Minibar

absolut nette Bar für einen Absacker… die Minibar heißt auch nicht grundlos so… sie ist das kleinste Lokal, das ich je gesehen habe. Legendär in Kreuzberg

Leicht läuft man vorbei. Doch ein Stopp in der Minibar lohnt sich immer. Ok, wer einen Abend alleine verbringen will, der ist hier eindeutig falsch aufgehoben. Den Namen hat die Bar nicht von ungefähr und so ist es fast nirgendwo so einfach mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Auch zu sehr fortgeschrittener Stunde immer wieder eine ideale Anlaufstelle für einen Drink bzw. Absacker.

Seit ewigen Zeiten die kleinste Bar im Graefe-​Kitz. Ich will eigentlich gar nicht zu viel verraten, weil, schon klar, die guten Plätze am Tresen sind rar. Daher, bitte weitergehen. Es gibt hier nichts zu sehen, höchstens ein Juwel von Bar im Miniformat.

Kenne die Minibar schon ein paar Jährchen.
Sie hat die Wandlung im Gräfekiez gut überstanden.
Im laufe der Jahre hat sich die Minibar treue tolle Stammgäste erkämpft. Wenn man alleine in die Minibar geht kommt man schnell ins Gespräch (wenn mann möchte).
Viele Gäste sind Musiker, Filmemacher, Journalisten, Künstler, Autoren, Schauspieler.
Man kann auch am Ende der Bar sitzen und auch für sich alleine sein.
Die Preise sind mittlerweile an den Kiez angepasst, doch rechtfertigt das gut geschulte freundliche Personal diese auch.
Man bekommt um 6Uhr früh noch einen leckeren Drink auf Wunsch.
Die Musik ist liebevoll ausgesucht, viel elektronisches, aber nicht nur. Sound klingt druckvoll und nicht so blechern wie in vielen anderen Bars.
Sie kann ab und an zu einer Absturzkneipe werden, doch an vielen Tagen ist es auch eine ganz normale Bar in Kreuzberg.

Eine sehr nette, kleine Bar und im Moment noch eher ein Geheimtipp, obwohl es kaum so wirkt, wenn man sieht wie viele Gäste der Laden selbst um 4 Uhr morgens noch hat. Junge Leute sieht man dort allerdings nie bei der Frage nach dem Durchschnittsalter würde ich schon fast auf Ende 30 tippen. ;-)
Die Bedienung war bisher immer sehr freundlich und zuvorkommend, allerdings sind Preise wie knapp 3 Euro für ‘n Shot bei so einer kleinen Bar fast schon ‘né Zumutung.
Nichts desto trotz: Wer eine typische dunkle und laute Bar sucht, ist hier auf jedenfall richtig atmosphärischer kann’s kaum sein: Die Gäste haben immer gute Laune und die Musik verleiht dem Berliner Schuppen den passenden Stil.

Perfekt für ein kleines Bier in lauschiger Atmosphäre. Hier sieht man selten Hipster, es scheint, als seien auch an und an echte Berliner anwesend! Mal sehen, wie lange noch.

Sehr coole kleine Bar. Sehr freundliches Personal. Und ein ziemlich gut gefülltes Rückbuffet. Da wir nur Bier getrunken haben weiß ich allerdings nicht ob das Personal auch damit umgehen kann ;)

A place to go late at night to get finally wasted.
It’s very small so it can be kind of unconfortable sometimes, but it’s worth it anyway to stop for the last one before going home.

Die Minibar ist eine meiner Lieblingskneipen für das letzte Bier (oder zwei oder drei). Ich bin so ein Typ der gerne immer weiter zieht und am liebsten die Nacht nie enden lassen will. Nach 6 Uhr am Wochenende (wohl dank Volker) kann man hier noch mit netten Leuten zechen und die Samstag Nacht noch etwas nach hinten verlängern…Super!

Wenn die Graefestraße sieben Wunder hätte, dann wäre die Minibar bestimmt eins davon. Dass so viel Wildheit in so einen kleinen Laden reinpassen kann — unglaublich. Die Bar ist winzig, echt winzig und trotzdem kommen Leute vom Abend bis zum Morgen hier her. Ein Besucher, der bei mir ‘né Zeitlang gelebt hat, hat mir mal erzählt, dass er ein Paar gesehen hat als sie um etwa 21h in die Minibar gegangen sind. Ok, das ist doch ganz normal, wobei ich 21h für etwas zu früh für die Minibar halte. Dann, 12 Stunden später, befand er sich wieder vor der Minibar. Und wer kam raus? Na klar, das Paar von 12 Stunden früher. Doch das passt perfekt zu diesem Laden. Die Minibar ist ein wilder, freier Ort, wo man alle Hemmungen vor der Tür lassen sollte. Es ist ok — man kann auch beim Rauskommen einfach alles gleich vergessen. What happens in the minibar stays in the minibar.
Ich dachte mal, dass die Minibar der perfekte Ort zum Weltuntergang feiern wäre. Vielleicht lag ich da falsch, vielleicht ist die Minibar selbst der Weltuntergang. Egal, es macht dort immer wieder viel Spaß!

