Mensa Süd

Für eine Mensa und die Studentenpreise ziemlich gut.
+ Obst– & Salatbar — Mega gut
+ größtenteils freundliche & bemühte Mitarbeiter
— zu den Stoßzeiten lange Schlangen

Ein neuer PlanungsGAU stellt die Schwächen des Grimm Zentrums in den Schatten. Wahrscheinlich wurde hier wieder ohne Menschen geplant, die etwas essen wollen. Es gibt zwei Schlagen von links und rechts und dazwischen Schilder: KEIN EINGANG! Woran man das Chaos erkennt: Die zahlreichen Kassen bleiben leer die Schlangen am Essen stehen bis raus und das außerhalb der Spitzenzeit. Besonders clever ist, dass man die richtige Schlange eigentlich nie finden kann (man muss sich zentral anstellen und alle Beilagen abwarten auch wenn man ein Komplettessen will) und dass sich die Schlangen um das Salat– und Dessertbuffet herumbilden keine Chance, da ranzukommen. Zur Gesundheitsförderung gibt es nun auch klebrigen Pudding. Good luck if you’re hungry!

Ich benutze sie seit 4 Jahre, kenne sie also schon ein bisschen. Günstig ist es schon (für HU-​Studenten). Das Essen nicht so gut und abwechslungsreich wie z.B. in der Mensa Nord oder in den Mensen auf dem FU-​Gelände. Die Organisation schrecklich. Die Mensa ist ständig überfüllt, es gibt besonders nach dem Semesteranfang sehr lange Schlangen. Wenig Platz. Nach ung. 2 Uhr sind oft nur noch 2 Gerichte da. Generell: andere Berliner Mensen sind besser und genauso günstig.

Zu den Stoßzeiten ist es in der provisorischen Mensa (ich nutze sie schon seit 2 Jahren) sehr überfüllt und laut, was mich jedoch nicht stört. Die Raumgestaltung allerdings, empfinde ich als ungemütlich und nicht sehr einladend. Zum Verweilen ist die Mensa eher ungeeignet. Das Essen ist für eine Mensa normal/​durchschnittlich, die Preise (vor allem für HU-​Studenten) sind sehr günstig!

Gute Vegetarische u vegane Gerichte. Mitarbeiter freundlich, extra Olivenöl, Balsamico, Kürbiskerne für den Salat usw. Sicher kein sehr romantischer Ort aber zum netten Mittagessen zu freundlichen Mensapreisen reicht es allemal!

Die Zeltmensa. Schält sich aus dem Hauptgebäude der HU und wirkt immer ein bisschen improvisiert. Essen gibt es von 12.00 — 14.30 Uhr, sonst ist nur das Café offen. Drinnen ist es immer voll und so heiß wie eine Sauna. Während man in der Schlage steht, wird das Essen bald nebensächlich, weil man nur noch wünscht, sich endlich an einen der aufgereihten Tische oder auf einen wackelnden Barhocker zu setzen und sich endlich seiner Kleidung zu entledigen. Während man in der BWLer Mensa eher den typischen, herausgeputzten «Anzug — Schnösel» antrifft, ist die Menschenmenge hier bunt durcheinanderwürfelt. Groß, klein, dick, dünn, aufgebrezelt, verwarlost, öko, nerdig, alternativ, freundlich. Man trifft fast immer nette Leute.
Alles muss generell immer schnell gehen. Während man aufs Essen wartet, wenn man bezahlt, während man isst. Die meisten Leute hier sind Studenten, die zwischen ihren Lehrveranstaltungen herkommen. Und die meisten kommen wirklich nur zum Essen — welches meiner Meinung nach wirklich in Ordnung ist und teilweise nur 1.35 € kostet. Es gibt zusätzlich noch eine Salat– und Joghurtbar, auch veganes Essen wird angeboten.
Fazit: Wer zum Essen in die Mensa geht, der bekommt auch nur die Mensa. Wer für sein Essen nur 1.35 € bezahlen möchte, der darf sich über Hitze und Massenabfertigung nicht beschweren.

