W. Prassnik

So etwas wie das Prassnik ist so selten geworden das darf man gar nicht empfehlen, ich tue es trotzdem, da ich nur 3 mal im Jahr in Berlin bin und der Laden an den anderen 360 tagen auch voll sein soll ;-)

Das Prassnik ist wirklich eine absolut ehrliche, wunderbare Kneipe.
Eher durch Zufall sind wir dort zum ersten mal hinein gegangen seitdem waren wir bestimmt an die 20 mal dort.
Das Prassnik Fassbier ist absolut lecker, aber auch die Berliner Weiße im Stilechten breiten Glas bekommt man ja mittlerweile nicht mehr so oft zu trinken.
Da ich rauche finde ich es super, dass ich dem dort nachgehen kann wer auch raucht, der versteht das, und wer nicht raucht findet ja unzählige Kneipen, in denen es verboten ist.
Der Gastraum ist mit einfachen Holztischen und Stühlen eingerichtet, die Musik ist nie laut oder aufdringlich so dass man hier vorzüglich ewig (und um das eine oder andere Bier erheitert) schwatzen kann.
Manchmal wird es schnell ganz schön voll, auch unter der Woche ich denke auch, weil wirklich viele Leute hier einfach regelmäßig hingehen. Aber meistens findet man noch ein, zwei Stühle und quetscht sich dann mit an den Tisch.
Das Publikum ist durchmischt, eher 30 – 40 würde ich sagen, keine Macbooks, kein Schnickschnack, aber auch keine Alki-​Bude sondern viele Berliner der Mittelschicht. Keine lauten Touri-​Sauftruppen, das sei noch erwähnt.
Die Preise sind normal, 3,20 für ein großes Bier ist wirklich in Ordnung.
Toll finde ich, dass es sogar einen Service gibt, der wirklich gut ist: kommt an den Tisch, vergisst nie etwas, ist lustig und charmant und räumt auch zwischendurch mal den Tisch ab oder leert den Aschenbecher.
Die Toiletten sind ziemlich Oldschool mäßig und nicht modern, aber mich stört das gar nicht, sondern es passt einfach zum Laden.
Neben Alkoholika gibt es auch AFGs, Kaffee und kleine Knabbereien.
Ich komme immer wieder gerne!

Wahnsinnig angenehmer laden!

Das perfekte Mitte-​Gegenstück zu den Tilsiter Lichtspielen! Leider ebenfalls eine Raucherkneipe, aber ebenfalls so gut, dass ich auch hier wieder herkommen werde, wenn ich etwas in der Nähe suche. Lang lebe Prassnik! Lang lebe das (für alle die es noch nicht wissen: hausgemachte) Prassnik-​Bier!
Kneipen dieser Art sind leider bereits fast völlig ausgestorben. Irgendwie schaffen es die Betreiber, die Zeit einzufrieren und sich das genau passende Publikum über die Jahre zu erhalten.
Ehrlich, herzlich, gut und darum auch richtig gemütlich!

70 Jahre Wohnzimmer. Verraucht, laut, nur Leute die du Tagsüber nicht siehst.
Aus den Lautsprechern kommt CCR.
Geil, ich fühl mich 30 Jahre jünger.

hingehen, bier bestellen, trinken, nicht denken

Alte Prenzlauer Berg Stimmung!
Ganz einfach, ganz freundlich, ganz gemütlich.

mein lieblingsladen in der gegend. einfach urtypisch, charmant und bodenständig. man kommt wegen der hausmarke her. oder wegen des gut durchmischten publikums. vom touri über altberliner bohemme ist alles dabei. die beiden barkeeper manuel & martin sind top!

Wenn ich als klassischer Tresensteher mal sitzen will, dann kann ich das hier sehr gut. Netter Service, auf dem Tisch ein Aschenbecher und ein süffiges Prassnikbräu zu Nichtmittepreisen. Gerne wieder!

