Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Allgemein Nach einem Krankenbesuch sind wir im Severin am Severins Kirchplatz zum Abendessen eingekehrt. Von aussen eher nüchtern, innen etwas eng und mit sehr viel dunklem Holz bestückt beschleicht einen zunächst ein etwas mulmiges Gefühl, ob man hier in einer Szenekneipe und irgendwie falsch am Platz ist. Aber die Begrüssung ist freundlich, der Kellner macht hier alles allein und in der winzigen Küche werkelt eine Frau. Bedienung Der Kellner läßt sich nicht hetzen und macht freundlich und souverän einen guten Job. Zunächst die Frage nach unseren Wünschen, die Aufnahme der Getränke und dann erst die Speisekarte, die im Übrigen sehr knapp und überschaubar ist. Die Speisen kamen etwas zeitversetzt, aber das blieb im Rahmen. Das Essen Wir hatten: Tomaten und Oliven mit Schaafskäse überbacken, dazu angetoastestes Fladenbrot(8,20) Flammkuchen griechisch(6,90) und von der Tageskarte gefüllte Paprika auf Reis(6,90) Alle Speisen schienen frisch zubereitet und waren schmackhaft — satt werden konnte man davon zwar nicht, aber als Grundlage zu einem Bier war es völlig in Ordnung. Das Ambiente Dunkles Holz bestimmt die Wirkung des recht engen, L-förmigen Gastraums. Ziemlich viel Technik ist mehr oder minder gut sichtbar montiert(Licht, Beamer, TV-Geräte), dafür prangt im Eingang ein Schild(sinngemäß): Sky-freie Zone, die Sportschau gibt es hier aus dem Radio — auch mal was Nettes. Besonders im Sanitärbereich wird das Alter dieser Gaststätte deutlich. Sauberkeit Hier gibt es nichts auszusetzen: die blanken Holztische ohne Flecken, Boden, Fenster, Toiletten ebenfalls sauber und selbst die Pfeffermühle ohne den sonst häufig anzutreffenden schmierigen Belag.
Jörg M.
Classificação do local: 4 Alfter, Nordrhein-Westfalen
Ich bin heute das erste Mal im Severin und ich mag Kölschs Kneipen. das vorweg. Kölsch ist Dom, das ist ein Punkt Abzug. Ambiente, hausgemachte Frikadelle, kölsche Gäste und nur fünf Minuten, bevor am im Gespräch Ist, machen fünf Punkte. Ernsthaft: Eine von vielen kölschen Eckkneipen, aber der sehr nette Wirt, das W-LAN und die gute Speisekarte mit Produkten vom Pferd heben das Severin positiv hervor.
Chef G.
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir waren hier nur kurz auf ein Bierchen und né Frikadelle. Das Bier war gut, die Bedienung ganz okay(könnte aufmerksamer sein) und die Frikadellehmm, die war eigentlich echt schlechthat total nach Brühe gechmecktich dachte sogar an Geschmacksverstärker, aber das kann ich natürlich nicht wirklich beurteilen, weils ja nicht drauf steht!
RK User (meife…)
Classificação do local: 3 Bad Münstereifel, Nordrhein-Westfalen
das war nichts, das Essen war nicht lecker, mein Fleisch(Jägerschnitzel) war trocken und mit Maggisoße(geschmacklich und mit Dosenpilzen) die Salate waren zu sauer, frische Pfifferlinge noch dreckig, das beste waren noch meine Pommes, Mein Wunschessen war auch nicht vorrätig. Wir waren alle nicht begeistert. Das Ambiente war typisch«Kölsch» und ok. Die Bedienung war wenigstens freundlich. Zum Bierdrinken unsere Empfehlung, Essen nicht!
Rheinp
Classificação do local: 2 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir haben Anfang der Woche(Montag) im Severin gegessen. Leider hat es nicht besonders gut geschmeckt Das Möhrengemüse zum Hackbraten war lecker, die Sosse aber offenbar mit der doppelten Portion Fertigprodukt angemischt und wegen Überwürzung kaum geniessbar. Der Flammkuchen war fast garnicht gewürzt und total labberig. Der Service war sehr nett! Daher gibt’s 2 Sterne
Kathar
Classificação do local: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wir haben heute am frühen Abend im Severin das erste Mal gegessen, nachdem wir vergangenen Mittwoch spätabends dort noch auf einen Absacker gelandet waren, von dem sehr netten, aufmerksamen Service überzeugt waren und Sauerbraten vom Pferd auf der Tageskarte gesehen hatten, natürlich hatte die Küche nach 22 Uhr schon geschlossen, aber heute haben wir ihn dann probiert. Allererste Qualität das Fleisch war so zart, dass man es mit der Gabel zerteilen konnte, außergewöhnlich waren die Mandelblättchen darauf, eine wunderbare dunkle Sauce mit Rosinen, dazu Klöße, die wie handgemacht schmeckten und es vermutlich denn auch waren und ein ausgezeichneter Rohtkohl, nicht zu sauer, und richtig gut gewürzt und sehr zart. Das war bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir dort gegessen haben!
