En de Canon

Die Geschichte des En de Canon geht bis in das 17. Jahrhundert zurück und ist in dieser Zeit zu einer Institution am Rhein geworden. Neben Altbier im Ausschank rühmt sich das Lokal seiner urrheinischen Spezialitäten, die auf der Speisekarte zu finden sind.
Rustikale Einrichtung, mäßiger Andrang
Als ich das En de Canon betreten habe, war der Andrang gelinde gesagt überschaubar. Zwei, drei Tische waren von Gästen im gesetzten Alter belegt und ansonsten waren viele leere Plätze zu sehen. Anders als in anderen Restaurants in Düsseldorf üblich, war das Publikum in En de Canon an diesem Donnerstag Abend auch eher Ü50-​lastig.
Aus den Lautsprecherboxen plätscherten französische Chansons und ich habe mich eher an den Eiffelturm in Paris als an das Rheinland erinnert gefühlt. Wir waren eine Gruppe von zehn Gästen und hatten schnell an den reservierten Tischen Platz genommen und die Getränke bestellt.
Wer in Düsseldorf ist, trinkt Altbier, also war eine Runde Altbier schnell Konsens. Auf den Wunsch eines Autofahrers, eine alkoholfreies Weizen zu bekommen, wurde mit einem Kopfschütteln reagiert und stattdessen ein alkoholfreies Jever Pils in Aussicht gestellt.
Als der Kellner die Runde Alt gebracht hat, gab es die erste Enttäuschung. Leider gibt es nicht das hiesige dunkle Bier aus den Brauereien wie Uerige, Füchschen oder Schumacher, sondern mit Schlösser ein Altbier «von der Stange», das in der Landeshauptstadt nicht den besten Ruf genießt.
Schlösser Alt wurde letztmals 2002 in Düsseldorf gebraut und seitdem als Teil des Oetker-​Konzerns in Dortmund (ja, in der Pils-​Metropole Dortmund!) gebraut. Aber egal, denn nach drei Gläsern Alt schmeckt jedes Alt gleich. Oder nicht? Dazu an anderer Stelle später mehr.
Leckeres Essen — mit Abstrichen
Nachdem wir das Essen bestellt haben, dauerte es weniger als eine halbe Stunde, bis das Essen dampfend auf dem Tisch gestanden hat. In der Zwischenzeit hatte die mit einem französischen Akzent parlierende Bedienung fleißig für Getränke-​Nachschub gesorgt.
Man kennt das ja in Düsseldorf: sobald das Altbierglas annährend geleert ist, sorgt der Köbes — das rheinische Wort für Kellner oder Ober — für Nachschub in Form von frischem Gerstensaft. Das hat auch anfangs gut geklappt.
Ich habe mich beim Essen für einen Düsseldorfer Senfrostbraten mit Bratkartoffeln und Salat entschieden. Der Salat wurde vor dem Essen serviert und war klassisch: Ein paar Salatblätter, ein trauriges Achtel einer Tomate und eine Vinaigrette, die sehr essiglastig gewesen ist.
En de Canon Düsseldorf Altstadt SenfrostbratenDer Senfrostbraten war lecker. Das Fleisch war saftig und leicht rosa, war gut an– und durchgebraten und harmonierte gut mit der Senfkruste. Die Senfkruste wirkte ein wenig zu durchgegart, während die Bratkartoffeln für meinen Geschmack zu fettig und labberig gewesen sind.
Einen Punkt-​Abzug gab es beim Service. Nach dem Essen wurde uns weder ein Espresso angeboten, noch wurden uns Speisen von der Dessertkarte schmackhaft gemacht oder ein Absacker in Form eines Killepitsch angeboten.
Der Service lässt zu wünschen übrig
Als wenn das nicht schlimm genug gewesen wäre, hat der Service im Laufe des Abends sukzessive nachgelassen. Während unseres knapp vierstündigen Aufenthaltes kam es mehrmals vor, dass wir explizit und mehrmals die Bedienung auffordern mussten, an unserem Tisch für Getränke-​Nachschub zu sorgen.
Erschwerend kam hinzu, dass die beiden Kellner an diesem Abend alles andere als überlastet gewesen sind. Neben unserer Gruppe waren maximal dreißig bis fünfzig Prozent der Tische im Lokal besetzt, außerdem war der Biergarten aufgrund Regengüssen nicht belegt.
Als wir gegen 22 Uhr das Lokal verlassen haben, waren wir beinahe die letzten Gäste und durften sozusagen das Licht ausmachen.

