Gutsausschank bei’m Elsje

Was soll ich sagen… Hier stimmt fast alles!
Man wird schnell, freundlich und gut bedient und es schmeckt einfach immer — besonders das Wild. Schöné Weinauswahl!
Immer wieder gerne wieder! :)

Allgemein
Waren nach längerer Zeit mal wieder bei´m Elsje und es hat uns dieses mal nicht gefallen. Die neuen Tische sind sehr unpersöhnlich und ohne karte auf dem Tisch sollten wir sagen was wir trinken möchten.Unprofessionell
Bedienung
war ok, Bedienung kam, hatten aber keine Karte um Getränke zu wählen
Das Essen
nach dem wir uns die Karte selbst geordert haben, sahen wir auch das die Preise gut angezogen haben
Das Ambiente
Uns hat es im Sommer immer draußen gut gefallen, im Restaurant leider nicht mehr
Sauberkeit
war ok

Allgemein
Wir waren mit unserem Fastnachtsverein, hauptsächlich Vorstand und Komitee zum Adventsessen bei Elt’je eingekehrt, übrigens schon im 8. Jahr. Also auch das verflixte 7. Jahr mit Bravour dort verbracht. Diese Empfehlung hier kann ich leider erst jetzt aussprechen, aber vorher war mir diese Site nicht bekannt gewesen.
Also wie jedes Jahr und natürlich auch in diesem Dezember wieder, waren wir mit locker 25 Personen dort eingekehrt. Natürlich nach vorhergehender Reservierung, anders ist es sonst zu dieser Zeit bei Eltje nicht organisierbar. Hier fehlte im Dezembermonat natürlich die ideal eingerichtete Außenterassenanlage, so dass innen gemütlicher zusammen zu rücken war.
Doch alles in bester Ordnung. Niemand ließ sich aus der Ruhe bringen, die Portionen wie immer, sehr reichlich und vor allem mit dem altbekannten Geschmack.
Auch wenn es nicht auf der Weihnachtskarte oder Speisenkarte zu finden ist, so bekommt man es, wenn zeitig vorher angefragt wird, dennoch serviert, meine Empfehlung, das Rumpfsteack im Pfeffermantel, ein Genuß ohnegleichen.
Als Zugereister, habe ich es nicht so mit den Weinen, doch in Sachen Rot und lieblich… wir haben uns Zuhause über die Weihnachtszeit an dem dort eingekauften Karton bedient.
Mittlerweile sind wir aber nicht nur zur Adventszeit dort unterwegs, denn auch zu allen möglichen Anlässen kann man es sich in der urgemütlichen Atmosphäre gut gehen lassen.
Fazit: Für Liebhaber guter Gaumenfreuden ein unbedingtes MUSS!
Bedienung
Ruhig und Kompetent, man merkt, der Gast ist König…
Das Ambiente
Urig, gemütlich, besonders die neu angelegte Sonnenterrasse
Sauberkeit
Nichts auszusetzen

Da führt kein Weg dran vorbei, beim Elsje wir erstklassig gut gekocht. Die Portionen sind so reichlich, dass sich schon manch Einer den Magen verrenkt hat und für das was einem beim immer netten, freundlichen Elsje auf den Teller gelegt wird ist der Preis wirklich in Ordnung. Außerdem macht man beim Elsje keine lange Fisimatente, wer Hunger hat bekommt etwas zum Essen, auch warm und außerhalb der eigentlichen Küchenzeiten. Herzlich und freundlich, nur so kennt man das Elsje und deshalb gehört sie zu meinen Favoriten im Rheingau.

