Parker Bowles

Die Politik um die Räumlichkeiten ist leicht merkwürdig. Zum Lunch steht nur der Eingangsbereich zur Verfügung. Die Räumlichkeiten im hinteren Bereich sind erst Abends mit anderem Angebot offen. Für diese künstliche Verknappung des Platzangebots einen Stern Abzug. Das Essen ist super. Hatte einen Salat mit Hühnchen, Süßkartoffeln usw. Der Salat hat mit seinen Bestandteilen perfekt harmoniert. Es war alles sehr frisch und hat sogar satt gemacht. Und das bei einem Salat. Top. Preislich war das Angebot insgesamt in Ordnung. Klare Empfehlung.

Very bad service, waitress was out of line with her impoliteness; overprice food.
Service ruined the evening.

Atmosphere is nice but that is probably the only thing that is nice.
Food is all but tasty. It is definitely one of these places that benefits from the hype of Berlin by having high prices on the menu, a very well orchestrated PR but that forgot that being a restaurant means actually cooking dishes.
Tapas were not good at all: a bunch of salads and tagliatelles that were just not good. The ricotta dessert was a failure.
On a good note: beer was pretty good. At least that more or less saved my night.

Machen wir es kurz:
1. Das Essen ist wirklich ausgezeichnet und die Karte hält für jeden Geschmack etwas bereit.
2. Der Service war eigentlich freundlich aber leider nur mittelmäßig da er uns oft hat warten lassen (auf Menü, Bestellung und Nachbestellung).
3. Hippe aber entspannte, angenehme Athomsphäre
4. Preis-​Leistungsverhältnis ist ok aber nicht herausragend.
Besonderheit: IPA vom Fass ;-)

Also ich zum zweiten Mal in parker-​bowles, beim zweiten Mal habe ich das Restaurant ganz anders empfunden wie beim ersten mal.
Ein absolutes Minus für den Service. Von 3 bestellten Beilagen, hat der Kelner zwei vergessen.
Das Hauptmenü, die Ente war nur lauwarm.
Überhaupt das ganze Essen für 3Personen wurde schon nach gefühlten 5 min serviert,. Da fragt man sich, ob es frisch zubereitet wurde.
ZWEI Minuspunkte, die sehr klein geschriebene Karte, ein Vergrößerungsglas ist Pflicht!!!
Ich persönlich werde Parker bowles nicht mehr besuchen,
Der Kelner, kaltes Essen, Beilagen zum Teil vergessen,. Nein DANKE.

Fabi and Eric’s were amazing bartenders. Food was on point ! Must see in Berlin (not sure if Europeans use Unilocal) :)

Food was okay but not special and definitively not worth the money.
Service was arrogant and therefore not good.
Won’t go here again

Neulich an einem schönen Samstag Vormittag, sind wir seit gefühlten Jahrzehnten mal wieder durch die Prinzenstraße spaziert und haben in unseren Erinnerungen nach einer Frühstückslocation in der Gegend um den Moritzplatz gekramt. Da kamen wir am Parker Bowles vorbei, das wir noch nicht kannten. Draußen standen ein paar Tische, an denen die Gäste leckere Sachen vor sich hatten. Ein kurzer Blick auf die Karte beendete unsere Suche.
Das Parker Bowles ist ein Ableger vom Prinz Charles Club nebenan, den Namen finde ich gut gewählt :-). Im Stil der 2010er Jahre designed, mit graden Linien schlichten Möbeln und offenen Räumen, haben wir uns hier gleich wohl gefühlt. Leider wurde ein bisschen viel Schwarz gepinselt, war vielleicht vom Club noch übrig. Abends könnte mir das zu finster sein. Egal, draußen war noch ein Tisch frei, da kümmern mich die schwarzen Wände im Inneren wenig.
Auf der Karte (die ab und an auch wechselt) fand sich eine kleine aber feine Auswahl an Sandwiches, Eierspeisen und Schüssel-​Frühstücken. Wir bestellten das Roast-​Beef-​Sandwich (4,50 €) und das South American Omelette (5,90 €), dazu eine große Gurke-​Ingwer– und eine Rote-​Beete-​Limonade (je 4,50 €) und einen Latte (3,10). Die Limos waren optisch schon ein Hingucker. Geschmacklich genau richtig für so einen heißen Tage wie heute. Sehr erfrischend, mit schönem und ehrlichem Aroma. In der GI-​Limo hätte für mich mehr Ingwer drin sein können. Meine Begleitung lobte den Latte. Das Essen war sehr lecker, mein Omelette mit Avocado und scharfer Sauce (separat) habe ich mit Appetit verschlungen. Das Sandwich war schön belegt mit Roast-​Beef, Rettich, Apfel, Gurke und Zwiebel-​Relish und bekam ebenfalls viele Punkte. Die Portionen sind nicht riesig, dafür ist der Preis ja auch relativ niedrig. Für uns reichte je eine Portion locker aus.
Besonderes Lob auch an die Bedienung (endlich mal wieder keine Selbstbedienung), die uns sehr freundlich und entspannt betreute. hier waren wir bestimmt nicht zum letzten mal. Neugierig bin ich auch auf die Abendkarte geworden, die ebenfalls leckere Sachen aufzählte (siehe Webseite).

