Friesenhof

Die Bedienungen sind freundlich und fix.
Es gibt leckeres Essen zu fairen Preisen und das Bier kommt aus dem benachbarten Schüttinger Brauhaus.
Allen, die mal «typisch norddeutsches Küstenessen» probieren möchten, sie die «Elbe-​Weser-​Platte»! Und keine Angst! Das ist erstklassiges Essen, sieht nur ein Bischen komisch aus. Man kann sich auch eine solche Portion gut teilen. Mit etwas Glück passt dann vielleicht auch noch eines der leckeren Desserts. ;-)

Bei meinem Bremenbesuch wollte ich, so wie ich es immer handhabe, auch regionale Spezialitäten probieren.
Der 19.10.2014 war abends leiderverregnet, aber in einer Regenpause wollte ich in die «Ständige Vertretung» in der Böttcherstraße, dort war es mir aber zu voll. Wenige Schritte weiter kehrte ich in den ziemlich leeren «Friesenhof» ein. Das Lokal ist ansprechend eingerichtet, modern mit maritimen Elementen. Die junge Bedienung war aufmerksam und nett, brachte erstmal ein falsches Getränk, bemerkte aber selbst sofort den Fehler. Da ich unbedingt «Bremer Knipp» probieren wollte bestellte ich dieses mit Bratkartoffeln und Gewürzgurke. Das Essen kam schnell, es war lecker und preiswert (Knipp erinnert mich an Panhas im Rheinland, ist ähnlich). Warum 4 statt 5 Sternen? Weil die Bratkartoffeln weich und aufgewärmt waren, leider! Ansonsten stimmte alles!

Ich kann zu Essensqualität nichts berichten, weil es gar nicht dazu kam. Ich wollte einen Tisch für uns und die Schwiegereltern anlässlich unseres Hochzeitstages bestellen und kam ins Restaurant. An dem Computer rechts vom Tresen stand eine Bedienung, die Frau gab Belege in das System ein. Ich habe mich zu Ihr gestellt und «Guten Tag» gesagt. Keine Reaktion. Ich stand da etwa 3 Minuten, damit sie den aktuellen Vorgang abschließen konnte. Danach sagte ich nochmal «Entschuldiung…» und wollte doch mein Anliegen darstellen. Das was aber darauf kam, habe ich noch nirgendwo erlebt: «Sie sehen doch, ich bin beschäftigt, Sie müssen warten» kam Ihre Reaktion sofort. So eine Ausdrucksweise im Servicebereich ist für mich undenkbar. Mit den Worten «nein, das werde ich nicht» verließ ich das Lokal. Ich verstehe dass, man manchmal eine Aktion konzentriert zu Ende führen muss, dann sagt man etwas «Entschuldigung, ich bin in einer Minute bei Ihnen» o.Ä. Das Lokal ist für mich seitdem «gestorben». Wo kein Service ist, kann man das Essen nicht genießen.

Ein Restaurant, dass zentral in Bremen liegt. Hochfrequentiert von Touristen, doch auch als Bremer fühlt man sich wohl.
Preis– Leiungsverhältnis ist gut. Fischgerichte besser als Schnitzel. Am besten die traditionellen Gerichte: Labskaus und Knipp.
Zur Grünkohlzeit ist dieser auch sehr zu empfehlen. Personal freundlich.

Allgemein
Vor der Abfahrt nach Hause nochmal satt essen (sind immerhin 90 min. Fahrzeit ;-)). Also ein norddeutsches Lokal gesucht und dann wurden wir von dem Schild «Stintplatte» angelockt. Das hatten wird schon oft gelesen und es wurde als Spezialität angepriesen. Also für die Gattin den Fisch und für mich Labskaus. Umbestellung beim Stint in der Beilage von Salz– auf Bratkartoffeln. Hat nicht geklappt, wurde aber anstandslos umgetauscht und die dann gebrachten Bratkartoffeln waren reichlich und ausgesprochen lecker, kross und mit Speck. Der Stint etwas lasch gewürzt, aber ebenfalls eine reichliche Portion.
Labskaus etwas grober als ich es kenne, aber lecker. Dazu (und so muss das sein und nicht darin!) rote Bete und ein Matjesfilet. Nichts zu meckern.
Dazu gibt es ein hauseigenes Bier, das sich «Dunkel» nennt, aber mehr eine Art Kellerbier nach Art der Franken ist. Nicht zu süß, sehr zu empfehlen.
Bedienung
Freundlich — die Bratkartoffelreklamation wurde sofort bearbeitet
Das Essen
Zwischen 3 und 4. Gutbürgerlich, die Bratkartoffeln ziehen das Ganze dann auf 4 Punkte hoch
Das Ambiente
Norddeutsch rustikal. Stil so 80er Jahre, aber es hat uns gefallen.
Sauberkeit
In Ordnung. Die Toiletten sind sauber, aber insgesamt etwas in die Jahre gekommen.

