Mit eienem Kollegen das Pauly Saal aufgesucht. Ambiente toll, ausgefallen, komfortabel. Service Anfangs steif, dann festgestellt das wollen wir nicht, dann perfekt, professionell locker agiert. Ich sags vorweg, ich gehe bei diesen Bericht nicht zu detailliert in die Gerichte ein, denn das würde den Rahmen sprengen, da im durchscnitt 10 – 15 Komponenten eingearbeitet worden sind. Das Amuse startete mit 2 Gerichten, wobei das erste das man essen sollte, sehr gut geschmeckt hat(wobei ein Granitee eingearbeitet war, und bei 2 Grad Aussentemperatur mit was eiskaltem zu starten ein bisschen frostig ist) und die 2. unsererachtens keinen Sinn machte, diese sollte die schärfe des erstens ausgleichen wobei wir keine Schärfe feststellten. Dann ging es aber rasant und steil in eine Liga, die mir mit einem Stern zu wenig bedacht wäre. Die ersten 3 Gänge waren nicht von dieser Welt ! Ganz großes Kino, ich erinner mich noch an Grünkohl der jenseits von ordinärer Textur war, Großartig !!! Sepia mit weissen Bohnen, ein Gaumenschmaus. Dachte in diesem Moment noch, kann dies beibehalten werden, und leider Nein. Die Variation von der Kartoffel, war gut jedoch nicht auf dem Level der ersten 3 Gänge. Was danach kam war sehr gutes 1 Sterne Niveau ! Herr Anker spielt mit Texturen, Temperaturen und Geschmäckern sehr mutig. Nur fehlte die Linie bei den späteren Gängen, obwohl es sehr viele Komponenten waren auf den Teller wurde es im Kopf zu einem Einheitsbrei, Jedoch nichts unwohlschmeckendes. Die Weinbegleitung brachte mir die meisten Rätsel auf, konnte dem süffigen nicht ganz soviel abgewinnen, der Sommelier muss ja das Spagat zwischen den Wein zu präsentieren und die Speisen dabei zu heben meistern. Fand ich aber nicht so gelungen. Das Dessert jedoch will ich hervorheben, das wurde schön zelebriert mit geriebenen geeisten Apfel und die Soße die angegossen wurde(übrigens wird bei jedem Gang eine Soße oder ein Fond angegossen, das ist sein Konzept). Ein Dessert das nicht in der süßen oder säuerlichen Richtung spielt. Sondern in einer viel komplexeren Liga seines gleichen sucht, ganz ganz toller Gang !! Diese Küche wird bald ganz oben mitspielen, die Richtung ist da, nur braucht es Zeit diese zu Perfektionieren. Wenn ich nach den ersten drei Gänge urteilen müsste dann definitiv 2 Michelin Sterne, der Rest sehr sehr gute 1 Sterne Küche(ausser Dessert das war besser) ! Wir hatten einen echt Super Abend und kann dieses Restaurant nur wärmstens empfehlen !
Huong D.
Classificação do local: 4 Washington, DC
Pauly Saal definitely lived up to the hype in my opinion and also was more than enough food over the 7 courses. The four of us arrived early for a reservation at 6:30pm and it felt like we were having a private dining experience for a few hours before the other guests showed up. The décor is quirky with a huge missile on the ceiling and random bandaged stuffed foxes hanging out in the corners– but somehow it worked. The food was divine. There was a complimentary starter and service was wonderful– very attentive and kept our water and wine filled all evening. Food is considered«new German» and so lots of different mousses and they really like their Pike Perch. The presentation was amazing and we were looking forward to every reveal. Complimentary post-dessert included an ice-cream«rock» that was nestled among real black rocks– what a nice surprise. Overall, I think Pauly Saal deserves their 1 Michelin star for their daring menu, décor and presentation. However, it’s one of those places where I’m not sure I would come back to– hence the 4 stars.
Bianca W.
Classificação do local: 3 Hamburg
Seine Zeit mit Südtirolern zu verbringen, ohne dass sich dabei alles ums Essen dreht, ist praktisch unmöglich. Es wird immer gut gegessen und wenn nicht gegessen wird, dann wird darüber geredet, wie man ja jetzt was richtig Gutes irgendwo zu Essen herkriegen könnte, oder wie man dieses und jenes selber herstellen könnte, bevor man es — selbstverständlich — dann in großer geselliger Runde isst. Und falls man das dann alles im wahrsten Sinne durchgekaut hat, dann fängt immer noch einer an, von der letzten, von der gerade laufenden oder von der bevorstehenden Apfelernte zu reden. Alternativ erinnert man sich auch zehn Jahre zurück, wie man«noch Ende November in kurzen Sachen am Berg stand… blablablabla» Ah, ich hab schon wieder Hunger. Ja, also soviel zu den Gründen, warum es nicht möglich ist, einfach nur mal irgendwo irgendwas zu Beißen zu besorgen, sondern warum immer gleich ein Riesending draus gemacht werden muss. Jeden Tag Törggelen. Weil die Freundin vom Freund des Freundes den Inhaber des Pauly Saals kennt, sind wir eben aufgrund ihrer total neutralen Empfehlung am Samstag hier Mittagessen gegangen. Das war: lecker. Mit knapp 50 € pro Kopf für zwei Gänge, nen Kaffee und Wasser — den Champagner gab’s auf’s Haus — war das recht erschwinglich, da kann man sich so ein Wochenendplaisier natürlich mal gönnen. Meine Vorspeise war ein«Blattsalat mit Tofu», welcher lecker war, da der Seidentofu die Grundlage für’s Dressing bildete und damit für mich Neuland war. Allerdings sah der Salat, gelinde gesagt, so gar nicht nach Sterneküche aus und ich halte es auch nicht für völlig abwegig, dass man sich so einen Salat auch zu Hause selber machen könnte. Das war jetzt eher so «Aha» statt«Ohooo». Dafür allerdings war mein Hauptgang, gebratener Pulpo mit weißen Bohnen und anderen kleinen Köstlichkeiten, ein Traum, schön arrangiert in kleinen Häppchen und, was viel wichtiger war, ebenso bunt im Mund. Alles in einem eine feine Sache, umgehauen und bis in alle Ewigkeit mit Nachdruck beeindruckt hat es mich allerdings nicht. Deswegen gibt’s auch nur 3 Sterne, weil ich den Besuch in «solchen» Restaurants für mich immer noch als etwas Außergewöhnliches ansehe, bei dem ich am Ende total verzaubert nach Hause gehe. Hier wurden die Erwartungen aber trotz der spendierten Flasche nicht erfüllt, da muss ich ehrlich bleiben.
