Arnolds Kartöffelchen

War schon mehrfach hier. Immer wieder macht es Spaß hier zu speisen. Sehr freundlich und angenehm

Das Florentiner Rösti hat mich überzeugt und wurde mit eiskaltem Radler serviert. Leckeres Essen, schönes Ambiente und eine nette und aufmerksame Bedienung. Für fünf Sterne muß ich nochmal hin, aber gute vier sind es geworden.

Määääääääääächtig sind die Kartoffelgerichte im Kartöffelchen. Liegt wohl in der Natur dieses Lebensmittels. Parmesan und Gorgonzola tun ihr übriges beim Auflauf meiner Wahl. Danach fühle ich mich nicht unbedingt so, als könnte ich noch das Tanzbein schwingen, aber mit glücklich-​vollem Bauch kann es danach ins Bett gehen. Besonders im Winter zieht es mich in das heimelig-​gemütliche Restaurant. Service ist sehr freundlich.

Die Deutschen sind ja allgemein als Kartoffelesser bekannt. Bei Arnold’s Kartöffelchen gibt’s lauter schmackhafte Varianten der Nationalspeise.
Die bodenständigen Gerichte werden in dem gemütlichen Restaurant nach traditionellen Hausmannskost-​Rezepten zubereitet. Es gibt Kartoffelsuppe, Bratkartoffeln, Kartoffelaufläufe, Folienkartoffeln mit diversen Füllungen, Röstis und Reibekuchen mit verschiedenen Beilagen.
Eigentlich hatte ich gehofft, auf der Karte vielleicht etwas ausgefallenere Dinge zu finden. Die Füllungen und Beilagen sind nun nicht besonders kreativ und spannend. Aber bei Heißhunger auf frische Reibekuchen oder Bratkartoffeln ist man bei Arnold jedenfalls gut aufgehoben. Wenn man die Biester daheim macht, stinkt die Bude ja tagelang nach Bratfett.

Das Kartöffelchen ist seit Anfang des Jahres in der Südtadt zu finden. Wie der Name schon vermuten lässt: es gibt tatsächlich Kartoffeln. Aber nicht wie ich sie machen kann, sondern in allen Varianten. Als Brot, Puffer, groß, klein, gebraten und und und. Und obwohl man am Anfang denkt (also ich zumindest), dass die Portion ja doch etwas ganz schön klein geraten ist, fällt einem schnell wieder ein wie sättigend Kartoffeln doch sind. Und wie lecker. Wir haben einen netten Abend verbracht und wurden auch dazu auch stets nett bedient.
Ein schönes Nieschenrestaurant für einen schönen Abend. Ganz besonders im Sommer auf der Terasse… ach wie nett!

Das Kartöffelchen wurde mir mal von meiner alten Arbeitskollegin empfohlen. Ich habe vorher noch nie davon gehört denn ich bin nicht ganz so oft in der Südstadt. Dabei hat die Ecke sehr schöné, gemütliche und kleine Restaurants und Bars. Man erfährt von denen immer nur durch mund zu Mund Propaganda. Also wartet man einfach ab bis man wieder einen guten Tipp bekommt. Das Kartöffelchen war ein spitzen Tipp. Mit einem freund von mir habe ich mich eines Abends auf den Weg gemacht. Wir haben einen sehr netten Platz in dem Restaurant bekommen und wurden freundlich bedient. Das Essen war köstlich. Ich habe Bruschetta-​Kartoffel gegessen. Kartoffelscheiben mit frischen Tomaten, Zwiebeln, Kräuter und Knoblauch. Vorzüglich, das kann ich wirklich empfehlen. Mein Kumpel hat sich das Rumpsteak «Madagaskar» bestellt. Rumpsteak mit Bratkartoffeln, grüner Pfeffersauce und Salat gegessen und er war auch sehr begeistert. Hier werden wir wieder hingehen. Das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt.

