Hartmann’s Wirtshaus

Auf Empfehlung von Freunden besuchten wir das Wirtshaus. Dierekt beim Reinkommen merkt man schon hier hat vor vielen vielen Jahren einer die Idee gehabt ein Lokal zu eröffnen, das einem Bayrischen Stil haben sollte. Leider ist alles schon etwas in die Jahre gekommen.
Ok.wir waren zum Essen gekommen und nicht zum schauen, obwohl der Gastraum von den Besucherzahlen her sehr überschaubar war.(ein Pärchen am Tisch und drei Uralttrinker die an der Theke lautstark einen Geburtstag zellebrierten)
Der Wirt/​Kellner (ein älterer Herr in Trachtenanzug) kam sofort zu uns sagte wir könnten uns einen Tisch aussuchen wo wir wollten, dies taten wir dann auch und der Wirt kam wieder mit der Karte. Nach weiteren 2 Minuten kam er dann mit Schreibutensilien und fragte was wir möchten.
Wir bestellten eine Maß Triumphator (ein Doppelbock aus dem Hause Löwenbräu), ein Radler, ein Spezi, drei Bretzeln, ein Wiener Schnitzel, eine Pilzpfanne und eine Spätzlepfanne.
Nach 1 Minute kam der Herr zurück und stellte uns einen Ständer mit drei kalten Bretzeln auf den Tisch, 5 Minuten später bekamen wir dann unsere Gatränke das war auch gut so denn wir hatten schon mit den Bretzeln angefangen die zwar Kalt aber dafür wenigsten Supersalzig waren.
Nach ca 20 Minuten kam das Essen. Die Pilzpfanne war superlecker abgeschmeckt und ihren Preis wert, die Spätzlepfanne war auch ok, aber nun das Wiener Schnitzel ein fertiggekauftes und fertigpanniertes Stück Fleisch, ohne jede Liebe zweimal in der Pfanne gedreht, auf den Teller gelegt mit einem paar Pommes, fertig.
Wir gehen gerne Essen um etwas zu bekommen was Zuhause zuviel Arbeit macht, aber die Fertigschnitzel aus dem Discounter verwenden wir da auf jeden Fall nicht.
Nach dem Essen wollten wir einmal die Toilette besuchen was in diesem Lokal schwierig ist, da die Trunkenboltecke an der Theke, genau im Zugang zur Toilette ist. Für Frauen manchmal etwas unangenehm.
Wir bestellten dann noch einen Obstler und die Rechnung, und wußten das wir wiedermal auf eine Empfehlung hereingefallen waren.

Sehr gutes Bürgerliches Essen. Sehr freundliche Bedienung.

Hätte ich mal vorher einen Blick auf die Bewertungen von Restaurant-​Kritik für dieses Lokal geworfen!

Ich und meine Freundin kehrten in dieses Wirtshaus ein, da wir einen schönen Nachmittag/​Abend im Biergarten verbringen und dabei eine leckere Schweinshaxe genießen wollten. Zumindest ich.

Der erste Eindruck war gut. Ein richtig gemütlicher Biergarten. Ein wenig rustikal halt. So wie es sich für einen bayrischen Biergarten gehört.

Beim Betreten wunderte ich mich allerdings bereits, weshalb lediglich zwei Pärchen und zwei Singles dort saßen, obwohl doch Kaiserwetter herrschte und es zudem Sonntag war.

Wir wurden sofort von der Bedienung in Empfang genommen und konnten uns einen Tisch aussuchen. Angenehm schnell wurde uns die Speisekarte gebracht und wir orderten unsere Getränke.

Die Bedienung war wirklich sehr sehr freundlich und zuvorkommend, aber dabei keinesfalls aufdringlich.

Als wir die Getränke bekamen bestellte ich eine Schweinshaxe mit Knödel und Blaukraut, während meine Freundin lediglich Vanilleeis mit frischen Erdbeeren und Sahne orderte. Sie hatte keinen allzu großen Hunger.

ich freute mich also auf eine köstliche, krosse und dabei saftige Haxe, wie man Sie in Bayern serviert bekommt.

Was allerdings auf meinem Tisch landete, war mehr als eine herbe Enttäuschung. Eine Schweinshaxe vom Vortag, bestenfalls vom Mittag. Die Schwarte labberig. Das Fleisch trocken.

Und während ich schon vom Geschmack her darauf schloß, daß dies niemals eine frisch zubereitete Haxe sein könnte, erfuhr meine Vermutung spätestens bei erreichen des Knochens eine Bestätigung. Am Knochen war das Fleisch komplett kalt. So kühl wie «frisch aus dem Kühlschrank».

Bedauerlicherweise ließ ich es dabei bewenden, da ich an diesem Tag keine Lust auf Stress hatte. Im Nachhinein bereue ich das, aber das ist letztendlich meine Schuld.