Unzuverlässige Geschäftsführung!
Wir hatten drei Wochen im voraus einen Tisch für drei Personen reserviert. Direkt bei der Inhaberin Jutta Schreiber. Bei gutem Wetter hätten wir, so Frau Schreiber, automatisch einen Platz im Biergarten bekommen. Als wir pünktlich am Samstag, den 11. Mai um 18.30 Uhr das Lokal betragen, wurden uns eröffnet, dass eine geschlossene Gesellschaft leider auf 80 Personen angewachsen sei und für uns nun kein Platz mehr frei wäre. Leider habe man keine Telefonnummer gehabt um die Reservierung zu stornieren.
Das ist unrichtig. Die Telefonnummer wurde angegeben und zudem stehen wir im Telefonbuch.
Ein sehr unerfreuliches Verhalten. Vor allem, weil wir einen Gast aus Coburg dabei hatten. Der Eindruck, den er von der Düsseldorfer Gastfreundlichkeit erhielt, war niederschmetternd. Eine Restaurant, dass nur an seine Gewinnmaximierung denkt ist keine gute Empfehlung. Eine Reservierung im En de Canon ist somit nichts wert, wenn man nicht mit einer großen Gruppe von 80 Personen kommt!
Mein Rat: Finger weg!

En De Canon hat es hinter sich
Wir waren ebenfalls mit einer größeren Gruppe dort und ich bzw. sind enttäuscht.
Einige von uns hatten einen Salatteller, der mit 10,90 EUR zu Buche schlug und dessen Dressing aus der Flasche war.
Einige hatten sich für ein Rumpsteak entschieden (EUR 14,90) und einige das Entrecôte (EUR 19,60) welches beim auftischen verwechselt wurde, es sah auch beides gleich aus und schmeckte auch gleich.
Das dazugehörige Gemüse war a) kalt u. b) aus der Dose (Erbsen und Möhren) die sog. Pfefferrahmsauce war von Maggi Fix mit ein paar rosa Pfefferkörnern aufgehübscht und die Leber ertrank in Zwiebeln.
Der Cappucino war ein Kaffee mit Sprühsahne und der Nachtisch bestand aus 1! kleinen Kugel Eis mit Dosenpflaumen u. wurde als heiße Zimtpflaume an Vanilleeis angepriesen.
Ich muß schon sagen, mehr Touri-​Abzocke geht ja wohl nicht. Die Bedienung hatte sich Hilfe geholt, weil sie offensichtlich nicht in der Lage war, 15 Leute zu bedienen und diese Hilfe war eine alte Dame mit rauchiger Stimme die die Gerichte durch den Raum brüllte und dann über die Tische reichen ließ.
Nie wieder En de Canon. oder die halbieren die Preise!!!