Dies ist ein Eintrag für Papi Crunch, nicht für das Parker Bowles. Gleiche Location, aber anderer Betreiber.
Die Karte liest sich klasse und das Essen ist auch sehr lecker. Ente wird meiner Meinung nach durch hundert Stunden garen nicht besser, aber das Gericht ist trotzdem sehr empfehlenswert.
Die Küche war schockierend langsam; so viel war gar nicht los. Der Service war sehr nett, alle wirkten aber etwas verschreckt über die eigene Courage und noch eher unkoordiniert. Das groovt sich bestimmt noch ein.
Das Ambiente ist hyper modern und berlinig. Muss man mögen, mir gefällt das gut. Für einen relaxten Sonntagmorgen vielleicht etwas viel Style und etwas wenig gemütlich.

A group of six of us managed to get a table for a late Friday breakfast.
Very cool décor with a hipster twist. I ordered the French omelette with extra chorizo — great balance of toppings and wasn’t too heavy. Also ordered the Vietnamese coffee which was sweet and tasty.
This gets a solid 4, I would recommend. And finally — get ready for some banter with the waitress!

Was mich wirklich gefreut hat, war die aufmerksame Bedienung und die freundlichen Mädchen, der zuvorkommende Barkeeper, alles sehr lässig, und so freudig bei der Arbeit wie in einem Kollektiv. Man denkt ja bei Parker-​Bowles an die königliche Familie, aber das Publikum waren eher Turnschuhyuppies.
Offenbar ist man nicht gewohnt, um 18 Uhr bereits Essen zu servieren, viele Leute kommen um die Zeit eher auf einen Longdrink. Ich bestellte die halbe Portion von gebeizter Lachs in Limettensaft mit Avocado, Zwiebeln, Knoblauchcreme, Koriander. Freundlicherweise gab es als Amuse Gueule pürierte Erdbeeren, lecker. Auch der Lachs und die Avocado perfekt, ich nahm mir vor, das auch mal zu probieren, würde jedoch die Chili mit Knoblauch frisch zubereiten, den pürierten Koriander mag ich nicht. Und in der Avocadocreme die Gelbwurz mit Ingwer zu verwechseln, sollte auch dem Koch nicht passieren. Die gab es grosszügig zu einem selbstgebackenen Brot.
Auf jeden Fall komme ich gerne wieder, die Atmosphäre ist richtig schön.
Ich liess mir das Papa Crunch erklären: Frühstück amerikanisch, englisch, mexikanisch, kein Büffett. Das klang wenig vegetarisch.

Waren hier zum brunchen. Wir erhielten vorab kostenlose Bruschettas. Hatten das englische Frühstück und das Mexikanische. Die Nahrungsmittel schmeckten sehr hochwertig, wie z.B. der Bacon oder die Wurst. Alles ist lecke angerichtet, jedoch stillt man hie einen großen Hunger nicht mit einem Frühstück, deshalb teilten wir uns noch die Pancakes, meine Wahl war mit Bacon und Nüssen, sehr lecker, doch viel zu dick, wir beide haben gerade mal eins geschafft. Bedienung war super nett. Die Inneneinrichtung erinnert mehr an einer Fabrikhalle und wer Schwierigkeiten im dunkeln hat, wird Probleme haben die Toiletten zu finden.

