ZiZou

Allgemein
Licht und Schatten — wie immer bei dieser Hotelgruppe. Mitarbeiter sind motiviert, Führungskräfte arrogant. Ist mir vor kurzem in dem Hotel Van der Valk in Hildesheim genau so passiert.
Bedienung
Zweigeteilt! Die Servicedamen sind freundlich und engagiert.
Der Oberkellner arrogant und unfreundlich.
So wurde mein Wunsch nach einem Tisch ignoriert, war angeblich reserviert. Allerdings blieb er dann 2 Stunden frei.
Dafür hat er dann die Spagettigabel rechts platziert, spricht für seine Kompetenz ;-))).
Das Essen
Super Tatar als Vorspeise — jedoch ohne Brot.
Als Hauptgericht Spagetti mit Trüffel und Parmesan. Eine undefinierbare Masse, garniert mit drei Trüffelschnipsel.
Das Ambiente
Hotel Ambiente, viele Gruppen. An sich gut gemacht. Aber Design und Ambiente passen nicht zusammen.
Sauberkeit
Ok.

Allgemein
Nach sehr angenehmen, mir gut in Erinnerung gebliebenen Besuchen in den Vorjahren, nutzte ich die Gelegenheit, die sich nun bot, hier mal wieder einzukehren. Und: es passte erneut — wieder ein sehr angenehmer Besuch mit echten Highlights.
Fast etwas allein (in unmittelbarer Nähe ist nur ein Gartencenter) steht das Van-​der-​Valk Hotel in Düsseldorf Rath — imerhin in der Nähe des ISS Domes und auch nicht all zu weit von Flughafen. Auch die Autobahn ist sehr nahe. Optisch attraktiv ist das Umfeld nicht wirklich — dennoch kann ich wegen der insgesamt angenehmen Atmosphäre im Hotel und speziell auch dem wirklich guten Restaurant dieses Haus empfehlen.
Bedienung
Ein junge dunkelhaarige Kellnerin bediente uns an diesem Abend. Bereits bei Eintritt in das Lokal wurden wir freundlich, nicht aufgesetzt begrüsst. Die reservierten Plätze wurden uns gezeigt und nicht vergessen, einen schönen Abend zu wünschen. In angenehmen Abstand zum Platz-​nehmen wurden uns die Karten gereicht. Bereits hier, aber auch im weiteren Verlauf des Abends fiel auf: die Dame hatte eine sehr fröhliche, unverbrauchte Art und Weise uns zu bedienen. Man merket ihr eine ehrliche Freude an ihrer Aufgabe an. Dabei fehlte es trotzdem nicht an einer gesunden Portion Professionalität. Es stimmten dann auch die Wartezeiten auf Getränke und die einzelnen Gänge. Auch Desserts und Digestive wurden angeboten. einempfehlungen waren nicht nötig, da wir uns sehr schnell selbst entschieden hatten. Die gute Aufmerksamkeit wurde auch dann durchgehalten, als es nur noch um die Getränkenachbestellungen ging. Natürlich gehört das in guten Restaurants dazu — leider habe ich da aber in letzter Zeit in so manchem Restaurant negative Erfahrungen gemacht. Auch als mal ein kleiner Fehler vor kam, reagierte die Dame souverän. Ein Gericht wurde ohne ein bestimmtes Gemüse bestellt, kam aber dennoch mit (durch einen Kollegen unterstützend serviert). Nachdem das Angebot, noch ein anderes Gemüse zu bringen, nicht wahr genommen wurde — gab es das Angebot eines Kaffees auf das Haus.
Das Essen
Nach dem Gruss aus der Küche startete ich mit hausgemachtem Rindertartar mit pochiertem Ei und Oliven-​Relish. Sehr gut: das Rindertartar nicht zu grob und nicht zu fein — leicht angebraten, genau richtig. Das pochierte Ei hat man gut hinbekommen: Der Kern war sehr schön flüssig. Das Olivenrelish machte das Gericht dann rund. Diese Vorspeise kostete € 11,50.
Dass hier «Vitello Tonnato» unter den Hauptspeisen (Fisch) auftauchte, erregte schon meine Aufmerksamkeit. Die Beschreibung des Gerichtes noch mehr. Und irgendwie war auch der Preis auffällig: € 23,50 — da durfte man doch was erwarten… und ich bekam es auch in Form eines Vitello Tonnato, dass ich so bisher weder gesehen noch gegessen habe. Gegrillter Thunfisch und Streifen vom Kalbsrücken waren angerichtet auf einem Endivienpüree. Der Thunfisch war sehr gut gewürzt, nicht zu fest. Die Kalbsrücken hatte eine sehr gute, sehr azrte Fleischqualität. Die Streifen waren außen knusprig und genau wie der Thunfisch sehr rund in der Würzung. Ich weiss nicht, ob ich jemals schon mal Endivienpüree gegessen habe. Fakt ist: Das war schmackhaft, speziell, einfach gut und passte hervorragend zu Fisch und Fleisch. Bechamel-​Kapernsauce und zerlassene Anchovis waren ebenso ungewöhnliche wie schmackhafte Abrundungen dieses sehr kreativen Gerichtes. Schwankend zwischen 4 und 5 Punkten entscheide ich mich wegen der Kreativität vorallem beim Hauptgericht für die die volle Punktzahl.
Der Hauptwein des Abends war übrigens ein sehr vollmundiger, fruchtiger Boschendal 1685 Shiraz für € 34,50.
Das Ambiente
Die Highlights seinen auch hier nochmal genannt: Alles ist sehr großzügig angelegt. Das Restaurant wird aber durch verschiedene Raumteiler angenehm unterteilt. Die Raumteilerfunktion nehmen teilweise auch gasbetriebene Kamine war — das ist besonders attraktiv. Es gibt große Fensterfronten, was tagsüber zu einer guten natürlichen Helligkeit führt. Die meisten Lederstühle sind hell. Die Tische sind dezent — hochwertig gedeckt.
Sauberkeit
Da gab es nun rein gar nichts zu beanstanden, alles top.
In Summe ein sehr gelungener Abend. Vielen Dank

