Kantine im Berliner Ensemble

Klasse — sehr gemütlich und günstig. Auf jedem Fall vor oder nach dem Theaterbesuch mitnehmen.
Durchsagen für die Künstler und Schauspieler die hier manchmal reinschneien vor der Vorstellung hat schon was und wirkt sehr angenehm und unaufgeregt.
Immer gerne wieder.

Recht günstige, aber auch recht einfache Kantinen Küche. Kann man essen, muss man aber nicht. Selbstbedienung ist angesagt. Preise sind ok.

Ich war jetzt schon desöfteren hier. Das Essen ist okay halt eine Kantine!
Die hier genannten Kritikpunkte stimmen soweit ich das beurteilen kann, z.B. das mit den vorgekochten Kartoffeln und den Dosenchampignons. Das Preis-​Leistungsverhältnis ist normal, aber nicht super toll. Ich finde sogar, dass man für den Preis auch mal frische Champignons verarbeiten kann (ist heutzutage kein Hexenwerk, weder finanziell noch logistisch!). Die Spare Ribs die es ab und an gibt sind viel zu fettig und tranig und erinnern mehr an das, was man so als Schmorrippchen gutbürgerlich kennt. Die meisten (nicht alle) Saucen gehen gar nicht, da Fertigkram. Am besten darauf verzichten oder sich das seperat geben lassen. Die kleine Salattheke ist alles andere als einladend. Die Portionen im allgemeinen sind sehr klein im BE, muss man fairerweise auch dazu sagen. Die Kroketten werden regelrecht abgezählt bevor sie auf den Teller kommen. Zu Dankbarkeit aufgrund des Preises muss sich also niemand verpflichtet fühlen, der hier gegessen hat.
Komme trotzdem gerne her, esse halt nur ausgewählte Sachen und freue mich immer über gutes Wetter, um im Hof zu sitzen. Besonders schön finde ich es, wenn Darsteller aus der Probe (auch mal in voller Montur) für einen Kaffee oder einen Snack reinschauen. Das hat Charme.

Ein schöner Geheimtipp! Hier bekommt man gute Hausmannskost für kleines Geld. Wenn es nur darum geht lecker zu essen, ist man in der Kantine richtig.
Das Ambiente ist auch nicht übel.

Also mal ehrlich, diese ganze Lobhudelei auf diese Kantine ist nicht nachvollziehbar. Realistisch betrachtet ist das Essen bestenfalls Durchschnitt. Wie sollte es auch anders sein? Es ist eine Betriebs-​Kantine und da kommen jede Menge convenience-​Produkte zum Einsatz. Zum beispiel diese schwabbelige Champignon-​Rahmsoße aus dem praktisch-​effezienten zweihundert-​Hektoliter-​Container oder gerne auch die vorgekochten Kartoffeln aus dem Dampfgarer. Wer die schon mal essen durfte, weiß um die besonders leckere Konsistenz: außen eine Art unsichtbare Haut und innen breiig. Aber immerhin stört da kein schlechter Geschmack, sie schmecken nämlich nach nichts.
Das Personal ist auch nicht unbedingt die Reinkarnation der Freundlichkeit und das Mobiliar hat seine besten Tage längst schon hinter sich.
Warum dann trotzdem drei Sterne? Weil täglich vier verschiedene Gerichte angeboten werden und das für akzeptable 4,50 bis 5 Euro.
Fazit: Kann man mal hingehen. Wer’s nicht macht, verpasst aber auch nichts.

Wer diese legendäre Theater-​Kantine im Innenhof des BE besucht, sollte
sich eine Boulette, Erbsensuppe oder Gemüsepfanne holen und eine
Gedenkminute an Heiner Müller einlegen, der hier einst fast täglich
Zigarre schmauchend anzutreffen war. Ein Besuch lohnt sich nicht nur der
günstigen Preise und des netten Personals wegen, sondern auch um
BE-​Schauspieler im Kostüm und Berliner Berühmtheiten zu sehen, die hier
regelmäßig einkehren. Im Sommer ein absolutes Muss: Der schöné
Biergarten im Hof des BE.
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo-​Sa: 9.00 Uhr –24.00 Uhr
So: 16.00 Uhr 24.00 Uhr
Den aktuellen Speiseplan gibt’s hier:

Closes every summer for 6 weeks !!!

also hier kann man Theaterluft atmen und gleichzeitig einfach, aber gut zu günstigen Preisen essen. wenn du in der Nähe bist geh dort zum Essen!

Alles richtig– die Kantine ist wirklich ein einzigartiger Geheimtipp mit einer tollen Atmosphäre und guter Hausmannskost zu einem absolut fairen Preis.

