Alteburger Hof

Das dunkle Grimberger Bier — einfach nur toll. Und man kann schön gemütlich draußen sitzen, nette Bedienung. Das Essen sah gut aus, ist leider von mir noch nicht getestet worden. Sonst aber wirklich zu empfehlen in Köln.

Ich war mit einer Bekannten zum Essen verabredet und hatte per Email einen Tisch kurzfristig reserviert, welches mir auch zeitnah per Email bestätigt wurde!
Ein wirklich sehr netter authentischer Südstadtladen/​Restaurant/​Gastwirtschaft, mit sehr freundlicher, wie auch aufmerksamer Bedienung — Das Essen kam zügig, war angemessen in den Portionen und wirklich sehr lecker; dies alles zu einem doch sehr fairen Preis! Die Speiseauswahl ist nicht üppig, aber angemessen und irgendwie schon ausgefallen, da der Alteburger Hof insgesamt recht französisch orientiert ist; dies findet sich auf der Karte, wie bei der Einrichtung wieder! Ich finde dies doch sehr charmant, wie gelungen und gerade zu Köln auch sehr passend!
Tiptop — da kann man wirklich nicht meckern! Ich komme sehrsehr gerne wieder!

Das Essen war okay. Die Tische sind sehr einfach, das Lokal selbst auch. Es gibt keinen Windfang, so dass im Winter kalte Luft von draußen hereinweht. Es führt eine offene Treppe in den Keller. Die Auswahl an Speisen muss man mögen, meinen Geschmack trifft die Karte eher nicht.
Sehr unzufrieden war ich mit der Bedienung und der dortigen Klientel. Es hat sehr lange gedauert, bis ich die Karte bekam, und vor allem bis das Essen endlich kam. Somit eignet sich das Lokal nicht für ein Essen in der Mittagspause. Die junge Frau von der Bedienung war nicht gerade zuvorkommend und dienstleistungsorientiert, als ich eine Frage hatte, sondern eher barsch-​abweisend.
Ein Gast am Nachbartisch ließ seinen Hund im Lokal frei herumlaufen mit hinter ihm her schleifender Leine, sodass der Köter prompt um meine Beine strich, was ich ziemlich eklig finde, besonders beim Essen. Ein anderer Gast an einem anderen Nachbartisch hatte seine Hose derart auf halb acht hängen, dass er der Welt seinen Hintern zeigte — was ich ziemlich eklig finde, besonders beim Essen.
Man sollte als Wirt schon darauf achten, was für Leute man in sein Lokal lässt, sonst sind die anderen bald nicht mehr da.

Sehr nette Atmosphäre!
Gute Stimmung, obwohl es an einem Mittwoch total voll war.
Die Bedienungen sind sehr nett, hilfsbereit und schnell. Leider sind sie keine 100% Fachkräfte, zum Wein und den Spirituosen konnte sie nicht wirklich viel sagen.
Die Karte hat uns gut gefallen, weil die Auswahl sowohl bei den Vorspeisen als auch bei den Hauptgerichten (Fleisch+Fisch) groß aber nicht unüberschaubar war.
Die Speisen waren durchaus okay, meine Entenkeule war sehr knusprig aber leider war das Fleisch faserig. Das Rotkraut war mir einen Tick zu süß. Wenn man hungrig ist, sollte man schon eine Vorspeise nehmen.
Der Gesamtrechnung war erstaunlich niedrig.
Wir gehen auf alle Fälle nochmal hin!

Angenehme Atmosphäre, auch während der WM. Es ist relativ eng, aber insgesamt sehr gemütlich. Das Ambiente stimmt. Man kann die WM-​Spiele über mehrere Fernseher verfolgen. Der Sound ist angenehm leise. Der Fokus liegt hier auf dem Essen und der Kommunikation unter den Gästen, nebenbei kann man das Spiel verfolgen. Der Service hätte freundlicher sein können, erfüllte aber die Erwartungen.
Die Karte ist klein, bietet aber ausreichend kreative Alternativen für Jedermann. Der Kabeljau mit Senf-​Riesling-​Sauce, Pfifferling-​Risotto und Gemüse der Saison war eine gute Wahl. Der Fisch war gut gegart und frisch. Das Gemüse hatte noch Biss und war mit einem leichten Anis-​Hauch interessant abgeschmeckt. Da die Sauce wirklich hervorragend war, hätte es davon etwas mehr sein dürfen. Anschließend konnte auch die Himbeer-​Panna-​Cotta geschmacklich überzeugen.
Für beide Gerichte (Fisch und Panna-​Cotta) und vier Kölsch wurden 21,60 € berechnet. Da die Qualität der Speisen sehr gut war, ist der Preis absolut in Ordnung.

