Hausmann’s

Obwohl das Hausmann´s in Düsseldorf schon seit dem letzten Herbst geöffnet ist war ich in der letzten Woche, zusammen mit ein paar Freunden, zum ersten Mal dort. Das Negative gleich vorweg: Wir hätten hier schon viel früher her kommen müssen :-) Die Speisekarte liest sich super und man weiß gar nicht, was man bestellen soll. Daher beschlossen wir, dass jeder ein anderes Gericht bestellt. Wir hatten unter anderem die Kalbshaxe, das Frikassee und Peters Backfisch. Versprochen wird einem eine leckere Hausmannskost, was angesichts dessen, was wir serviert bekamen doch sehr tief gestapelt ist. Das Essen hat uns alle voll überzeugt. Ein zusätzliches Highlight ist in jedem Fall die sehr große Auswahl an Craft Bieren, die man so in Düsseldorf kein zweites Mal findet. Wir wollten eigentlich nur schnell etwas essen und dann weiter ziehen aber der Plan ging nicht auf. Wir sind an diesem Abend total versackt und werden das ganz sicher auch wiederholen. Vielen Dank an das tolle Service Team; wir kommen bald wieder!

Nach 3 Anläufen haben wir es ins Hausmann‘s geschafft. Beim reservieren sollte man sich früh anmelden, denn eine Woche vorher gibt es nur noch «blöde» freie Zeiten. So war es auch dieses mal, allerdings haben wir es einfach gewagt dann so gesehen spontan zu kommen, um zu gucken, was passiert. Notfalls hätten wir auch noch einen Plan B gehabt — aber den brauchten wir nicht, wir waren drin und wurden an einem großen langen Tisch platziert, welcher am Ende auch noch eine kleine Gruppe beherbergte. Man hatte aber genug Abstand zueinander, man fühlte sich also nicht irgendwo hingequetscht oder unangenehm nah beinander platziert — also alles gut.
Zum Laden: Holla die Waldfee, das gefällt mir wirklich gut. Der Laden ist wirklich phantastisch eingerichtet und soll etwas robust oder sagen wir improvisiert /​noch nicht fertig wirken. Ich mag das sehr und alles macht Sinn und man erkennt witzige Details. Daumen hoch dafür!
Zum Essen: ich persönlich hatte das Entrecôte von der Färse für 33 Euro mit Fritten. Geschmacklich und Qualitativ definitiv gut, allerdings schon recht happiger Kurs. Dazu gab es 4 Soßen in Plastiktuben, welche Lecker waren aber definitiv hochwertiger hätten präsentiert werden können. Ich verstehe zwar den Gedanken dahinter (es wird keine Soße verschwendet, da die Tuben reihum gehen, bei kleinen Pöttchen würden man nach jedem Gast alles wegwerfen, aber insgesamt wirkte es leider dennoch nicht sooo hochwertig, wie es der Preis erwarten lässt.
Als Nachtisch gab es das Griesflammeri mit Blaubeereis. Halleluja, das war wirklich ein Traum! :-) Hier gab es nichts zu meckern, es war wirklich ein Gedicht!
Fazit zum Essen: hohes und gutes Niveau, Portionen übersichtlich. Gute Esser sollten definitiv eine Vorspeise wählen in meinen Augen. Preise: ordentlich. Daher auch am Ende des Tages keine 5, sondern nur 4 Sterne.
Was die Getränke angeht muss man sagen, dass Bierfreunde hier unter anderem auf Ihre Kosten kommen. Eine sagenhafte Auswahl toller Biere, welche man in einer netten Auswahl mit dem Bierbrettchen (5 kleine Gläser Bier inkl. kleiner Erklärung, was man da trinkt) probieren kann und zu Beginn meine klare Empfehlung für Euch ist. Ich habe mich hinterher auf «Stefan‘s Indian Ale» eingeschossen, was ich auch bei der 3. Flasche nicht bereut habe. :-D
Die Bedienung war nett, zuvorkommend und absolut kompetent. Einzig eine Dame, die mir das Bierbrettchen gereicht hatte, leierte beim servieren alles arg schnell runter, so das ich da nochmal genauer nachhaken musste. Die anderen Damen und Herren waren wie gesagt Tip Top und locker. So lernten wir, dass es neben dem Zwergenbier auch einen Arschlochwein gibt. ;-) Leider haben wir es versäumt, hier genauer nachzufragen.
Fazit: ich bzw. wir werden sicherlich wieder kommen. Aufgrund der Preise ist das allerdings kein «Daily», sicherlich aber für einen netten gemeinsamen Abend mal wieder eine Überlegung wert.

