Der Walfisch

Wir besuchten den Walfisch mit ca. 20 Personen im Rahmen unserer Abteilungs-​Weihnachtsfeier.
Der Laden ist sowohl von Außem als auch von Innen rustikal aber sehr schön gestaltet, allerdings stehen Stühle und Tische sehr eng beieinander. Wenn jemand aus einer Ecke zur Toilette möchte, müssen quasi alle von zwei Tischen Platz machen oder aufstehen, das finde ich persönlich sehr ungeschickt gelöst.
Da ich Vegetarierin bin und ungünstigerweise auch keinen Ziegenkäse mag/​vertrage (alle vegetarischen Gerichte auf der Karte sind mit diesem Käse), wurde mir auf Nachfrage schon im Vorfeld eine Alternative angeboten: Pasta mit gegrilltem Gemüse und Tofu. Da war ich schon erstaunt — in so einem gut bürgerlichen Restaurant Tofu??? Naja, klang gut, also vorbestellt.
Als wir dann vor Ort unsere Bestellung aufgaben, wurde ich darauf hingewiesen, dass es nur Nudeln mit gegrilltem Gemüse werden, Tofu hätten sie nicht. Na, war ja nicht so, dass ich nicht damit gerechnet hätte, trotzdem irgendwie blöd gelaufen.
Meine fleisch (fr)essenden Kollegen waren durchweg begeistert von ihrem Essen, für mich war es okay (Geschmacklich gut, Portion hätte größer sein können).
Die Bedienungen sind für mein Empfinden Kölsche Originale, da kriegt man schon mal den ein oder anderen Spruch gedrückt und darf kein Problem damit haben, einfach geduzt und «Schätzchen/​Schatzi» genannt zu werden — habe ich nicht, von daher alles gut.
Insgesamt ein gelungener Abend, wenn auch für Vegetarier keine gute Adresse — das erwartet aber sicherlich auch niemand!

Service was good, soups were delicious, salmon was also good, the «Hachse”/ pork leg was just ok, there are better possibilities in Cologne to have the pork leg. Overall 3 Stars are a fair rating for what we got offered…

Unfassbar schlecht! Der Köbes war faul und langsam, zudem sehr unfreundlich. Der Laden war fast leer. War seit Jahren nicht da, werde nie wieder hingehen.

Von aussen unscheinbar. von innen gemütlich und urig. Bedienung top!

Der Service ist zwar typisch Kölsch, aber doch mehr rau als nett. Wer mit der Art des Köbes nicht zu Recht kommt könnte ihn sehr schnell als unangenehm empfinden.
Nicht-​Alkoholiker sind hier nicht so gern gesehen und Vegetarier schon gar nicht.
Da bestellt man schon nur Bratkartoffeln mit Salat und bekommt sie trotzdem mit Speck serviert.
Fleisch gibt es dafür genug, jedoch auch mehr schlecht als recht. Wenn man sich schon etwas deftiges gönnt sollte es auch gut sein.
Die Atmosphäre war eher ungemütlich, recht leer und keine Musik (könnte aber auch an Veilchendienstag liegen).
Die Lage ist allerdings Top! Mitten in der Kölner Altstadt.
Mein Tipp: Karte vergrößern oder Tages-​Special anbieten.

Allgemein
Liebes Walfischteam,
wie jedes Jahr zu Weihnachten haben wir einen vergnügten Abend mit bester Bewirtung verbracht.
Wir waren sehr zufrieden mit dem Service, insbesondere mit unserer Birgit.
Wir waren sehr erfreut, wieder von unserer Birgit und Tina bedient worden zu sein.
Man merkt einfach, dass das Peronal mit viel Herzblut und Arrangement dabei ist.
Weiter so!
Wir sind auch im nächsten wieder dabei!
Viele Grüße
Ellen & Willi
Bedienung
Birgit war — wie immer — klasse!!!
Wir kommen schon viele viele Jahre in den Walfisch und ein wesentlicher Grund ist natürlich die herausragende Bedienung von Birgit und Tina.
Das Essen
Unsere Gerichte ware sehr lecker.
Wäre schön, wenn beim nächsten Mal wieder ein Sudhausteller (Guido) und die Walfisch Küferpfanne in die Speisekarte mit aufgenommen würden.
Das Ambiente
Brauhausambiente! Gemütlich!
Rustikal. Besonders schön finden wir auch das Ostermannzimmer.
Sauberkeit
Herrentoilette immer noch defekt!