Das Essen ist für eine Mensa ziemlich gut und auch sehr preiswert. Große Auswahl, weil möglich, zwischen 2 – 3 Hauptgerichten zu wählen. Auch Kostbarkeiten sind zu haben (Entenfleisch, Hirschragout usw.). Beilage ebenfalls nach Wahl. Große Auswahl am Nachtischbüffet (viel Pudding ;)) Die Salatportionen sind tatsächlich etwas klein.
Das Platzproblem ist wirklich ein Problem, außerdem ist es tierisch laut — da es eine Mensa ist, muss man sich damit abfinden.
Wird den Mensamaßstäben gerecht, daher: 3 Sterne.

Rührei mit Spinat und kartoffelbrei-​ähnlicher, salziger Beilage. 2,80EUR sind dafür nicht zu wenig.
Die Dame hinter dem Kaffee-​Tresen war super freundlich und hilfsbereit!

Also die «Zeltmensa» ist meiner Meinung nach doch besser als ihr Ruf. Es gibt täglich drei verschiedene Malzeiten: Ein Tellergericht (sehr günstig), ein vegetarisches und ein normales Fleisch-​/​Fischgericht. Meist findet man darunter ein Gericht, das einem schmeckt. Das Fleisch und der Fisch sind gut zubereitet, klar, ein Drei-​Sterne-​Koch macht das besser, aber für 2 — 3 Euro auf jeden Fall in Ordnung.
Die Salatbar ist etwas dürftig, da komme ich nicht wirklich auf den Geschmack, da habe ich schon deutlich bessere gesehen. Die Auswahl an verschiedenen Salaten ist nicht unbedingt klein, aber doch etwas außergewohnlich, nicht das, was ich mir gerne auf einen gemischten Salatteller lege.
WAS ÜBEL NERVT: Das Chaos zu den Stoßzeiten! Die Mensa ist selbst als Provisorium schlecht. Kaum stehen mal ein paar Leute irgendwo an, stehen sich alle im Weg. Hat man mal einen vollen Teller auf seinem Tablett, muss man aufpassen, dass jemand den mit seinem Ellenbogen nicht wieder zu Boden fegt. Mittlerweile ganz clever ist die Regelung, dass die eine Treppe ins Obergeschoss den Aufgang, die andere den Abgang darstellt, somit kommt man sich dort weniger ins Gehege.
Fazit: Ich sehne mich nach der neuen Mensa, keine Ahnung, wann die fertig sein soll, aber wenn man dann essen geht, wenn alle anderen in den Vorlesungen sind, ist es eigentlich ok.

Eine der unleckersten Mensas Berlins. Wer jedoch in die Professorenmensa nebenan geht (auch für normal sterbliche), wird überrascht.

Jetzt habe ich tatsächlich letztens ein Bio-​Essen probiert. Das war ungefähr genauso durchschnittlich wie sonst, nur teurer. Für mich besteht zwischen den meisten Mensen kein qualitativer Unterschied. Diese Mensa ist zwar im alten Hauptgebäude der HU, sieht von innen aber aus wie eine Mischung aus ICE-​Bordbistro und Designversuchen verzweifelter Studentenwerk-​Mitarbeiter kurz vor den Rente. Wobei der vordere Bereich noch den Charme einer Bahnhofkneipe versprüht. Kurzum: das Essen ist wie überall, wo Mensa drübersteht, das Ambiente (ja, bei dem Wort muss ich auch husten) ist grauenhaft.

Mitten im Herzen Berlins liegt diese durchaus leckere Mensa. Mit 2 Hauptessen und einem Bioessen, unterschiedlichen Salaten, Nachtischen und besonders leckeren Kuchen bietet die Mensa alles, was man für den kleinen Geldbeutel zum Mittag essen kann. Alles läuft allein über die Mensacard bargeldlos. Zu Stoßzeiten kann es schonmal zu längeren Warteschlangen kommen. Ansonsten muss man sich mit normalem Mensalärm abfinden. Die freundlichen Mensakräfte scheinen trotz des täglichen Andrangs fast jeden zu kennen.
Unschlagbar zentral im historischen Hauptgebäude der HU gelegen und Mensa halt.