Das Blaukraut und die Dunkelbiersauce wussten ebenfalls nicht zu überzeugen. Wer dieses schon mal in München und Umgebung genossen hat, wird enttäuscht sein.

Lediglich die Knödel waren noch einigermaßen ok.

Das Vanilleeis mit den Erdbeeren und Sahne, welches meine Freundin bestellte, war jedoch sehr schmackhaft. Allerdings ist das auch keine Meisterleistung, so ein Dessert herzustellen, wie ich finde.

Fazit: Wer einfach nur einen schönen Nachmittag im Biergarten verbringen und dabei mit Getränken die Kehle kühlen möchte, ist in diesem Biergarten gut aufgehoben.
Wer auf aufgewärmtes Essen steht, ebenso.

Sollte jemand jedoch das Bedürfnis empfinden, frische bayrische Gerichte genießen zu wollen. sollte er Abstand von diesem Lokal nehmen.

Licht und Schatten begleiten das bestellte panierte Schnitzel «Fösterin» mit Kroketten, gemischtem Gemüse und Hollandaise.
Das bestellte alkoholfreie Bier vom Fass war schön kalt und recht lecker ;-)
Das Gericht wurde auf einem völlig überladenen Teller serviert. Das Schnitzel «Försterin» könnte auch sehr gut als Jägerschnitzel durchgehen, dessen ich ja bekanntlich ein Fan bin! Mein Blick viel natürlich sofort auf Schnitzel mit der Försterin obenauf, und Halloooo… frisch gebratene, geviertelte Champignon mit Speck, Zwiebeln und frische untergehobene Petersilie zierten das Haupt meines Schnitzel… woww, wie lange habe ich danach gesucht. Keine Sauce die die Panade ruiniert hätte, alles frisch und richtig lecker abgeschmeckt. Das Schnitzel selbst… kommen wir jetzt zum Schatten… leider zu lange gebraten weil zu dick geschnitten, und es war glaube ich aus der Oberschale, dadurch recht bissfest und trocken. Das Gemüse war definitiv TK, die Hollandaise Tüte und die Kroketten widerum TK.
Schade schade, die Försterin glatt 5 Sterne, alles andere vielleicht 2 Sterne, und das alles für 14,90 €

Starkes Kneipen Ambiente

Es wurde uns bein betreten keine Aufmerksamkeit geschenkt

Kaum bis keine Gäste

Wir hatten Schnitzel mit Soße und Salat

Rehgulasch

Das Fleisch schmeckte in allen Gerichten wie frisch in der Miikrowelle aufgetaut und teilweise in der Fritöse zubereitet.

Sehr unlecker.

Salat und Soßen waren allerdings sehr gut.

Bedienung recht freundlich ging auch auf Sonderwünsche ein, wirkte allerdings ein wenig Überfordert.

Freundliches eingespieltes Team, schöner seperater Partyraum. Zu empfehlen!

Bayrisches Lokal mit schönem Biergarten. Wir konnten bei dem schönen Wetter draußen sitzen. Die Bedienung war nett und aufmerksam. Sehr positiv: man kann auch im Biergarten zwischen großen (0,5) und kleinen (0,25) Bieren wählen.
Meine Frau nahm die Spare-​Rips und ich die Schweinemedallions. Das Essen war gut. Ganz schlecht: Das Gemüse zu den Medallions war TK-​Ware und schmeckte auch so. Schade, dass das den ansonsten guten Eindruck massiv schmälert. Das muss doch nicht sein. So viel Aufwand macht doch die Zubereitung von frischem Gemüse auch nicht.

Das Personal ist sehr freundlcih und das Essen war auch gut.
Allerdings sollte man bei der Bestellung von Getränken vorsichtig sein, denn wenn man einen lieblichen Wein bestellt beommt man diesen zwar auch, aber wenn man diesen nachbestellt und kein gleicher Wein vorhanden ist, bekommt man einfach einen anderen eingeschenkt ohne darauf hingewiesen zu werden.
Bei der Nachfrage nach diesem Handeln wurde erklärt, dass ein Rose ein Rose sei.
Finde ich als Weintriker sehr fragwürdigt.