Wir machten einen Kurzurlaub in Bremen und haben im Friesenhof zu Abend gegessen.
Die Scholle war hervorragend und sehr wohlschmeckend.
Aber auch die anderen Gerichte haben allen Beteiligten geschmeckt.
Wir sind satt geworden, was für reichhaltige Portionen spricht!
Später haben wir noch draußen einen Cocktail (Hugo sommerlich) zu uns genommen, den wir auch sehr weiter empfehlen können.
Einfach lecker!
Bei jedem weiteren Bremenbesuch werden wir sicherlich gerne wieder einkehren und alles genießen, auch das schöné Ambiente und die freundliche Bedienung.

Wir machen zur Zeit einen Kurzurlaub in Bremen und haben im Friesenhof zu Abend gegessen.
Die Scholle war hervorragend und sehr wohlschmeckend.
Aber auch die anderen Gerichte haben allen Beteiligten geschmeckt.
Wir sind satt geworden, was für reichhaltige Portionen spricht!
Später haben wir noch draußen einen Cocktail (Hugo sommerlich) zu uns genommen, den wir auch sehr weiter empfehlen können.
Einfach lecker!
Bei jedem weiteren Bremenbesuch werden wir sicherlich gerne wieder einkehren und alles genießen, auch das schöné Ambiente und die freundliche Bedienung.

Wenn jemand in der Nähe von Bremen aufgewachsen ist, so wie ich, wird er sicherlich auch schon das eine oder andere Mal im Friesenhof in Bremen zu Gast gewesen sein. Deshalb hatte ich ein ruhiges Gewissen, als ich meine Mutter zum Geburtstag in diese Bremer Lokalität einladen wollte. Bisher hatte ich das Restaurant als gut geführt und die Speisen als schmackhaft und gut Bürgerlich in Erinnerung und so starteten war am vergangenen Samstag unseren Kurztrip in die Hansestadt.
Wir wurden auch sehr freundlich begrüßt, eine Tischzuweisung entfiel da um diese Uhrzeit (halb zwölf mittags) noch alle Plätze zur freien Auswahl standen. Die recht umfangreiche und norddeutsch-​geprägte Karte ließ die Hoffnung auf einen ausgezeichnete Mittagstisch aufkommen und so orderten wir wohlgemut einmal den Bremer Pannfisch mit Bratkartoffeln zu 10,90 € und die Bremer Grillplatte zu 17,90 €. Wir wiesen die Bedienung bei der Bestellung darauf hin, das meine Mutter schon etwas älter sei, somit doch bitte die Portion deutlich kleiner ausfallen möge und auch kein Putenschnitzel dabei sein bräuchte. Als Getränke orderten wir Orangensaft und ein Friesenhof Dunkel, welche auch sehr zügig serviert wurden.
Als dann die Speisen nach kurzer Wartezeit an den Tisch gebracht wurden, fiel mir zuerst einmal die Kinnlade herunter: das hatte ich so nicht erwartet. Der Pannfisch wurde durch eine massive Ladung Paprika völlig überdeckt und die Portion, serviert in einer gußeisernen Pfanne, sah recht unappetitlich und wie durchgemengt aus. Ich fragte noch einmal nach, ob ich denn auch das Richtige serviert bekommen hatte, man bestätigte mir aber, dies sei der Bremer Pannfisch. Nun ja, nachdem ich die gefühlten 300g Paprikagemüse auf einen extra Teller bugsiert hatte, nahm ich doch den Pannfisch wahr, der sich auf einem Bett aus Bratkartoffeln sichtlich wohlfühlte. Mann darf hier mit Fug und Recht behaupten: Die Bartkartoffeln war das Highlight und ich habe selten schmackhaftere gegessen. Nur: der Pannfisch war völlig überbraten und knochentrocken man brauchte schon eine gehörige Portion vom Bier um ihn gefahrlos essen und verdauen zu können.
Das Highlight, leider im negativen Sinne, war jedoch das Essen meiner Mutter: Die Bremer Grillplatte. Die Portion von der Größe her war schon wirklich bemerkenswert groß, obwohl wir extra darauf hingewiesen hatten, das es sich doch bitte um eine Seniorenportion handeln sollte. Zwei große Steaks, eins vom Schwein und eins vom Rind waren derart zäh und trocken, das selbst das extra dazugereichte scharfe Messer den Dienst versagte. Die dazugereichte grüné Pampe stellte sich später als Brokkoli heraus, völlig verkocht und breiig, so macht Gemüse wirklch keinen Spaß. Auch hier das kleine Positivum: Die Bratkartoffeln.
Alles in Allem: Eine völlige Enttäuschung was meine Erinnerungen an diese hervorragende Lokalität leider völlig ins Gegenteil wandeln ließ, hier lässt sich leider keine Empfehlung mehr für Freunde oder Verwandte aussprechen. Schade, sehr schade!
Auch von der Flexibiltät der Bedienung hatte ich nach meiner Reklamation mehr erwartet. Nur ein: «Ich werde es an die Küche weiterleiten» und ein Achselzucken, mehr nicht. Den Preis für eine Seniorenportion i.H.v. 14,90 € für eine vorher angekündigte deutliche Reduzierung, fand ich nicht angemessen. Der Preis für den Bremer Pannfisch mit 10,90 € wäre in Ordnung gewesen, wenn die Qualität in Ordnung (Fisch und Gemüse) und die Speisen in einem genießbaren Zustand gewesen wären.
Leider kann ich somit auch keien Empfehlung für dieses, doch anscheinend in die Jahre gekommene, Bremer Restaurant aussprechen, schade, sehr schade.