Gänseessen im En de Canon: Altes Federvieh zu Wucherpreisen! Samstagabend waren wir mit einer Gruppe von 8 Leuten zum Gänseessen im En de Canon verabredet. Ich war Initiator des Ganzen, weil ich ein Gänseessen im En de Canon allerdings jetzt mittlerweile auch schon gute 5 Jahre her — anläßlich einer Weihnachtsfeier in sehr guter Erinnerung hatte. Aber, die Redewendung trifft hier zu, es bleibt anscheindend wirklich nichts wie es ist! Es fing schon damit an, daß Gruppen von Gästen, die Tische reserviert hatten, wieder zum Warten ins Uerige abwandern mußten, weil man sich bei den Terminvergaben anscheinend heillos verheddert hatte. Wir gehörten zwar zu den Glücklichen, denen ihr reservierter Tisch pünktlich zugewiesen wurde, dies war aber auch der einzige Pluspunkt des Abends. Der Tisch für 8 Personen hatte das Format und die Höhe eines Campingtisches und war für die Gäste am Tisch, die über 1,60 m groß waren eine rückenpeinigende Quälerei. Dafür war der Tisch aber immerhin liebevoll weihnachtlich mit einer schrumpeligen Mandarine dekoriert. Da kommt Stimmung auf! Die zwei uns dann gereichten Zwergengänse schmeckten als seien sie zu diesem Zweck nach einem sehr langen und ausgefüllten Flugleben mal eben am Rhein geschossen worden, oder aber in der Tiefkühltruhe von der Lieferung Polen 2009 wiederentdeckt worden. Zähes und sehr dunkles Fleisch. Maronen gab es nicht. Die Beilagen wurden auch nur nach mehrmaligem Bitten aufgefüllt. Gekostet hat der Spaß ohne Getränke ca. 36 EUR pro Person! Unfaßbar!

Das erste Mal in diesem Lokal hat mir sehr gut gefallen. Erstens wegen der Atmosphäre, zweitens wegen der däftigen Küche und drittens wegen der Verbindung zum Karneval. Ich war mit einer grossen Messegruppe unterwegs und aus diesem Grund war es egal, dass man ein wenig warten musste. Man konnte sich locker unterhalten, die Bedienung war flott und das Bier flioß ununterbrochen. Ich habe Fisch bestellt (welchen wohl?) es ist doch Jahre her und die restlichen Damen der Gruppe eine Poullarde.
Die Zeit vergeht ganz schnell und nun bin ich wieder da. Letztes Jahr war das. Diesmal nicht mit Geschäftsleuten, sonderrn mit meinen Freunden. Ändert dich was, wenn man keine Krawatte und keinen Anzug trägt und unter vierzig ich? Die Bestellung kam nicht mal nach 40 Minuten, wir waren schon vom zum Essen bestellten Wein ganz blau. Das Essen kam und kam nicht. Dabei gab es keine Entschuldigung iund nicht mal ein schiefes Lächeln. Aber als wir vor lauter Frust gehen wollten, weil nichts an den Tisch kam ohne den Wein zu bezahlen, wurde uns mit der Polizei bedroht. Wenn es normal ist, im Falle des eigenen Verschuldens sich so zu verhalten (ein Fehler kann jedem Restaurant und jeder Küche unterlaufen, die Kunst ist solche Begeebenheiten zur Zurfriedenheit aller Parteien auszubügeln), dann bin ich ratlos.
Danke und auf nimmerwiedersehen!

En de Canon … und der Rhein wird zur Donau. Trotz aller Angestammtheit sehe ich mich hier an Budapest anno 80 erinnert: basal aufgetragene Fischgerichte, der Himmel bleibt verhangen. Und mein liebster Wein dort, vom Rhein natürlich, ist aus. Dann halt doch noch einen Gewürztraminer, ohne Fehl und Tadel. So fällt es schwer, sich den Schnellfraßbuden der Altstadt zu entziehen, um hier einzukehren. En de Canon erinnert an Zeiten, die man auffrischen könnte, so mal ein etwas mehr Pulver verbraten würde! Ich mag den Laden, konnte jedoch noch niemand davon überzeugen … dafür ist das Essen zu simpel gestaltet und leicht überteuert, und der beste Wein nicht da, tja.