Einleitung: Nach einer langen Tagung in Bochum hatten wir schon im Laufe des Tages besprochen, dass wir alle zusammen am Abend essen gehen wollten. In der Nähe unseres Tagungsortes liegt das «Hartmann Wirtshaus» und mit einem Anruf war für uns (12 Personen) ein Tisch reserviert.
Beschreibung /​Lage: Das Restaurant liegt gut sichtbar an der Wasserstraße und man kann problemlos direkt davor und in der nahen Umgebung am Straßenrand parken. Hinter dem Haus gibt es einen Biergarten, den wir auf Grund der frischen Temperaturen am Abend nicht ins Auge gefasst hatten.
Ambiente: Rustikal, bayrischer Flair und ein Gastraum, der sich über das Erdgeschoss und den ersten Stock erstreckt. Massives Holzmobiliar im Biergartenambiente und helle Farben, die bei den vielen Fenstern und damit bei viel Licht den Raum positiv wirken lassen.
Service /​Essen: Da wir nach unserer Tagung erst noch mit drei Personen im Hotel eingecheckt hatten, kamen wir drei damit auch etwas später als der Rest der Gruppe. So standen wir beim Betreten des Restaurants erst einmal direkt vor dem Tresen und konnten feststellen, dass es niemanden interessierte, dass wir eingetroffen waren. Der Wirt (?) zapfte unverdrossen weiter und fühlte sich nicht dafür zuständig uns zu begrüßen. Also übernahmen wir die Initiative und fragten, wo denn der Rest unserer Gruppe wäre. Die knappe Antwort: oben im ersten Stock. Also orientierten wir uns über die Treppe nach oben und fanden hier die Kolleginnen und Kollegen. Eine junge weibliche Bedienung versorgte uns kurzfristig mit der Speisekarte, die man hier einsehen kann.
Rahmen der Herausgabe der Speisekarten wurden dann auch die Getränke aufgenommen. Ich bestellte ein Radler 0,5l. Den Preis weiß ich nicht mehr, da ich das Glück hatte, eingeladen zu werden. Daher habe ich die Quittung natürlich nicht erhalten. Ein Kollege und ich hatten beim Studium der Karte die selbe Idee und so entschieden wir uns gemeinsam für Hartmann‘s Hausplatte für 2 Personen. Diese besteht aus zwei kleinen Steaks, zwei kleinen Schnitzeln und zwei kleinen Schweinemedaillons an Champignonrahmsauce, gemischtem Gemüse mit Sauce Hollandaise, dazu Bratkartoffeln und Pommes frites für 29,90 Euro. Ein Teil der Kolleginnen und Kollegen tat es uns gleich, ein anderer Teil bestellte einzelne Gerichte aus der Karte. Ich kann und möchte natürlich nur das bewerten, was ich selbst gegessen habe. Die Getränke folgten flott, das Essen brauchte seine Zeit. Allerdings war die Wartezeit nicht unangenehm lang. Aber bei 12 Personen gleichzeitig zu servieren ist für jede Küche etwas aufwändiger, als wenn nur zwei Personen am Tisch sitzen. Dann folgten auch unsere Gerichte. Unsere Platte für zwei Personen quoll förmlich über. Irgendwie erinnerte mich das spontan an ganz ganz frühere Zeiten beim «Jugoslawen». Wir nahmen das Servierbesteck auf und fingen an, unsere Teller zu beladen. Dabei durften wir dann erleben, dass unser Steak schlichtweg tot gebraten war. Das Fleisch war hart, zäh und einfach nur ein kleiner «Klotz». Die Schnitzel waren OK, aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht selbstgemacht und die beiden Medaillons waren ebenfalls ein ganzes Stück entfernt vom Begriff «zart». Das Gemüse kam definitiv aus dem TK. Dabei handelte es sich um Ebsen, Karotten, Blumenkohlröschen und Broccoli mit der angekündigten Sauce Hollandaise, die ebnfalls aus der Tüte stammte. Absolut gruselig waren die Bratkartoffeln, ein Berg von sabschigen, wabbeligen Kartoffelscheiben, die vor Fett trieften. Einzig die Pommes waren ein echter Lichtblick, krosch und genau auf den Punkt. In einer extra gelieferten Sauciere wurde dann eine Sauce geboten, die ebenfalls aus der Tüte stammte und mit Champions versetzt war, die definitiv nicht frisch waren. Der Service war für uns im ersten Stock einfach nur mangelhaft. Die Bedienung ließ sich eher selten als oft sehen und je länger der Abend ging, desto seltener tauchte die junge Dame auf. Eine Getränkenachbestellung ließ sich letztlich nur umsetzen, da ein Kollege nach unten ging und dort äußerte, dass wir gern noch etwas bestellen wollten. Mit etwas Abstand zu Essen, und die ersten Kolleginnen hatten sich schon verabschiedet, entschieden wir uns in kleinerer Runde noch für ein Dessert. Es musste die Eiskarte herhalten und es wurden noch 4 oder 5 Eisbecher bestellt. Als hätte man sich dazu entschieden, uns unbedingt loswerden zu wollen … wir saßen und saßen und das Eis kam und kam nicht. Als die junge Dame endlich mal wieder in unser Blickfeld kam, fragten wir nach, was denn aus der Eisbestellung geworden sei. «Kommt gerade», war die lapidare Antwort. Das Eis war ok, die Ankündigung in der Dessertkarte, dass es Sahne zum Eis gäbe, war ein Frechheit. Die Sahne stammte aus der Sprayflasche und türmte sich in schwindelerregender Höhe auf dem Eis. Das traf im Übrigen auch für das Eis einer Kollegin zu, die definitiv bei der Bestellung geäußert hatte, sie möchte ihr Eis ohne Sahne haben.
Pre…