Cologn
Classificação do local: 1 Köln, Nordrhein-Westfalen
Unverschämte Toilettenfrau, die die Gäste am Karnevalsfreitag nur gegen Bezahlung zur Toilette lässt!
Rukola
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ja gut… das Essen ist ok, auch preislich. Das Einiges aus dem Fertig-packet kommt, ist, finde ich, bei den Preisen ok. Sonst bezahlt man halt 5EUR mehr. Positiv: schön gemütliche Beleuchtunfg, nettes Publikum, und ein sagenhaft netter Kellner, super freundlich! Also, ich find s gut und zu empfehlen!
Marina K.
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ich bin auch nicht so der Fan von dem Essen hier und Kölsch schmeckt hier nicht anders als sonst wo. Aber doch hat der Laden etwas kultiges. Erstens, jedes mal, wenn ich in der Südstadt bin treffe ich irgendwelche Leute, die entweder in auf der Terrasse hier sitzen und Bierchen schlürfen, oder aus dem Severins gerade herauskommen oder eben sich auf den Weg dahin machen. Das letzte mal war hier eine riesen Feier an der WM und es war wieder der Severins — naja, der liegt ja auch an dieser Ecke — aber es war wieder Severins der Mitten im Geschehn war. Und nichts für ungut, aber eine Kneipe in der Südstadt, wo noch geraucht werden darf ist auch ganz cool.
Jan R.
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Severin wirkt wie ein echter Klassiker. Direkt an der Severins-Kirche gelegen, Name des Viertels als Name der Kneipe und eine Einrichtung die so rustikal ist, dass man das letzte Update des Interieurs nicht mehr erkennen kann. Das Publikum tendiert von jungen Leuten die sich einfach auf das Kölsch um die Ecke treffen bis hin zu ehrenwerten Rentnertrupps die noch die Qualität eines zünftigen Herrengedecks schätzen. Die Kneipe macht ehrlich gesagt zu wenig her um eine weitere Anreise anzutreten, wer aber im Severinsviertel wohnt oder gerade dran vorbeiläuft kann guten Gewissens mal einkehren.
Nici K.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Eigentlich sollte man sich nicht unbedingt an Läden halten, die so heißen, wie der Ort an dem sie sich befinden… das ist zumindest meine Devise in der Innenstadt(auf dem Land mag das anders sein). Das Severin auf der Severinsstrasse passt in dieses Schema aber nicht. Nicht dass das jetzt DER Geheimtipp wäre. Nö, es ist né schöné, innen etwas düstere, Eckkneipe nach typisch kölscher Art. Draussen sitzt man hier sehr schön, was eben die Severinsstrasse so atmosphärisch schon mit sich bringt. Und wenn die Kirche mal wieder von ihrem Bau-Kleid befreit ist, nochmal so schön. Die Bedienung ist nicht die allerfreundlichste, aber mir macht das in so kölschen Kaschemmen wenig — irgendwie spüre ich den Charme hinter der rauhen Schale immer durch und wenn ich gar nicht anders kann, kitzel ich den mit nem dämlichen Witz op Kölsch raus, das klappt meistens. Lecker gegessen hab ich hier vor allem Salate. Da wird das ganze dann etwas moderner und wartet auch mit richtig schmackhaftem Dressing und Co. auf. Die sinn jo nit von hinterm Mond, beim Severin.
Chantal V.
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
3,5 Sterne mal wieder. Mit der Bewertung des ersten Schreibers kommen wir also zunächst einmal in Summe auf eine meines Erachtens gerechte Bewertung. Wenn ich Lust auf deftig und deutsch habe, favorisiere ich an sich andere Lokalitäten. Aber an einem verregneten Nachmittag waren eine Freundin und ich, nachdem wir uns lange nicht gesehen hatten, auf der Suche nach einem Restaurant, in dem man eine Kleinigkeit essen, aber vor allem danach und davor rauchen kann. Grundsätzlich finde ich die Nichtraucher-Situation in Restaurants großartig, aber es war eben einer dieser Tage… nach gefühlter stundenlanger Suche entdeckten wir also das Speisehaus, um das es hier nun geht. Nennt es Paranoia, aber die Wirtin und ein paar eher sehr viel ältere Zecher begrüßten uns eher mit seltsamen Seitenblicken und innerem Augenrollen als mit Willkommens-Blick. Da stehen wir drüber. Eine Weile später bekamen wir auch den Anflug eines Lächelns. Nicht gerade in der für sie wohl sehr lästigen Situation, in der ich um mehr WasSollderGeiz Baguette zum Chili con Carne bat. Nennt mich gierig, aber zwei kleine traurige Endstücke Baguette sind mir echt zu wenig. Das Chili war gut. Man durfte rauchen. Für den Nachmittag war es genau das, was wir brauchten.