Es ist verrückt, wenn auch vielleicht nachvollziehbar: Seitdem ich Unilocale, gehe ich mit offeneren Augen durch die Stadt und nehme unter anderem Restaurants viel dataillierter wahr. Ich hoffe, dass nun keine Basis-​Informationen in meiner begrenzten Gehirnkapazität verloren gehen, aber ich kann Euch nach meinem gestrigen Besuch bei Arnolds Kartöffelchen nun wirklich alles erzählen.
Dass ein häßlicher großer, weißer Deko-​Vogel auf der Theke steht.
Welchen Schrifttypus das Wort Toilette auf der Tür hat.
Wie groß der Abstand von Stuhl zu Tisch ist.
Welche Frisur die Kellnerin hatte.
Dass ein weißer Regenschirmständer neben der Eingangstür steht.
Dass es ein Gericht namens Bratkartoffelverhältnis gibt.
Aber das spielt ja alles eigentlich keine Rolle. Fakt ist, dass mein Freund und ich am gestrigen Abend das erste Mal das Kartöffelchen in der Südstadt aufsuchten und dass es bestimmt nicht bei einem Mal bleibt. Zur Info: Die Öffnungszeiten habe ich mit 18 bis 24 Uhr angegeben, 18 Uhr Beginn stimmt, nach hinten hin kann es schon mal je nach Besucheraufkommen variieren.
Zunächst wird man sehr freundlich von einer asiatisch ausschauenden Bedienung begrüßt. Arno — der Inhaber — selber ist auf eine ruhige Art sympathisch und stand hinter der Theke.
Die Lokalität ist optisch eher eine Mischung aus Bistro und Restaurant, durchaus gemütlich, mit Kartoffelsäcken (siehe Foto) als Kissen zum Anlehnen. Womit wir beim Thema wären: Kartoffeln in jeder erdenklichen Form werden auf der Speisekarte angeboten.
Wir hatten eine Kartoffelpizza mit Zucchini, Champignons, Knoblauch und Käse (8,50 Euro) und rosa gebratenes Roastbeef mit knusprigen Bratkartoffeln und Remouladensauce (12,50 Euro). Super Sattmacher, frisch und lecker! Und auch Rotwein-​Freunde werden hier auf ihre Kosten kommen.
Die Bedienung schaute mich etwas skeptisch an, als ich mir Baguette wünschte — Wie Baguette?! (das ist so eine Unart von mir, zu allem Baguette essen zu müssen), brachte mir dann aber mit einem Lächeln Kartoffelbrot, warm und großartig.
Da ich selber lange Zeit vegetarisch, temporär sogar vegan lebte (bis ich eine Woche lang von Steaks träumte und ich höre nun mal auf mich), versetze ich mich ab und an in Lokalen noch in die Lage eines Nichtfleischfressers. Und ich kann Euch sagen, hier werdet Ihr Vegetarier glücklich!

Bin hier mal zufällig vorbeigeirrt, mit Muttern, auf der Suche nach nem Ort, wo wir was zu beißen kriegen und beide zufrieden sind, was nicht so leicht war, weil Mutter und Tochter schonmal verschiedene Bedürfnisse haben (Mutter: bah, née, die rauchen ja hier, Tochter: den Laden hasse ich, die Kellner sind doof, Mutter: hier zieht’s, Tochter: hässlich usw.).
Dewegen hatten wir auch schon ziemlichen Hunger und die Laune war nicht mehr auf dem allerhöchsten Niveau und da kamen wir am Kartöffelchen vorbei und die Sonne stand schon so schön tief und es war gerade ein Plätzchen auf dem Bürgersteig frei und da hab ich ja eh né Vorliebe für und beschien diesen freien Tisch sehr hübsch und dann gab es da auch noch Decken, zum einwickeln, denn es wurde schon etwas kühler und so setzten wir uns dahin. Obwohl ich nicht unbedingt ein Kartoffel-​Fan bin.
Obwohl ich nicht unbedingt ein Kartoffel-​Fan bin, stieg seit dem Moment des Niedersetzens die Stimmung wieder stetig. Einmal ob der kleinen niedlichen Details, die schon Chantal erwähnte, wie den Kartoffesack-​Kissen, dann wegen der sehr herzlichen und mit Herzlichkeit ansteckenden Bedienung und schlußendlich wegen des wirklich leckeren Kartoffelgerichts, so dass man fast sagen könnte, das Kartöffelchen hält die Familie zusammen.