Hallo zusammen,
heute schreibe ich etwas über den Friesenhof. Um es mal kurz auf den Punkt zu bringen:
— sehr nette Bedienung
— Essen ist wirklich lecker
— sehr umfangreiche Karte mit wechselnden Angeboten
— sehr gepfegt
was ich nicht so schön finde, aber wirklich nicht schlimm ist:
— die Inneneinrichtung wirkt auf mich so schicki-​micki-​retorten-​nobel-​frisisch, also wer hier eine rustikale authentische Atmosphäre sucht wird hier nicht fündig. Aber diese Meinung ist auch nur subjektiv.

immer wenn ich meine Heimatstadt besuche, versuche ich hier essen zu gehen. Die Gründe sind einfach: tolles norddeutsches Flair (waterkant-​feeling), mitten in der romantischen boettcherstr gelegen. Bisher immer leckeres Essen aus der Region bei normalen Preisen. ich habe immer Glück bei den Plätzen, trotzdem würde ich bei mehr als 4 Personen reservieren.

Nun ja. Wir haben für 20 Personen reservieren lassen. Leider war es das Einzige, was geklappt hat. 19:00 Uhr waren wir planmäßig da. Um 21:00 Uhr hatten wir einen Termin für eine Stadtführung. Die Zeit verrann und das Essen kam nicht. Der Bedienung wurde mehrfach gesagt wir haben einen Termin. Nach über einer Stunde war die Stimmung explosiv. Erst nach einer masiven Drohung, dass wir das Lokal verlassen würden, wachte die Küche auf.
Nun ja, wären wir bloß gegangen. Hohe Preise, mindere Qualität. Die Krabbensuppe war nicht richtig heiß. Die Krabben waren kalt. Das Labskaus? Ich habe noch nie ein Labskaus gesehen, das künstlich rosa ist. Die Bratkartoffeln waren meines Erachtens Massenware aus der Plastiktüte. Ohne Geschmack und nicht richtig durchgebraten. Bei der Preiskategorie? Der Fisch in Biermantel? Er war wohl für Nierenkranke gedacht. Salz, geschweige denn Gewürze sind wohl dort ein Fremdwort.
Wer Fastfood liebt, ist dort hervorragend aufgehoben. Ich werde bestimmt dort nicht mehr auftauchen.
Nur für ein tolles Ambiente bin ich nicht bereit, einen gehobenen Preis zu bezahlen.