Was ich an En de Canon schätze ist sein ganzes Erscheinungsbild. Das ganze Interieur wirkt altertümlich aber dennoch zauberhaft schön. Man wird an frühere Filme erinnert finde ich. Super freundliche Erscheinung, die einen nur zu einlädt vorbei zu schauen. Wenn nun sowohl Qualität als auch Geschmack der Speisen mind. genau so ansprechend sind wie die äußere Erscheinung dann hätte mein Besuch ein volltreffer werden können…Leider war das nicht so. Das Essen bewegte sich im durchschnittlichen Rahemn. Besonders schlecht war es jetzt nicht. ich kenne genug andere Lokalitäten wo man weitaus schlechter isst, aber ich messe ja grundsätzlich Lokalitäten an anderen guten Restaurants und setze so den Maßstab etwas höher. Die Speisen waren frisch zubereitet — keine Frage aber ich gut durchgebraten war mein Fleischgericht nicht. Nach würzen musste ich auch noch. Der Service variierte. Wir hatten auch nicht nur eine Bedienung, die unserem Tisch zugetilt wurde, was ich persönlich etwas irritierend und merkwürdig fand. Die Kommunkation untereinander scheint nicht dei beste zu sein. Dennoch kann man gerne in das En de canon rein schauen. Ich finde die Preise nur etwas zu hoch für dieses Essen aber nun gut. Einmal kann man hier aufjedenfall essen, schon allein wegen der sehr schönen Aufmachung, die man unbedingt sehen sollte :))

Die Beiträge zu En de Canon sind hier ja etwas durchwachsen. Macht nichts, ich gebe auch meinen Senf dazu. Und da eigentlich schon alles zu Service und gastronomischen Genüssen gesagt ist, mache ich das so wie immer. Ich tauche ab in Erinnerungen, stelle einige Bilder ein und fantasiere, wie das meine Art ist. Den Düsseldorfer Senfrostbraten und die ihn mehr oder weniger liebevoll darreichenden Händchen soll jeder für sich selbst beurteilen. Das En de Canon ist auch meiner Meinung nach kein Spitzenrestaurant, über das man ernsthaft richten kann. Und die Qualität von Angebot und Service ist wie oft in der Düsseldorfer Altstadt schwankend. Aber die Lage des Restaurants ist toll und vor allem der Biergarten. Die Fassade gefällt. Aber nicht unbedingt die Inneneinrichtung, die eher etwas bieder, aber nicht unbedingt historisch gepflegt daherkommt.
(Siehe Foto unten)
Das Wirtshausschild: Es zeigt die Kanone, die schon im Wappen der fabelhaften Familie Maurenbrecher vorkam
Da ich es nicht lassen kann, und weil ich von Grund auf neugierig bin, habe ich erst etwas in der Historie gewühlt. Der Name En de Canon ist ja schon etwas merkwürdig. Natürlich weiß jeder Dialekt gebildete, dass dies In der Kanone heißt. Und woher die Kanone kommt, hat man auch schnell raus. Es gab nämlich in grauer Vorzeit, exakt ab 1550, in Düsseldorf die fabelhafte Familie Maurenbrecher, und die zeigte in ihrem Wappenschild eine Kanone. Nun hatten die Maurenbrecher mit Kanonen nichts am Hut. Vielmehr gehörten sie zu den Pionieren des Postwesens. Der Fahrpost, um genau zu sein. Das war nicht die reitende Post, sondern die mit Kutschen gefahrene. Da die Maurenbrecher sich offensichtlich mit Leidenschaft gerne vermehrten, gab es bald zwei Linien des kostbaren Geschlechts. Die eine brachte Wissenschaftler hervor, die andere Papierfabrikanten. Eine spätere niederländische Abspaltung war sogar in Niederländisch-​Indien tätig. Die meisten jedoch blieben in unsern Breiten und kümmerten sich um die Post.
(Siehe Foto unten)
Der Schriftzug: Er erinnert tatsächlich an Tradition
So auch der verehrte Tilman Maurenbrecher, der zwischen 1580 und 1665 lebte und das Haus, das später En de Canon heißen sollte, in der Düsseldorfer Altstadt erwarb. Er betrieb dort eine Posthalterei und einen Weinhandel nebst Ausschank. Nachgerade wundert es, dass ob der wahrscheinlich mannigfachen roten Nasen dort die Post nicht zur Roten Post wurde. Aber da hatte wohl die Feuerwehr etwas dagegen. Wie auch immer, der Ausschank wurde so berühmt, dass über diese Zeit folgendes Zitat kursiert: In der Kanon war die berühmte Zechstube, wo die zahlreichen holländischen und italienischen Künstler zusammenkamen, die Jan Willem an seinen Hof gezogen hatte, und hier verkehrte auch der Kurfürst selbst gerne im vertraulichen Kreise. An dem blankgescheuerten Kneiptische stand Jan Willems hochlehniger, geschnitzter Sessel. Aha. Was ein hochlehniger Sessel ist kann man sich vorstellen und Johann Wilhelm unser Düsseldorfer Jan Wellem war der berühmte Kurfürst aus dem Hause Wittelsbach, der im Düsseldorfer Schloss residierte. Blank gescheuerte Kneipentische gibt es im En de Canon immer noch, nur das Wirtshausschild mit der Kanone ist von Schlösser Alt gesponsert, also nicht aus der feuchtfröhlichen Zeit. Auch die Stühle haben nichts kurfürstliches.
(Siehe Foto unten)
Das Haus: Früher eine Posthalterei und einen Weinhandel nebst Ausschank
Lass uns aber nicht von Schlösser Alt reden, das aus Flaschen gräuslig schmeckt, aber frisch gezapft passabel sein kann. Lass uns vom Biergarten reden. Der ist nun wirklich eine Wucht, eine stille. Nur ein Steinwurf vom Trubel der Rheinuferpromenade und von der restlichen Altstadt weg zeigt sich eine unerwartete Idylle. Schön ruhig ist es und genau die richtige Umgebung, um einen Nachmittag zu vergeigen. In netter Gesellschaft, versteht sich. Empfehlenswert ist auf jeden Fall etwas von der Karte, aber auch aus meinem persönlichen Überlebensset. Kein Altbier, dafür ein Weizen. Auf keinen Fall ein Rebsaft, ein Moseltröpfchen oder etwas abstruses Rotes. Und dann auf keinen Fall eine komplizierte kulinarische Kreation, sondern etwas mit Spiegelei und Röstkartoffeln. Etwas ohne Anspruch, denn dann ist man nicht enttäuscht und braucht nicht negativ zu berichten. Es wäre schade um den Garten.
(Siehe Foto unten)
Der Biergarten: Eine Idylle ganz in der Nähe der Rheinuferpromenade