Dietmar R.
Classificação do local: 5 Berlin
Der zweite Besuch im Pauly Saal. Noch besser! Das Essen einfach genial. Der Service rundum bemüht und auch auf Details achtend. Der Preis, beachtlich ;) Die Weinauswahl überwältigend. Dazu gemütlich und stimmungsvoll, nicht beengt an klapperigen Gartenmöbeln. Der Stern ist mehr als berechtigt.
Heidi C.
Classificação do local: 5 Berlin, Germany
We went for lunch and Pauly Saal is honestly one of the best restaurants I have ever been to in my life. My husband took me and my visiting sister and her boyfriend here a couple of weeks ago, they left and we’re still talking about it. Everything I had was so delicious. The complimentary bread is the best! Buttery, crunchy, full of flavor. My mouth is watering just thinking of it now. I love their set menu set up and how there’s always 2 – 3 options to choose from so you’re not stuck with a dish you don’t love. Everything is super fresh. The portions are very small but so beautifully plated; an art piece for your eyes and a treat on your taste buds. Everything was cooked, seasoned, flavored perfectly! Dessert was to die for. I don’t find it necessary to write down the specifics seeing that the menu changes frequently. Decoration very contemporary, interesting taxidermy with the«injured» squirrels. Beautiful chandelier. I personally like that the space is incorporated with galleries and I don’t mind that the bathroom is not inside of the restaurant. It was nice that my son and I could go out to the lobby and run around while we waited for our food, because you’ll definitely be there for 2 – 3 hours! Service was fantastic, recommend going during the week for lunch when it’s not so busy. Will definitely be coming back.
Susan H.
Classificação do local: 2 Wynnewood, PA
I so wish I could have had a better experience. Have done many tasting menus however and this one already seems a little out of date. We had the 7 course menu(I believe 89 or 99 euro) and sat on the patio. Maybe they were down servers that night but the average time between courses was 45 minutes. Which means sometimes we waited an hour and sometimes they came in 10 minutes. The food was imaginative and well plated and prepared(except for the chicken which for us was dry). The high concept menu was wonderfully offset by the rustic schoolhouse atmosphere and furnishings. The front of the house staff was disorganized and under trained.
Lars B. F.
Classificação do local: 4 Frederiksberg, Denmark
The food is great, and the atmosphere and service is good. However I do not think that either food nor service can live up to what I have come to expect from a michelin star restaurant. The lack of a set wine menu for the set menu is also a problem. However it doesn’t take anything away from a really good dining experience.
Joe L.
Classificação do local: 5 Washington, DC
Wow. Just wow. If I could give this place six stars, or even seven, I would with no hesitation. I guess the only stars that matter more than Unilocal’s are the ones from the Michelin Guide, and it’s no surprise Pauly Saal has one. Everything about the dining experience here was world-class. The space is quirky and classy at the same time. Stuffed foxes dressed in human clothes adorn one wall by the window, an enormous red and grey missile sits on a ledge on the opposite wall over a window showing the kitchen at work, and chandeliers that look like Dale Chihuly’s 19th-century cousin crafted them hang from the ceiling. The service was tremendous, attentive to every detail, starting with offering us a cocktail as soon as we were seated, the sommelier’s willingness to answer questions and take as much time as we needed to choose just the right wine for our dinner, and the constant checking to make sure we were enjoying everything. The food was sublime, every bite was a masterpiece. The selection of fingerfoods to start, like a self-service tray of canapes, was a journey through a variety of tastes, sweet and sour and savory and everything in between. The ox ribs were so tender I didn’t need a steak knife, the potato«chips» were darkly crispy with a rich hollandaise sauce for dipping and the white asparagus was cooked perfectly. The three firm cheeses, again chosen carefully for us by the waiter after asking about our preferences, were all superb, an excellent end to the perfect meal. This was only my second time eating at a Michelin-starred restaurant, and although I’m not sure I would go so far as to award it my «best meal ever» label, it was certainly among them. The collective effect of the atmosphere, the service, and the food and wine merged perfectly into a superior dining experience, and I would recommend this restaurant to any and all gourmets visiting Berlin.
Kally C.
Classificação do local: 5 San Francisco, CA
I came here when I was traveling in Germany and was very glad that I did! The restaurant was located in a somewhat old building, which used to be a Jewish girls school. Upon arrival, I was greeted warmly by the staff and led to my table. The restaurant was actually full by 7pm on a Wednesday night! Food: –Appetizer: grilled mackerel with cucumber sorbet. Very refreshing and delicious. I was amazed by the combination of these two really different flavors and they really enhanced by appetite. –Wine: A bottle of Bordeaux. It was highly recommended by the sommelier and I was so glad that I gave it a try. Very well-balanced and I greatly enjoyed it. The sommelier seemed knowledgeable and service was great. –Main course: ox entrecôte. I really enjoyed it as the meat was so juicy and the outside was charred perfectly. The meat came off the bone easily and was very tender. –Dessert: chocolate hazelnut layers. This was the only thing that was disappointing in my entire meal. It was quite mediocre. In conclusion, it was definitely a nice experience to dine here. Stop by if you are ever in Berlin looking for some good food! :)
Lukasz W.
