef das Gulasch, was ich auch bestellte. An so einem graukalten Novembertag genau das Richtige. Es hat mir ganz ausgezeichnet geschmeckt. Das Gulasch war sehr sehr gut gewürzt, das Fleisch richtig zart, die Spätzle superlecker. Und alles ohne Zusatzstoffe — wie mir der Chef/​Koch voller Stolz erklärte. Ich komme öfter an Eriskirch vorbei, und ich werde mit Sicherheit wieder einkehren. Dann aber mit mehr Zeit, um mich durch die Speisekarte zu futtern!
Bedienung
Wie oben schon steht, es bediente mich der Chef persönlich. Von ihm wurde ich auch sehr freundlich begrüßt und zu einem Tisch gebracht. Auf meinen Hinweis hin, dass ich nicht viel Zeit hätte, empfahl er mir das Gulasch, da das fertig sei und das ginge ganz schnell.
In der Speisekarte steht, man kann jederzeit Wünsche äußern und sofern machbar, werden die auch erfüllt. Ich glaube, die handhaben das wirklich so (muss ich aber erst testen ;-)
Das Essen
Das Essen hat mir wirklich sehr gut — ausgezeichnet geschmeckt. Es war alles frisch und für das Auge auch schön angerichtet. Auf der Karte standen einige Sachen die mich angelacht hätten!
Das Ambiente
Mir hat es gefallen. Der Stil lässt sich schwer beschreiben. Das Haus als solches ist schon etwas in die Jahre gekommen und von außen sieht man eigentlich gar nicht, was einen drinnen erwartet. Auf den Tischen sind Tischläufer, natürlich Kerzen, ansprechende Herbstdeko. Räume gibt es Zwei. Mozartmusik läuft im Hintergrund und Bücher von/​über Mozart stehen bereit um gelesen zu werden (nette Idee!)
Sauberkeit
Da gibt es nix zum Meckern.

Der Mozartwirt im Anker — ein Juwel für Freunde der guten Küche und ein Gourmetschmankerl, das man in einem so kleinen verträumten Örtchen wie Eriskirch eigentlich nicht erwarten würde. In einem äußerlich nicht gerade besonders hervorstechenden Haus empfängt einen eine gemütliche, rüstikale Atmosphäre — sie paart sich hier mit einer hervorragenden Küche, die sich durch geschmackliche Vielfalt, ein sehr hohes Qualitätsniveau und hohe Flexibilität der Angebote mit den Jahreszeiten auszeichnet. Wer hierher kommt, wird es nicht bereuen und kommt garantiert immer wieder. Keine langen Wartezeiten, der Kunde ist rundum recht zufrieden. Das Preis-​Leistungsverhältnis sowohl bei den Speisen als auch für die Getränke ist solide und durchweg gerechtfertigt, der Service ist aufmerksam und zuvorkommend. Die Getränke reichen von hervorragend mundenden Weinen über ein großes Spektrum höherprozentiger Sachen bis hin zu gut gezapften Bieren für jeden Geschmack. Selbst Sonderwünsche finden beim Küchenchef manchmal ein offenes Gehör — sofern es die aktuellen Rahmenbedingungen erlauben. Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Lokal, das in der Region seinesgleichen sucht.

Es war bereits im März, als ich zum ersten Mal die heiligen Hallen im Anker betreten durfte. Ich kenne die Wirtsleute schon länger von verschiedenen Lokalen. Die Örtlichkeiten haben öfter gewechselt, drei Dinge sind geblieben. Der Name Mozartwirt, quasi ein Gütesiegel, freundliche und herzliche Gastgeber und… und verdammt lecker Essen! Ich kam nach einem Tagesausflug mit Kind und Kegel im halb besetzten Wirtshaus an. Wir wurden sofort herzlich begrüßt. Es war nicht leicht für den Einzelnen aus den vielen Köstlichkeiten auszuwählen. Man hätte am liebsten mehrere Gerichte auf einmal bestellt. Trotz alledem hatten wir die legendäre Originale Mozartkugel auf der Karte vermisst. Kein Problem, auch diese wurde uns ohne lange Wartezeiten neben vielen anderen Köstlichkeiten von unseren freundlichen Gastgebern angereicht. Was mich zunächst erstaunte, bereitete mir einige Zeit später den höchsten Genuss. Es waren amerikanische Wochen. Steaks waren angesagt. — Amerika und Mozart brachte ich zwar nicht zusammen, aber als alter Fleischfreak konnte ich nicht widerstehen. Und was soll ich sagen, Begeisterung machte sich breit. Perfektes Fleisch, perfekter Garpunkt und herausragend gut gewürzt. Was mich am meisten begeisterte war die Herkunft. Hier wird nicht auf Argentinien sondern auf die Produkte aus der Region zurückgegriffen. Und das Allgäuer Premium Rind muss sich vor seinen Kollegen anderer Kontinente keineswegs verstecken. Im Gegenteil, kann mich kaum daran erinnern besser Rind gespeist zu haben. Auch meine Familie war begeistert und auf der Heimreise wurde noch lange vom Mozartwirt im Anker geschwärmt. Essen auf hohem Niveau in freundlicher, gastlicher Wirtshausatmosphäre bei gutem Service, der sehr freundlich und aufmerksam die Gäste bedient und hierbei Gott sei Dank auf jegliche Form von Etepetete verzichtet. Ein toller Abend!!!