Die Mini Bar hat etwas von einem privaten Separée und konspirativem Treffpunkt (…etwas übertrieben gesagt), cool aber nicht unsympathisch.
Alle Augenpaare wandern zur sich öffnendenTür, mehr oder weniger aufgereiht an der sich längs durch den Raum ziehenden Bar, und schon steht man als Gast mittendrin.
Mittendrin heißt in diesem Fall schon direkt vor der Bar, viel Raum für die Gäste gibt es nicht, was das ganze umso intimer macht.
Das letzte Mal wollten wir hier zu fünft hin, stelle sich allerdings leider als unmöglich heraus, denn wir passten kaum alle durch die Tür, weils so voll war.
Ansonsten toll hier, vielleicht genau die richtige Bar um mal allein (!?) ein Glas zu trinken?

Ach, ick liebe diese kleene Bar!
Nicht nur, weil es hier fast unmöglich ist, umzukippen, wenn man zu viel intus hat, denn das ist kaum möglich, da man mit dem Thekenhocker gleich an der dahinerliegenden Wand kleben bleibt, wenn man nicht schon zuvor in den Armen eines hinter einem stehenden Bar-​Gastes gelandet ist.
Ich lasse mich ja vorzugsweise hinten im Raum, pardon, Räumchen nieder. Einfach an der Theke vorbeiquetschen und kurz vor den Toiletten rechts. Da haben tatsächlich eine Bank sowie zwei Tische Platz gefunden — mein Lieblingsplatz! Ein wenig um die Ecke versteckt, aber immer noch in Zuruf-​Nähe zum Barkeeper.
Dort sitze ich dann mit meinem Gesprächspartner, trinke viel zu viele Gin Tonics, quarze eine nach der anderen und vergesse die Zeit.
Habe ich schon erwähnt? Ick liebe diese Bar!!!

Ich hab in der Minibar schon so einige Feierabend-​Aperitifs getrunken. Zu meinem Glück meist nur in Gesellschaft des Barmanns und einiger lokaler Stammkunden. Dann ist diese Bar eine wohlige kleine Höhle.
Mein Ding ist allerdings kein Wochenend-​Abend in der Minibar: zu voll — Quetschatmosphäre, die mir persönlich gar nicht behagt.
Mein Tipp also: lieber früher am Abnd hin — aber nicht zu früh, zweimal war ich gegen 19Uhr da und musste nach nebenan ausweichen, weil noch zu war. Vermutlich macht es erst 20Uhr auf… nachgefragt hab ich irgendwie nie :-)

Die Minibar ist das klassische «Hole in the Wall», eine winzige Kneipe mit Cocktailkarte und erlesenem Publikum. Die Housecrowd kommt an diesem Laden nicht vorbei, aber wahrscheinlich nicht rein weil es auf den geschätzten 10 Quadratmetern gern mal voll und rempelig wird.
Ich erinnere mich noch an meinen ersten Besuch «bei Hardy» als wäre es gestern und seitdem habe ich in diesem verdammten Laden mehr Geld gelassen als gut für mich ist. Es ist immer dunkel, verqualmt und die Musik ist immer erste Sahne und frisch aus dem hiesigen DJ-​Jetset abgemolken.
Wäre Berlin New York würde es die Minibar nicht geben und stattdessen die Polizei kommen und alle Insassen verhaften lassen. Weil Berlin aber zum Glück nicht New York ist, geht das munter sündige Treiben hier bis in die frühen Morgenstunden weiter.

Nette Barkeeper, moderate Preise.
Die Mini-​Bar ist ein echter Geheimtipp! Eine kleine Bar, in der man sich nicht verstecken kann. Mein Tip: Allein hingehen, an die Bar setzen und gaaanz viele nette Menschen kennenlernen.
I like!

Eigentlich fehlen hier nur die Bulletten, um mich hier richtig wohl zu fühlen. Obwohl der Laden an sich nichts hergibt — ist er irgendwie eingerichtet, oder hergerichtet? — achtet man nicht drauf, s’ is immer dunkel wenn man hingeht und voll (man selbst und der Laden) — trinke ich hier gerne mein letztes Bier (und/​oder Schnaps, was anderes darf man hier auch nicht trinken, der Wein jedenfalls schmeckt nach Wasser mit ner gelösten Calciumtablette).

Petit, joyeux, enfumé, bondé –forcément-​, le minibar est mini, et il est cool. Une institution du quartier, disent les anciens du Graefekiez, ceux qui étaient là avant les diplomates et autres artistes chics, les nouveaux, les colons, la bleusaille bourgeoise. Enfin ici l’objectif n’est pas de se compliquer la vie à savoir si ce lieu est in ou out. Un bar, on picole au comptoir, la musique est bien, le reste