Schon seit ewigen Zeiten eine Institution. Ein unterhaltsames Gemisch aus Schauspielern vor, zwischen oder nach ihren Auftritten, Bühnenarbeitern, Theaterbesuchern in gutem Tuch oder in textilem Existentialisten-​Statement, armen Studenten und Akademikern beim Mittagspäuschen oder After-​Work-​Getränk aus den umliegenden Instituten. Nur Touristen scheint man hier nicht zu treffen (womit nichts gegen Touristen gesagt sein soll, die sind wir ja alle selbst anderswo immer wieder gant gern). Drinnen fliegen einem in regelmäßigen Abstanden über Lautsprecher durchgesagte Anweisungen der Inspizientin um die Ohren, wen das stört (mich nicht), der kann im Sommer immer noch sehr schön draußen auf den Bänken unter lauschigen Baäumen sitzen (außer während der Theaterferien, da ist zu). Wegen der Küche kommt man definitiv nicht hierher, das ist auch gut so und so ist der Laden auch nicht gedacht (glaube ich). Kenne die BE-​Kantine noch aus Zeiten, als sie noch bis weit in die 1990er hinein die alte DDR-​Einrichtung zierte und hier wüste Studenten-​Partys stattfanden.

Kantine. Sie trägt Ihren Namen zu recht — sie ist auch eine und entsprechend ist das Angebot: frisch, herzhaft, ausreichend und preiswert.
Wenn nur die vielen Kostümträgerinnen und Anzugträger nicht wären, die hier alternativ zu den in ihrem Umfeld existierenden Lokalitäten zu Mittag speisen und dann auch noch Kritik üben, obwohl sie weniger als ein Drittel des dort üblichen berappen müssen.
Ich finde das Preis-​Leistungsverhältnis ausgesprochen gut und das auf niedrigem Preisniveau. Und wo, bitte, bekommt man ab und zu heutige und künftige Kulturschaffende so hautnah präsentiert.

Gut & günstig im begrünten Innenhof speisen — perfekt für die sommerliche Mittagspause.

Die Theatergaststätte im BE ist nicht einfach nur eine Pinte, die sich «Kantine» nennt, nein, es ist tatsächlich die richtige Theaterkantine, wo auch die Schauspieler vor und nach ihren Aufführungen rumsitzen und auch sogar währenddessen, wenn sie mal gerade Pause haben. Dann ertönt nämlich eine Durchsage und der Meister Soundso eilt zum Auftritt.
Wie es sich für eine Kantine gehört, gibt es immer nur ein paar Gerichte zur Auswahl sowie diverse Kuchen. Alles lecker, gut bürgerlich und zudem ziemlich günstig. Man kann also ruhig auch hingehen, wenn einen die Schauspieler gar nicht interessieren. Oder noch besser: Man lässt den Theaterabend einfach gleich hier ausklingen.

Ich bin da seit Jahren sehr gern. Früher gab es sogar noch Zigaretten einzlen zu kaufen, sie hatten immer eine offene Packung im Angebot. Fand ich großartig.
Es ist schnell und nicht unbedingt gemütlich da, aber dadurch ist es echter und man kann grade gut entspannen, mit Freunden oder auch allein Und der Raum hat richtig Atmosphäre!

Lecker, lecker. Toller Kaffee (illy) und super Essen. In den Theaterferien ist sie leider geschlossen.

Super-​Geheim-​Tipp!
Aber Sonntags machen sie wohl erst um 16 Uhr auf.

Wenn man nach dem Theaterbesuch noch Speis’ und Trank begehrt, man aber weder die Touri-​Meile Friedrichstr./Oranienburger aufsuchen noch zum Döner greifen möchte, halte man sich beim Verlassen des Theaters links. Über den Hinterhof im Souterrain befindet sich die Kantine, in der es bis Mitternacht deutsche Hausmannskost, Bier und eine Anzahl von offenen Weinen zu ausgesprochen schauspielerfreundlichen Preisen gibt. Mittags gibt es 4 Gerichte zur Auswahl, eine Salatbar ist auch vorhanden.
Hier treffen sich Schauspieler, Orchester, Technik & der eine oder andere Zuschauer, der den Weg gefunden hat. Besonders gemütlich ist die Einrichtung nicht, es ist halt eine Kantine.
Bei wärmeren Temperaturen kann man aber auch sehr nett im Hof sitzen, auf dem zur Zeit eine gigantisch große, kuschelige rosa Muschel steht. Die würd’ ich gerne klauen. Nur, wie? Und wohin damit?