War in den letzten Monaten nach anfänglichem zögern ein paar mal da un muss mittlerweile sagen dass ich kaum ein Restaurant in Berlin kenn das gleichzeitig so trendig (hipster) und doch gleichzeitig auch einfach ein klasse (isch) top Restaurant ist bei dem alles stimmt was in Berlin bisweilen so fehlt: guter Service, gute Preis/​Leistungsqualität und ein toller Vibe.
Tagsüber lässt es sich dort gut treffen, am Wochenende gibt es einen Brunch, ich glaube er heisst papi crunch mit tollen internationalen Frühstücksgerichten. Natürlich wird so ein Restaurant nach seiner Abendkarte definiert…
Das Ceviche (wow!), die Jakobsmuschel mit einem Dreierlei von der Spreewaldgurke (hat einen Stern verdient!) sind eine Wucht. Ausserdem gibt es Dry Age Entrecôte mit einem riesigen Wildkräuter– Salat, alles regional (Fleisch aus Husum, Wildkräuter aus der Uckermark, da kann man wirklich nicht meckern.
Die Weinkarte ist vielleicht noch ein bisschen ausbaufähig, dafür gibt es ein Craft Bier dessen Name ich vergessen habe, ich glaub Sunday. Super geschmeidig und absolut passen zum Entrechte. meine weiblichen Begleitungen fanden das Interieur zudem sehr schön und waren auch schon des öfteren bei Events.
Wie man hört gehört das Parker Bowles den gleichen Betreibern denen der Nachtclub Prince Charles gehört, kein Wunder also dass hier immer was los ist. Alles in allem also ein top Restaurant mit New Yorker Feeling und Lust auf mehr.

For a city so renowned for its nightlife, Berlin is surprisingly lacking in restaurants with a real supper-​club vibe; even in Kreuzberg, dining and partying tend to occupy radically separate spheres. Parker Bowles, handily tacked onto the Prince Charles club next door, seems to be working hard to fill that void, and for that it has a lot of potential.
Atmosphere feels very Fashion Week, with lots of slick dark surfaces and well-​dressed young pretty people. The dining area is more see-​and-​be-​seen than relax-​and-​get comfortable, but the chilled-​out techno soundtrack and friendly servers bring it down to earth a bit. A big splashy bar takes up most of the ground floor, while the centerpiece of the dark mezzanine dining area is indisputably the glowing portal into the kitchen, where beautifully plated dishes constantly appear to steal attention away from your dining companions.
In fact, the presentation of the food is the real highlight of Parker Bowles; everything that comes out of that kitchen is creatively and impeccably arranged, almost daring the clientele to Instagram it on the spot. Unfortunately, the boldness of the menu and the aesthetic beauty of the food is not matched by the flavor; everything we tasted was surprisingly bland. A unique-​sounding starter with puffed rice, roasted carrots, and goat-​cheese cream actually came off more like breakfast cereal in milk, while the signature meat dishes suffered from a lifeless array of sides. Even the complimentary amuse-​bouche, a glass of cold flavorless lentils, left our bouches unamused. There’s obviously some talent in the kitchen, but they seem to be steering toward a conservative German palate despite having an adventurous clientele.
Young, attractive servers were friendly and somewhat inexperienced; a lot of harmless Fawlty Towers moments gave us the giggles but at this price range you’d expect something a little more professional. No big deal.
The wine and cocktail selection is pretty solid, and I’d more readily recommend Parker Bowles for some evening drinks and bar snacks than for a full meal. (Actually the shoestring fries were the one dish we had that was as good as it sounded).

