Classificação do local: 4 Neuss, Nordrhein-Westfalen
Ich würde sagen: eine nautische Perle! Bodenständig, viel Holz, nicht modern — aber dekoriert mit allem, was das Herz des echten Seemanns begehrt. Der Leuchtturm könnte glatt im Hafen liegen, auch die Leuchtturmsammlung fehlt nicht. Viel Nippes, aber auch ein… ach… wie heißt es bloß… da muss ich glatt mal googeln… ein Maschinentelegraf!(again what learned) Die Schaubau-Karte(hochdeutsch: Schnaps) ist umfangreich und ich kann nicht empfehlen, sich da mal rauf und runter zu süppeln. Lecker, herzlich, echt kölsch.
Krösam
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein nautisches Paralleluniversum– so macht Abtauchen richtig Spaß! Sobald man die schmale Kneipe betritt, ist man mitten in Neptuns Reich: das ist bei den vielen Leuchttürmen(ach was) recht malerisch und bei den von der Decke baumelnden(ausgestopften?) Fischen recht gruselig. Gruselig ist auch der ostsibirische Telegrafenmastwurzelschnaps: der heißt und schmeckt wirklich so! Ich tippe auf eine lebensmittelrechtlich bedenkliche Mischung aus Tabasco und Leim(nur Spaß, eh wieder einer das Ordnungsamt ruft). Hat man das entweder überstanden oder ausgesessen, steht einem urigen Abend mit drolligen Begegnungen nichts mehr im Wege!
Hikerm
Classificação do local: 4 Berlin
Peter ist ein liebenswerter Küchenchef, der jeden Labskaus eigenhändig à la carte zubereitet. Der kommt ganz frisch nach 15 min an den Tisch, serviert von Patty, seiner ‘Frau, die mit Charme und Umsicht den Service macht und Kölsch zapft. Jeder Hamburg-Fan vermisst in Köln so einen herrlichen Labskaus, kostet nur um die EUR10, mit allem drum und dran. Das Schnapsangebot im Leuchtturm ist absolut superklasse, allein die Lektüre der Schnapskarte bringt einen zum Lachen. Viel Spaß und Guten Appettit. ein echter Labskaus-Fan(Werner Thamm in Köln)
Ginger S.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Wer sich wie ein echter Kölner fühlt, der feiert natürlich auch gebührend Karneval, sechs tolle Tage lang, bis der an allem Schuld habende Nubbel verbrannt wurde. Und dann heißt es Fastenzeit, kein üppiges Essen, kein Alkohol, kein Spaß 40 Tage lang, «denn am Aschermittwoch ist alles vorbei». Heißt es? Ja und nein. Natürlich ist Aschermittwoch der erste Tag der Fastenzeit, aber an diesem ersten der Fastenzeit lässt man es nun nicht mehr krachen, aber da findet das traditionelle Fisch essen statt — und wer will, darf den Fisch auch schwimmen lassen — und zusammen sitzen die Karnevalisten, die Perücken an den Nagel gehängt, beisammen und zelebrieren den letzten, inoffiziellen Karnevalstag, denn am Aschermittag, da ist noch gar nichts vorbei. Und Fischessen kann man Im Leuchtturm am Mauritiussteinweg sehr gut, wenn man denn zuvor reserviert — man schließlich nicht der einzige Karnevalist, der dann Fisch isst. Und wie man es dann mit der Fastenzeit hält, das bleibt jedem selbst überlasse.