Sehr nett lokal etwas überaltet aber ok !! Gut burgerlisch! manchmall etwas zu wenig auf Teller (hangt vom Chefin Stimmung ab?)!!! Sehr freundlich Personal in vergleich zum Chefin, sie kann sehr peinlich sein;

Wir waren mit einer kleinen Gruppe zum Abendessen im En de canon. Es war nicht unser erster Besuch hier und wir haben in der Vergangenheit eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Seit diesem letzten Abendessen sind wir uns allerdings sicher, dass wir das En de Canon in Zukunft meiden werden.
Der Grund hierfür ist nicht etwa schlechtes Essen oder eine unaufmerksame oder unfreundliche Bedienung — nein. der Grund hierfür ist ein absolut inakzeptables Verhalten der Geschäftsführung. Im Vorhinein hatten wir darum gebeten für unsere Gäste ein vegetarisches Gericht anzubieten, da wir bereits vorher wussten, dass wir in der Gruppe zwei Vegetarier haben werden. Bereits diese Anfrage war für die GF eine Zumutung. Nach längerer Diskussion, wurde uns dann allerdings eine Lösung versprochen. Herausgestellt hat sich diese Lösung dann als ein gemischter Teller aus Beilagen. Damit kann man leben — für ein Weihnachtsabendessen hätte man sich allerdings etwas anderes gewünscht. An dieser Stelle möchte ich nochmal betonen, dass die Bedienung den ganzen Abend sehr freundlich war. Daher waren wir umso überraschter, als sich bei der Abrechnung die GF einmischte und die vorher schriftlich vereinbarte Zahlung auf Rechnung strikt ablehnte ohne einen konkreten Grund zu nennen und auf unsere höfliche Nachfrage hin dann persönlich beleidigend und ausfallend wurde. Wohl gemerkt mitten im Gastraum. Der Grund hierfür ist uns nach wie vor unbekannt. Uns wurden unhaltbare Unterstellung gemacht und obwohl vorher alles schriftlich vereinbart wurde, konnte man mit der GF in dieser Situation kein sachliches Gespräch mehr führen. Wir haben die Konversation dann abgebrochen, haben die Rechnung vor Ort beglichen und sind gegangen.
Unser Fazit: Allein das Verhalten der GF hat dafür gesorgt, dass wir kein Essen mehr im En de Canon planen werden. Die wahllosen Unterstellungen und Beleidigungen waren zu arg, als dass die nette Bedienung und das gute Essen dies aufwiegen könnten. Für uns ein absolut inakzeptables Verhalten gegenüber Gästen.

