Classificação do local: 5 Erftstadt, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Es handelt sich um eine kölsche/rheinische Gaststätte mit angegliedertem Hotel. Im Sommer ist — naturgemäß bei passendem Wetter — auch ein Biergarten geöffnet, in dem Events stattfinden. Die Lage ist zentral im Ortsteil Liblar. Bedienung Die Bedienung ist immer sehr freundlich. Meist sind jüngere weibliche Kräfte im Einsatz, ab und zu auch ein Herr, möglicherweise der Chef. Man wird — wie im Brauhaus üblich — nicht genötigt, etwas zu essen zu bestellen. Allerdings wird man gefragt, ob man die Karte möchte. Der Getränkenachschub funktioniert — wie ebenfalls im Brauhaus üblich — reibungslos. Erwähnenswert ist, daß nicht automatisch ein leeres Kölschglas durch ein volles ersetzt wird; nein, es wird nachgefragt. Ist letztlich nicht brauhaustypisch, aber wohl dem Zeitgeist geschuldet. Nach dem Essen wird abgefragt, ob alles in Ordnung war. Die Rechnung kommt auf Nachfrage prompt. Man fühlt sich als Gast und man fühlt sich wohl. Das Essen Wir reden hier nicht von Sterneküche :-)). Für Brauhausküche ist die Leistung aus meiner Sicht im oberen Segment. Der«halve Hahn» = «Röggelche met Kies» = Roggenbrötchen mit Gouda ist in Ordnung. Er wird mit ausreichend Zwiebeln serviert. Das Senftöpfchen wird ohne Nachfrage auf den Tisch gestellt. Butter gibt es ebenfalls, auf Bitte ohne Aufpreis auch etwas mehr. Der einzige Kritikpunkt wäre, wenn überhaupt, daß es sich um einen recht jungen Gouda zu handeln scheint. Der«richtige» Halve Hahn geht mindestens mit mittelaltem Gouda. «Kölsche Kaviar» = Blutwurst mit Röggelchen und Zwiebeln(ohne Butter, warum auch immer) ist geschmacklich und mengenmäßig einwandfrei. Donnerstags im Herbst/Winter gibt es Reibekuchen, entweder mit Schwarzbrot und Butter oder mit Apfelmus oder mit Lachs. Die von mir favorisierte Variante mit Rübenkraut(«Krok») findet sich auf der Karte nicht; ob es sie auf Nachfrage gäbe, weiß ich nicht. Der gebackene Camembert wird mit Preiselbeeren und frittierter Petersilie und zwei Scheiben Toast mit Butter gereicht, lecker und reichlich. Es gibt ansonsten auf der Karte rheinische Spezialitäten wie dicke Bohnen mit Speck, Sauerbraten, Hämchen etc. Es fehlt vielleicht ein saisonaler Bezug, eine Tageskarte etwa. Jetzt könnte man z.B. eine Kürbissuppe anbieten. Das Ambiente Das Ambiente ist typisch für ein Brauhaus. Dunkle Holzvertäfelung, gescheuerte Tische und einfache Holzstühle und –bänke. Auf den Tischen Besteck und Servietten schon vorrätig. Es gibt auch kleine Vasen mit einer einzelnen Rose. Das ist eher brauhausuntypisch. Ich fände eine jahreszeitliche Deko, beispielsweise kleine Kürbisse auf dem Tisch — passend zur Kürbissuppe — auch nicht schlecht. Im Sommer gibt es einen recht großen Biergarten, in dem auch Events stattfinden. Sauberkeit Keine Mängel. Toiletten nicht besucht.
Jürgen K.
Classificação do local: 4 Erftstadt, Nordrhein-Westfalen
Wir(2 Personen) waren nicht zum erstenmal dort, aber diesmal enttäuscht. Wie hatten Rumpsteak mit Champis bzw. Kräuterbutter bestellt. Das die dazugehörigen Fritten nicht gesalzen waren, war nicht so tragisch, da man das selbst nachholen kann. Aber bei den Steaks handelte sich um zwei ungewürzte Fleischstücke, die zudem etwas zäh waren. Für 16.80 € war mehr zu erwarten. Die Wartezeit bis zumindest der Salat serviert wurde betrug über 50 Minuten.