Hier habe ich einen wirklich sehr leckeren Flammkuchen gegessen, den es wohl aber leider nicht regulär auf der Karte gibt, jedenfalls habe ich ihn dort nicht gefunden.
Die Kombination Ziegenkäse, Honig, Zucchini und Tomaten hörte sich jedenfalls sehr verlockend an. Als Getränk gab es die Kirsch-​Apfel-​Holunder Limonade von Fritz, die es leider nicht überall gibt.
Für die Bestellung mussten wir etwas länger warten, denn es herrschte um 13:30 Uhr reger Betrieb. Dafür kamen dann die Flammkuchen relativ schnell. Der von meiner Mutter (Champignons, Spinat und Tomaten-​Variante) war am Boden schon sehr verbrannt und schmeckte leider auch so, dafür war meiner genau richtig und die Kombi Ziegenkäse-​Honig ein echter Genuss.
Als Nachtisch gönnten wir uns dann noch den Rhabarber-​Apfelstrudel mit Vanille-​Soße, den wir uns teilen wollten. Der war dann aber so lecker und nicht so groß, dass ich bei der Bedienung direkt noch einen bestellen wollte. Leider war der Strudel dann aber schon aus.
Die Mittagskarte wechselt wöchentlich, daher werde ich sicherlich nochmal in der nächsten Zeit vorbeischauen und dann ein Gericht von der Mittagskarte ausprobieren.
Die Flammkuchen, jedenfalls meinen, kann ich wärmstens empfehlen und nur hoffen, dass er nicht nur einmalig auf der Karte stand.

Sehr schönes neues Konzept im ehemaligen Höhn’s auf der Alteburger Straße.
Ambiente: viel Holz, eng gestellte schmale Tische, gedimmtes Licht, alles so weit so gut. Nette Ideen auf der Speisekarte.
Jetzt das große Aber: Den Ideen der Speisekarte fehlt es in der Umsetzung dann doch an Kreativität, der Einsatz von Salz & Pfeffer täte den Gerichten gut. Da keine Salz– & Pfefferstreuer am Tisch waren, hatten sowohl das Kotelett als auch der Kartoffelsalat wenig Aroma. Auch auf Nachfrage war kein Salz & Pfeffer zu bekommen.
Zum Service: Insgesamt hatten wir den Eindruck, das sich der Service hier selbst inszeniert & das Wesentliche aus den Augen verliert, nämlich das Wohlbefinden des Gastes. Die junge Dame war sehr flott, aber wenig geschult, sodaß gezieltes Nachfragen zur Weinkarte mit Unwissen quittiert wurde. Es blieb dann bei den Allzweckwaffen der Kölner Gastronomie, wir bestellten einen zu warmen Merlot & Kölsch.
Fazit: Konzept gefällt, Umsetzung benötigt noch der Feinjustierung

Auch wenn die Kölner Südstadt nicht unbedingt unsere Stamm-​Ausgehmeile ist, weil wir in einem anderen «Veedel» wohnen und am liebsten zu Fuß losziehen, verschlägt es uns in letzter Zeit wieder häufiger in die Südstadt. Der Grund dafür ist der 2013 neu eröffnete «Alteburger Hof». In den Räumen des Alteburger Hofs befand sich früher das «Höhns», das inzwischen nach Marienburg umgezogen ist.
Der Name «Alteburger Hof» klingt nach typisch deutsch und gutbürgerlich, tatsächlich wirkt das Restaurant aber eher französisch. Die Einrichtung zeigt deutliche Anklänge an Frankreich, da hängen z.B. französische Straßenschilder an den Wänden und eine alte französische Briefmarke ist als Wandgemälde verewigt.
Spätestens der Blick in die Speisekarte bestätigt diesen Eindruck: Neben den mittlerweile fast schon obligatorischen «Coquilles St. Jacques» (Jakobsmuscheln), bietet die Karte diverse Variationen von «Salade mâche» (Feldsalat) und als Beilage gibt es schon mal «Aligot» (Kartoffelstampf mit Tomme– oder Cantal-​Käse und Knoblauch). Diverse Flammkuchen runden das attraktive Speisenangebot ab. Es gibt Restaurants, in denen ich Mühe habe, etwas für mich Passendes zu finden, im Alteburger Hof erlebe ich das Gegenteil: Hier habe ich Schwierigkeiten, mich zu entscheiden, weil mich so vieles auf der Karte anspricht. Einer meiner Vorspeisen-​Favoriten ist die «Bretonische Fischsuppe», eine klare, leichte und sehr schmackhafte Fischsuppe mit reichlich Fisch– und Meeresfrüchteeinlagen. Als Hauptspeisen haben wir bisher die Lammhüfte, das Cordon Bleu (mit Ziegenkäse!) und den Tafelspitz probiert und für gut befunden. Ein Highlight ist auch die «Schlachtplatte» (14 EUR). Bei unserem letzten Besuch bestand sie aus diversen Salaten, Paté, Schinken, Roastbeef, Rübchen-​Flan etc. Etwas enttäuschend fand ich die Kalbszunge, die bestand nämlich überwiegend aus dem hinteren Teil, der in Frankreich meistens komplett abgeschnitten wird.
Das Preis-​/​Leistungsverhältnis im Alteburger Hof ist sehr gut, Vorspeisen liegen im Schnitt bei 4 bis 8 EUR, Hauptgerichte bei 10 bis 12 EUR, entsprechend gut besucht ist das Lokal. Dem Publikumsaufkommen entsprechend kann es also auch schon mal etwas lauter sein. Die Kellner haben hier bei meist vollem Lokal einen harten Job, bemühen sich aber erfolgreich, auch im dicksten Getümmel flott und freundlich zu bleiben.
Reservierung wird empfohlen. Dabei gibt es eine Besonderheit: Man kann nur per Mail reservieren, es ist nicht möglich, das Restaurant telefonisch zu erreichen, das ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Parkplatzsuche ist in dieser Gegend ein fast aussichtsloses Unterfangen, allerdings liegt die KVB-​Haltestelle «Chlodwigplatz» quasi vor der Haustür.
Fazit: Auch wegen der angenehm lockeren und ungezwungenen Atmosphäre insgesamt empfehlenswert!