Classificação do local: 5 Berlin, Germany
The location is really nice. The well decorated old gym from the Jewish girl school is now a design restaurant. I ate baked spring chicken on potatoes with cucumber salat and vienna chive sauce. Really good and nice served. For drinks I got some sparkling water. The atmosphere was suitable to the raised clientele. In advance we got a homemade bread with salted butter which was great as well. During the lunch we could look into the kitchen with the hanging pots and pans. Was an amazing experience.
John S.
Classificação do local: 3 Berlin, Germany
High end, borderline trendy dining in a former Jewish girls school, sharing the space with another restaurant, a museum, and a couple of galleries. After walking in to the main building, you enter the restaurant to the left. There’s a decent size bar area up front, with occasional live music. Behind that is a well-lit restaurant facing an open kitchen. Our meal here started off great with a warm greeting by the staff, and a wonderful appetizer of small bites of regional ingredients(steak tartar on pickles, egg custard with roe, minced beet root on baby cabbage leaves, small bites of pâté, etc.). For the main course, we had the ox entrecôte, which was delicious — charred on the outside, and buttery smooth inside, cooked perfectly at medium rare. That dish came with two sides chosen from a list of about six. We went with spinach and bean cassoulet. Both were great, though portions were a little small given the comparative amount of meat(a lot!). At that point, we were headed for an across the board 4⁄5 star experience, but then a few things started to go off the rails. We were starting to reach our price limit(not the restaurant’s fault — they serve expensive food!), but still wanted another drink or dessert. The bottles of wine were all quite pricey, and we didn’t feel like ordering more wines by the glass, so we went with dessert. From a choice of only three(sweet-sour plum dish, banana split, cheese), we went with the banana split. Being in a nice, haute cuisine restaurant, we expected a new take on the common dessert, and to give Paul Saaly credit, that’s what we got. But for 13 euros, we had about 6 bites of «meh»: a couple of spoonfuls of ice cream, one dipped in chocolate, an interesting caramel sauce and maybe three slices of baby banana, about the size of a 10 or 20 cent coin. After that, I stepped out to use the bathroom — a shared restroom on the other side of the building’s lobby. Smokers are welcome inside the lobby, and there were about two dozen of them puffing away. Their smoke clouds stayed away from the dining area, but not from where the staff keeps the checked coats, so we had a little bit of that smell on us at the end of the night, which was disappointing. The bathrooms are also«maintained» by an attendant, who busks for change. Very disappointed that a restaurant charging €€€€ prices won’t let its customers answer nature’s call without having someone charge them for that too. If overly precious desserts, smokers in the lobby, and paying to use the restroom in a restaurant you’re already paying serious money to eat at don’t get under your skin, this would be a great place. We really enjoyed our food, but those little annoyances at the end will probably keep us from going back.
Amelie B.
Classificação do local: 3 Berlin
Klar dies ist definitiv ein recht steifer Ort mit spießigem Ambiente. Die Kellern verstehen auch nur wenig Spaß. Das Essen allerdings ist wirklich gut, außer das komischerweise die Kartoffelkroketten, die vorzüglich in kleinen Töpfchen serviert werden, nach McDonalds riechen ;-) Aber das Fleisch war sensationell und für einen besonderen Anlass und mit viel Humor, ist es schon ein witziges Restaurant.
Annette P.
Classificação do local: 1 Washington, DC
The food at Pauly Saar lives up to its reputation. It is innovative and the presentation exceptional. However, I have NEVER experienced such bad service. I arrived with a friend at 7:30 but our main courses hadn’t appeared by 9:30. Our waitress was no where in sight. She never checked on us, our dinner or our drinks. I flagged down another waitress who checked. The manager came by to apologize with an impossibly lame excuse. I ate my fish with a meat fork because the service was never completed. Our original waitress appeared only to to present the bill– no apologies. One of the entrees had been removed and they offered us 1dessert but I was shocked that they did nothing else. This is certainly not up to star standards.