Nachdem ich das Parker Bowles als Ort, an dem man in entspannter Atmosphäre gut essen kann in Erinnerung behalten hatte, dachte ich, es wäre geeignet, den frisch bestandenen Master eines guten Freundes zu zelebrieren. Leider habe ich einen mittleren Reinfall erlebt.
Am Tag zuvor auf 18:00 Uhr reserviert, und dann um viertel nach fünf dort gewesen. Da es oben schöner ist, wollte ich direkt die angestammten Plätze in Beschlag nehmen. Die «Front of the Door» Dame war schwer irritiert und beteuerte mir, von keiner Reservierung zu wissen, und dass wir damit schlechte Karten hätten. Auch müssten wir unten warten, oben sei erst ab 18:00 Uhr geöffnet (saßen zwar schon andere da, aber sei’s drum).
Also Ruhe bewahren, unten hinsetzen, Drink bestellen und sich des Lebens freuen. Die Dame hielt es nicht für nötig uns dann nochmal zu informieren, dass die Reservierung klar ginge, und das, obwohl ich im Vorbeigehen meinen Namen dick und fett in ihrem Buch gesehen hab. Bisschen schade — ein kurzes «Hab die Reservierung gefunden» hätte ich cool gefunden. Gut wann können wir denn die Drinks bestellen? Sechs Gäste, zwei Sevice-​Kräfte, das sollte selbst mit Montesori-​Schulabschluss möglich sein. Erst auf Ansprache und nach 20 Minuten konnten wir die junge Kollegin fragen, ob wir denn auch noch bestellen dürften. «Ja was denn?» «Blick in die Karte?» — das wurde dann mit Augenrollen quittiert, die Karte gebracht und danach ward sie nicht mehr gesehen. Reife Leistung für eine Fläche die doppelt so groß ist wie ein Wohnzimmer — bei so wenigen Gästen. Einer der Besitzer /​Betreiber (zumindest behauptet er das im Munchies-​Video) ist da auch rumgeturnt, ich weiß jetzt nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll, dass das Personal vor dem Chef eine dermaßene «Couldn’t care less Attitude» an den Tag legt…
Alles klar um fünf nach sechs, dann die Dame von Eingangs gefragt, ob wir jetzt hoch dürften, weiteres genervtes Schnauben, und daraufhin einen Tisch vor der offenen Küche bekommen (das Restaurant war bis auf zwei, drei Tische leer), auch auf die Frage, ob wir wo anders hinsitzen könnten, kam nur «Nö, alles andere ist reserviert» — sah dann zwar um 20:00 Uhr nicht soo viel anders aus, aber ich hab schon verstanden… Die Tante könnte zwar problemlos Germany’s Next Top Model gewinnen, im Service ist sie aber gänzlich falsch aufgehoben, auch Sprüche wie «Passt auf eure Garderobe-​Marken auf, sonst seht ihr eure Jacken nie wieder», fand ich im Gesamtkontext eher semi-​lustig.
Ja nennt mich Spießer, kleinlich, verbohrt… Mir egal, ich steh dazu. Wenn der Rechnungsbetrag dreistellig ausfällt und ich mal was feiern will, dann darf man auch ein Mindestmaß an Service erwarten. Vor allem in einem Laden der schon vorab verschiedene Weingläser auf dem Tisch stehen hat und mit Amuse Gueule kommt… Ich erwarte ja keine Wiener Verhältnisse, wo die Kellner das als Beruf (ung) auffassen und sogar mit Charme überraschen, nein, ich will lediglich nicht das Gefühl haben dort nicht willkommen zu sein…
Der Vollständigkeit halber muss auch erwähnt sein, dass die Bedienung am Tisch oben wesentlich besser drauf war und sogar bei einem Sonderwunsch nach einem fixen Dessert (Flieger ging) mitgespielt hat!
So nun zum Essen: Als Starter ein Wagyu Carpaccio. Es war echtes Wagyu eine Fettmaserung, die dem Kenner ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubert. Für mich unverständlich, wie man das mit Sesam serviert. Sesam haut so ziemlich alles weg. Aber das wars noch nicht, dazu Kimchi, das den Fermentationsprozess höchstens mal gehört hat (sprich frischer Kohl), und mit scharfer Chili-​Soße kam. Den minimalen Geschmack vom Wagyu? No! Textur erfassen, wenn der Mund brennt? No! Bisschen schade bei so gutem Fleisch.
Danach beide das Filet bestellt und da war ich dann doch sehr positiv angetan. Sous-​Vide gewinnt halt, dazu sehr schön scharf angebraten, auch nicht zu lang. Also das war wirklich fein, und hat auch schon teurere Steaks die ich anderswo gegessen hab, alt aussehen lassen! Auch die Kroketten-​Speckbohnen Kreation war pfiffig. Die Pommes die es ebenso dazu gab, schön kross. Der Wein der uns empfohlen wurde hat ebenfalls überzeugt! Auch beim Whisky Sour hat sich im Vergleich zum letzten Mal nichts geändert.
Die Zeit drängte, allerdings war mir noch nach Nachtisch, also den Brownie mit Blattgold bestellt. Und der kam rekordverdächtig fix, danke an die Küche! Und wie hat der geschmeckt? Da bin ich etwas unschlüssig. Der Brownie hatte né schöné Textur war allerdings nicht besonders süß, bzw. wurde das durch die Buttermilch in der er schwamm stark neutralisiert. Die Zwetschgen war auch ganz nett. Also fifty/​fifty im Urteil. Süße Schweinerei wars keine.
Für Festivitäten jeglicher Art ist das Parker Bowles für mich leider gestorben, zu groß das Risiko einer Enttäuschung. Für entspanntes Essen in schöner Location, gerne wieder.