Ein neuer Stern in der Südstadt — solide Gerichte mit überraschendem Pfiff bei günstigem Preis in einem Restaurant mit angenehm lockerer Atmosphäre. Für mich ein gelungener Neustart: Bei allen Gerichten, die ich bisher probiert habe, gab es eine geschmackliche Entdeckung, sei es ein Kaninchenragout oder Kartoffelpüree mit Wasabi. Einzig der Service könnte — zumindest wenn es nicht knallvoll ist — etwas aufmerksamer sein, damit man nicht drei Mal nach der Rechnung fragen muss. Aber das ist das Schicksal der Einzelgäste…

Die Atmosphäre mitten in der Südstadt ist wunderbar, die Preise sind fast schon Dumping und die Kellner sind nett. Ich würde nur durchaus ¾ Euro mehr bezahlen wenn die Qualität der Produkte etwas steigen würde. Ob der Laden dann noch immer so brechend voll wäre?Ja!
Die Jacobsmuscheln waren beeindruckend belanglos, gut gegart aber das wars, auch den Preis von 8 Euro für 4 Stück finde ich fast schon unter Wert verkauft, wie gesagt lieber 10 Euro und eine Muschel weniger dafür mehr Liebe im Gericht und ich bin glücklich.
Den Eindruck hatte ich auch beim Hauptgericht, vom Zanderfilet kamen gleich zwei, keine Zitrone, keine Säure, einfach Salz/​Pfeffer mit einem leckeren Püree und einer weißen Flüssigkeit die wohl die Sauce sein sollte.(11 Euro)
Zum Dessert noch ein Pfirsich-​Kuchen der durchaus lecker war.
Das Kölsch ist lecker und frisch vom Fass, der Wein sehr ok und der Espresso erstaunlich gut. Vielleicht ist das auch ein wenig das Fazit, man geht hier hin zum trinken und quatschen, Essen gibt es auch.

das ist erst mal was nettes neues in der südstadt. das sieht meine mitwelt auch so und war reichlich vertreten. das lokal ist ausgesprochen schallhart und entsprechend hoch ist der geräuschpegel. der kellner war freundlich. das essen eher belanglos. großer salat war nicht gut geputzt und wenig gewürzt. insbesondere der linsensalat, der kartoffelsalat und das rote-​bete tatar waren akzentfrei laff. der wein war lecker und angenehm temperiert, allerdings mag ich es überhaupt nicht, wenn mir nachgeschenkt wird. man könnte mich wenigstens fragen, ob ich weiter aus dem selben glas trinken mag.

Wirklich eine echte Bereicherung für die Südstadt! Der Service ist ausgesprochen freundlich, wenn etwas noch nicht ganz rund läuft, gleichen die jungen Servicekräfte dies mit Herzlichkeit wieder aus. Auch das Publikum ist ein ausgesprochen sympathischer Südstadtmix na, und die Speisen sind lecker (perfekte Jakobsmuscheln für 8 Euro oder eine Ferkelhaxe für 11 Euro) und es finden sich manche geschmackliche Neuentdeckungen (so die Schnecken in einer anis-​duftenden Rahmsoße (6 Euro), da kann man sich wirklich ranwagen!), zudem sind sie ausgesprochen günstig kalkuliert (bei unserem letzten Besuch war das teuerste Gericht auf der Karte ein gelungenes Kalbssteak mit sehr guten Beilagen zu 15 Euro). Die Einrichtung fördert die ungezwungene Atmosphäre. Ein richtig nettes Lokal mit sehr ansprechender und abwechslungsreicher Küche und einem sehr freundlichen Service. Klassse!!!

Die Neuentdeckung in der Südstadt! Leckeres, bodenständiges Essen zu fairen Preisen in gemütlich-​familiärer Atmosphäre. Unsere Highlights: Das riesige Kotelett, die Selleriesupper (viel und sehr gut) und die Schokoladenlasagne (4 Euro). Man merkt auch, dass viel Herzblut in die Einrichtung investiert wurde. Manches ist offenbar noch nicht ganz fertig, es gibt auch kein Telefon, aber es wird. Mittlerweile auch mit unterer Etage. Das Personal ist jung und nett und fix. Wir kommen wieder!