La Galette

Rein zufällig hier gelandet, hatte diesen Laden bis dato überhaupt noch nicht auf dem Schirm. Es hatte sich spontan eine Freundin angekündigt, die leider unter Glutenunverträglichkeit leidet, somit schränken sich die Essensmöglichkeiten in Köln schon ein wenig ein. Hier wurden wir aber fündig.
Das La Galette ist relativ klein, und sehr gemütlich/​urig eingerichtet. Dunkles Holz und Kerzenlicht bestimmen das Ambiente. Unsere Bedienung (möglich, dass es auch der Inhaber und Koch ist), kommt sehr herzlich, aber auch wunderbar kauzig (nicht negativ gemeint!) daher, das macht irgendwie Spaß :)
Es gibt nur wenige Speisen (an einer Wandtafel präsentiert) und ein Menüvorschlag. Wir entschieden uns für Galette mit Spargel und Ziegencamembert und Hähnchenbrust mit Paprikasauce und Polenta. Eigentlich sollten hier Polentaplätzchen serviert werden, diese waren aber aus, somit schlug unsere Bedienung ‘normale’ Polenta vor. Macht nix, war auch gut! Vor dem Essen gab es ein wenig Brot mit Kürbis-​Curry-​Dip. Das konnte meine Begleitung zwar aus bekannten Gründen nicht essen… was schade war, denn der Dip war auch sensationell.
Dazu gab es leckeren Poiré. Traumhaft! Alles sehr sehr schmackhaft.
Viel los war nicht, also findet man unter der Woche wohl gut einen Platz. Okay, wir waren auch recht früh dort. Punktabzug gibts weil es doch sehr hochpreisig ist.

Das «La Galette» liegt an einem sehr schönen Platz in der Nähe der Severinstrasse, den wir bislang noch gar nicht richtig wahrgenommen hatten.
Innen waren wir positiv überrascht: sehr schön und gemütlich eingerichtet, wie Holz, Kerzen brannten…
Das Essen ist lecker, die Galette haben uns sehr gut geschmeckt, und auch der Wein dazu war sehr gut.
Insgesamt ein positiver Eindruck. Das Restaurant ist lauschig und eignet sich gut für gemütliche und vielleicht romantische Abende. Preislich etwas gehoben, dafür gute Qualität!

