Rote Harfe

Auch so eine Legende, die Rote Harfe am Heinrichplatz in Kreuzberg. Inzwischen ist — zumindest Abends — aus der Urberliner Kneipe eine Bar und Shisha-​Lounge (im Obergeschoss) geworden. Nicht mehr so abgenutzt wie früher (damals war war das noch cool), präsentiert sich der Laden ansprechend eingerichtet, ja sogar gemütlich.
Ich war zum Sonntagsbrunchen hier, und habe mir das Obergeschoss nicht angeschaut, wo jetzt die Shisha-​Lounge untergebracht ist. Früher konnte man dort mit etwas Ausblick auf den Heinrichplatz frühstücken. Diesmal haben wir aber unten schon Platz gefunden.
Frühstück gibt’s hier die ganze Woche bis 15 Uhr, am Wochenende als Büffet, sonst von der Karte. Während die Karte für unter der Woche nur eine kleine Auswahl bietet (gemischt, englisch, mediterran, süß, französisch, zwischen 6 und 7,50 €), wird zum Büffet (8,50 €) mehr aufgefahren. Hier mal eine kurze Aufzählung, von den Sachen, die mir im Gedächtnis geblieben sind: Mozzarella-​Tomaten, Matjes auf Zwiebeln (mild & lecker!), Kartoffelsalat (lecker!!), Nudelsalate, Antipasti, div. Käse, Braten, Rouladen, Gnocchis in Pilzsoße (hmmmm!), warmes Gemüse, herrliche Rühreier (oberlecker!), warme Würstchen, Pfannkuchen süß & salzig, Milchreis und noch einige Sachen mehr. Es war mir unmöglich, alles zu probieren, da wäre ich geplatzt und das ist kein schöner Anblick.
Der Milchkaffee war auch lecker, der Service hat gepasst und so bleibt die Rote Harfe weiterhin in guter Frühstückserinnerung.

We where there with my friends for brunch. We made a reservation for a table for 4. There was only a guy responsible for the service. Well this was obviously very stressful, but this guy was extremely rude. First thing was his reaction to my last name. Probably it wasn’t german enough for him, so he decided to make some jokes with his mate inside the bar. We didn’t pay attention. Then he kept talking german to us although it was very clear that we spoke only english. When we asked him wher the toilette was, he sent us outside of the restaurant joking again with the guy in the bar. The food wasn’t so bad as the service, but many of the breads, crepes and croissant were uncooked. At the end when we paid the guy tried to make us pay the extra coffee he brought to us. Well, we decided that he deserves no tip. And then his reaction was-​in fluent engllsh: ”Have a nice time in Berlin and a little tip from me. If you go to another restaurant in Berlin and don’t tip, they maybe kill you!!! The guy really ruined our last day in Berlin. This place is not friendly to tourists or non german.

Little restaurant and upstairs shisha bar right on busy Oranienstr. I personally wouldn’t go here for the food, there are more exciting options in the neighborhood (try Korean Fried Angry Chicken!). What’s nice is the Moroccan-​style upstairs bar with little booths, offering shisha ($ 10) for those who like it. If not you can just sit down, sip on a tea, or any other item from the uninspiring bar menu.
Okay-​ish.