Ernst N.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein Laden an der Ecke Severinstraße Severinskirchplatz liegt kann wohl nicht umher sich Severin zu nennen. Und genauso kann ein solcher Laden wohl auch nicht umher, sich der kölschen Kultur mit Haus und Haaren zu verschreiben. Das klingt auf den ersten Blick etwas abschreckend. Muss es aber gar nicht. Im Grund ist das Severins eine relativ normale Kneipe, die einen sehr netten Außenbereich hat und auch gut zukochen weiß. Dass sie es ernst meinen mit dem kölschen savoire vivre, merkt man erst abends. So kann es an eher unscheinbaren Abenden passieren, dass aus deiner Laune heraus hier Musik in einer Dichte läuft, die gemeinhin nur der schönsten und fünften Jahreszeit vorbehalten ist. Plötzlich schunkelt der Laden und die imaginäre Pappnase wird aufgesetzt. Et kütt wie et kütt.
Leffi
Classificação do local: 3 Köln, Nordrhein-Westfalen
hier kann man in etwas muffiger holzverkleidung gemütlich sitzen, in einer runde angeregte gespräche führen und die zeit vergessen; kurzum: hier kann man sein +++ gestern traf ich mich dort zum zweitenmal am frühen abend in einer viererrunde +++ nach zwei domkölsch und einem mettröggelchen warf ich einen blick in die karte und konnte kaum glauben, was ich da sah: labskaus, eines meiner lieblingsgerichte, welches ich bis dato nur aus den hafenstädten des nordens kannte +++ ich wandte mich also etwas mistrauisch an die theke und fragte nach, ob cornedbeef oder pöckel– bzw. trockenfleisch verwendet werde; die antwort war schnörkellos: «wir nehmen das komplette gericht aus der dose!» +++ und so reagierten wir — wie sich erst später herrausstellte — mit einer fehlentscheidung und wechselten zum essen ins WIRTZ(beitrag folgt) +++ eine stunde später waren wir wieder da +++ es war mittlerweile deutlich voller geworden, aber ausgerechnet der schönste tisch war noch frei und so nahmen wir gerne dort platz +++ wir jungs teilten uns einen halven hahn, um den üblen nachgeschmack des vorangegangenen frasses im WIRTZ zu vertreiben +++ bei engagierten gesprächen und passablem domkölsch verbrachten wir dann den ersten teil der nacht hier +++ gegen 12 war die kneipe voll und die frontfrau alleine; sie meisterte die überforderung souverän aber humorlos +++ eine besonderheit des lokals sind die in die holzverkleidung eingelassenen nischen, in denen pittermännchen platz haben; nach einem blick auf unseren abschließenden deckel war klar, dass wir beim nächstenmal diese variante wählen und uns mit den ordentlichen bierhappen begnügen werden
Xaver M.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Das Severin ist eine Gaststätte über zwei Ebenen im Brauhausstil mit Biegarten im Herzen der Südstadt direkt am Severinskirchplatz! Nur 150 m vom normalerweise verkehrsgünstig gelegenen Chlodwigplatz entfernt. Die gemütliche begrünte Terrasse läd im Sommer zum Aufenthalt bei einer gut bürgerlichen und leicht mediterranen Küche ein. Die Spiele des 1. FC Köln oder des KEC werden auf zwei Großleinwänden übertragen. Karneval steppt natürlich der Bär hier.
Sissi F.
Classificação do local: 5 Augsburg, Bayern
Eine echt urige Eckkneipe — im Karneval eine der Hauptpunkte auf der Servinstrasse — tolle Musik von A-Z, nette Bedienung, kleine Tanzfläche, alles so-wie es sein soll — da komme ich immer wieder gerne hin!!! Sehenswert ist auf alle Fälle die Nubbelverbrennung(Et jecke kölsche Völkche flennt, wenn Diensdachnaach d’r Nubbel brenn)
RK User (blueey…)
Classificação do local: 4 Fahrenzhausen, Bayern
Wir waren zu 12 Personen und sind zufällig im Severin gelandet, wie sich herausgestellt hat, zu unserer Freude. Wir waren uns einig: das Essen hat so geschmeckt, als habe es die Oma gekocht — und das ist ausschließlich positiv gemeint. Wo bekommt man noch gutburgerlich mit Liebe gekochtes Essen? Hier, im Severin. Die Bedienungen waren angenehm aufmerksam. Ich war mir nicht sicher, ob mir der Riesling schmeckt — sofort bekam ich ein Probierglas. Das Essen war reichhaltig und sehr lecker, alles machte einen frischen Eindruck. Und beim Rausgehen wurden wir noch ganz nett gefragt, ob wir denn vorhätten, am nächsten Abend wiederzukommen, da habe man nämlich ein Personalproblem und falls wir kämen, würde man noch für eine Aushilfe sorgen. Wie gesagt, wie waren zu zwölft. Leider hatten wir schon eine andere Reservierung, aber beim nächsten mal in Köln werden wir gerne wiederkommen.