Gut waren hier Service und die Auswahl an Getränken. Gegessen haben wir senfsuppe, halben Hahn und die Kinder fischstäbchen mit pommes. Suppe war ok aber mit 9,50 viel zu teuer. Halbe Hahn war gut und mit fast 20 Euro, bei der Qualität, so gerade noch ausreichend. Was gar nicht ging, waren die zwar selbstgemachten, aber völlig trockenen fischstäbchen. Werde dem ganzen aber noch eine zweite Chance geben. Luft ist vorhanden…

Hausmann’s habe ich schon im Sicherheitsbereich des Frankfurter Flughafens besucht. Im Grunde genommen bietet die Location in Duesseldorf nur eine leicht abgewandelte Variante der Frankfurter Speisekarte. Im Innenraum laden verschieden gestaltete Stilelemente zum Wohlfuehlen ein. Als Getraenke waehlten wir Frankeheim Alt — fuer uns eins der besten Altbiere Duesseldorfs. Als Speisen nahmen wir einmal die Muschel– und einmal die Gruenkohlpfanne mit Wuerstchen. Die Darreichung der Speisen wie auch der Geschmack war ueberragend und ist auf einer fuenf Sterne plus Bewertung aus. Lediglich unsere Bedienung war nicht optimal in Bezug auf Freundlichkeit. Trotzdem bleibe ich bei einer fuenf Sterne Bewertung und kann das Hausmann’s uneingeschraenkt empfehlen.

In der ehemaligen MAREDO-​Filiale auf der Hafenstraße hat sich nun das von Tim Mälzer konzipierte «Hausmann’s» niedergelassen. Der Innenraum ist nicht wiederzuerkennen: alles ist sehr hell und gemütlich eingerichtet. Von der gemütlichen Sitzecke bis zur größeren Bank dürfte hier jeder einen Lieblingsplatz finden können.
Das Speisenangebot — wie der Name suggeriert — konzentriert sich auf bodenständige, aber verfeinerte Hausmannskost aus hochwertigen, regionalen Zutaten.
Probiert habe ich das 3-​Gänge Mittagsmenü aus Suppe, Hausmann’s Bolognese und Tiramisu.
Die Suppe war vollkommen versalzen und somit der einzige Fauxpas bei unserem Besuch. Die Bolo wird hier nicht mit Hackfleisch, sondern mit geschmorten Fleischstücken zubereitet. Einfach köstlich, erinnert durch das Schmoren ein wenig an Goulasch und wird mit Rucola und frische geriebenem Parmesan serviert.
Der Service war sehr freundlich, gut gelaunt und aufmerksam. Wir kommen bestimmt wieder und hoffen dann auf ein fehlerfreies Menü.

Super stylisches Restaurant! Top-​qualitative Hausmannskost mit dem gewissen Etwas. Sehr gute Craftbier-​Auswahl (beste in D’Dorf?). Preislich eher «gehoben». Service ist als unkompliziert zu beschreiben…
Alles in allem zu empfehlen!