Wir können uns diesen positiven Bewertungen leider nicht anschließen, wir waren enttäuscht.
Ich hatte die Paella Royal. Leider hatte ich den Eindruck, es handelt sich um eine Tiefkühl-​Fertigpaella, die mit frischem Meeresgetier angreichert wurde. Hierfür durften wir 19,80EUR zahlen.
Mein Mann hatte das Pfifferlingsgeschnetzelte. Manche Fleischstücke waren recht zäh, und neben den Pfifferlingen hatten sich Stockschwämmchen aus dem Glas hinein verirrt. Die Spätzle waren ausverkauft, was mich in Anbetracht der Zubereitungszeit von frischen Spätzle und der Auslastung mit nur 8 Gästen verwundert. Wird hier mit Fertigware gearbeitet? Hierfür wurde 16,90EUR berechnet.
Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis hat uns leider nicht überzeugt.

Die Gaststätte liegt mitten im Ort und ist von außen eher unscheinbar. Die Einrichtung im Innenraum ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber alles ist sauber und nett dekoriert. Die Bedienung war sehr freundlich und hat uns einen Tisch zugewiesen und auch recht flott nach der getränkebestellung gefragt. Die Speisekarte ist sehr umfangreich. Was daran positiv auffällt, ist die Tatsache, dass dort Gerichte draufstehen, die zum «Mozartwirt» passen und für die Region eher selten sind. Die Speisen wurden dann auch den umständen entsprechend zügig serviert. Wir hatten uns für «Kaslaiberl auf Rahmpilzen» und die «Mozartkugel auf Blattsalat» (Mozarellakugel mit Schinken und Basilikum umhüllt und einer Sesamkruste umgeben) entschieden.
Alles war frisch zubreitet und hat ordentlich geschmeckt. Da kann man gerne wieder hingehen.

Der «Anker» war schon immer ein gut eingeführtes Restaurant, der jetztige Pächter konnte dem Ganzen noch ein ganzes Stück draufsetzen. An der Einrichtung hat sich nicht viel verändert — und doch irgendwie. Es hängen jetzt üppige Vorhänge an den Fenstern die dem Raum viel mehr «Stil» geben und gemütlicher macht. Viele Kissen (alles bunt gemischt) habe ich gesehen. Auch den Kachelofen gibt es noch. Hinter dem verbirgt sich eine süße kleine Nische für zwei Personen. (Anmerkung des Verfassers: der Kronleuchter ist wunderschön — einziges Manko: Eindeutig zu hell ;-))
Die Küche ist wirklich grandios und würde man woanders Essen mit dieser Qualität serviert bekommen — das wäre für einen «Ottonormalverbraucher» wohl nicht zu bezahlen. Ich habe gegessen: Lammrippe in einer Waldhonigsenfkruste mit Rosmarinkartoffeln und Ratatouille meine Bekannte ein Auberginen Cordon Bleu. Beides war wirklich extrem lecker. Die Bedienung ist schnell und freundlich (und lachte sehr gerne).
Wir hatten einen tollen Abend, sind heilfroh so einen Nachfolger im Anker (äh Mozartwirt im Anker) bekommen zu haben, werden sicher bald wiederkommen und bedanken uns herzlich.

endlich hat der anker in eriskirch wieder auf und heißt jetzt Mozartwirt. also, der vorgänger war ja schon nicht schlecht, aber die küche jetzt ist einfach klasse. die beste leber, die allerbesten bratkartoffel die ich je gegessen habe. meine freundin hatte zander (eine kleine portion) mit hummersauce, kartoffeln und salat. sie war auch restlos begeistert. ich kann das restaurant nur weiterempfehlen!