Verstimmte Harfe
Vorab sei erwähnt, ich war früher immer sehr gern unregelmäßig zu Besuch in der roten Harfe und ich hätte mir nur auf Grund der Vorkommnisse am vergangenen Wochenende diese Rezension auch gespart, wenn wenigstens der Chef ein offenes Ohr für seine Gäste hat. Hat er aber nicht und daher möchte ich hier kurz berichten warum ich leider keinen Fuß mehr in eines meiner Lieblingslokale setze. Als auch allen anderen ans Herz legen, vor einem Besuch der Harfe zu prüfen, welche Ansprüche ihr an ein Gasthaus legt, sind diese relativ gering, dann bitte seid dort Gast. Kommt ihr aber so wie ich, aus dem Dienstleistungsgewerbe und wisst, dass Dienstleistung sich ableitet von dem kleinen Wörtchen Dienen und seid ihr auch der Ansicht, dass der Kunde König sein darf, dann sucht euch lieber ein anderes Etablissement, glücklicher Weise ist die Auswahl rund um die Harfe sehr groß. Aber was ist passiert:
Ich habe ein Tisch reserviert von 18 Uhr an für ca. 6 – 8 Personen, da ich mit meinem lieben Freunden und Verwandten gern meinen Geburtstag feiern wollte, der justamente auch an diesem Tag war. Da ich meinen beschäftigten Freunden ungern Vorschriften machen wollte, stand das Erscheinen jedem offen, ein paar sagten leider ab, wovon ich die freundliche Dame die zu Anfang dort tätig war auch in Kenntnis setzte. Sie eruierte wieviel Gäste denn noch kommen würden, ich versicherte ihr dass es immer noch 6 – 8 bleiben werden, sie allerdings geballt und später ab 20 Uhr kommen würden und es wurden 2 Tische zusammengeschoben und ein Reserviert Schildchen platziert. Später kam ein Kellner hinzu, bei dem ich ein Glas Ingwertee bestellte aber eine Tasse bekam, auf mein Wunsch hin das Glas zu erhalten, es ist ja immerhin so ausgezeichnet in der Karte und der Ingwertee kostet im Vergleich zu den Tassentees obendrein 0,60 ct mehr, gab es schon erste Diskussionen.
Auch verschwand 2 Mal während seiner Anwesenheit das Reservier-​Schild von meinem Tisch und ich war genötigt, zu einem Zeitpunkt da einer meiner Gäste schon da war, das Gespräch mit ihm zu unterbrechen um ein anders Pärchen darüber aufzuklären, dass sie sich leider nicht zu uns setzten können. Ein zweites Pärchen wurde später dann kurzerhand von dem Kellner an unseren Tisch komplimentiert als der Laden merklich voller wurde, daraufhin wiederholte ich die Info, dass der Tisch reserviert sei. Woraufhin der Kellner lautstark und aggressiv zu argumentieren begann, dass ich ja nun schon seit 3 Stunden alleine dasäße, alle abgesagt hätten so wie er von seiner Kollegin erfahren hätte und so weiter und so fort. Da ich befürchten musste, dass er den Tisch tatsächlich weggeben würde, habe ich mich eingelassen auf eine unnötige und unangenehme Diskussion nicht nur vor meinem Gast als auch vor dem ganzen Restaurant bis es mir zu bunt wurde und ich dem immer noch nicht von mir abblassenden Kellner (er erinnerte mich irgendwie an einen Terrier) fragte, warum ich hier diskutieren müsse ich sei doch immerhin ein Gast. Auch das ließ ihn sich nicht beruhigen aber ich wurde ruhiger und ließ ihn links liegen. Schließlich kamen meine Gäste, wir waren dann schlussendlich 10 die sich dann alle um den Tisch drängten.
Fazit, ihr werdet’s ahnen, von das hab ich auch noch nicht erlebt bis hin zur Fassungslosigkeit ist alles drin. Wie gesagt ich hätte sehr gern mit dem Chef darüber gesprochen aber den interessiert das Auftreten seiner Angestellten genauso wenig wie die Kundenzufriedenheit. Was man also in Zukunft wissen muss wenn man in die Rote Harfe geht ist Folgendes:
Tische kann man reservieren, das ist jedoch zeitlich begrenzt wenn es dem Personal in den Sinn kommt, andere Gäste zu platzieren.
Oder der Kunde hat sich zu rechtfertigen weil es dem Personal gerade mal paßt oder es nicht versteht wie Reservierungen funktionieren.
Was in der Karte steht ist relativ, ein Glas Ingwertee kann mal schnell zu einer Tasse werden die dann was, auch mit exorbitanten 3,40 € berechnet wird? Das auszuprobieren steht euch frei.
Geheizt wird auch nicht aber man erzählt es den frierenden Kunden, die Suggestion sorgt zumindest für warme Gedanken.
Die Damentoiletten werden auch nicht repariert, es sind zwar 2 vorhanden aber auf nur einer befindet sich ein WC Sitz.
Alles in allem hat das Restaurant reichlich nachgelassen und ich werde es sicher nicht mehr betreten.