RK User (rocco_…)
Classificação do local: 5 Dresden, Sachsen
Zu den Berlintips für Anspruchsvolle gehört die ehemalige jüdische Mädchenschule in der Auguststraße, die von einem der angesagtesten Architekturbüros der Stadt behutsam saniert und im Inneren umgestaltet wurde. Entstanden ist ein interessantes öffentliches Gebäude mit vielen sichtbaren Spuren der bisherigen Nutzungen. Neben Galerien und dem Kennedymuseum finden sich hier zwei Restaurants im Erdgeschoss. Eines davon wird nun als Pauly-Saal von den Betreibern des Grill Royal in der Friedrichstraße gemanagt Das allein ist schon Qualitätsausweis genug. Aber es handelt sich um ein gut durchdachtes, eigenständiges Konzept. Bar — Restaurant — Garten sind die genannten Eckpfeiler auf der Visitenkarte. Jedes Element hat seinen, sorgsam eingerichteten Raum. Der Garten ist sehr sparsam, offensichtlich mit Schulmöbeln ausgestattet und wird an Schönwettertagen mitunter an Stelle des Pauly-Saales bewirtschaftet. Bei uns war es, nicht unwillkommen, anders herum. Es gibt Mittags– und Abendkarte und eine sehr beachtliche Weinauswahl samt zugehörigem Sommelier. Der Innenraum fügt sich ins Konzept des Hauses und vereinigt Ausstattungselemente, deren Zuordnung zu ihren Entstehungsepochen schon eine intellektuelle Herausforderung darstellt. Der Pauly-Saal ist ein sehr hoher, zweiseitig belichteter Raum mit Dielenboden, wahrscheinlich die frühere Aula oder auch Turnraum. Er wird durch schwere grüné, offensichtlich der Nachkriegszeit nachempfundene Sitzgruppen gefüllt. Tische sind schulgemäß auf weißer Tischwäsche gedeckt. Man sitzt überall gut und behaglich und lässt den Blick kreisen. Fotos siehe -
- Die Stirnseite wird durch die einsehbare Küche dominiert auf deren Dach eine 10m lange Rakete auf Ständern ruht und eine gewisse Unruhe verbreitet. Die Installation von Cosima von Bonin soll nicht mehr(und nicht weniger) als sich ins Gedächtnis«fräsen». Das gelingt ohne jeden Zweifel. Zwei ausgestopfte behütete Füchse, riesige Leuchter aus Plastik und punktuell eingesetzte Kunst an den gekachelten Wänden fallen auf. Es gibt viel zu entdecken ohne dass der Raum überfrachtet wäre. Die vierköpfige Küchencrew, allesamt ansehnliche junge Köche, agiert ruhig und offensichtlich eingespielt. Es gab keine unangemessenen Wartezeiten. Der Service ist geschult, agiert mit vorbildlichen Manieren, zuvorkommend und schnell. Die Küche ist sicher in der Schublade International gut aufgehoben. Die Zielgruppe dürfte aus kulturinteressierten Weltbürgern bestehen. Internationales Sprachgewirr bestätigt dies. Ein neben uns sitzendes, bildungsreisendes Pärchen aus Köln blickt glücklich auf ihre leer gefegten Teller, so dass wir uns an Harry und Sally erinnert fühlen und«genau das was sie hatte(n)» ordern. Es handelt sich der Reihe nach um — Salat vom Lüneburger-Heide-Spargel mit Erbsen Vinaigrette und gehobeltem Frühlingspilzen — Kabeljau auf Blattspinat, Fenchelgemüse und Erdapfelcreme — Crumble Tarte mit Rhabarber-Perlwein Sabayon und Tonkabohnen-Eis — Schwarzer Blätterteig mit karamellisierter Banane und kaltem Schokoladenfondant. An dieser Stelle sei entschuldigend erwähnt, dass ich aus verschiedenen Gründen zur RK-Fraktion gehöre die ungern im Gastraum fotografiert aber gute Bilder bei einer Kritik durchaus zu schätzen weiß. Man möge mir soviel Egozentrik verzeihen. Die Präsentation der Gerichte im Pauly-Saal erfüllte die selbst gesetzten Ansprüche jedenfalls ohne jeden Abstrich. Das Vor-Brot mit leichter Trüffelcreme wird mit etwas Verspätung serviert. Weil? Frisch gebacken! Warm, duftend, wattig und mit dezenten Kümmelnoten ist es aber jede Sekunde mehr auch wert. Die Weinkarte wird von uns zwar geordert, dann aber nicht gebracht. Angesichts der Mittagsstunde und dem langen Tagesprogramm nehmen wir es als Schicksalswink und belassen es beim Wasser. Ansonsten gibt es es am Service nichts zu beanstanden. Jeder Blickkontakt führt zu sofortiger Präsenz. Selbst der Regenschirm wird dezent gelagert und bei der Verabschiedung wieder gereicht. Auch am Salat aus butterzarten Spargeltranchen, einigen Pflückkräutern in Vinaigrette und gerösteten Kernlein unter einer hauchdünnen Decke aus gehobelten Kräuterseitlingen gibt es nichts zu beanstanden. Unseren schon leicht unruhigen Tischnachbarn bedeuten wir mit laut hörbaren Hmmms und wohlwollendem Nicken, dass wir ihre Zufriedenheit durchaus teilen werden. Der Kabeljau, einen Tag zuvor hatten wir den schon in sehr beachtlicher Qualität im Patrice gegessen, ist hier ebenso hervorragend gegart und geschichtet aber noch einen Touch raffinierter gewürzt. Den folgenden, leichten Dissens mit meiner Begleiterin ob des Salzgebrauches habe ich schon erwartet. In der Tat könnte man der Küche empfehlen etwas defensiver zu salzen und dem, oft weiblichen Gast die Vollendung mit der Mühle überlassen. Für mich ist es dennoch perfekt. Die Desserts schmecken so wie sie klingen. Das Eis von perfekter cremiger Konsis…
K. F.
Classificação do local: 5 Berlin
Wir reservierten einen Tag zuvor für vier Personen und waren froh, dass wir so kurzfristig noch einen Tisch ergattern konnten. Irritiert waren wir darüber, dass das Servicepersonal bei der Reservierung unseren Namen bereits kannte. Grund dafür war, dass der Pauly Saal in Verbindung mit dem Grill Royal steht, wo wir vor einem Jahr zu Gast waren. Anders als im Grill Royal war hier der Service höchst aufmerksam. Der sehr freundliche Service, die besondere Location und das sehr gute Essen des Sternekochs haben zu einem wundervollen Abend beigetragen. Immer wieder gerne.
Johanna W.