Immer wieder läuft man am Friesenhof vorbei, immer wieder versäumt man hineinzugehen. Jetzt war es endlich so weit !
Das interieur läßt vermuten, daß dieses Lokal eher was für ältere Leute ist. Einmal den Blick herumschweifen lassen und das wird bestätigt: sämtliche Gäste sind entweder Rentner oder Touristen. Die (überwiegend Asiatischen) Touristen werden gezielt in Gruppen herangeführt, bestellen lokale Spezialitäten wie Knipp oder Labskaus, lassen sich mit dem Gericht ablichten und rühren es kaum an.
Nun zum Wesentlichen.
Die Karte zeigt überwiegend Norddeutsche Gerichte, zur Zeit dreht sich auch hier alles um Spargel. Die Spargelsüppchen vorweg waren schmackhaft und prall gefüllt mit Spargel. Der Krabbensalat war weniger interessang: Eisbergsalat, Spargel und ein paar Tiefseekrabben. Da hatte ich zumindest Nordseekrabben erwartet.
Weiter ging es dann mit einen riesigen Fitnessteller (Putensteak, Kräuterbutter, Salat und Ofenkartoffel mit sour cream), eine Geniesser-​Fischplatte (Lachs & Seehecht in feiner hummersoße auf Marktgemüse mit Kartoffelgratin) sowie eine Kutterscholle.
Sämtliche Gerichte waren optisch ansprechend und schmackhaft.
Fazit: hier kriegt man alle Lokalen Spezialitäten in vernünftige Qualität angeboten, Spitzenküche darf man aber nicht erwarten

Mit unserem Kegelklub, 10 Personen, waren wir am 2.9. im Friesenhof. Nettes Ambiente. Tisch war reserviert und das Essen, eine friesische Bratenplatte, vorbestellt. Die Bedienung war freundlich und das Bier lecker und gut tempariert. Leider entpuppte sich die friesische Bratenplatte als 2 große Scheiben gepökelten (?) Schweinebraten, geschmacklich gut und mit leckerem Fettrand. Das bunte Gemüse sah sehr gut aus, kein Wunder es war sehr al dente und zweifellos TK. Aber sehr gesund, hatte man doch auf die Geschmackträger, Butter und Salz verzichtet, mit anderen Worten fad und zudem recht kühl. Die Sauce war lecker, Kartoffeln ausreichend. Dennoch irgentwie enttäuschend.

Mein letzter Besuch im Friesenhof hat mich doch etwas enttäuscht. Als ich die Karte sah, sprangen mir die Zusatzstoff-​Zahlen nur so entgegen. Das kann ich je nach Produkt sicherlich verstehen (gerade im Urlaub erlebt, dass darauf hingewiesen wurde, dass der Thunfisch auf der Pizza eben mit bestimmten Salzen behandelt wurde), aber in diesem Fall habe ich mich gefragt, ob das denn wirklich immer so nötig ist.
Bestellt man ein Gericht mit Markt– oder Pfannengemüse, so findet man eine kleine Zahl, die auf Farbstoffe hinweist. Ein wohl offensichtliches Zeichen, dass es sich nicht um frisches Gemüse handeln kann. So war dann auch in meinem Reis kein frisches, sondern eindeutig TK-​Gemüse. Das finde ich für ein Restaurant in dieser Größe, bei der Lage und den Preisen doch unnötig.
Die Portionen sind dafür riesig. Das haben selbst die Personen, die für gewöhnlich größere Mägen als ich haben gesagt. Vielleicht wäre es ratsam die Portionen etwas zu verkleinern und dafür weniger Convenience-​Produkte einzusetzen?
Der Service bei unserem Besuch war leider auch mehr schlecht als recht. Man hatte eindeutig einen Teil unserer Bestellung, die wir nach dem Hauptgang hatten vergessen. Ein Wort der Entschuldigung gab es leider nicht.
Aufgrund der an diesem Tag schlechten Service-​Leistung nur 1 Stern.

