3 avaliações para Zum Goldenen Hahn – Kreuzberger Weltkulturerbe
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Tim E.
Classificação do local: 4 Pinner, United Kingdom
Old-fashioned corner kneipe that still retains the bohemian feel of Kreuzberg. The night we went in we were attracted of the sight through the door of a toothless pensioner getting his locks chopped by gloriously camp hairdresser. It was almost midnight and nobody turned a hair. Very warm welcome as well — doesn’t matter what you wear or even how old. A real find.
Patrik B.
Classificação do local: 5 Vogelsdorf, Brandenburg
Eine original Berliner eckkneipe Urig und einfach Kiez
Stefan E.
Classificação do local: 2 Berlin
Obacht, nicht mit dem italienischen Nobelrestaurant gleichen Namens in der Pücklerstraße verwechseln. Dieser goldene Hahn ist eher ein Zapfhahn und seit gefühlten 1200 Jahren kommt aus diesem Hahn das olle Schultheiss, welches ganz klar zu den schlechtesten Bieren aller Zeiten gehört. Die Stammgäste trinken das Zeug aber trotzdem und man sollte sich hüten, womöglich nach Becks, Bionade oder Latte Cappuchella mit Strohhalm zu fragen. Fremde mag man hier auch nicht so richtig und man fühlt sich selbst ein wenig wie Clint Eastwood in «Für eine handvoll Dollar». Verändert hat sich lange nichts und wahrscheinlich darf man inzwischen auch nichts verändern. Die Autoren Bernd Kramer und Erik Steffen, die mit«Geschichte & Geschichten Zum Goldenen Hahn» auch das Buch zur Kneipe verfasst haben, haben nämlich bei der UNESCO-Kommission beantragt, «daß die Gaststätte ZUMGOLDENENHAHN in Berlin Kreuzberg, Heinrichplatz als Kulturerbe der Welt in die Liste Deutscher Denkmäler aufgenommen wird.» Das fand man Anfangs noch lustig, aber als die Medien darauf aufmerksam wurden, tauchten regelmäßig irgendwelche flippigen Fernsehredakteurinnen auf. Lange hatte der Goldene Hahn geschlossen und niemand wusste genau warum. Ende Mai war plötzlich wieder offen und das Mandolinenorchester spielte zum Tanze auf. Die Stammgäste sind noch ein wenig älter geworden und ihre Tätowierungen haben auch schon bessere Zeiten gesehen, aber die UNESCO hat leider immer noch nicht geantwortet.