Waren heute zum ersten mal nach der Wiedereröffnung dort und was soll ich sagen:
Das essen war sensationell mit einer sehr ausgewognen Speisekarte.
Außerdem war der Köbes (Fabrizio) der Hammer.
Super nett, sehr zuvorkommend und extrem aufmerksam.
Wir kommen wieder. Danke und bleibt euch treu

Da der letzte Beitrag schon fast 3 jahre alt ist hier meine Erfahrungen:
Freitag Abend 17:00 Uhr. Alle! Tische reserviert. Wir dürfen trotzdem Essen mit dem Hinweis den Tisch bis 20:00 Uhr zu räumen.
Sehr freundliches und motiviertes Personal. Tolle Brauhaus Athmospäre. Karte ist übersichtlich und ansprechend.
Sehr leckeres rustikales Essen. Preis-​Leistung passt! Wir waren gefühlt die einzigsten Touristen wurden aber genau so aufgenommen wie die anderen Gäste.
Auf jeden Fall hingehen wenn sich die Gelegenheit bietet! Schrott zum Essen gibt es im Umkreis jede Menge…

Allgemein
Wir waren mit 5 Personen dort zum Mittag essen. Wir wurden freundlich begrüßt, uns wurde ein gemütlicher Tishc zugewiesen. Das Ambiente im Restaurant ist urig, originell, so wie wir es in der Kölner Altstadt erwartet haben.
Bedienung
Die Bedienung war sehr flott, hilfsbereit und freundlich. Die Wartezeit auf die Getränke war sehr kurz, eine Speisekarte, die an Karneval in jeglicher Hinsicht angepasst war, wurde uns schnell gebracht.
Das Essen
Ich habe eine Bratwurstschnecke mit Bratkartoffel und Gemüse in einer eisernen Pfanne gegessen (Preis ca. 14,00 EUR). Leider waren die Bratkartoffeln mit in der Gemüse-​Soße, so dass sie nach kurzer Zeit nicht mehr knusprig waren. Das Essen schmeckte ansonsten sehr gut. Die Portionen waren sehr reichlich.
Getrunken wurde natürlich Kölsch, der Geschmack von diesem Bier soll hier m.E. nicht beschrieben werden.
Das Preis-​Leistungsverhältnis ist für mich eher schlecht.
Das Ambiente
Wir haben uns in diesem urigen Ambiente sehr wohl gefühlt. Das Restaurant war recht gut besucht, der Geräuschepegel war recht hoch, was in der Karnevalszeit auch normal und für mich sogar erwünscht ist. Es wurde also auch einmal ganz spontan ein Karnevalsschlager angestimmt, und das ganze Lokal stimmte mit ein. Es war also eine sehr gute Stimmung insgesamt festzustellen.
Sauberkeit
Den Sterneabzug erteile ich wegen den ungepflegten Toiletten, die würde ich mit max. 1 Stern bewerten. Es ist schmutzig, ungepflegt, Toilettenpapier war weder auf der Damen– noch auf der Herrentoilette zu finden.

Diese Lokation ist so ziemlich das Letzte, was es unter den Brauhäusern in Köln gibt. Bei unserem Besuch vor Weihnachten 2013 war der Wirt wieder einmal betrunken, das Essen ließ inakzeptabel lange auf sich warten, und in ca. 3 Stunden wurden uns etwa 5 Kölsch gebracht. Allerdings hatte wir diesmal Glück, auf Grund des Zustandes des Wirts (siehe oben) entgingen wir den Beschimpfungen, die wir im Jahr zuvor über uns ergehen lassen mußten. Nie wieder WALFISCH!

This is a very nice, proper German establishment. I couldn’t decide what I thought of the Sunner Kolsch at first but decided it was above average by Kolsch standards in the end.
You can get massive beer cylinders to share. Saw this at a few places. In Cologne. Its funny how in this city you can either buy the tiny baby beers or an enormous tank… nothing in between.
Very friendly service from staff in green and white outfits!