Solange mein Magen sich noch daran erinnern kann. Freunde waren auf der Durchreise in Bremen — wir haben uns am späten Mittag getroffen. Treffpunkt am Telefon abgestimmt — Er: «ich hab Appetit auf Labskaus und Knipp», Sie, «mir ist das recht…» Der Friesenhof stand im Weg und so sagten wir den Ortsunkundigen zu, sie dort zu treffen.
Damit nahm mein persönliches Schicksal seinen Lauf. Unbändiger Appetit auf ein Jägerschnitzel regte sich in mir und so war die Entscheidung leicht. «Friesenjägerschnitzel» für 11,90 Euro. Der Freund bekam Knipp und Labskaus, meine Frau einen Fitnessteller mit Ofenkartoffel und Salat.
Nach kurzer Wartezeit kam ein ganz ordentlich aussehender Fitnessteller und mein Schnitzel. Das allerdings war eine Augenweide. Fettglänzendes plattgewalztes Formfleisch mit beidseitiger dicker Panade auf lauweichen Bratkartoffeln und einer offensichtlichen Instant-​Pilzsauce. Nun — dachte ich — reingefallen und rein muss es auch. Denn hungrig war ich wohl, denn es war schon 14.30 h. Gedacht, gegessen, aufgestoßen.
Zum Bezahlen kam dann die obligatorische Frage, ob es denn geschmeckt habe. Ich beschrieb der netten Kellnerin mein Geschmackserlebnis und sie sagte mir, dass sie das gern vorher gewusst hätte und das Essen sicher zurückgenommen hätte. Nun gut — der geneigte Leser weiß dann jetzt Bescheid und kann diese, meine Erfahrung bei Gelegenheit umsetzen.
Ich hätte mir beim Bezahlen ein gewisses Entgegenkommen, z.B. einen Verdauungsschnaps aufs Haus, vorgestellt. (rülps., sorry, es grummelt im Bauch) Den trinke ich nun aus Schreibtischschubladenbestand.
Die vier Sterne sind der netten Kellnerin und dem Fitnessteller gezollt. Aber meine Entscheidung steht: Bei mir wird der Friesenhof keine Gelegenheit zur Wiedergutmachung haben.

Mit sechs Erwachsenen machten wir uns auf den Weg, um den 73. Geburtstag meiner Schwiegermutter noch einmal zu würdigen. Nach den üblichen Schwierigkeiten, einen Parkplatz mitten in der City zu finden, wurden wir im Restaurant freundlich begrüsst und zu unserem reservierten Tisch begleitet.
Die Getränke wurden zügig gebracht, und als alle anwesend waren, wurde auch schnell die Bestellung aufgenommen. Wir bestellten jahreszeitlich passend Grünkohl und diverse Fisch– und Fleischgerichte. Durch die Bank weg sahen alle Gerichte sehr schmackhaft aus und waren sehr, sehr großzügig portionert. Geschafft haben wir nicht alles.
Die Wartezeit war jeweils angemessen und die Bedienung freundlich. Nach dem Essen bestellten wir diverse Kaffeegetränke, die ebenso zügig gebracht wurden. Das aufmerksame Personal hatte jederzeit einen Blick auf uns.
Die Toiletten waren sauber, aber etwas verwinkelt, so dass es älteren Menschen, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind, durchaus Schwierigkeiten machen könnte.
Alles in allem: ich würde jederzeit wieder kommen. Aber nicht unbedingt mit dem Auto.

Der Friesenhof liegt am Rande der Böttcherstraße. Ein Besuch hier lohnt sich immer. Die Speisen sehen nicht nur schmackhaft aus, sie sind es auch.
Das Personal sehr aufmerksam und freundlich.
Wir kommen gerne hierher.

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Mein bestelltes Gericht, der Pannfisch, bestand aus Kochfisch mit Gemüse und sehr sehr fettigen Bratkartoffeln und rechtfertigte mit Ach und Krach den Preis von knapp 10 EUR.
Der Flair gleicht schon fast einem gehobenen Fastfood Restaurant. Werde wohl nicht mehr dort hin gehen.