Jaja ich weiß, Mälzer hat Erfolg und Talent und ist ein sehr sympatischer Zeitgenosse. Leider kann ja nicht jeder so ein Sonnenschein sein, schon garnicht das angestellte Rotkelchen, welches uns im Hausmanns bediente. Der Umgang glich eher einem Befehlston, als einem freundlichen Service. Zum Glück kam meine Begleitung etwas später und mit ihr sogar ein neuer Kellner.
Mit dem neuen Kellner sowie meiner liebreizenden Begleitung legte sich mein erhitztes Gemüt und ich gab ihm Trinkgeld, was ich bei oben genannter Dame gerne symbolisch ausgelassen hätte.
Die Gästebetreuung ist mir genauso wichtig, wie die Qualität des Essens und kann mir den Appetit verderben.
Ich empfehle das Hausmanns im derzeitigen Zustand (vllt. ist es ja noch in der Findungsphase) nicht weiter und rate dazu gewinnend auf sämtliche Angestellten (die Köche haben legér im Stehen vor den Gästen ihr selbstgekochtes geknuspert) einzuwirken, sonst bestelle ich Herrn Rach den Restauranttester.

War heute mal im Hausmanns zum Mittagessen.
Der Gastraum ist sehr geräumig und gemütlich. Besonders den vorderen Teil finde ich sehr schön.
Die Mittagskarte ist sehr übersichtlich aber man findet was leckeres deftiges.
Ich hatte Thüringerbratwurst, Kartoffelpüree und Sauerkraut — absoluter Klassiker.
Die Wurst war gut aber gehört meinem Empfinden nach einfach gegrillt und nicht gebraten. Sauerkraut und Püree waren sehr gut.
Die Bedienung war nett und freundlich und. Es ging recht schnell.
Alles in allem ein sehr guter Lunch, allerdings hätte ich mir zum Konzept mehr eindeutig Regionale und saisonale Sachen gewünscht.
Klassische rheinländische Hausmannskost wie Himmel und ähd oder der gleichen, gut und raffiniert zubereitet.
Aber vielleicht das nächste mal.

Ich hatte mich auf den Besuch gefreut. Die Speisekarte, Berichte und Rezensionen im Internet gelesen und für mich gedacht wenn prominente Profis so ein gastronomisches Konzept entwickeln dann hat das Hand und Fuß.
Dachte ich…
Es kam anders. Es sollte ein Jahresabschlußessen im Rahmen einer größeren Gruppe sein. Also wurde sehr (!) zeitig, mehrere Monate vorher (!) telefonisch ein Tisch für knapp 20 Personen reserviert. Einige Woche vor dem geplanten Termin wurde die Personenanzahl noch mal erhöht, was in dem Telefonat auch kein Problem darstellte.
Einen Tag vor dem Termin kam dann der Anruf des Restaurants, man wolle das Menü besprechen? Hallo? Was für ein Menü? Wie soll man innerhalb einer so kurzen Zeit mit fast 20 Personen noch intern ein Menü abstimmen? Wir wollten nach der Karte essen. Und es ist auch klar, dass bei einer so großen Gruppe nicht alle gleichzeitig ihr Essen bekommen, das ist aber auch nicht schlimm.
Also wurde unser lange geplantes Essen im Hausmanns abgesagt. Super. Solche Verhaltensweisen sind nicht professionell. Klar kann man seine eigenen Regeln für Gruppen festlegen, muss sie aber auch frühzeitig mit dem Gast besprechen. Und nicht erst einen Tag vorher. Der Preis für das Menü war übrigens höher als die einzelnen Gerichte.
Somit ist das Hausmanns für mich gestorben. Ich habe bei solchen Dingen immer die Befürchtung dass sich die Unprofessionalität auch in die Küche auswirkt.

Very nice ambiance coupled with very good quality food. I ordered the smoked salmon which was really fresh. Though maybe a slight caveat would be that the fish skin should have been scrubbed more thoroughly to remove to fish scales.
Location wise was quite central in the old town and quite easily accessible by walking. The service was quite decent though can tend to be a bit understaffed at times.

