Erbgerichtsklause

Es ist so ein romantischer Ort hier, zumal Freitagabend im Frühling. Direkt am Wasser gelegen. Die Fähre fährt immer dann, wenn sich mindestens eine Person übersetzen lassen möchte. Die Gäste sind so frohgestimmt. Fast alle Plätze besetzt. Die Speisekarte entspricht dem Standard des Allesessers.
Es ist ein verzauberter Ort. Die Kellnerin ist eine ganz nett ausschauende Person. — mit schwarzen Haaren wie Ebenholz. Sie läßt auf sich warten, viel zu tun. Auf den Wunsch, kein Weizenbrot, sondern dunkles Brot zum Salat zu erhalten, bringt sie geröstetes Weißbrot. Sie nimmt auch ganz schnell alles wieder zurück. Leicht beschwipst vom Schoppen Roten, aber mit hungrigem Magen lasse ich mich vom netten Fährmann übersetzen.

So geht man gerne Essen. Gute Atmosphäre und gutes Essen ohne viel Gedöns. Lekker und freundlich. Einfach urgenütlich, selbst zu später Stunde noch ein toller Service. Immer wieder gerne.

Super leckeres essen direkt an der Elbe. Hat uns super gefallen!

Sehr schöné Lage, direkt an der Elbe. Freundliches Personal und moderate Preise. Habe mich sehr wohl gefühlt.

Einfach gut und lecker. Angenehmer Biergarten an der Elbe, direkt am Radweg.
Die Preise sind moderat (z. B. 0,5 ltr. Bier für 2,90 EUR).

Essen ist sehr lecker und die Atmosphäre ist sehr urig/​rustikal. Sehr liebevoll eingerichtet. Flotter und netter Service! Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Kurzfassung: Charaktervolle kleine Wirtschaft mit rustikalem Ambiente, gutem deftigem Essen und schöner Aussicht auf die Elbe.
Das Lokal (kurz «Erbse») ist klein, aber nicht zu verfehlen (sofern man sich nicht an die — wie oft — völlig falsche Kartenmarkierung hier in RK hält); fährt man elbaufwärts auf der Pillnitzer Landstraße, liegt es im Ortsteil Niederpoyritz rechts zwischen Straße und Elbe, der Schriftzug «Erbgerichtsklause» ist schon an der Stirnseite deutlich zu erkennen (siehe meine Fotos). Parken kann man auf dem eigenen Gästeparkplatz neben dem zugehörigen Biergarten. Die Lage ist idyllisch; von hier aus hat man einen schönen Blick über eine ganze Biegung der Elbe, auf den Fährbetrieb und die Elbraddampfer.
Das Lokal ist klein, aber so winzig, wie das im Web oft betont wird, ist es nicht, denn außer dem ersten Gastraum im Vorderhaus gibt es nach hinten noch einen wintergartenartigen Anbau mit etlichen Tischen, dann noch eine Terrasse und seitlich den Biergarten (dort mit Selbstbedienung). Das Ambiente ist authentisch rustikal, geprägt durch viel Naturholz und solide, massive, unterschiedliche alte Holztische und –stühle. Im Vorderhaus sehenswert ist die Markierung des Hochwasserstands von 2002: Obwohl das Lokal hoch über dem Elbniveau liegt, stand das Hochwasser bis zur halben Höhe des Erdgeschosses!
Als wir an einem Donnerstag gegen 17 Uhr eintrafen, waren innen und außen nur wenige Tische besetzt, mit «normalem» bürgerlichen Publikum.
Warmes Essen gibt es ab 17:00, auf der Speisekarte gibt es eine kleine Auswahl deftiger Gerichte, zusätzlich auf Schiefertafeln die Tagesangebote. Das in der vorigen Rezension erwähnte T-​Bone-​Steak gab es heute nicht. Wir wählten aus der Standardkarte zum einen Rostbrätel mit Bratkartoffeln, zum andern ein paniertes Schweineschnitzel mit Röstiecken.
An der Qualität gab es nichts auszusetzen. Beides war gut: Das Fleisch zart, die Bratkartoffeln eindeutig frisch zubereitet, gut gewürzt, schön angebraten, aber nicht fetttriefend. Die Rösti wohl Fertigware, aber außen kross und innen saftig. Dazu einen kleinen Beilagesalat mit würzigem Dressing.
Die Portionen sind groß, die Preise sind niedrig: Das Schnitzel kostete 9,40 und das Rostbrätel 9,50; dazu ein Kirschsaft für 2,20 und ein Cola für 1,90 (je 0,3 l). Also ein leckeres und absolut sättigendes Essen für zwei Personen in schönem Ambiente für 23,00 €.
Auch der Service durch eine Kellnerin war in Ordnung.
Fazit: Das war rundum erfreulich und wiederholenswert.

Urig nett kinderfreundlich. Und der Chef gibt öfters einen aus. Einfach super und preiswert. Das essen ist reichlich und frisch.

Die Klause ist ein super Stopp an lauen Sommerabenden, für Pausen einer Radtour und wann immer man sonst Gelegenheiten zum Genuss eines kühlen Radlers in geselliger Runde und netter Atmosphäre nutzen möchte.
Dabei sollte man beachten, dass die Klause zwischen Mai und Oktober wochentags erst ab 17 Uhr geöffnet hat.
Die Preise jedoch sind moderat, die Getränke immer gut gekühlt, die Bedienung ist bisher immer sehr nett gewesen, es gibt Parkmöglichkeiten und man hat die Fähre direkt vor der Terasse.
Ich kann vor allem das Bauernfrühstück und den Ziegenkäse in Olivenöl empfehlen. Für die tolle Aussicht auf Sonnenuntergänge und die rustikale, gemütliche Einrichtung gibt es von mir 5 Sterne.

Einfach, rustikal, lecker und locker. Das sind die Eigenschaften die die Erbgerichtsklause wohl am besten beschreiben würden. Klausentechnisch einwandfrei an der Elbe gelegen, direkt an der Fähranlegestelle Niederpoyritz. Im Sommer ist besonders der Biergarten mit den einwandfreien Steaks und dem wunderschönen Elbblick zu empfehlen. Aber auch zu kühleren Jahreszeiten kommt richtiges Klausenflair drinnen auf, denn es ist gemütlich, klein aber oho und die Speichen richtig rustikal. Das Preis-​Leistungs-​Verhältnis haut dennoch hin. Wer des Abends mal wieder aus der Neustadt über die Pillnitzer Landstraße nach Hause fährt ist nicht schlecht beraten mal einen kleinen Schwank in die Klause zu machen.