Classificação do local: 5 Schutterwald, Baden-Württemberg
Das Restaurant ist sehr zu empfehlen. Die Produkte sind frisch und ansprechend angerichtet. Das Essen steht sehr schnell nach der Bestellung auf dem Tisch. Eine Bestellung wurde falsch geliefert; das wurde sofort korrigiert und ein neuer Burger geliefert. Sehr aufmerksames Personal. Die Preise sind nicht günstig passen aber zur Qualität. Im Süden Deutschlands bekommt man für den gleichen Preis die Hälfte in einem sog. Szene-Burger-Lokal. Also rein, wenn ihr in Dortmund seid.
Florian G.
Classificação do local: 4 Dortmund, Nordrhein-Westfalen
Das Ding ist neu? Zentral gelegen und somit gut erreichbar? Es gibt temporär Cocktails zum halben Preis? Und mindestens genauso interessant — eine ansehliche Auswahl an Essensbeständen? Zeit, dieser Verlockung nachzugehen und uns zu überzeugen, ob diese Verlockungen halten, was sie versprechen… Gedacht, getan, waren wir Freitagabend vor Ort, um uns ins Spektakel zu stürzen. Vorab muss bereits eins festgehalten werden: Zum Glück haben wir reserviert! Kaum ist die Bude eröffnet, scheint sie zu laufen, oder besser gesagt: eingelaufen zu werden(nicht im Sinne von zu heiß gewaschener Wäsche, sondern von Leuten, die unsere Neugierde zu teilen schienen). Wir wurden also aufmerksam und freundlich an der Tür begrüßt und sogleich zu unserem Platz begleitet, welcher sich im Erdgeschoss befand. Die nächste Impression ließ nicht allzu lange auf sich warten — laut! Nicht so laut wie in vergleichbaren Lokalitäten, wozu sich sicherlich Vapiano oder Sau Salitos zählen lassen, aber Kommunikation kann merklich anstrengend sein. Dieser Umstand ist sicherlich der Konstruktions– und Bauweise geschuldet, welche sich über zwei Etagen erstreckt, generell sehr offen gehalten ist(offene Küche, keine Abtrennungen in jeglicher Form zwischen den Tischen, etc.) und der, trotz Größe, Kompaktheit durch enge Betischung(gibt es das Wort? Ich kenne Bestuhlung, wäre allerdings nur die halbe Miete, da hierbei ein wesentlicher Bestandteil des Essens, Trinkens und Arme-Abstützens fehlt — der Tisch). Das ist sicherlich ökonomisch gedacht und den Betreibern in keinster Weise vorzuwerfen, da trotz alledem das Ambiente und die Atmosphäre sehr ansehlich geworden sind. Ganz offensichtlich wurde die Gastronomie sehr modern eingerichtet. Ein Zusammenspiel aus rustikalen Holzelementen, Sitzgelegenheiten, verspielt und in angenehmen Farbtönen zusammenkonstelliert(noch so’n Neolodingens…). Um ein Zwischenfazit zu ziehen — schnieker Laden, freundliches Personal(später hierzu mehr; bleiben Sie dran!), nettes Ambiente, teils anstrengendes Palaver. So weit, so gut. Kommen wir nun zum Wesentlichen: Was kann die Küche? Was kann der Barkeeper? Und daran anschließend — was kann die Bedienung? Die Karte bietet eine übersichtliche und gut aufgebaute Vielfalt an Speisen(und Getränken — Fußnote(ich finde die Funktion hier nicht, also im Fließtext): Neben den fast schon üblichen Cocktails gibt es ebenso eine Vielfalt an verschiedenen Bieren. Warsteiner ist der«Standard»(über Geschmack lässt sich ja zum Glück streiten…), daneben werden allerdings bayerische, irische und quasi-mexikanische Gerstensaftschorlen zum besten gegeben). Daneben lassen sich auch Burger, Burritos und Tellervariationen in verschiedensten Zusammensetzungen bestaunen. Falls es jemanden interessiert: Ich hatte den BBQ Cheese Burger und war sehr zufrieden. Die Portion war angemessen — nicht zu wenig, nicht zu viel. Zumindest mit Sideorder und Dip, welche man extra zahlen muss. Aber da es den ganzen Spaß auch ab 17 Uhr im Menü, inkl. Cocktail, für nen durchaus fairen Preis gibt, lässt sich nicht meckern und daher festhalten: Preis-Leistung läuft. Jetzt zum nächsten Punkt dieser Kritik, die sich teilweise in trivialem Geschwafel verläuft — Alkohol. Oder in unserem Fall besser — Cocktails. Cocktails gut zu mischen und schmackhaft zu präsentieren, ist ganz offensichtlich gar nicht so einfach. Manchmal würde man sich gerne noch ‘né Flasche Cola dazu bestellen, um zumindest noch den schnellsten Weg zum WC zu finden. Manchmal denkt man, man nuckelt an ‘ner Tüte Saft. Leider war letzteres auch mehr oder weniger hier der Fall. Um mich nicht missverständlich auszudrücken — die Cocktails waren lecker und fruchtig. Allerdings hat man beim ‘Mexican Zombie’, welcher u.a. aus weißem Rum, braunem Rum, Old Pascas, Apricot Brandy und Triple Sec besteht, folgende Bestandteile kaum bis gar nicht herausschmecken können: weißer Rum, brauner Rum, Old Pascas, Apricot Brandy und Triple Sec. Vielleicht habe ich aber auch nur die implizierte Analogie zum verehrten Todeskult, welche im Namen ihr Unwesen treibt, zu wörtlich genommen. Anyway… Lecker, aber(zumindest in alkoholischer Hinsicht) noch Luft nach oben. Das Personal… Wie schon erwähnt, aufmerksam, freundlich und stets bemüht(kann man euphemistisch verstehen, muss man nicht). Die Bedienung, die unseren Tisch frequentierte, schien etwas überfordert. Und mit«etwas» meine ich«ziemlich». Wir vermuteten allerdings, dass sie noch neu im Job oder zumindest in diesem Lokal ist und wollen daher auch gar nicht allzu streng sein. Denn sie war ja freundlich und stets bemüht… Dennoch war es kein leichtes, ihre Aufmerksamkeit für Bestellungen zu bekommen, das Warten aufs Essen dauerte etwas länger, wenngleich noch im Rahmen und wie das mit EC-Karten-Zahlung und Trinkgeld funktioniert, sollte ihr(im eigenen Interesse) noch erklärt werden. Trotzdem hat man das Gefühl, willkommen zu sein. Alles in allem: Ein Besuch lohnt sich allemal. Man wird nicht enttäuscht…