Mein zweiter Besuch war durchaus erfreulicher. Wir hatten einen Burger — der gut aussah und auch schmeckte. Das Hühnerfrikassee mit dem gehobelten Trüffel war köstlich. Die Trüffelhobel sollte man sich trotz des Aufpreises gönnen.
Das passte perfekt. Und dieses Mal gab es auch einen heißen Espresso, der gleichzeitig mit dem Zucker kam.
Eigentlich alles besser —- bis auf die Belüftung. Wir fanden es zu warm und die Luft war im hinteren Restaurantteil stickig /​verbraucht, während es vorne intensiv nach Essen roch.

They have changed the lunch menu to a poor version of all they used to offer. Still cool for having various craft beers but went downhill.

Plötzlich standen wir –wirklich zufällig– davor. Und da wir bereits vorher davon gehört und gelesen haben, ging es direkt hinein. Das Ambiente erinnert wirklich an die Läden zum Beispiel am Frankfurter Flughafen. Wir fanden ein nettes Eckchen mit rundem Tisch und Bank. Der erste Eindruck — neben dem angenehmen Ambiente — ging aber nach hinten los: Die Servicekraft hielt wort– und kommentarlos die Karte hin. Totale Misskommunikation — das habe ich noch nie erlebt. Wesentlich besser aufgehoben waren wir danach bei einer anderen Servicedame, die Dampf machte, da war die Welt wieder in Ordnung.
Zum Wählen nehme ich ein Frankenheim Alt und schaue mal. Die Senfsuppe reizt mich und fünfzehn Minuten später kann ich sagen — zurecht. Mit einer satten Farbe, einer kräftigen Säure und ansonsten viel Geschmack umhüllt sie ein paar Kochgurken und ist getoppt von einem Schuss Öl. Herzhaft guter Geschmack. Das Grünzeug von gegenüber wird etwas Charakter gegeben durch die Brotkrumen, aber bleibt geschmacklich etwas zurück.
Dann gibt es nach einer angemessenen Pause den hervorragenden Matjes auf kräftigem Graubrot und dazwischen gibt es gebratene Apfelstücke und Sahne — eine tolle Zusammenstellung, sehr lecker. Das Schollenfilet ist Durchschnitt, aber der dazu gereichte Kartoffelsalat ist hervorragend. Eine runde Erfahrung.
Preise sind vertretbar und damit werden wir wiederkommen — schöné neue Location.

Als das Hausmann’s, ein Lokal von Tim Mälzer in der Düsseldorfer Altstadt, quasi direkt neben unserer Haustür eröffnet hat, konnten wir natürlich auch nicht Nein sagen und haben dort direkt einen Tag nach der Eröffnung einen Platz reserviert und gegessen.
Zunächst muss ich sagen, dass es mir sehr schwer fiel, eine geeignete Anzahl an Sternen zu vergeben. Aber dazu kommen wir später.
Das Hausmann’s ist sehr süß, heimisch und gemütlich eingerichtet, wie der Name eigentlich schon verspricht. Wobei mir persönlich der vordere Teil des Lokals weitaus besser gefällt, im hinteren Teil würde ich ungern sitzen, «zu weit ab vom Geschehen» und irgendwie ein bisschen ungünstig gemacht.
Tolle Karten, gestaltet wie ein altes Heftchen, hat mir sehr gut gefallen.
Ob man Wald– & Tiergeräusche beim Hände waschen auf der Toilette braucht bezweifle ich zwar, gehört vielleicht aber auch einfach zum Konzept.
Überwältigend ist auf jeden Fall die Getränkekarte mit verschiedensten Craftbieren und Weinen. Hier mal eine Art «Bierprobe» mit Freunden zu veranstalten würde sich definitiv lohnen! Habe auch direkt das leckere Kirschbier probiert!
Preislich fand ich es allerdings zu hoch, vor allem die Weine. So viel Zuschlag ist schon fast frech.
Von meinem Essen war ich persönlich etwas enttäuscht. Ich hatte eine Haxe, die mit der klassischen Haxe wirklich nichts mehr zutun hat. Viel zu klein, zu wenig Fleisch. Es war lecker, ohne Frage, aber da habe ich mir doch mehr vorgestellt.
Das Hähnchen hingegen war sehr gut. Alles in allem dann aber doch verhältnismäßig überteuert.
Service war freundlich und nett, mehr kann ich dazu aber auch nicht sagen.
Ich hätte etwas mehr erwartet, deswegen nur 3 Sterne, aber das war sicherlich auch nicht mein letzter Besuch. Habe auch vor kurzem noch gesehen, dass das Hausmann’s jetzt mit Mittagsgerichten für unter 10 € wirbt, da werd ich dann nochmal vorbeischauen.