Das Essen nicht übertrieben toll, der Service nicht übertrieben nett, aber wenn man schon mal auf der Oranienstraße ist und gar nicht weiß wo man reingehen soll, ist es schon ok

— Waited 45min to get our food. At lunch time. When you are on lunch break this is clearly not acceptable. They do have a cheap «lunch business» daily menu but if you are working you can not wait 45min to receive your food.
= slow kitchen
— The food looked good! So we though that maybe the wait was worth it… Until we had a bite. Three different dishes, not one was good.
Reheated, dry chicken. Not seasoned. Oily.
= flavourless food hidden behind a presentation effort.
— The only good point here goes to the waitress. She was extremely nice and friendly and she deserves to work somewhere else.

Oh, «this one is not easy». Also Ich bewerte hiermit die Rote Harfe Lounge im ersten Stock. Hier hat man sehr schöné Sitzplätze. Wir hatten nicht reserviert, es gab aber genug Plätze, so dass man uns reingelassen hat, Danke!
Das Ambiente ist sehr angenehm, obwohl wir ziemlich lange auf unsere Shishas warten mussten. Dafür gibt es aber viele tolle Sorten und außerdem sind die Shishas von sehr hoher Qualität und brennen lange und intensiv.
Die Drinks sind auch nicht schlecht, aber ich muss schon sagen, preiswert ist das Ganze nicht unbedingt, zumindest mal für Kreuzberg Verhältnisse. Ich finde die Preise bei der Qualität gerechtfertigt, der Service hätte aber einen TIck freundlicher sein können. Und wenn man beim Bezahlen zu lange auf die Kellner warten muss, finde ich das nicht so richtig witzig. Wenn man dann auch noch an der Bar Bescheid sagt, dass man das Geld abgelegt hat, und die Bedienung sagt, wir sollen doch bitte auf den Kellner warten, damit der prüfen kann, ob man richtig gerechnet habe, dann kann man sehen, wie ich mich aufrege.
Aber trotzdem ein super Laden, weil er sehr gemütlich ist, so dass ich gerne wieder kommen werde. Wenn die Kassiermoral noch ein wenig verbessert würde, gäbe es wohl eine 4.0 statt einer 3.5.

Mega gemütliche Bar! Sehr freundliches und aufmerksames Personal! Tolle Speise– und Getränkekarte zu fairen Preisen. Das Chili Chicken, welches ich hatte, war sehr gut, allerdings keine Schärfe. Auf Änderungswünsche ging man ohne Probleme ein. Ich komme wieder um andere Gerichte aus der Karte zu probieren. Schön Fußball gucken auf Großleinwand konnte man übrigens auch!

This is a review for Brunch on Weekends. It used to be pretty good, but after a place renovation suddenly the decided not to served most of the good stuff!
It is the usual buffet all you can but now for 8 € on Saturdays; but where are the different types of hams, meat and cheeses they used to served? And how about the good bread? And only one type of cereal? If you are vegetarian you will like it but all brunch places serve a varity of meat and ham cuts plus chesses for better price!

Wir waren an einem Sonntag zum Frühstücks-​Brunch hier und obwohl sehr viel zu tun war und das Personal leicht überfordert wirkte, war unsere Kellnerin sehr, sehr freundlich! Daumen hoch gerade in Berlin ja leider nicht mehr an der Tages-Ordnung.Das Buffet war leider nicht durchgängig gut, Wurst und Käse waren nicht überzeugend, dafür aber die angebotenen Salate und Desserts lecker.