Classificação do local: 2 Hamburg
Ich gebe es zu, mein Beitrag ist sehr subjektiv und eventuell ungerecht. Aber diese Location ist mir durch Arroganz und eine blasierte Aura sehr negativ aufgefallen. Zwei Sterne für das Ambiente, das Essen und die Getränke kann ich nicht bewerten. Auf unserem Berlin-Kurztrip wollten wir am Samstag in Berlin-Mitte«schön» essen gehen. Meiner Freundin war die alte jüdische Mädchenschule empfohlen worden. Nach einigem Suchen fanden wir das Gebäude und auch den Pauly Saal. Es war kurz nach 17 Uhr und wir wollten versuchen, für den Abend einen Tisch zu reservieren. Die Servicedamen sahen uns an, als ob wir irgendetwas Unanständiges gesagt hätten und meinten: «HEUTE??? Das ist völlig unmöglich.» Es war dann aber doch um 18 – 20 Uhr möglich, und so hinterliess ich Namen und Handynummer. Wir wollten noch etwas im Viertel bummeln und meine Freundin sagte plötzlich:” Ich fühl mich nicht wohl bei dem Gedanken, dort zu sitzen. Ich sag jetzt ab”. Gesagt, getan. Am Telefon hiess es:” Für WANN haben Sie reserviert? HEUTE? Hier ist nichts eingetragen. Kann es unter einem anderen Namen sein?” Nein, es konnte nicht, da ich meinen Namen extra buchstabieren musste. Tja, vielleicht waren wir nicht stylish genug angezogen gewesen oder was weiss ich. Macht nix, wir sind ja dann im wunderbaren«Lokal» gelandet und alles war gut.
Jones M.
Classificação do local: 5 Berlin
Schöné Location, bequeme Sitzmöbel, netter und recht aufmerksamer Service. Wasser und Brotkorb mit Butter und Schmalz kamen fix, und das Brot war derart lecker, dass ich mich daran schon fast sattgegessen hätte. Wir hatten Fisch und Fleisch und der Sommelier hat uns dazu einen wunderbaren Chardonnay empfohlen, der sowohl zu der Vorspeise als auch zu beiden Hauptgerichten passte. Vorspeise(sog. «Brandenburgische Gabelbissen») haben uns gefallen. Meine Freunde waren von ihrem Fisch begeistert, mein Kaninchen war so köstlich, dass ich die letzten Reste noch mit dem Brot auftunken musste. Ich bin nicht so für Desserts, aber das Sorbet mit dazu passendem Dessertwein passte noch. Wir haben uns sehr wohlgefühlt und hatten einen wunderbaren Abend bei hervorragendem Essen.
Dr. A.
Classificação do local: 1 Berlin
Das Essen war gut aber dafür war der Service echt schlecht und pampig ! Dafür das man hier gutes Geld lässt und sich noch unangenehme Sprüche Bieten lassen muss. Geht das nicht wirklich ! Schade das ein Restaurant mit so einem Küchenpotenzial so schlechte Kellner hat ! Ich dachte das diese«Mitte — Hip — ich bin unfreundlich zu dir und bekomme trotzdem Trinkgeld — Kellner» in dieser art Restaurant nicht anzutreffen sind ! Da habe ich mich getäuscht ! Also !!! Pauly Saal… Gutes Essen ! Dafür teuer ! Schlechter Service ! Einmal okay ! Das zweite mal ???
Duncan W.
Classificação do local: 4 Hong Kong
Pauly Saal is situated within the gymnasium of a Jüdische Mädchenschule. The room is beautifully decorated with a small selection of modern art juxtaposing the otherwise minimalist but comfortable setting. Of particular note are a series of amazing amber chandeliers which provide a truly special ambiance. The kitchen itself is semi open — it can be seen behind a series of internal windows. This strikes me as the best of both worlds as you can see what the chefs are up to without any danger of cooking smells intruding upon your meal. The food might be best described as modern German albeit it would be fair to say that I have insufficient German food experience to be able to determine this conclusively. Eating at lunch, I opted for a fairly priced set menu(EUR34) featuring a starter of pumpkin soup, a main of Pommeranian beef fillet and a lukewarm plum-cake to finish. Every course was a delight. The pumpkin soup was delicately flavoured with pumpkin seeds and croutons providing texture and interest. The beef fillet was a step above. A good sized hunk was perfectly cooked, sitting amongst the most wonderful mashed potato I have eaten and other equally delicate vegetables. It is not often you can order beef fillet in a Michelin starred restaurant for less than EUR34, let alone it being one course of a three course menu. The star of the show was the pudding. The cake was moist and delicate and perfectly complemented by a scoop of caramel ice cream. A Riesling Sabayon topped everything off. I would have quite happily eaten a second helping but maybe I am just greedy? For your libation, a comprehensive wine list(over 600 bins) provides plenty of options with German and Austrian wines naturally to the fore. There did not appear to be a sommelier which made my decision significantly more difficult. However, with a little knowledge of German wine, I don’t think you could go far wrong. Overall, I would recommend Pauly Saal to anyone visiting Berlin who would like to sample a fine dining take on German food.
Lars C.