Perfekt, kann ich nur weiterempfehlen! Kleine, aber gute Karte, schöné Deko, nette Bedienung. Ein rundum gelungener Abend. Wir kommen wieder!!!

was ich sehr gut fand ist das es keinen eintritt gab (ausgenommen von der garderobenpreis von fairen 2 euro) sehr nettes karnevaltummeln mit sehr netten menschen der betreiber achtet sehr auf seine gäste und das nicht nur an karneval. weiter so !! freue mich schon auf die aussenbestuhlung im sommer vor dem kartöffelchen

Das Kartöffelchen ist im richtigen Leben ein Kartoffelrestaurant. Doch davon soll heute nicht die Rede sein: Denn an Karneval ist dieser Laden eine der angenehmsten Locations, in denen ich je gefeiert habe — schon als er an selber Stelle noch Viertel hieß und eine Weinkneipe war.
Die Lage nur zweihundert Meter vom Chlodwigplatz entfernt ist schon mal super: Man kommt mit der Bahn prima hin, und mit dem Taxi prima zurück. Denn generell gibt es in der Südstadt noch Taxen, weil hier ja schließlich die klassische Fahrstrecke den Ring rauf und runter endet bzw. anfängt. (Die Gäste an der Zülpicher und am Rudolfplatz gucken immer nur traurig den vorbei zischenden, beladenen Wagen hinterher.)
Das Kartöffelchen ist vergleichsweise klein. Das hat aber den enormen Vorteil, dass man von überall aus schnell zur Theke und wieder zurück kommt. Der Türsteher achtete auch darauf, dass sich die Gäste noch bewegen können und ist überhaupt genauso streng wie nett. Kuschelig war’s natürlich trotzdem, so soll’s ja auch sein, aber eben nicht, wie in manchen anderen Karnevalskneipen, ein Gefühl wie in der Tokyoter U-​Bahn.
Beim Schuster nebenan hatte das Kartöffelchen eine Garderobe eingerichtet. Ein echtes Highlight, wenn man seine bierdurchtränkte Jacke schon mal aus irgendeiner Kneipenecke gegraben hat. Vor dem Laden steht ein Zelt, in dem die Wartenden ein bisschen Wärme und Regenschutz bekommen. Vor allem aber kann man hier auch frisch gebratene Würste und Frikadellen und Kölsch kaufen. Das ist so unfassbar super, dass man sich hier fast schon wie im Laden selbst fühlt.
Das allerschönste am Karneval im Kartöffelchen aber sind zwei Dinge: Das Kölsch kostet karnevalsfaire 1,70 EUR. Da zahlt man anderswo auch schnell mal 30 Cent mehr — und man bekommt von der Barkeeperin nicht wie hier auch mal ein Kölsch auf’s Haus.
Aber vor allem wird hier ausschließlich kölsche Karnevalsmusik gespielt. Da schummelt der DJ kein YMCA oder andere Discoschlager dazwischen, hier laufen nur kölsche Songs. Wofür ist schließlich Karneval? Disco kann man das ganze Jahr durch hören, an Karneval ist kölsches Liedgut angesagt.
So habe ich unterm Strich im Kartöffelchen schon den zweiten traumhaften Karnevalssamstag verbracht. Hier komme ich gerne wieder hin. Ein echter Geheimtipp!