Ich hatte mehr erwartet, als ich das erste Mal nach vielen Jahren hier wieder in die Oriental Lounge im 1. Stock ging. Es ist zwar gemütlich, jedoch sitzt man in einem Raum mit vielen anderen, ohne ein wenig Privatsphäre eng aneinander. Die Shisha und der Wein waren durchschnittlich. Mein Eindruck war, dass der Schwerpunkt bei den Cocktails liegt.
Leider gab es nur je vier Weinsorten zur Auswahl, die Herkunftsländer waren dabei nicht vermerkt, sodass die Weinwahl ein wenig Risiko barg. Mit € 4 bzw. € 4,50 ist der Preis pro Glas auch eher am oberen Ende meines Budgets für Kreuzberg. Etwas schockiert waren wir beim Bezahlen, dass die Shisha geschlagene € 10 kosten sollte. Und das bei der Sorte «Apfel», die nun wirklich nicht speziell sondern eher der Klassiker ist …
Also, ganz nett für Gruppen mit Cocktails und wenn man mit mehreren eine Shisha teilt. Weniger geeignet für Pärchen!

Während meines Berlinaufenthaltes war die Rote Harfe sehr beeindruckend. Wir saßen mit eine großen Gruppe an einem der lang angeordneten Tische und die Stimmung im Lokal war sehr nett.
Vor allem die riesigen Kerzen an der Theke waren beeindruckend.

Heute beinahe schon zu schick für einen ehemals linken Berliner Schuppen, aber von der Freundlichkeit ist das Personal ihrer Vergangenheit treu geblieben! Gegessen habe ich in der Roten Harfe bisher nicht, aber dafür gab es schon diverse Getränkebestellungen und alle waren traumhaft gut. Es gibt zwar nicht viel Auswahl an Cocktails, aber dafür werden alle sehr liebevoll zubereitet und falls der Lieblingscocktail doch nicht dabei ist, kann man immer noch eine Treppe nach oben zu der äußerst gechillten Orient Lounge.
Die Rote Harfe ist trotz der Holzsitze sehr gemütlich eingerichtet und atmosphärisch.
Für jeden der hier noch nicht war eine absolute Empfehlung, doch sollte man nicht all zu spät eintreffen, denn auch wenn die Homepage open end sagt, schließt die Rote Harfe doch eher nach den Öffnungszeiten eines Restaurants, als nach den einer einfachen Bar.

Rote Harfe. Der Name ist so lieblich wie das, was man drinnen vorfindet: ein eher kleiner, gemütlich verwinkelter Gastraum mit roter Holztäfelung und unaufdringlicher Dekoration, rustikal, persönlich, nicht die Art stylisch, Marke
Innenarchitekt. Jedes Plätzchen ist nett.
Nett — da sind wir schon bei der Bedienung. Treffender ist herzlich. Aufmerksam, zugänglich, menschlich, bei Blickkontakt ein Lächeln; man ist Gast, soll sich wohlfühlen und wiederkommen wollen. Kein Anzeichen der in Szenebezirken verbreiteten Massenabfertigung fürs schnelle Geld von sowieso nur einmal kommenden Touristen.
Letzten Samstag um halb 2 kamen wir zum mediterran-​türkisch angehauchten Brunch-​Buffet. Es war überschaubar: Brötchen, Baguette, Marmelade
in Schüsseln (keine Portionspäckchen, sehr gut), Honig, Nutella, Aufschnittvielfalt, besonders leckeres Müsli, Obstsalat. Außerdem frisch selbst
zubereiteter Fruchtquark, den man mal probieren sollte. Weiter geht es mit 8 unterschiedlichsten Salaten, die allesamt auch Vegetarier glücklich machen. Eine kleine Auswahl an (wirklich) warmen Speisen: Rührei mit Gemüse, ausgesprochen geschmackvoll gewürzte kleine Kartoffeln mit Rosmarin und Grillgemüse, und Würste für die, die nicht ohne können/​wollen. Zum Abschluss zweierlei Süßspeisen. Es mag zuerst wenig aussehen. Aber lieber ist mir diese Auswahl und alles gut und lecker, statt eine etwas größere und die Hälfte davon entbehrlich. Und noch mehr hätte sowieso in keinen Bauch gepasst. Sehr gut gefiel mir die Würze der Speisen: manches schmeckte sehr pur, manches heizte ordentlich ein; immer da, wo es passte; ein gutes Gleichgewicht.
Bis Punkt 3 konnte man sich in Ruhe bedienen, erst dann wurde abgeräumt. Als ich mich um halb 3 erkundigte, ob das Grillgemüse noch einmal nachgefüllt wird, sagte die Kellnerin, sie würde mal nachfragen und verschwand in die Küche. Klang eher nach einem Nein. Schon kam die Dame zurück und brachte ein Schälchen gedünstetes mediterranes Gemüse in Tomatensoße, noch dampfend, frisch aus dem Topf extra für mich. So etwas stand nicht einmal beim Buffet! Die sind so süß.
Im Hintergrund dudelte lustige internationale Folklore, später moderne Musik, die zum Dahintreiben einlud. Die Stimmung hielt uns eine weitere Stunde fest. Das «Rote Harfe» offenbarte nach dem Buffet eine neue Seite als lieb gewordenes Stammlokal für einen friedlich-​entspannten Nachmittag. Die nächste Gäste-​Generation kam offensichtlich nicht rein zufällig hierher.
Ein Besuch lohnt sich schon wegen der hervorragenden Heißgetränke. Der sehr gute Kaffee wurde serviert mit einem Becher voll heiß aufgeschäumter Milch. Bio-​Tee in nicht alltäglicher Auswahl und nicht im Fertig-​Beutel, Tee aus frischen Pfefferminz-​Blättern, Latte Macchiato mit großer Sahnehaube wie aus dem Bilderbuch.
Als kleiner Makel wäre zu nennen, dass die Süßspeisen früh zur Neige gingen und nicht nachgefüllt wurden, obwohl draußen bis um 3 das Buffet angepriesen wurde.
Warum ich trotzdem die volle Punktzahl gebe, ist dem selten sympathischen Gesamteindruck zu verdanken. Der Harmonie, der man sich nicht entziehen möchte und die man auf sich wirken gelassen haben muss, um meine fast kitschige Schwärmerei nachvollziehen zu können. Dem lieben Personal, das
sich sichtlich Mühe gibt. Und schließlich auch der Qualität der Speisen und
Getränke, die imponierender sind, als man diesem bescheidenen Fleckchen Kreuzberg zutraut.