Unterirdischer Service und minderwertige Speisen!
Das Sünner im Walfisch wurde uns von Mitarbeitern der Sparkasse Leverkusen empfohlen und wir sind mit Gästen (insgesamt eine Gruppe von 8 Leuten) der Empfehlung an einem Sonntagabend nachgegangen. Natürlich hatten wir vorher reserviert, diese Reservierung war aber nicht mehr aufzufinden. Nach kurzer Überlegung bekamen wir dann aber dennoch einen Tisch. Wir haben einen Turm Kölsch bestellt und 2 Personen tranken Cola light und Malzbier. Beide Softdrinks waren eher warm als kalt und in der Cola light fehlte die Kohlensäure. Da wir eigentlich eher leicht zufriedenzustellende Gäste sind, haben wir dies nichtmal bemängelt. Dann ging es an die Bestellung der Speisen: Eine Dame wollte Pommes anstatt Kartoffelwedges haben, dieses war aber nicht möglich, da eine Änderung der Speisen so wie sie auf der Karten stehen, nicht möglich sei. Worin das Problem besteht, anstatt einer Ladung Wedges, eine Ladung Pommes in die Friteuse zu werfen hat sich uns zwar nicht erschlossen, nach einer kurzen Äußerung unseres Unmuts darüber, haben wir dies aber hingenommen und alle Gerichte ohne Änderung der Beilagen bestellt. 8 Personen bestellten 8 Hauptgerichte und 2 Vorspeisen. Nach angemessener Wartezeit, kamen leider die 2 Vorspeisen gemeinsam mit den Hauptgerichten. Der Gastgeber bemängelte, dass er natürlich seine Zwiebelsuppe nicht so schnell essen möchte, dass sein Steak nicht kalt werde und bat darum, dass doch die Hauptgerichte der 2 Personen die Vorspeise bestellt hatten erst später gebracht werden. Dies bescherte uns die ersten patzigen Bemerkungen der jungen Kellnerin: Sie haben ja nicht ausdrücklich gesagt, dass die Vorspeisen (!) vor den Hauptspeisen kommen sollen. So weit so gut, Fehler können passieren und wir akzeptierten die Entschuldigung einer erfahreneren Kellnerin, dass die Kollegin neu sei und noch nicht viel Erfahrung habe. Nun kamen wir endlich zum Essen und es nahte die nächste Katastrophe: Das Rinder-​Carpaccio als Vorspeise war eineutig TK-​Ware, wir sind ja ansonsten nicht pingelig und nicht alles kann immer frisch sein, aber das Carpaccio war in der Mitte des Tellers noch richtig tiefgefroren und das ist ein absolutes No-​Go! Die Laune an unserem Tisch war mittlerweile natürlich auf dem Tiefpunkt und wir ließen das Carpaccio zurückgehen. Die Kellnerin bestritt erst, dass es sich um TK-​Ware handelt und brachte den wohl lustigsten Spruch des Abends: Warum beschweren Sie sich überhaupt bei mir?, gefolgt von einem: Wenn Ihnen das nicht passt, dann gehen Sie doch! Die erfahrenere Kollegin erkannte die Situation, lenkte wiederum ein und entschuldigte sich für diesen faux pas. Nun zu den Hauptspeisen: Das teuerste Gericht auf der Karte, das Rumpsteak war knorpelig und die dazu servierte Folienkartoffel in der Mikrowelle aufgewärmt und leider sichtlich nichtmal am selben Tag, sondern eher einen Tag vorher gekocht und daher matschig und mehlig. Auch alle anderen Speisen, die Rindfleisch enthielten (z.B. die Fleischspieße) waren schwer zu verzehren, da das Fleisch durchgehend zäh, sehnig und knorpelig, also von minderer Qualität war. Nachdem wir ausnahmslos alle unsere Hauptspeisen weitestgehend aufgegessen hatten (wir kamen uns ja langsam schon wie bei der versteckten Kamera und als dauernd meckernd vor und aßen daher alle weitestgehend schweigend), wartete der Gastgeber immernoch auf sein Rumpsteak, das er ja NACH der Vorspeise verzehren wollte. Antwort der Kellnerin: Es kommt bald! Dies brachte leider das Fass zum Überlaufen und wir verließen das Lokal, ohne dass der Gastgeber seine Hauptspeise verzehrt hat. Fazit: 170EUR Rechnung für schlechten Service, unterirdische Speisen und warme Softdrinks. Das Kölsch war lecker, aber das reicht leider nicht aus, damit wir dieses Brauhaus je wieder besuchen!