Heute Abend einen sehr netten Abend im «La Galette» verbracht.
Dank Groupon durften wir ein 5-​Gänge Menü essen, welches zwar für meinen Mann aufgrund der kleinen Portionen nicht sättigend war, dennoch geschmacklich in ganzer Linie überzeugen konnte.
«Französisches 5-​Gänge-​Gourmetmenü»:
— 1. Möhren-​Ingwersuppe
— 2. Galette mit Ziegenkäse, Entenbrust und Wachtelei
— 3. Seewolffilet,
— 4. Filet vom Eifelwildschwein oder Entenbrust mit Rum-​Honig-​Sauce
— 5. Tarte de Citron
Das Lokal ist klein gehalten, es gibt im vorderen Bereich ein paar Tische, ansonsten befinden sich noch Tische in dem Raum hinter der Theke.
Das Ambiente mit der französische Musik und Deko gefiel mir.
Der Kellner machte einen sympathischen Eindruck, wirkte jedoch sehr schüchtern und sprach auch immer leise, wenn er die Gerichte beim Namen nannte.
Dafür, dass er in der Gastronomie arbeitet wirkte er irgendwie fehl am Platz.
Nichtsdestotrotz war er stets freundlich und ließ mich vom Rotwein erstmal probieren, bevor ich mich für ein Glas entschied.
Zum Menü:
Die Möhren-​Ingwersuppe war lecker und hatte durch den Ingwer den richtigen Pep.
Obwohl wir ja beide keine Fans von scharfen Gerichten sind, war die Suppe gerade durch den Ingwer sehr köstlich und wirkte erfrischend
Danach folgte eine kleine Galette (Crepes aus Buchweizen) mit geriebenem Ziegenkäse, gemischter Entenbrust und Wachtelei. Auch an dieser Speise war geschmacklich nichts auszusetzen.
Da sich mittlerweile das Lokal gefüllt hatte (mit Gästen mit aber auch ohne Gutschein) mussten wir leider bis zum 3. Gang über 45 Minuten warten. Die ersten 2 Gänge waren innerhalb einer halben Stunde serviert worden.
Als dritten Gang gab es dann zartes Seewolffilet an Orangensauce und gedünstetem Fenchelgemüse.
Auch wieder sehr lecker. Mein Mann mag eigentlich keinen Fisch, aber dieser hat ihm geschmeckt und das sagt dann viel aus!
Bis zum Hauptgang vergingen dann wieder 45 Minuten, aber auch hier hatte sich das Warten gelohnt:
Serviert wurde ein Filet vom Eifelwildschwein in Schlehenwein-​Sauce an Preiselbeeren in Rotweinbirne und selbstgemachtem Püree. Alternativ hatte mein Mann Ente gewählt und sich später dafür sehr geärgert. Denn mein Schwein war überaus zart und harmonierte perfekt mit der Sauce, während seine Ente leider etwas zäher war als die z.B. auf der Galette.
Da wir mittlerweile schon 2,5 Stunden vor Ort waren baten wir den Kellner uns den Nachtisch — Tarte de Citron– doch bitte etwas schneller zu servieren und dies geschah dann auch. Also das schneller servieren, aber eine «Tarte de Citron» erhielten wir nicht. Es handelte sich eher um eine Galette mit Zitronencreme.
Uns persönlich war es ein bisschen zu viel Zitronencreme, aber den «Überschuss» haben wir einfach beiseite geschoben. Schade, dass wir über die Änderung nicht vorher informiert worden sind, das Dessert an sich war aber wohlschmeckend.
Insgesamt war es lecker und ich habe sicherlich nicht erwartet für den Gutschein-​Preis bei einem französischen-​Menü satt zu werden. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen und entscheide mich mal wieder für die positivere Bewertung, da ich hoffe, dass das Lokal noch von weiteren Gästen eine Chance erhält und bis dahin die etwas kleineren Mängel beseitigt.
By the way dann noch zum Abschluss eine kurze Story, über die ich mich heute Abend tierisch aufgeregt habe.
Wie bereits erwähnt waren noch andere Gäste mit Groupon vor Ort. Besonders aufgefallen ist leider heute Abend ein Pärchen, welches sich «unter aller Sau» präsentierte.
Der Mann störte die Atmosphäre gewaltig mit seinem lautem Reden, dem mehrmaligen lauten Aufstoßen sowie seine überaus unverschämte Art dem Kellner gegenüber.
Mein Mann war drauf und dran etwas zu sagen, aber ich habe ihn zurückgehalten. Hier hätte ich mir vom Kellner oder Besitzer ein Eingreifen gewünscht, aber leider passierte nichts.
Das negative Verhalten des Mannes wurde ignoriert und seine weibliche Begleitung fand das auch noch amüsant. Zu zweit wurden 3 Flaschen Wein getrunken und der Mann war nachher so betrunken, dass die Frau nach dem gerade mal 2. Gang die Rechnung orderte.
Sowas macht mich wütend. Kein Wunder, dass manche Gastronomen ein schlechtes Bild von Groupon-​Kunden haben.

Where should I start?
Ok, we saw this venue a few times already and wanted to give it a try since this summer. Time flew very quick, so we decided to have a simple Sunday brunch.
We arrived just on time and the female staff was stil busy cleaning up the restaurant. Whatever the reason was, this is already a sign of unprofesionalism to my point of view (I also have enough examples to be mentioned if someone wishes to).
The brunch started with Coffee and the bread and so on. Everything starts with the jam and warm dishes til the dessert was not bad at all and we were sure they could just do more. We’d probably re-​visit sometime later for some Galettes…