Classificação do local: 4 Nienstedten, Hamburg
Geschmackvoll … ist glaube ich das richtige Wort um den Pauly Saal zu beschreiben. Alles hier ist äußerst geschmackvoll; das Essen genauso wie das Ambiente(und auch viele der Gäste). Die alte jüdische Mädchenschule bzw. die vormalige Bert Brecht Schule wurde von den Inhabern sehr behutsam und absolut geschmackvoll restauriert. Es ist so eine ganz persönliche Atmosphäre entstanden, in der nichts designt wirkt obwohl es wahrscheinlich gerade äußerst penibel durchdacht und designt ist. Die Mixtur aus privat gesammelten Stücken aus vielen Jahrzehnten ergibt ein modernes Ambiente mit einem Touch in die 50er ohne eine Spur altbacken zu wirken. Das gilt sowohl für die Bar, wie den eigentlichen Saal als auch für den schönen Garten. Ganz großes Kino! Das Serviceteam im Restaurant ist äußerst zuvorkommend und kompetent. Man hat hier das Gefühl, dass das Personal von den Inhabern mit genauso viel Sorgfalt ausgewählt wurde wie sie der Architektur des Restaurants gewidmet haben. Die Küche ist vom Restaurant einsehbar und zaubert wirklich leckerste, geschmackvollste Sachen auf den Teller. Zander und Kalbsfilet waren großartig. Lediglich bei den Gabelbissen(Vorspeise) hatten wir ein kleines wenig Salz am Lachs auf Rösti vermisst. Das haben sich die Betreiber dann für die Preise aufbewahrt. Die sind bei allem Respekt vor der Qualität wirklich deftig. Die Weinkarte ist umfangreich mit wirklich ausgesuchten Weinen überwiegend aus Europa. Der Sommelier hilft kenntnisreich, den«richtigen» Tropfen zu finden. Auch bei den offenen Weinen gibt es eine sehr gute Auswahl. Die Bar ist urgemütlich hatte zumindest an dem Abend, wo wir dort waren, ein deutlich jüngeres und weiblicheres Publikum als das Restaurant. Gelegentlich(?) gibt es Live Musik. Alles in Allem: Coole Location, wirklich tolles Essen/Weine, leider auch sehr teuer. PS: Die englischsprachige, erste Bewertung betrachtend finde ich es traurig, dass hier offensichtlich politisch motivierte Benotungen vergeben werden. Die dort angestoßene Diskussion gehört m.E. nicht auf ein Bewertungsportal wie Unilocal.Schade, dass Menschen ihre offensichtlich eigenen Probleme hier in unfairer Weise zu politischen Zwecken einsetzen.
Ladybu
Classificação do local: 5 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Ambiente 5 Sterne! Essen 5 Sterne! Vorzügliches Entrecôte vom Weidenochsen, fünf Monate gereift, gegessen. Preise gehoben 41EUR pro Person. Service aufmerksam. Sehr cooles Publikum. Beim nächsten Berlin-Besuch wieder.
Gorge B.
Classificação do local: 3 Berlin
Gutes Essen, die Räume und der Garten sind natürlich auch ein besonders schönes Ambiente. Freue mich, wenn der Hype vorbei ist.
BlowIn I.
Classificação do local: 3 Berlin, Germany
We had dinner in the garden. Nice setting and the service was friendly, helpful and prompt. All starters, main courses and desserts were well cooked; we enjoyed our meal and the atmosphere and had a great night throughout. What I don’t like is that they do have smoked eel on their menu. According to IUCN eel is a critically endangered species. This means that each eel eaten brings them nearer to extinction. Environmentalists agree that the number of eels is so low that they should be deleted from every Restaurant menu. Isn’t it the responsibility of a chef to do research, before a dish gets put on the menu? Who likes to eat endangered species?
Anna S.
Classificação do local: 1 Berlin
Interessanter Umgang: wenn man einen Tisch reserviert und unerwarteter Weise absagen muss, bekommt man als potenzieller Gast eine Standpauke am Telefon, weil man absagt! Unterste Schublade und absolut unprofessionell! Wir sind froh nicht hingegangen zu sein und werden es auch nie tun!
Yvonne H.
Classificação do local: 5 Berlin
Wir haben kurzentschlossen angerufen, haben dennoch ohne Probleme einen Tisch bekommen. Sehr freundlich und kompetent wurden wir von der Restaurantleiterin Helen bezüglich des Weins beraten. Ich machs kurz: Vorspeise war gut, Hauptgang ein Gedicht und das Dessert war auch klasse. Das Ambiente ist gediegen, ansprechend und es sind auch interessante Leute an den Nachbartischen. Service super, Essen noch besser und Atmo very nice! Nicht billig, aber das wussten wir auch vorher. Insgesamt ein sehr schöner Abend, wir kommen sehr bald wieder!
Lina S.
Classificação do local: 4 Berlin
Wunderschöné Atmosphäre. Wein, Bier und Kaffee ok, weinauswahl wenig ausgefallen. Eher deutsche 08⁄15 Weine. Das Personal ist zwar nett, aber es hat bei außer uns noch 3 Gästen echt 20 min gedauert bis wir bestellen konnten. Echt schade und deswegen nur 4****. Die Speisekarte klingt interessant. Die Preise sind hoch, aber wir werden trotzdem mal hier essen gehen um es auszutesten.
DeathandFood H.
Classificação do local: 4 Portland, OR
Looking for a fine dining experience with a German take on locally sourced and inspired food in a trendy designed restaurant space Pauli Saal might be a good choice for you. This geared to compete to other high end dining in London, NYC and other major cities and comparing it to the average German restaurant is a valid comparison. I had no idea of the history of the restauranteurs having gone to the building because my friend’s aunts went to school here and to visit the galleries that are also located here. One of the main reason we can here was my dining companion’s aunts went to the Jewish Girls school here before they were sent to the camps. While others(like the reviewer Augusto may find it distasteful that the school is now galleries and a high end restaurant, my friend who’s mother and that entire branch of her family all were sent to the camps and myself with a grandmother who also survived the camps(most of her family did not) loved that the same has been rehabbed and did not find it to «obliterate the history» but to preserved the school it was and the history(there is a display in the main lobby FYI). Another thing that brought us here was the young goat, not just goat but young goat. Not sure if this a regular item or a special but goat is certainly underserved in the Europe and the US. The décor is gent’s club meeting art deco with amazing huge chandeliers, a massive rocket and in a nod to hipsters, some taxidermist fancy dress foxes. If you are planning on getting three courses then it will be 70 – 100 euros a person which is high even for fine dining restaurants in other cities but seems to be the average in Berlin. The wine list will be a delight for people wanting to explore German wines. Our meal: Starters: 1. Fried vealhead with truffled endive cream– 18 euro, this dish was four croquettes of veal with a very mild cream and a slice of white truffles, good but not memorable. 2.young goat ravioli-18 Euro, without a doubt one of the best dishes with everything part of the dish full of flavour. Mains: 1. Shoulder and liver of goat à la gremolata with lentils and palm kale-33 euro, the goat was more mild than I’m use to but it was cook beautifully and the side dishes for both the mains were amazingly good. I could have had a bowl of the pilaf of kale & lentil. I have no idea what herbs they added to it but it was so savory and delicious. 2.Pigeon with creamed pointed cabbage, brioche and elderberry sauce 36 A beautiful dish cooked mid-rare and again excellent sides. The desserts seemed unappealing from the menu but when the server described them we both found things we wanted to try. They are price far higher than most desserts in the US but the prices seem comparable to other restuarants at this price point in Berlin. Both were very interesting compositions but I don’t think I would get the pear helene again. 1.Nougat tartlet with cranberry and tonka bean ice cream-This wasn’t a traditional tartlet at all with a mousse like cake with hazelnut flavour. There were lots of different elements for you to mix and match and the flavours were good. 2.Pear Helene, this dish didn’t really come together but it had lots of good elements including cream, half a poached pear, chocolate. We were walk-in and the first table served and the place was dead for the first ½ hour but by the time we left more than ¾ of the tables were filled. Our server was great and I think probably amused by us. He was very helpf at answering questions in German and English. The diners were a mix of German and international people. The crowd was on the older side with most being over 30 and many over 50 and it looks like it’s popular with the business card scene as well as people celebrating special occasions. Is this a must go place? Is it a nice place to go especially if you want a special treat and a fine dining experience. Does it deliver the dishes it offers, for the most part yes.