The interior is really cool. I like the decoration and the upstairs is nice too. It was what I would expect a German pub/​restaurant would look like. Overall, the prices were higher than I expected, but I think it’s because it’s right in the middle of the city and they give you A LOT of food. Here’s what we ordered:
Sudhausteller (15.30 euros) — This was some cut of pork with some vegetables in a cream sauce, and cooked potatoes in a skillet. It was pretty tasty. The meat was cooked nicely and the sides were delicious.
Schnitzel (15.30 euros) — I was a little peeved. I didn’t want the mushroom sauce on it, but they said it was impossible to serve it without the sauce. Weird. I got it anyway, and it was a little soft (because of all the sauce), and bland. The fries were alright.
Kotelett (17. 30 euros) — This was a shoulder cut of beef (I think). It was massive and delicious looking, and it certainly caught the grown mens attention at the table next to us. They wouldn’t stop looking over and explaining «boh! Look at that thing! Are you hungry!?» It must have been good too, because our friend ate the whole thing.
blueberry crêpe (7.80 euros) — They weren’t able to serve it without the whipped cream. Why? I’m confused. I guess they must have pre-​made them. But they had like 4 little dollops of whipped cream around the outside. It was just weird that they couldn’t serve it without it. It looked good, and I tried some of the vanilla sauce. It was tasty.
All in all it was a really great time. We got SO much food for a reasonable price, and the waitress was able to get us everything we wanted. I think she was waiting on everyone in the bottom floor, which came out to be 5 or 6 tables. She was really great.

Klassische Kölsch-​Kneipe (Köbesse wieman sie kennt und liebt, gutes Kölsch, entspannte Atmosphäre), zudem sehr leckere regionales Gerichte. Daher 4 Sterne!

Empfang: sehr sehr herzlich
Das Essen: super lecker
Kellnerin: :-/​:-(
Atmosphäre: sehr lebensfroh
Aber leider kann man das essen nicht mitnehmen :-(:-(:-(

Essen gibt es in SEHR großen Portionen und schmeckt, ist aber nichts Außergewöhnliches. Das Lokal wirkt sehr vollgestellt und zu Zeiten überfüllt und ist dementsprechend laut. Highlight für große Gruppen sind die Biertürme, aber auch nichts Ausgefallenes. Die Bedienungen wirken zuweil gestresst. Für einen Junggesellenabschied hat es durchaus ausreichenden Flair. Preise sind dem Touristenstrom angepasst.

Konnte mich nicht sonderlich überzeugen, irgendwie fühlte ich mich hier nicht sonderlich wohl und empfand es nicht sonderlich gemütlich. Das Essen war ok, das übertriben große Kotlett gut, aber auch nicht herausragend. War eher was für das fleischliebende Auge. Andere Brauhäuser in der Gegend sind mir lieber.

Gemütliches auf-​der-​Ecke Brauhaus mit dem falschen Kölsch Sünner ist nicht mein Hit (und kostet einen Stern). Kölsch darf nicht über den Rhein gefahren werden, so einfach ist das. Im Walfisch (der Widerspruch in sich) ist es fast immer eng und immer gemütlich. Eigentlich passt der Walfisch nicht auf die Remmidemmimeile der Altstadt, denn hier ist Köln wirklich noch zu Hause. Die Inneneinrichtung auf zwei Ebenen ist rustikal, hölzern und antikbraun.
Was mich immer fröhlich macht im Walfisch sind die Köbessinnen, sehr nette und ziemlich knallharte Damen, die immer für einen flotten Spruch gut sind. Gut (bringen den verlorenen Stern zurück).
Das Essen ist brauhäusisch, deftig, lecker, durstanregend. Nichts Spezielles beleuchte ich heute, wenn ich wiederkomme werde ich dies tun.

Nach Köln Runde in den Walfisch. Richtig schöné Kölner Kneipe, tolle Einrichtung, gutes Essen, mittleres Preisniveau. Schnellster, freundlichster weiblicher Köbes der Stadt. Empfehlenswert.

Mein Vater besteht darauf, jedes Mal wenn er in Köln ist, im Walfisch zu essen. Da es oft voll ist, empfiehlt es sich, auch wenn man nur mit vier Personen dort essen will, zu reservieren.
Die Location ist sehr schön eingerichtet, urig und traditionell ohne abgerissen und abgenutzt zu wirken.
Die Bedinungen sind sehr auf Zack, das nächste Kölsch kommt oft schon wenn man das letzte gerade leert. Außerdem sind sie oft sehr schlagfertig und gewitzt.
Das Essen ist nicht unbedingt günstig, aber dafür bekommt man auch Portionen, die für mich oft schon zuuu groß sind. Die Qualität des Essens ist allerdings spitze. Besonders empfehlen kann ich das Schnitzel «Wiener Art». Etwas nervig war es, dass wir bei unseren letzten Besuchen die Wedges beim Schnitzel nicht gegen Bratkartoffeln oder Pommes Frites tauschen konnten.