Bislang zwar erst einmal im Hausmann’s gewesen, doch dabei mehr als positiv überrascht worden.
Angefangen bei der wirklich tollen Einrichtung über wirklich nette und kompetente Bedienung bis hin zu toll schmeckenden, modern interpretierten Klassikern der Deutschen Küche war ich sehr begeistert. Vor allem weil die Erwartungshaltung (bei einem von TM mutkonzipierten Laden) nicht die alle höchste war.
Besonders zu erwähnen wäre auf jeden Fall noch die sehr ausgiebige Craft-​Beer-​Karte, die wirklich keine Wünsche übrig lassen sollte.
Wird demnächst auf jeden Fall wieder angesteuert und hoffentlich bestätigt sich der erste Eindruck.

Ein Update zum Brunch: Ich hatte mich am Sonntag richtig drauf gefreut! Insgesamt ist der Brunch im Hausmann’s auch wirklich ok und prinzipiell empfehlenswert allerdings mit ein paar Abstrichen.
Auf dem Flyer stand u.a.: Smoothies, Superfoods, Müsli, klassischer Sonntagsbraten etc.
Ich war dann aber enttäuscht vor Ort. Es gab nur einen einzigen Smoothie, den man sich aus Karaffen einschütten konnte, irgendwas mit Erdbeer. Ganz lecker, aber wenn «Smoothies» im Plural vermarktet werden muss das mehr sein.
«Superfoods» gab es einfach mal garnicht. Nichtmal Nüsse gab es zu der bescheidenen Müsli Auswahl. Das fand ich echt doof. Weitere Minuspunkte: Kein Frischkäse (nur Butter). Kein Vollkornbrot. Der angepriesene Sonntagsbraten war ein Hackbraten. Das fand ich etwas einfach ehrlich gesagt. Außerdem waren Braten und Soße extrem salzig.
Richtig gut hingegen waren alle Süßspeisen. Richtig guter Käsekuchen, tolle Marmeladen, leckere Croissants, himmlischer Brotkuchen etc. Der Kaffee (zahlt man extra) ist richtig gut und top zubereitet. Die Eier die man a la carte bestellen konnte waren super. Ich hatte pochierte Eier mit grünem Spargel.
Insgesamt für 21,50 exkl. Getränke in Ordnung aber für mich nur mit Abstrichen. Vielleicht wird mein Feedback ja gehört und entweder die Werbung oder das Angebot angepasst.

