Costa Azzurra Restaurant

Leider kann ich über die Qualität der Canneloni noch keine Aussage treffen, da diese nach über eineinhalb Stunden noch nicht geliefert wurden. Immerhin: mit dem uns nach einer halben Stunde gebrachten übrig gebliebenen Brot anderer Gäste (inklusive benutzter Serviette) lässt sich der Hunger auch stillen. Deshalb der zweite Stern :)
Edit: So, nun sind die Canneloni da. Der Stern muss leider wieder weg.

Wir waren nun schon öfters hier und genießen jeden Besuch. Gerade im Sommer draußen zu sitzen, lecker zu trinken und zu essen. Die Speisekarte gleicht einem Buch, man braucht erstmal seine Zeit um die angebotenen Speisen zu durchforsten. Bei der Mischung aus Italienisch und Spanisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch bei dem Getränken ist für alle Eventualitäten vorgesorgt.
Hier kann man die Zeit, das Essen und die Getränke genießen.

Wollte schon immer das Restaurant probieren! Sehr nette Bedienung! Sehr freundlich! Habe für ab 2 Person das Seefood Teller bestellt, entsprechend leckeres Essen! Ich liebe Meeresfrüchte! (Siehe Foto). Das einzige ist, dass der Preis etwas entsprechend hoch ist. Sonst ist alles sehr angenehm!

Das Ambiete ist recht altmodisch, aber das Essen eigentlich immer gut (zumindest die Pizza). Vom Salat war ich letztens ein wenig enttäuscht (Preis-​Leistungsverhältnis hat nicht gestimmt).

Nettes Ambiente hervorragender Service gut sortierte Speisekarte leckeres Essen sehr zu empfehlen.

Schon oft hier vorbei gelaufen, fand ich den Laden nie sehr einladend. Nachdem man mir aber sehr viel vorgeschwärmt hatte, wie lecker es hier doch sei, bin ich dann doch hier gelandet. Zum «Ambiente» im Stil der frühen 80er gesellte sich die passende Musik: Italo-​Pop der 80er. Meine Pizza hat mich dann genauso wenig vom Hocker gerissen: War OK, aber nicht erwähnenswert. Die Pasta meiner besseren Hälfte soll sehr lecker gewesen sein, sah aber genauso lieblos angerichtet aus, wie die Bedienung unterkühlt und desinteressiert rüber kam. Von diversen Formfehlern in der Bedienung fang ich gar nicht erst an. Als wir fertig gegessen hatten lies sich niemand sehen: Getränke nachordern, Nachtisch bestellen oder zahlen war so erst nach längerer Wartezeit möglich. Mein Fazit: Geht so, aber es gibt deutlich bessere Locations in Duisburg.

Bei einen spontanen Besuch im «Geddo» wurde ich entführt. Nicht so wie ihr jetzt denkt mit Lösegeld, Schießerei und Verfolgungsjagd, sondern in ein Restaurant, um eine «Duisburg-​Restaurant-​Bildungslücke» bei mir zu schließen.
Es ging ins Ristorante Costa Azurra, das ich wohl mit drei Jahren schon ‘mal aufgesucht hatte. «Bewaffnet» mit einem der zahlreichen Gutscheinbücher Duisburgs haben wir mit drei Personen das Restaurant direkt am Ludgeriplatz, den man sonst nur zum kostenlosen Parken beim Kinobesuch in der UCI-​Kinowelt benutzt, gestürmt. San Pellegrino 0,75l gab es «als Starter» für 5EUR und danach frisches, warmes und vor allem leckeres Brot mit drei verschiedenen Brotaufstrichen auf Kosten des Hauses. Ich wählte das Menü Antonella (3 Gänge) für 29EUR (aktueller Vorspeisenteller, Hauptgericht nach Wahl und eine tagesaktuelle Nachspeise), da mich die «gigantische» Auswahl (spontan) überforderte. Meine Begleitungen wählten (unspektakulär) Melanzane ripiene (nennen wir es einfach Auberginen-​Lasagne) und Spaghetti Pesto rosso für 0EUR (Gutschein) bzw. 9EUR. Als Fahrer konnte ich nur einen kleinen Schluck des «Soave-​Weins» probieren, den sich meine Begleitungen teilten (0,5l für 5,50EUR).
Mein Vorspeiseteller war perfekt (es blieb kein Tropfen Öl zurück) und die verschiedenen Antipasti waren perfekt gewürzt. Als Hauptspeise wollte ich von der Sonderkarte irgendetwas vom Wildschwein wählen (zahlreiche Variationen), aber am Ende blieb ich (ebenfalls eher unspektakulär) an «Minimaccheroni mit Kürbis, getrockneten Tomaten, Olivenöl, Knoblauch, Kräutern und Pecorino» hängen. Gute Würze, gute Temperatur, gute Mischung… eigentlich perfekt. Die Nachspeise (des Tages) hingegen wirkte ein wenig «wie aus der Metro»: Das Eis war noch absolut tiefgefroren und das Kuchenstück (chen) nur durchschnittlich im Geschmack. Dazu kam noch die etwas kühle, unpersönliche und distanzierte Bedienung: Hätten wir das Gutscheinbuch lieber zu Hause lassen sollen?
Nach dem Besuch habe ich natürlich direkt die beiden Qype-​Bewertungen gelesen und war überrascht, dass der Meister Kraska nur drei Sterne verteilte… andererseits habe ich die Pizzen auf der langen Speisekarte gar nicht wahrgenommen. Durchschnittliche Pizzen kann man also lieber gegenüber am Pizzastand La Barca «auf die Faust» (nach einem Kinobesuch) essen.
Fazit: Nach dem ersten Besuch «schrammt» dieser Italiener mit fantastischer Auswahl und langer Historie ganz knapp am fünften Stern vorbei. Vielleicht gibt es diesen von mir nach dem nächsten Besuch (ohne Gutscheinbuch).

Ambiente zwar ziemlich altbacken im 70er Jahre Flair, aber das Essen ist wirklich sehr lecker und üppig, wenn gleich auch nicht ganz günstig.

Tja, wohl der älteste Italiener der Stadt unter der gleichen Leitung (Gianni Lattarulo), der konstanteste und der rürigste. Die Küche des Restaurants liegt vom Niveau her etwas über dem Durchschnitt. Ich persönlich werde zwar mißtrauisch, wenn eine Speisekarte dicker ist als das Telefonbuch von Duisburg (KANN DAS ALLES FRISCH sein?), aber man gibt sich Mühe und versucht sich an Kreativem, — wenn auch nicht auf professionellem Gourmet-​Niveau. Monatlich wechselnde Sonderkarten und andere Angebotsaktionen haben dem Ristorante über die Jahre eine treue, gediegene Stammkundschaft verschafft. Der Laden verfügt über einen Online-​Auftritt. Nebenher betreibt man auch Party Service und Event Catering. Ich persönlich bewundere mehr den Chef (als umtriebigen, wirbeligen, saufleissigen Unternehmer!) als das Haus und die Küche. Das Ambiente ist wenig anheimelnd, seit ewigen Zeiten nicht umgestaltet. Die Kellner sind geschult und gut, die Preise nicht unbedingt niedrig. Negativer Tipp: Finger weg von den Pizzen hier!