Gute Küche mit einer großen Auswahl an vegetarischen Gerichten. Eine Tischreservierung ist zu jeder Zeit erforderlich, denn es ist immer viel los.
Für den Kreuzberger-​Kiez relativ hohe Preise. Toll ist die im Obergeschoss gelegene Orientlounge mit arabischen speisen und sehr guter shisha (Wasserpfeife)

Brunch-​Buffet war sehr gut. Alles, was warm serviert werden soll, war tatsächlich warm! Es wurde immer wieder nachgefüllt, sodass ich in Ruhe essen konnte, ohne mir Sorgen zu machen, ob das Tiramisù inzwischen alle wird oder nicht Bedienung war auch freundlich und kompetent.

Ich war zwei Mal dort und habe es nicht bereut. Eine wirklich schöné Inneneinrichtung und eine sehr spezielle Atmosphäre. Ein wenig so, als würden die Uhren plötzlich langsamer ticken. Shisha-​Pfeifenrauch, wallende Vorhänge, flüsternde Unterhaltungen, roter Schimmer.
Ich kann aber auch irgendwie verstehen, dass der Laden nicht jedermanns Sache ist. Manches ist gewöhnungsbedürftig, wie z.B. das Quasi-​auf-​dem-​Boden-​Sitzen. Aber das macht die Harfe wohl auch aus.
Ich habe Hähnchenspieße mit Mango, Zucchini und Reis gegessen. Bei beiden Besuchen. Das war wirklich ausgezeichnet! Cocktails sind auch gut.
Der Bedienung kann man fantastisch in den Ausschnitt schauen, wenn sie sich zu einem herunter beugt. Vielleicht lockt das ja den ein oder anderen männlichen Besucher
Aber unabhängig von Brüsten: Ein schönes Stück Kreuzberg mit einem guten Teller Essen.

Lecker Kaffe Kuchen^^die Preise sind saftig aber ganz normal für diese Lage!
Bedienung mal freundlich, mal solala
Schöner Platz mit viel Sonne, wenn man denn noch ein Tisch bekommt:/
Ideal zum Frühstücken!