Svenja G.
Classificação do local: 4 Berlin
Zzzzzzzack, und schon wieder bin ich am Eingang vorbeigelaufen. Irgendwie passiert mir das beim Pauly Saal immer wieder: zielstrebig drauf loslaufen und zoooom am Eingang vorbei. Also, zurück Marsch Marsch. Das Gebäude sieht von außen auch echt nur wenig einladen aus, war ja auch mal né Schule, vielleicht liegt es daran. Die alte jüdische Mädchenschule, in der ein Restaurant, eine Bar und allerlei andere Dinge untergebracht sind, sieht beim Betreten wirklich aus, wie eine Schule inklusive der Schwingtüren und der breiten Treppen. Also nichts wie ab in ein Klassenzimmer, die Bar, und sofort was zu trinken bestellen. Die Bardamen waren alle ausgesprochen nett und mein Gin Tonic war lecker. Es soll ja immerhin auch Bars geben, die es hinkriegen einen Gin Tonic zu verkorksen, nicht so im Pauly Saal. Erst, wenn der Restaurantsbetrieb Feierabend gemacht hat, darf in der Bar geraucht werden, was so ungefähr um halb 12 ist. Es gibt gemütliche Sitzecken und man findet, wenn man rechtzeitig kommt, auch bequem mit einer kleinen Gruppe Platz. Übrigens ist im selben Gebäude auch noch The Kosher Classroom untergebracht, der ja thematisch auch immer noch zur jüdischen Mädchenschule passt.
Cherry
Classificação do local: 5 Berlin
Ich bin erschrocken, wie viele negative Beiträge es zum Pauly Saal gibt. Ich war vor einem Monat dort und bin kein leicht zufriedenzustellender Gast. Aber es war alles wunderbar! Das Ambiente, der aufmerksame Service, die Weine, das unglaublich gute Essen. Dass es dort so hochpreisig ist, störte mich nicht. Es gibt wohl eine bestimmte Zielgruppe, die der Laden im Auge hat, und diese gibt gerne Geld für tolles Essen und einmaliges Ambiente aus, Punkt.
Daniel B.
Classificação do local: 3 Leipzig, Sachsen
Der Ort und die Aufmachung der Restaurants ist ganz schön. Liegt natürlich viel auch am Gebäude selbst. Die Küche selbst Auszeichnung hin oder her ist für meinen Geschmack jetzt nicht so top. Gerichte sind nicht wirklich so, wie man sie bei dem Preis erwartet. Zwar kreativ gestaltet und die Zutaten sind gut, aber der Geschmack geht oft in Richtung belanglos. Service sehr, sehr überfordert. Haben lange auf alle Speisen gewartet.
Augusto N.
Classificação do local: 1 New York, NY
Built on what used to be one of the wings of the Jüdische Mädchenschule Pauly Saal brings the well to do a place where they can rest and spend their well earned money in good food and good wine. Those who can shell out the cash can enjoy a utopian present that obliterates a sad past brought to you on spot for your amusement. Dinning this exquisite cuisine while watched by ghosts of a not so distant past can be a haunting experience adding thrill to the affair. I didn’t have a chance to enjoy the kosher food at the Kosher Classroom next door but I’m sure it is as a joyful experience and will fulfill the curiosity of the intrepids venturing this exotic cuisine.
Stephan Z.
Classificação do local: 4 Köln, Nordrhein-Westfalen
Die Idee in den Pauly Saal zu gehen kam aus einer Pressemitteilung. Die Räume sind wirklich ansprechend. Die Bar hat Lounge oder Clubcharakter. Publikum wie in Berlin rund um die Oranienburger üblich gemischt aber keine Berliner. Der Service hat gemessen an der ersten Kritik deutlich zugelegt — aber das Gäste auch Durst haben können drang ziemlich spät ins Bewusstsein. Zu 6 haben wir incl. Apperitiv gut 480EUR dagelassen. Die Karte ist sehr überschaubar und bemüht neues zu bieten. Aufgewärmter und wieder abgekühlter Salat mit Raucharoma leider zu kalt und ziemlich sauer. Spinat mit Kapern ausgewogen u interessant. Champagnersorbet war eher Vanilleeis. Entrecôte gutes Fleisch aber rahmspinat von Iglo Brandenburgische Vorspeisenplatte reichhaltig und sehr ordentlich Die Weinkarte gut in deutschen Weißweinen aber es ist noch viel zu tun. Die Portionen übrigens ausreichend — fast zu viel. Mal schauen wie es in ein paar Monaten ist.