Das Sünner haben wir gut zu Fuß erreicht, es liegt in der Nähe der Innenstadt in einer kleinen Seitenstraße. Parkmöglichkeiten in der Nähe habe ich nicht bemerkt.
Da es sehr voll war, haben wir nur noch 4 Plätze in der Nähe der Theke gefunden. Klein aber gemütlich. Dabei saßen wir in unmittelbarer Nähe der Bierquelle, auch nicht schlecht.
Die Bedienung war freundlich und schnell und es wurden auch immer wieder nette Worte gewechselt. Insgesamt was das Personal altersmäßig gemischt und machte einen freundlichen Eindruck. Bestimmt wurde es erst, wenn Gruppen von 10 – 20 Personen es partout nicht einsehen wollten, dass es für sie keinen Platz gäbe, da alles reserviert oder besetzt war.
Die Atmosphäre war gemütlich und urig, stark geprägt vom Brauereiausschank und die Einrichtung eher rustikal mit dicken Holztischen.
Das Publikum bildete auch einen bunten Altersmix, angenehm war, dass dort nicht geraucht wurde.
Die Küche haben wir nicht genutzt, aber was auf den Tellern zu sehen war hätte meinem Geschmack entsprochen. Appetitlich angerichtet und es roch auch gut.
Da sich die Räume über zwei Etagen erstreckten, musste man über eine steile Treppe um die Toiletten zu erreichen. Diese waren ordentlich und sauber, obwohl sich viele Gäste im Brauhaus aufhielten.
Bei einem weiteren Kölnbesuch würde ich das Brauhaus Sünner sicherlich wieder aufsuchen und auch mal die Küche ausprobieren. Allerdings sollte man sich dann einen Tisch reservieren, da das Brauhaus wohl gut ausgelastet ist. Es machte auf jeden Fall einen guten Eindruck auf uns.

Ein eher unbekanntes Brauhaus, aber schön in der Altstadt gelegen, ist das Sünners im Walfisch. Das Gebäude selbst stammt aus dem 17. Jhd., was man im Inneren auch an den hohen Decken erahnen kann.
Mir gefällt hier einfach die tolle Stimmung, die nicht so anonym ist und man schnell auch mal ins Gespräch mit den Tischnachbarn kommt. Hier laufen auch die Jakobinchen umher und machen gerne mal bei einem Späßchen mit, wie ich zuletzt beim Besuch mit dem Kegelclub mir eine der Damen auf den Schoss setzte und sie als meine neue Geliebte vorstellte, da hat sie mir doch glatt befohlen nicht nach Mitternacht und zu angeschickert nach Hause zu kommen, sonst würde es was setzen ;-
Bezüglich des Essens wollte ich noch kundtun, dass hier keiner verhungern muss, denn es gibt gut bürgerliche Küche und das kaum bezwingbare 850 Gramm Kotelett ist der Evergreen unter den Gerichten.
Wenn man in einer größeren Gruppe hier erscheint, empfehle ich die Biersäulen, die man in 3 bzw. 5 Litern bekommt und sich die Gläser direkt am Tisch voll zapfen kann.
Die nächste U-​Bahn Station ist am Heumarkt und man brauch ca. 5 Minuten bis zum Brauhaus.

Uriges Brauhaus in Köln, nahe des Rheinufers.
Es war mein erster Besuch in einem Kölschen Brauhaus, und meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Tolles rustikal-​historisches Ambiente, gut gelaunte Bedienung, süffiges Bier und sehr leckeres Essen — was will man mehr?
Ich bin zwar kein Biertrinker und habe das Bier vom Walfisch nur probiert, weil ich mal ein echtes Kölsch trinken wollte. Geschmeckt hat es mir aber.
Das Essen war hervorragend und trotz der Fülle im Lokal (Intermot) in akzeptabler Zeit auf dem Tisch.
Die Luft drinnen war nicht die beste, was aber wohl nicht anders möglich ist, und man kann es dann auch mal erdulden. Draussen war es auch noch recht warm, da kam wohl einiges zusammen — Witterung und viele Gäste.
Da auch die Preise für Kölner Verhältnisse im Rahmen blieben, werden wir sicher bei der diesjährigen Intermot wieder den Sünner Im Walfisch besuchen.
Ein Lokal, das man — genau wie das Lommerzheim nahe der Jugendherberge Deutz — mal erlebt haben muss.