The nicest bar staff you’re ever likely to meet and some very good home-​brewed beer make for an excellent place to pass an evening with friends and strangers. Very recommended indeed, but please don’t all rush there at once, seats are numbered…

Gemütlich beleuchtete Kneipe, in der leckeres Bier und sehr guter Wodka gereicht werden. Leider ist die Zubereitung von kleinen, warmen Speisen eingestellt worden und so muss man für einen (z.B. russischen) Snack nun woanders vorbeischauen. Das Publikum ist im Gegensatz zu den umliegenden Bars und Clubs eher weniger aufgeregt, gleichwohl sich dies im Moment nun auch zu ändern scheint. Die Bedienung ist durchgehend sympathisch und verschiebt den Feierabend bisweilen auch gerne mal bis weit in die Nacht hinein. Ansonsten verströmt das ganze einen ziemlich ostigen Charme.
Fazit: Das Prassnik ist einen Besuch wert!

Herrlicher Laden mit großem Potential zum einfach da bleiben.
Gerne gehe ich hier abends einfach mit Freunden ein paar Bierchen trinken und in der netten, heiteren, stilvollen Atmosphäre einfach ein wenig zu versacken.
In rund um die Torstr. ist es der Laden mit dem meisten Charme den ich kenne.

Ein angenehm unscheinbarer Laden. Hier konzentriert man sich noch auf das Wesentliche. Schmucklose Wände, einfache Tische, dafür aber eine entspannte Atmosphäre.
Man kann zwischen verschiedenen Biersorten wählen und zum Essen gibt’s auch eine Kleinigkeit: Knacker mit Kartoffelsalat, Soljanka, Toast Hawaii oder auch dieses ominöse Würzfleisch, an das ich mich aber noch nicht rangetraut habe. Alles in allem eine feine und unaufgeregte Sache.

Eine russisch angehauchte Kneipe in der bafahrenen Torstraße schräg gegenüber vom legendären Kaffee Burger. Hier geht es eher schlicht zu. Rustikale Holztische, unaufdringlicher Service und verschiedene Ost-​Snacks, die geboten werden.
Die Gaststätte eignet sich gut für Gruppen. Ich war nämlich mal zu einer geschäftlichen Besprechung hier. Da hatten wir zehn Leute prima an dem einen Holztisch Platz. Die Preise sind für Mitte extrem günstig und das Publikum angenehm.
Man bekommt im Prassnik sogar ein selbstgebrautes Bier, habe ich aber bisher nicht probiert. Eine entspannte Kneipe jedenfalls, wo man gut und gerne mal ‘nen Abend verbringen kann. Zum Draußen sitzen ist es an der Torstarße etwas laut, aber wenns drinnen so chillig ist, gibts ja auch keinen Grund… Bin hier immer wieder gerne Gast.

Schön, dass es sowas noch gibt! Urgemütlich, schlicht und schön eingerichtet, mit nostalgischem DDR-​Flair und ausgesprochen freundlichem Service.
Die kleinen Preise sind mitten in Mitte (gegenüber vom Kaffee Burger) eine Seltenheit. Zu Essen gibts Kleinigkeiten wie Bockwurst mit Kartoffelsalat oder Pelmeni.
Das selbstgebraute Bier ist wahnsinnig lecker, verursacht aber ebensolche Kopfschmerzen. Trotzdem: es lohnt sich.
Prassnik ist russisch und bedeutet «Feiern» und das kann man hier wirklich sehr gut und lang…

Ich war Dienstag da aufm Geburtstag und es war echt amüsant. Die zwei Typen, die bestimmt auch die Besitzer sind, waren leicht überfordert mit unserer Geburtstagrunde.
Bockwurst lieber mit Ketchup, Bockwurst mit Brot, aber dafür ohne Senf, Bockwurst mit Senf, aber ohne Brot etc. … bis dann der eine Kellner meinte:” Wissta dit is mir jetzt egal, tauscht doch einfach untereinander und jut is!” Haben wir gegrölt… und weiter Hausbier bestellt, welches nicht wässrig (so wie man es oft kennt) schmeckte, sondern eher würzig.
Zum Schluß las der eine schon Zeitung… wahrscheinlich um runter zu kommen, aber echt né einfache, tolle Kneipe, in der man rauchen, lesen, trinken und Würzfleisch essen kann.