Eins vorweg so schwer wie nach meinem Besuch in Tim Mälzers neuen Restaurant Hausmanns in Düsseldorf fiel mir die Punktevergabe schon lange nicht mehr. Ich bin hin und her gerissen, habe mich aber nach langem überlegen dazu entschlossen nur drei Punkte zu vergeben und dies obwohl das essen wirklich super lecker war zumindest in drei von vier Fällen hat hier wirklich alles gepasst. Auch das absolut durchgestylte Ambiente fand ich super schön. Da hat sich eine Agentur wirklich Mühe gegeben und drei völlig unterschiedliche Bereiche in einem Restaurant kreiert. Jetzt fängt aber leider auch schon meine Kritik an. Das Servicepersonal war ohne Ausnahme nicht auf dem Niveau wie man es in so einem Laden erwarten würde. Das war leider wirklich unterste Kategorie. Angefangen bei dem Chaos wer hat welches Bier und welches Bier ist jetzt was (wenn man eine solche Bierkompetenz zeigt auf der Karte sollte auch das Personal wissen welches Bier sie denn bringen), über das nicht aufmerksam machen welche Gerichte leider aus sind und viele weitere Fauxpas kann man wirklich nur den Kopf schütteln und hoffen, dass sich das noch bessert. Ich werde in nem halben Jahr mal wieder vorbeischauen und dann hoffentlich mehr Punkte vergeben können, denn das Essen war wirklich lecker und kam auch recht schnell auf den Tisch. Leider war ein Burger nur lauwarm. Dies wurde aber ohne Probleme reklamiert und ein neuer heisser kam innerhalb kürzester Zeit. Der Rest war einfach nur lecker und auch sehr hübsch angerichtet. Schwachstelle war wirklich nur das Personal, hier hätte ich und auch meine Begleitung einfach mehr erwartet. Preislich ist das Restaurant nicht ganz billig aber gerade noch ok. Aber dann sollte auch wirklich alles stimmen. Denn ansonsten gibt es in Düsseldorf einfach zu viel Konkurrenz die dann doch besser ist.

Das Hausmanns ist einfach eine Bereicherung für Düsseldorf.Das Essen war total lecker und schmackhaft jedes Gericht, was wir hatten, war etwas besonderes. Die Portionen waren sehr reichhaltig. Hier stimmt einfach das Preis-​Leistungs-​Verhältnis noch. Der Service war äußerst zuvorkommend und sehr freundlich. Ein großes Lob an das gesamte Team! Wir waren total begeistert! Die Getränkeauswahl war auch was ganz besonderes. Das Hausmanns hat mehr als 30 verschiedene Biersorten. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen

Hausmann’s
Ein Mix aus Bistro & Brasserie mit moderner Hausmannskost im Zentrum Düsseldorfs… der zweite Ableger vom Gastro-​Trio um Tim Mälzer… das Ganze im wirklich gelungenem Vintage-​Design… die offene Küche und die heimelige, persönliche Atmosphäre machen aus dem «Hausmann’s» ein Wohlfühlrestaurant… umfangreiche Craft-​Bier-​Karte und né ordentliche Weinauswahl… lockerer, freundlicher und flotter Service… und wie der Name schon sagt… modern-​interpretierte Bürgerliche Küche… zunächst rustikal gemischtes Brot von der Hausbäckerei Hinkel dazu Rohmilchbutter mit Gewürzsalz… und dann nen Burger… ansprechend kredenzt… mit hausgemachter Hacklette in einer Buchtel mit Bergkäse, Schmorzwiebeln, eingelegten Gurken und Rotkrautsalat dazu Fritten mit Knoblauch & Rosmarin… grandiose hausgemachte Fritten… Burger durchaus lecker aber mit leichten Abzügen in der B-​Note… Bun aufgeweicht, insgesamt n bisserl zu fettig und halt mehr Bulette als Patty… aber alles in allem… überzeugender Laden… né tolle Ergänzung der Düsseldorfer Gastroszene… macht né 8.59 von 10
Euer BurgerMeister & RestaurantFührer

Ich bin ja immer skeptisch bei Läden, um die so ein Hype gemacht wird. Und ich werde immer wieder bestätigt… Noch so eine Kette, die niemand braucht.