Lovely restaurant/​café open late into the night. Always good for sitting and people watching. There are several cafes with outdoor seating in this corner, but this one happened to have the least amount of smokers sitting outside during a big Kreuzberg wide music festival. They were also open late into the night. Seems like just about anywhere speaks English these days so if you’re polite they’ll likely be helpful and reply to your badly mangled german in English.
Drinks are you standard fare here, but I ordered a large salad with grilled chicken and it was the bomb, lightly dressed in a mild vinaigrette, perfect for a late night dinner!

Last time i was here, it was on may, 01, two years ago…
We were chilling on the second floor at the oriental lounge that looks like a Harem, sipping on arabic tea, enjoying turkish delights and smoking apple flavored hooka, while outside the demonstators and police men were going back on forth like on a traditional dance.

Als ich zum ersten Mal zur roten Harfe kam, stand ich etwas enttäuscht davor. Irgendwie sah es nach einem Lokal für die etwas älteren Generationen aus.
Das Highlilght der roten Harfe ist das Obergeschoss mit seinen zahlreichen Separés. Optimal, wenn man ganz gediegen mit bis zu 10 Freunden bei einer Sisha zusammen sitzen möchte. Die Preise sind moderat, wunderschöné Dekoration und einfach wahnsinnig gemütlich.
Unbedingt mal reinschauen, wenn einem nicht nach einem Partyabend zumute ist und man stattdessen mal einen ruhigen Abend ausserhalb der eigenen vier Wände verbringen möchte.

Un endroit étonnant qui nous a été conseillé par des locaux.
Si vous avez un brunch à faire à Berlin, il faut tester la Rote Harfe (= la harpe rouge).
Ils ont notamment une assiette type Mix Grill, avec plusieurs viandes grillées au barbecue (né me demandez pas comment ils font !).
Croyez-​moi, vous vous en souviendrez longtemps tant la viande est tendre et savoureuse. Les petites sauces qui vont bien etc.
Honnêtement, la dernière fois que j’ai eu l’occasion de savourer une aussi bonne assiette Mix Grill, c’était à l’Intercontinental d’Istambul, c’est vous dire si cette adresse est excellente !
Les yeux fermés mes amis.

Ich geh immer in den oberen Teil, in die Schicha Lounge… das ist süß hier, mit all den Separees und dem orientalischen Style, mag ich.
Du kannst also in besagten Separees sitzen und sogar den Vorhang schließen, oder dich in den größeren Raum begeben, der ist quadratisch und die Sitzkissen sind entlang der Wand angeordnet. Vielleicht besser wenn du Leute beobachten möchtest, ansonsten für ein Date sind die Nischen und Separees super.
Die Cocktail sind lecker und das Essen auch. Das Publikum fand ich immer eher gemischt, und mehr so normalo, weder chic noch hipp, eher studentisch.
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Ein netter Treffpunkt auf einen Kaffee oder zum Klönen beim gediegenen Bier oder einem Cocktail. Die Rote Harfe präsentiert sich im Erdgeschoss im schlichten, stilvoll kühlen Granitgrau der Wände. An Wochenenden könnte es für das jüngere Publikum etwas irritierend sein, denn zu dieser Zeit sieht man gerne Mittvierziger sowie Berliner in den besten Jahren…
Aber ehrlich gesagt kenne ich die Harfe eher über ihre 1. Etage, die Sisha-​Bar — Wasserpfeifen Bar.
Da hatten wir mal einen Abend reserviert — weil wenn du mit mehreren Leuten kommst musst du das immer anmelden — anscheinend sind die doch recht gut ausgebucht… Da fühlt man sich dann auch etwas wie Sheherazade in einem Sultansgemach.
Die in Plüsch, Vorhängen und Kissen getauchten Separées, laden ein bisserl zum Träumen und abhängen ein. A bit of oriental Luxury direkt an der O-​Straße! Mit dem Cocktail in der einen Hand, und der Sisha in der Anderen fühlt man sich bald wie die Prinzessin auf der Erbse…