Und wieder einmal hat es sich für ein Restaurant gelohnt, eine Webpräsenz zu unterhalten. Auf der Homepage vom Friesenhof war ich auf deren Angebot aufmerksam geworden: «Jeden Mittwoch Schnitzeltag — Großes Schweineschnitzel mit Rahmchampigonsauce und Bratkartoffeln nur 7,77 Euro». Als Schnitzelfreund sprach mich das natürlich an, also kehrte ich gegen 18:30 Uhr in das modern eingerichtete und ansehnliche Innenstadtlokal ein.
Zunächst war ich ein wenig irritiert — auf jedem Tisch stand ein Schälchen mit Griebenschmalz. Waren die ganzen Plätze etwa bereits reserviert? Ich täuschte mich, das Schmalz stellte mit dem Dunkelbrot, das die Bedienung später dazu reichte, einen kleinen Appetithappen dar (siehe Bildergalerie). Eine gute und kreative Idee, mir gefällt so etwas! Gespannt wartete ich auf das Schnitzel. Was würde mich erwarten? Qualität oder Quantität?
Als mir das Gericht nach gut 25 Minuten serviert wurde, stellte ich ernüchtert fest: Weder noch. Das trockene und leicht zähe Fleisch hatte diesen typischen Raststättengeschmack angenommen, den es erhält, wenn es nach längerer Zeit aus einer Warmhalteschüssel geholt und erneut erhitzt wird. Darauf deutete auch die unappetitlich schwammige (statt knusprige) Panade. Die Champignons kamen aus der Dose, die (versalzene) Rahmsauce aus der Tüte. Da halfen weder die (wenig glaubhaften) Beteuerungen der Bedienung, dass alles frisch zubereitet worden wäre, noch die halbwegs annehmbaren Bratkartoffeln: Wenn für dieses Schnitzel der Normalpreis von satten 11,90 Euro veranschlagt worden wäre, wäre das Gericht erster Kandidat für Reklamation und Rückgabe gewesen. Bei dem Tagesangebot mit Sonderpreis ließ ich es jedoch dabei bewenden und kaute schweigend und kopfschüttelnd weiter. Das Restaurant war zu diesem Zeitpunkt auch nur wenig frequentiert — womit hatte die Küche die knappe halbe Stunde Vorbereitungszeit verbracht? Mit Aufwärmen? Nicht einmal die Portionsgröße konnte überzeugen, ohne das Schmalzbrot im Vorfeld wäre ich wohl hungrig nach Hause gegangen; dies zum Thema «Großes Schweineschnitzel.»
Ich ließ mir sagen, dass man im Friesenhof anscheinend ordentlich Fisch essen könnte. Dies mag durchaus zutreffen, dann frage ich mich aber, warum das Lokal ein (wöchentliches!) Schnitzelangebot offeriert, wenn es dies überhaupt nicht vernünftig auf die Reihe bekommt? Was Schnitzel angeht, erhält man für das gleiche Geld woanders (
) ein deutliches Mehr an Qualität und Quantität, und das jeden Tag, nicht nur mittwochs. Das Griebenschmalz und die Bratkartoffeln lassen das Restaurant noch auf ein «mittelmäßig» im Preis-​Leistungs-​Verhältnis kommen. Ansonsten bleibt mir nur noch zu sagen: Sorry, lieber Friesenhof, dieses Abendessen war ein Satz mit X.

Familienfeiern oder einfach so — es gibt immer einen Anlass fürs Schlemmen. Der gemütliche Bereich mit urigen Stuben, Kacheln und rustikalem Holz lädt zum Verweilen ein — das Bistro und der Restaurantbereich zum schlemmen und genießen. Maritime Details wie ein echter Strandkorb, dazu moderne Lichtelemente und Störtebeker, der über seinen Schatz wacht, sorgen für Wohlfühlstimmung.
God eten und drinken… das kann man im Friesenhof durchgehend bis 23.00 Uhr. Das Stammessen bzw. Mittagstisch genießt man Mo.- Fr. von 11.00 — 15.00 Uhr für 4,90EUR. Die Karte präsentiert einen gelungenen Mix aus regionalen Klassikern, wie dem Bremer Knipp (7,90EUR), Labskaus oder Bratkartoffeln, leckeren Fischgerichten und Steaks sowie neuen, frischen und vegetarischen Genüssen.
Sehr lecker sind z.B. die Nudeln im Garten (Bandnudeln mit pikantem Gemüse in Sahnesauce) für 7,50EUR. Wem mehr nach Fisch ist, der probiert vielleicht den Geniesser-​Fischteller (gebratenes Lachs– und Rotbarschfilet vom Grill mit Gemüse vom Markt, Kartoffelgratin und Sauce Bearnaise) für 12,90EUR. Der altbewährte Friesenteller mit Schweinemedaillons, Gemüse, Bratkartoffeln und Sauce Bearnaise kostet 13,90EUR. Dazu die von der Brauerei Schüttinger produzierte Hausmarke Friesenhof Dunkel oder ein kühles Becks, und der Geschmack ist perfekt. Neben der normalen Karte werden auf der Saisonkarte jeweils passend zur Jahreszeit nordische Leckereien ab 6,00EUR angeboten.