Wir sind nach einer 2-​stündigen Wanderung durch die Weinberge beim Elsje gelandet. Das Ambiente ist nicht so urig wie bei den alten Gutsausschänken aber OK. Wir kamen um 14.30 Uhr an, da war das Lokal noch voll, und wir haben uns an einen Tisch dazugesetzt, nach dem uns das Elsje versichert hat, dass es sich bei den am Tisch sitzenden um nette Leute handeln würde ;-). Die Begrüßung durchs Elsje war sehr herzlich und wir konnten im weiteren Verlauf feststellen, dass die meisten Gäste wohl Stammgäste waren. Die Karte ist, wie in solchen Lokalen üblich, überschaubar und wurde durch eine kleine Tageskarte ergänzt. Wir bestellten Riesling-​Bratwurst (10,50 €) und Hähnchen Piri Piri (10,50 €) jeweils mit Pommes Frites und Salat.
Als erstes kam eine Schüssel Salat, der in Ordnung war, beim Dressing wäre weniger mehr gewesen und etwas essiglastig war das Dressing auch. Dann kamen die Bratwürste (ja es waren zwei normal große Bratwürste) und mein Hähnchen jeweils mit einer großen Portion hausgemachter Pommes Frites. Seit einem Belgienurlaub vor 15 Jahren habe ich glaube ich nur noch einmal solche Fritten bekommen. Ich erinnere mich aber nicht mehr wo. Groß geschnitten außen kross und innen weich waren Sie perfekt. Mein Piri Piri Hähnchen war eine Hähnchebrust die mit einer Paste aus Piri Piri, Knoblauch und Kräutern bestrichen und im Ofen fertig gegart wurde. Die Schärfe war angenehm und das Fleisch noch saftig. Auch hier gab es nichts zu meckern. Da meine Frau natürlich keine zwei Bratwürste essen kann kam ich auch in den Genuss der Riesling-​Bratwurst. Normalerweise bin ich kein Fan von deutschen Bratwürsten und ziehe Merguez oder Salciccia vor. Aber diese Bratwurst hat mir auch sehr gut geschmeckt. Angesiedelt zwischen fein und grob hatte Sie einen angenehmen Biss und war sehr gut gewürzt.
Natürlich muss man im Rheingau Wein trinken und das Elsje macht es einem mit der Preisbildung leicht. Der Weißherbst vom Weingut Klaus Fleschner wird für 2,00 € für 0,2 l ausgeschenkt und hat ausgezeichnet geschmeckt. Wer Riesling mag, da fängt die Preisliste bei 1,90 € an. Das sind selbst für eine Weingegend moderate Preise die man sich öfter wünscht.
Wir waren ganz bestimmt nicht das letzte Mal beim Elsje. Zum draußen sitzen gibt es leider nur einen ziemlich unromatischen Innenhof. Daher empfehle ich das Elsje uneingeschränkt für Drinnensitztage, an solchen aber dafür um so nachhaltiger.

Nein. Kein altehrwürdiger Gutsauschank, sondern 2004 eröffnet. Aber mit allem was dazu gehört. Und: Täuschend echt.
Kleine aber klare Karte. Die kochen nur was sie können. Und das ordentlich
Wunderbares Rumpsteak, gebraten wie gewünscht. Das kleine Schweineschnitzel völlig ausreichend. Und: Es gibt Röstzwiebel — zwar mit 2 € Aufschlag. Aber wer macht sowas überhaupt noch in dieser Preisklasse !!!
Klar: Die Röstis waren wohl Convinience, und der Salat ertrank in seiner Soße.
Aber: Wir wagten uns kaum nach Schärfe zu fragen — und bekamen drei Alternativen auf den Tisch gestellt.
In der Villa Kennedy — einem 5 Sterne Hotel in Frankfurt — gabs nur Tabasco.

Die Getränkepreise sind sensationell günstig. 2 € der Wein — und nicht mal schlecht. Und die Flasche Wasser zu einem Preis, für den man an der Rheinuferpromenade grad mal ein Glas bekommt.
Die Schnapspreise für 1,30 € erlauben es auch rüstigen Rentner einen zu heben.

Kurzum: Ein Kleinod der fast ausgestorbenen Rheingau Gastronomie.

Auch wenn der Gutsauschank nicht zu meinen Favoriten gehört, so bin ich doch hin und wieder mal dort, um etwas zu essen. Die Qualität schwankt, aber in der Regel schmeckt es gut. Besonders zu Empfehlen sind die Wildgerichte. Kai, der Chef des Hauses, geht selbst auf die Jagd. Ich habe schon öfters des hauseigenen Wein probiert und war nicht sonderlich begeistert. Aber zum Glück gibt es Alternativen durch zugekaufte Weine oder eben Bier. :-) Die Räumlichkeiten würde ich eher als Rustikal bezeichnen. Nicht schön, aber auch nicht hässlich. Der Aussenbereich sieht nicht sehr einladend aus, aber man kann immerhin im Sommer draussen sitzen. Für Kinder gibt es einen kleinen Spielplatz. Der Beilagensalat besteht zum Teil aus Fertigware, was ich persönlich nicht so mag. Die Preise sind angemessen. Die Eigentümer und das Personal sind sehr freundlich.

es war wie immer ein schöner und geselliger Abend bei euch. Ihr überzeugt nicht nur durch die hohe ausgezeichnete Qualität eurer Küche und des Weinkellers sondern auch durch eure Herzlichkeit.
Wir kommen gerne wieder… und wieder!!!

Preiswerter Gutsausschank mit sehr merkwürdigen Qualitätsschwankungen. Mal ist es ok, andermal möchte man nie mehr herkommen. Wein ist zugekauft, is aber ok. Wirtsleute sind immer nett.
Fazit: Für Fans