Meine Freunde und ich haben einmal nach einem schönen Ort zum brunchen gesucht und sind auf Rat eines Freundes zur Roten Harfe gegangen.
Vorsichtshalber reservierten wir einen Tisch, da wir ein paar Leute mehr waren und wie wir alle wissen, dreht die Bevölkerung am Rad, wenn es ums brunchen am Sonntag geht.
Wir kommen dort an und es ist nur ein Gast dort. Als wir Bescheid gaben, dass wir diejenigen mit dem reservierten Tisch sind, wurden wir trotz des schönen Wetters zu einem Tisch in dem Café geführt — hinten in der Ecke, wo es zum Klo geht.
So stellte ich mir das nicht vor mit dem Reservieren. Aber naja, war ja eh leer.
Also fragten wir, ob wir uns draußen, weil es so schön war, zwei Tische zusammen stellen könnten.
Nein. Das darf man nicht.
Hmmm. Und nun? Sollen wir an unterschiedlichen Tischen essen?
Ja.
Wir überlegten, ob wir gehen sollten, da man sowieso nicht in der Sonne sitzen konnte und die Sache schon ins Lächerliche überging.
Meine Freundin bemerkte, dass auf der Verkehrsinsel gegenüber schön viel Sonne hinkommt und fragte, dreist wie sie ist: «Können wir uns nicht einfach zwei Tische nehmen und die da drüben hinstellen?»
Nachdem wir schon die Tische nicht zusammen schieben durften, waren wir etwas verblüfft, als die Antwort «Ja, das ist kein Thema» aus dem Mund des Personals kam…
Gesagt, getan. Tische und Stühle schleppen und ab in die Sonne. Der Kellner brachte alle Getränke, kam auch immer über die Straße, wenn etwas brauchten, das Essen holten wir uns natürlich, wie bei einem Brunch übrig, immer selbst vom Buffet.
Es wird mir jedoch mein Leben lang ein Rätsel bleiben, warum man keine Tische zusammen stellen darf…

Im unteren Bereich befindet sich ein Café mit Mittagstisch und kleinen Snacks. Mit geöffneten Türen sitzt man in der Roten Harfe beinahe auf dem Heinrich-​Platz und kann die lebhafte Atmosphäre dort beobachten. Tagsüber und am frühen Abend lässt es sich ganz gemütlich ein Kaffee oder ein Bier trinken oder eine kleine Mahlzeit einnehmen. Im hinteren Bereich befindet sich die Bar mit zusätzlichen Plätzen zur Hofseite.
Bekannt ist die Rote Harfe allerdings mehr für seine Schischa-​Lounge mit mehreren Separees im oberen Stockwerk. Ich war ein paar Mal am Wochenende dort und kann diese nur empfehlen! Am Wochenende hilft keine Reservierung, da nur eine begrenzte Platzanzahl vorhanden ist und man auch mal abgewiesen werden kann.
Die Rote Harfe hat einen türkischen Betreiber, wie für eine Schischa-​Bar eventuell zu vermuten. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Wer keine Erfahrung im Schischa-​Rauchen hat, wird gerne eingewiesen. Die Preise sind moderat. Die Karte enthält neben diversen alkoholischen Getränken auch anti-​alkoholische Cocktails oder Tees.

Die Rote Harfe, der Name ist schon echt schön. Und das Essen erst.
Wirklich leckere Gerichte, die alle sehr frisch aussehen und vor allem extrem gut schmecken. Gerade bei der Tageskarte möchte man am liebsten alles probieren. Gemein ist dann, wenn man sich endlich für ein Gericht entschieden hat und am Nebentisch wird dann etwas serviert, was schon wieder so gut aussieht. Das passiert hier eigentlich immer. Ein Essen sieht besser aus als das nächste.
Im Sommer kann man entspannt draußen sitzen und sich das Treiben auf der Oranienstraße anschauen. Allerdings kommt die Bedienung draußen sehr sehr unregelmäßig vorbei.
Achtung bei den Öffnungszeiten: Die Küche schließt meist um 00:00, wann dann die Bar zumacht, liegt daran wieviel los ist.