Eine echte Bereicherung für die — meist leider recht trashige — Kreuzberger Gastro-​Szene ist sicherlich das Parker Bowles. Neben der cool-​industriellen Inneneinrichtung überzeugt vor allem auch der sehr freundliche Service. Die Preise sind OK, insbesondere auch die Weine sind fair ausgepreist. Es gibt — vor allem beim Rosé — zwar wenig Auswahl beim Wein, dafür hat das, was ausgeschenkt wird, Hand und Fuss. Versäumen Sie auch nicht die tollen Beilagen zu ordern, wie z.B. die gesund-​leckeren Gemüse Spaghetti. Einziger Wermutstropfen war das doch recht fettig-​sehnige Fleisch beim Signature Dish (für 2) La Bestia. Sonst hätten wir locker 5 Sterne verliehen!

Super herzliches und aufmerksames Personal. Coole Location und mega leckeres und abwechslungsreiches Essen!
Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Nie wieder!
Neben dem wirklich schlechten Essen (nicht gewürzt, kein Geschmack, lieblos zubereitet und zusammengematscht) habe ich selten so unfähiges und unfreundliches Personal erlebt. Das Brezeln kauende Personal war nicht nur so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass selbst das Winken vom Platz nicht gesehen wurde. Das benutzte Geschirr auf dem Tisch blieb also einfach stehen und reihte sich zu dem Zuckergefäss in dem sich bereits vor der Ankunft ein Haar befand. Aber das machte auf dem leicht schmuddeligen Tisch auch keinen Unterschied mehr.
Nachdem ich dann von meinem Platz aufstehen und zu den Kellnerinnen gehen musste, um endlich bezahlen zu können, wurde mir dann noch entgegnet, dass ich meine 21,60 Euro nicht mit EC-​Karte sondern nur bar bezahlen müsste. Kartenzahlung erst ab 25 Euro. Diese Info ist nirgends erwähnt und da ich kürzlich einen Betrag von knapp 100 Euro mit EC-​Karte zahlen konnte, ging ich nicht von einer so lächerlichen Einschränkung aus. Kein Entgegenkommen. Im Gegenteil: Die Kellnerin wurde auch noch patzig, weil das Trinkgeld selbstredend klein ausfiel und der Satz «dann noch einen schönen Tag» meinerseits ignoriert wurde und ihrerseits mit einem «dann eben nicht» abgerundet wurde.

Nur weil ein Freund und ich zum in der Nähe liegenden Autovermieter mussten und anschließend einen Kaffee trinken wollten, sind wir hier eingekehrt.
Das Ambiente ist modern und äußerst stylisch. Der Charme einer anspruchsvoll gestalteten Baustelle ist hier das Hauptthema. Sehr ansprechend.
Der Service ist okay und ohne Mangel, jedoch nicht herausrragend. Die von uns konsumierten Speisen entsprachen dem Durchschnitt.
Wir kommen vielleicht zu einem Abendessen wieder. Mal sehen.