En de Canon scheint es nicht nötig zu haben, sich die Zeit zu nehmen, um eine Tischreservierung aufzunehmen. Stattdessen wurde mir am Telefon deutlich gemacht, dass man dafür gerade keine Zeit habe und ich doch bitte am nächsten Tag noch mal anrufen solle.

Gutbürgerliches Gasthaus am Rande der überlaufenen Altstadtgassen und nur ein paar Schritte vom Rheinufer entfernt. Wir haben als Ortsunkundige zu viert etwas ruhiges gesucht und auch gefunden. Der Biergarten ist wirklich eine kleine grüné, ruhige Oase in diesem Altstadttrubel. Das Essen war wirklich lecker wie von Muttern, gute Portionen und absolut nicht überteuert. Das merken wir uns auf jeden Fall für das nächste Mal !!!

Gestern nach ausgiebigen Einkaufsbummel das erste Mal das Restaurant en de Canon besucht.
Um 17:30 Uhr machen sie wohl Freitags auf. Um 17:45 waren wir da.
Ich war am Anfang skeptisch. Die Speisekarte hatte viele Matjesgerichte. Der Rest sah nach Typisch Touristengeriche aus.
Vorher waren wir im Uerige (wo sonst ;-))
En de Canon gab es als Alt nur Schlösser.
Muß aber sagen. Frischgezapft. der erste Schluck schmeckte sehr Malzig. dann ging es.
Das Restaurant sehr sehr sauber.
Die Dame vom Service Klasse.
Sehr freundlich. Unaufdringlich aufmerksam.
Haben uns für Düsseldorfer Senfrostbraten entschieden. Preis 16,50EUR
Es gab Beilagensalat (Lollo Rosso, Tomaten, Gurken, Zwiebel mit Vinaigrette selber gemacht) auf einem Extrateller.
Sehr leckere Bratkartoffeln und den Rostbraten.
Das erste Mal das wir bei diesem Mahl gefragt wurden wie wir das Fleisch möchten (medium, rare,.)
Leider nur eine Toilette. Sehr eng und für sehr korpulente Frauen ungeegnet. Ebenso leider für Rollstuhlfahrer nicht benützbar.
Die Toilette liegt genau neben der Küchendurchreiche /​Eingang. Das ist geruchtstechnisch nicht so toll.
Das ist aber auch das einzige das ich zu meckern habe.
Leider nehmen sie keine Kreditkarten. Aber darauf kann man sich ja einstellen.
Wollen wir wieder lecker was gutbürgerliches essen gehen… Gehen wir wieder En de canaon
(Martinsgansessen leider bis auf ganz wenige Möglichkeiten ausgebucht)

Wir hatten für ein Abendessen für 10 Personen einen Tisch reserviert. Glücklichweise war dies in dem abgetrennten Abteil. Im Hauptraum feierte eine größere Gruppe, in dem wir uns kaum normal hätten unterhalten können.
Freundliche und aufmerksame Bedienung. Rustikales Essen. Senfkrustenbraten medium gebraten, gutes Fleisch sehr lecker. Hier sollte man frisch gezapftes Alt dazu trinken. Die Weine haben wir — nach der Aufführung in der Karte lediglich mit rot oder weiß bezeichnet — lieber nicht probiert.

In traditioneller Einrichtung bietet das Restaurant eine gehobene gut bürgerliche Küche in bester Qualität.

Nettes gut-​bürgerliches Restaurant in der Düsseldorfer Altstadt mit hübschem Innenhof und guten, nicht zu teuren Speisen. Zahlung mit Kreditkarte nicht möglich, die Bedienung ist freundlich, aber manchmal überfordert.