Orlando H.
Classificação do local: 2 Dusseldorf, Nordrhein-Westfalen
Hm, nicht einfach. Nach 2 für mich stressigen Tagen ging es also in das Gebäude der ehemaligen jüdischen Mädchenschule. Architektonisch ein interessantes Gebäude; die Klarheit und Form und doch auch die schlichte Verspieltheit im Inneren mit den Mosaiken, die Form der Treppengeländer und die Fassade, ein Sinn und Form Erlebnis. Es gibt kein Vertun, auch hier war kristallnach, weniger im Scheppern von Scheiben, sondern schlimmer: Deportation !. Aber auch von diesem Aspekt betrachtet sehr gut, dass dieses Gebäude restauriert werden konnte. Ein Gebäude, mit dessen Historie ich mich beim nächsten Berlin-Besuch noch beschäftigen werde. Das Gebäude beherbergt neben Galerien auch einen Ableger des Grill-Royal im sog. Pauly-Saal. Galerie Michael Fuchs ist wirklich sehenswert(RIESEN-DANK für den freundlichen Empfang und die engagierte und kompetente Führung durch die Ausstellung Ihr beide seid wirklich klasse). Die CWC-Gallery wartet derzeit mit einer Austellung von Photographien von Robert Polidori auf. Dessen Bilder haben Geschichten zu erzählen. Auch hierzu ganz herzlichen Dank an die Mitarbeiterin, die dermaßen mit dem Herzen und ihrer Kenntnis dabei war, ganz große Klasse. UPS, bisher ja fast alles of topic; sorry, Erlebnisse und Eindrücke halt was das Gebäude betrifft. Hm seltsam schrieb ich eingangs, ja vom Essen hab ich aufgrund der Grösse der Gruppe und den vielfältigen Unterhaltungen nun garnicht soviel an Eindrücken mitbekommen. Der Pauly-Saal ist die ehemalige Turnhalle der Mädchenschule. Der Saal ist wirklcih ein Saal; im Kontext zur Einrichtung wiirkt es wie eine Mischung aus warmem Loftdesign und Club. Gediegen aber ohne die Schwere der Gediegenheit oldstyle-clubs. Ein Blick ist auf die Leuchter zu richten: wunderschön, in angenehmem Abstand zu den Tischen hängend geben sie dem Saal eine unaufdringliche Feierlichkeit. Der Saal ist insgesamt angenhem iluminiert, faszininierend ist die schlichte Akustik in diesem Saal. Da hallt es nicht, es ist auch nicht was die Ausmaße des Saales an sich vermuten ließe ein ständiges Gebrabbel wahrnehmbar; sehr ansprechend !. In den club-mäßig anmutenden Sesseln und Couchen, die zunächst den Eindruck vermitteln, man würde versinken, lässt sich ausgesprochen gut und bequem zum Essen sitzen. Nun zum Essen: die Speisenkarte ist sehr überschaubar, was ich persönlich oki finde. Die Weinkarte hingegen bietet einiges und erhebliches. Ob der vielen Gespräche an dem Abend kann ich zum Essen und Trinken nun leider nicht allzu viel sagen. Es war qualitativ aber auf sehr hohem Niveau. Ein Feldsalat, der noch so schmeckte, wie ich ihn zulezt noch in früher Jugend(da kam er noch vom Hof der Verwandtschaft) gegessen habe. Die dazu gereichten Brotstückchen mit Schafäsecreme machten den ohne jeglichen Dressing gereichten Salat zu einem gaumenmäßigen Erlebnis; klasse ! Ein fein aufgeschnittenes Entrecôte von Spitzenqualität. Die Karoffelbällchen(a la croquette) waren ein Gaumengenuss, da stimmte Hülle und beinah zartschmelzender Inhalt. Ja, insgesamt passte das auch mit dem Söschen schon sehr gut zusammen. Der von meinem unmittelbaren Tischnachbar ausgesuchte Riesling(er kannte das Weingut) passte unweigerilch gut hierzu(ich bin Rotweintrinker ! aber werde mal wieder einige Jahre in meine Rieslingzeit zurückwandern!). Die Portionen waren auch bei dem zweigängigen Essen oki. Zum Service(eigentlich ein schreckliches Wort): absolut zuvorkommend, sehr freundlich und kompetent. Zu den Preisen: oh la la. Bei der Qualität zahlt man diese, aber eben auch das ambiente wird halt mitgezahlt. Der Besuch dort ist teuer, richtig teuer(bezogen auf meinen budget-mäßigen habitus). Der Besuch ist kein must-have, aber ein Erlebnis sowohl von der Örtlichkeit her als auch vom Essen und trinken. Das Grill-Royal-Team ist kulinarisch da sauber angekommen. Grill-Royal ist auch ein Besuch wert, wenn das noch so gut ist, wie vor 2 Jahren(daher kann ich dazu nix schreiben, muss da erstmal wieder zu Gast sein). Abschließend noch: die zum Pauly-Saal gehörende Bar ist richtig klasse, superfreundliche mannschaft(weitgehend weiblich: D). Da kann auch ein Flaschenbier seiner Berufung, nämlich aus der Flasche getrunken zu werden, zugeführt werden. I.Ü. nicht vom gelegentlichen schicki-micki-jedöhns beeindrücken lassen, die meisten leuz sind da normal drauf. Das mit den Sternen lass ich mal wech. Bedienung 4; Essen 3; location 5; Zu den Preisen: ja, teuer, richtig teuer.