In der Nähe einer der belebtesten Kreuzungen der Stadt Torstraße /​Schönhauser Allee -, wo es am Wochenende nur so von Heerscharen von Nachtschwärmern wimmelt, gegenüber vom berühmten Kaffee Burger liegt die Gaststätte W. Prassnik. Prassnik, das soll russisch sein: und heißt Feier. Gefeiert wird dort zwar nicht immer, aber das Lokal wird regelmässig für ebensolches gebucht, und das mit Recht, denn die Location hat es in sich: eine solche traditionelle, lockere und angenehme Altberliner Eckkneipeneinrichtung und –atmosphäre sucht man heutzutage fast vergeblich, und der Clou dabei: alles ist von den Betreibern in liebevoller Kleinarbeit selbst erstellt worden, ohne lange Historie oder großes Geld. Neben Flensburger und Kölsch vom Fass wird u.a. auch ein leckeres selbst gebrautes Bier angeboten, das ist ja inzwischen für gute Berliner Kneipen fast eine Selbstverständlichkeit. Kann man nur empfehlen, schon allein wegen der originellen Einrichtung.

So könnte eine ganz normale nette Stammkneipe aussehen.
Ganz normale Gäste und ganz normale Kellner.
Alles nett rustikal.
Für ein Bierchen am Abend in der Woche, ohne dass man noch was reißen, ganz schräge Vögel ertragen oder gar einer sein muss.
Zu essen gibt es Soljanka, Würzfleisch und anders Deftiges. So unspektakulär und doch so sehr nett dort!
Pack den Kniffelbecher ein und hol dir né Wurst beim Kellner und der Abend ist schon gerettet!

Charming DDR style Kneipe (Pub) with eating opportunity.
Good prices, relaxed mood and inspiring atmosphere because of the furnitures, low lights at night time and old-​fashioned wallpapers. I liked Pelmeni (russian filled pasta ravioli-​like), but also a bockwurst tastes kinda different in that context.
highs: time-​machine mood
lows: very low lights
My favourite: pelmeni

Unanstrengend, Entspannt, Echt lässig. Mehr dieser Beschreibungen muss ich jetzt nicht mehr aufzählen, bis jeder versteht:
Dieser «Schuppen» ist für drei, vier (oder auch mehr) Feierabend/​Wochenend-​Bierchen mehr als geeignet.
4 Biere vom Fass (u.a. Reissdorf-​Kölsch, in Berlin eine Rarität, wenn nicht sogar als Unikat hier), lustige doch recht DDR-​Lastige Speisen (z.B. Würzfleisch mit Zitrone) und eine bunt entspannte Mischung an Publikum, eine teilweise im Streß befindliche Bedienung, dennoch sehr mitdenkend (Bier ohne Bestellung für durstige Kehlen ist optimal!).
Das Bier schmeckt, die Stimmung ist gut, das Essen ist zu den Preisen akzeptabel. Hatte ich erwähnt, dass ein 0,2 Kölsch vom Fass 1,20 EUR kostet? Schöner Platz zum versacken, deshalb fünf sterne von mir.
Ach und noch was zum Interieur: Hier wird nicht mit Retro-​Schick gearbeitet, das ist alles Original und ich tippe, das das vor 30 Jahren schon so aussah. Das so eine Einrichtung heute wieder mehr als «hip» ist, dafür können die ja auch nix. Besonders toll ist vor den Toiletten der «Verphlegomat 70». ;O)

Reingehen, hinsetzen, unterhalten.
Bier bestellen. Wurst bestellen. Oder zwei.
Klassiker.
Schlicht, unaufdringlich, gerade und ohne Faxen.
Kein Hypee-​Piepee, auch kein Schniedel– und Schenkelklopfen, einfach nur ruhig und schlicht. Perfekt.
Ob das Ganze jetzt aus Marthalers (Anna Vs) Geheimlabor kommt, aus nem Trabbi geschnitzt wurde oder mein Onkel glaubt er is Drüben, das interessiert 2007 doch keinen müden Grunzer mehr.
Hier ist Berlin.
Hingehen. Da sein. Heimgehen.

gute wirtschaft, entspannte stimmung, unaufdringlicher service im dauer-​run. eher im drinnen als im draussen, eher in der trennung — im haupt, als im neben. in der teilung. diverse aufgewärmte und nachgekochte ost-​gerichte. kölsch und boheme ~/​# nice!