Tim Mälzer ist in Düsseldorf gelandet und hat mit sichtbar viel Aufwand ein schon länger leerstehendes Ladenlokal auf der Hafenstraße wieder zum Leben erweckt. Das muß man sich ja mal ansehen:
Das Lokal ist mit viel Liebe zum Detail eingerichtet worden, aber gerade im hinteren Bereich ist man übers Ziel hinaus geschossen: Während vorne alles sehr stimmig wirkt (bis auf die etwas merkwürdigen Wandbilder), wurde im großen hinteren Saal arg viel zusammen gemixt. Im einzelnen mag das alles gefallen und gemütlich wirkt es auch, doch Industrielampen auf Kupferrohren, Holzstühle mit verschiedenfarbigen Bezügen, gestreifte Rückenkissen in allerlei Farben, die mit Lederriemen an den Rückenlehnen befestigt sind, Wandbilder, dazu gerahmte Bilder — das ist ein bißchen zu viel des Guten. Und beim Aufgang zu den Toiletten kann man nur noch den Kopf schütteln, da hängen gehäkelte Topflappen und emaillierte Blechbecher herum. Hier wäre weniger mehr gewesen.
Der Service war durchwachsen. Der für unseren Tisch zuständige Kellner mühte sich redlich, wirkte jedoch deutlich überfordert und brauchte gelegentlich Hilfe durch den Gast (wenn man erst ein Bier empfiehlt, nachher aber nicht mehr weiß, was man empfohlen hat), nicht so gut. Essen dauerte sehr, sehr lange, wobei ich das zugunsten des Lokals auf Startschwierigkeiten und den sehr großen Andrang schieben möchte. Allerdings haben die Herrschaften es auch nicht leicht, denn irgendwie bedienten alle an allen Tischen und die Tischanordnung erschwert ihnen das Servieren an einigen Stellen.
Die Speisekarte ist ziemlich übersichtlich und vieles hat mich nicht so wirklich angesprochen. Ich habe mich dann für das Hühnerfrikassee mit Erbsen, Spargel, Kräuterreis und Trüffel entschieden: Große Portion, wirklich lecker, doch mit 25 Euro meines Erachtens für einen Laden dieses Niveaus deutlich zu teuer. Auch bei den Getränken wird ordentlich zugeschlagen, eine 0,4er Cola für fast 5 Euro zu verkaufen, finde ich selbst für Düsseldorf grenzwertig. Die Senfsuppe mit Gurken und die Rotistulle (Tageskarte) für insgesamt fast 21 Euro schmeckten meiner Begleitung zwar ebenfalls, aber auch da blieb der Eindruck: zu teuer.
Fazit: Wenn die Anlaufschwierigkeiten in der Küche beseitigt sind und der Service etwas zügiger arbeitet, kann man hier einen schönen Abend haben, sofern man bereit ist, die sicher zur Finanzierung der überkandidelten Einrichtung notwendigen Preise zu bezahlen. Anders gesagt: Kann man machen, muß man aber nicht. Für das Geld gibt es in Düsseldorf deutlich bessere Angebote, ich sage nur mal wieder Roberts Bistro oder Hülsmann, auch wenn die lange nicht so durchdesignt sind.

Sehr interessante Einrichtung mit schlichten Wänden zu durchdachter Einrichtung bis hin zum Klo. Originell mit einfach, funktionell kombiniert und mit Liebe im Detail.
Der Service ist hervorragend, zuvorkommend und aufmerksam bei angenehm lockerem Umgang.
Die Karte imponiert mit tollen Kompositionen die einem die Entscheidung schwer machen und zu weiteren Beauchen motivieren. Wir hatten einen Burger und waren und erst nicht sicher ob sich das bei der Menge an originellen Burgerläden lohnt… Es lohnt sich! Das Fleisch war perfekt gewürzt und de Kombination aus säuerlichem Rotkohl mit Karamellisierten Zwiebeln betörend!
Ich hatte die lobster roll und der Hummer war perfekt gegart — ein Hochgenuss. Zusammen mit frischem Dill in einer buchtel; es hätte mehr sein können ;-)
Der weiße hauswein aus der Pfalz war ebenfalls mild und fein, sehr zu empfehlen!
Etwas störend für Personal und Gäste war die fehlende Klimaanlage bei fast 40 Grad.
Auf dem Klo zog sich die Liebe zum Detail fort mit einem einheitlichen farbkonzept, frischen Blumen auf dem Weg dorthin und Hygieneartikel auf dem Damenklo. Als mich dort Vogelgezwitscher empfing war es dann vollkommen ;-)
Sehr schöner laden und einen Besuch wert!