Allgemein
Es ist das zweite mal, daß ich hier esse. Das erste mal war ich enttäuscht, ist aber schon etwa 3 Jahre her. Diesmal war ich angenehm überrascht. Es gab Buffet kalt und warm. Alles sehr frisch. Fisch und Fleisch wurde vor der Augen der Gäste zubereitet. Da nimmt man sich gerne etwas Zeit und wartet darauf, daß es fertig wird. Dafür eben alles wirklich frisch zubereitet.
Bedienung
Die Bedienung war sehr zuvorkommend und immer da, wenn man etwas brauchte. Aber sonst konnte man sie kaum sehen. Echt super.
Das Essen
Essen war sehr frisch und schmackhaft. Angefangen vom Salat bis über das Fleisch, die Beilagen wie Kartoffeln, und auch der Nachtisch. So macht Essen Spaß.
Das Ambiente
Ambiente ist toll, aber auch sehr steril. Die Einrichtung wirkt modern und durch die hohe Decke sehr offen.
Sauberkeit
Sauberkeit ist hier alles. Es gibt nichts zu beanstanden.

Als Hotelgast findet man hier neben einer Bar auch 2 Restaurant, von denen am Abend nur das das Zizou geöffnet hatte. Andere Restaurants finden sich nicht in der Nähe, zumindest nicht in Laufweite und so landete ich im Zizou. Das Flair ist modern, international und flächenmässig sehr grosszügig. Die Einrichtung passt dazu, typisch für ein Airport Hotel ist das Stimmenwirrwarr verschiedenster Nationalitäten — interessante Mischung, die sich auch in der Karte wiederspiegelt.
Das Raestaruant war zu ca einem Viertel der Plätze besucht, eine Platzzuweisung oder Reservierung nicht nötig. Ein Servicemitarbeiter war sofort zur Stelle — der erste Eindruck war sehr gut. Von der Speisekarte bestellte ich
Vorspeise: Hummer Tempura, Hauptgericht Wiener Schnitzel mit Röstkartoffeln und Salat.
Wer möchte, kann bei der Zubereitung in die offene Küche linsen und die Entstehung der Gerichte verfolgen. Als Gruss aus der Küche kam eine Art «Mozarella — Krabben Stick» mit einer kleinen Portion Mascarpone oder ähnlich (nicht so genau erkennbar). Dazu wurden frische Mini Brötchen mit Salzbutter und Kraeuterbutter gereicht. Ueber den Gruss aus der Küche ist nur zusagen — kein Gruss zurück, der Stick war kalt und fade, die Crème ohne richtig erkennbaren Geschmack. Die Brötchen waren frisch und knusprig — nicht oft so anzutreffen, dafür war die Kraeuterbutter etwas arg eintönig im Geschmack. Sehr störend war, dass die Brötchen ohne Nachfrage einfach abgeräumt wurden vor der Vorspeise.
Das Tempura war sehr schön angerichtet und hatte auch einen Mini Hummerschwanz integriert. Dieser war allerdings nicht sehr ansprechend ausgelöst und sah leicht zerfranst aus. Die Nudeln waren schön bissfest, allerdings war der Humemrgeschmack dann doch etwas übertrieben — das dürfte hinsichtlich der verwendeten Butter/​Öl mit «Hummergeschmack» ein Fertigprodukt gewesen sein. Dafür war der Preis mit 10.50 EUR aber absolut in Ordnung.
Das Hauptgericht bestand aus aus 2 kleineren Kalbsschnitzeln, serviert mit der üblichen dicken Zitronenscheibe, Kapern und Sardellen Filet, sowie einem Schüsselchen Bratkartoffeln und einem Beilagen Salat. Das Fleich war leider nicht gut geschnitten und unterschiedlich dick und troff nur so vor fett aus der Panade. Es zeigte sich im Anschnitt an den Rändern weisslich und innen normal in der Ansicht. Die Kartoffeln waren teilweise schönbraun angebraten und fielen bis auf eine etwas leicht zu ducrch gegarte Konsistenz (eher Richtung Salat) nicht weiter auf, der Salat bestand zu 100% aus Radicchio, frisch und mit einem leichten Dressing sehr gut abgeschmeckt.
Der Service funktionierte einwandfrei, an meinem Tisch passte alles — an Nachbartischen ging aber einiges daneben (vergessen bestellaufnahme, Verzögerung etc).
Fazit: Die Vorspeise passte im Preis — Leistungsverhältnis, der Hauptgang (17,50 EUR) wurde gemessen an der Qualität (ungleich geschnitten, viel zu fettige und feste Panade) dem Anspruch eines Wiener Schnitzels nicht gerecht. Bei den Beilagen überzeugte der Salat, im Service besteht durchaus etwas Optimierungspotential.