Classificação do local: 1 Stuttgart, Baden-Württemberg
Meine Frau und ich waren am 25.1.2016 ins Restaurant Mark Brandenburg zu einem 90. Geburtstag eingeladen und hatten große Erwartungen, nachdem die 80 und 85-Jahr-Feiern soo super waren! Die Erwartungen wurden aber sofort gedämpft, weil der Sektempfang sehr schleppend verlief. Es waren für 17 Personen 2 Tafeln gedeckt, auf jeder eine Torte, aber nur eine einzelne verwelkte Nelke für den Jubilar(eine Anspielung aufs Alter?). Beim Anschneiden der Torten stellten wir Gäste fest, dass sie noch nicht völlig aufgetaut waren, aber dank unserer inneren Körperwärme könnten wir sie zu uns nehmen, allerdings ohne den obligatorischen Kaffee, weil das Servicepersonal sich nicht einig war, ob jeder Gast einen anderen Kaffee, Espresso oder Cappuccino haben wollte, dann würden aber doch 2 Thermoskannen bereitgestellt, damit wir wenigstens etwas hätten. Es wurde auch gefragt, ob wir Wasser wollten, still oder mit Sprudel? So liefen die«Mädels» mit den Flaschen hin und her und weg. Wer noch Wasser bräuchte, sass auf dem Trockenen, war sogar das Wasser kontingentiert? Dann wurden nach und nach die Kuchenteller abgeräumt, die Torten aber blieben, wo sie waren. Hat sich niemand mehr getraut, ein Stück ohne Teller zu nehmen. Dann sollte zum 4-Gänge-Menü neu eingedeckt werden, wozu wir den Gastraum für geraume Zeit verlassen mussten ohne«Pausenangebot»!!! Uns hätte man ja auch im leeren(!) Restaurant einen Platz bieten können und dort weiter bedienen können, aber das wäre wohl Zuviel des Guten gewesen, die«greisen Gäste» sollen sich bewegen, Damit sie nicht noch mehr einrosten! 1. gab es dann Gänseleberpastrami, wahrscheinlich 90% Leberwurst 2. eine Fischsoljanka ohne Saure Sahne und mit ohne Zitrone! 3. eine Rehkeule mit Schupfnudeln(ca. 4 – 6), aber ohne Soße, dafür Strohgemüse, damit das Gericht nur nicht so feucht wird? 4. zum Abschluss eine Rote Grütze, die ich so noch nicht kannte!!! Ich kam zumindest für die Dauer von 19 bis 22 Uhr zu einem kleinen Bier, was ich mir sicherheitshalber selber kontingentiert habe. Dieser 90. Geburtstag wird wohl jedem Gast in schlechtester Erinnerung bleiben. Dann lieber«Dinner for one» — da geht weniger schief. Ein Geschäftsführer war laut Auskunft nicht vorhanden, der hätte es aber auch nicht rausgerissen. Schlechte Grüße ans Hilton!
Herma M.
Classificação do local: 4 Berlin
Wir, 4 Personen, waren abends dort essen im Januar 2016. Wir hatten ein Menü aus 3 Gängen: 1. Feldsalat mit Schwarzwurzel, Birne und Apfeldressing 2. Havelländer Krustenbraten Sous Vide mit Spitzkohl Radieschen Kartoffel oder 2. Müritzer Zanderfilet mit Gurken Senfsaat Kakaobohnen Limonen-Kartoffelnocken 3. Holunderblüten– und Zitronenmelissenterrini Pistaziensponge Schokoladenerde Erdbeermar Es war köstlich! Vor dem Essen wurde uns frisches sehr leckeres Brot gebracht, dazu Kräuterquark und Butter. Da mußten wir uns schon zurückhalten. Die Portionen waren klein, aber völlig ausreichend insgesammt. Wir hatten einen sehr schönen Tisch, gegenüber vom beleuchteten Dom. Die Bedienung. Herr Schlicht(ein junger Mann), war sehr aufmerksam und freundlich. Ein gelungener Abend.
Uli S.
Classificação do local: 5 Berlin
Ein sehr gelungener Abend Das Mark Brandenburg ist für ein Hotelrestaurant sehr gemütlich auch trotz seiner Größe eingerichtet. Sehr Angenehm ist die Akustik. In unmittelbarer Nähe zum Gendarmenmarkt mit Ausblick auf den französischen Dom haben wir sowohl von den Speisen als auch vom Service einen hervorragenden Abend verlebt. Zu den Speisen: Vorweg haben wir die Berliner Spezialitäten genossen. Sehr köstlich und appetitlich angerichtet. Gut das wir uns die Vorspeise geteilt haben. Für eine Person wäre sie zu mächtig gewesen. Ich habe dann die Kalbsleber genossen. Sie war vorzüglich, ebenso der Kartoffelstampf. Ein wenig haben die Zwiebelringe gestört, aber die muß man ja nicht mit essen. Die Nachspeisen wurden sehr originell vorgestellt und serviert. Laßt euch überraschen. Das sie sehr lecker waren, brauch ich nicht extra zu betonen. Der Service war sehr professionell und hat uns den ganzen Abend angenehm begleitet. Speziellen Dank an die Restaurantchefin. Sie macht den Job mit Herz, Seele und aus Überzeugung. Das findet man heute nicht so häufig. Die Vibrationen der U-Bahn waren erträglich und unterstreichenden Flair einer«Weltstadt». Insgesamt können wir das Mark sehr empfehlen und werden selber gerne wieder kommen.
Georg L.
Classificação do local: 1 Berlin
Wir waren zum Weihnachtsessen hier. Mit großen Erwartungen kam ich in dieses Restaurant. Bedauerlicherweise wurden diese Enttäuscht. Wir warteten mehr als 45 Minuten bis der erste Gang des 3-Gänge-Menüs serviert wurde, obwohl das Restaurant nur zur Hälfte gefüllt war. Das Krabbencocktail als Vorspeise war ok. Das Hauptgericht der gebratene Loup de Mer war leider viel zu trocken und ohne«Pfiff» zubereitet. Zu allem Überfluss waren auch noch die Toiletten schmutzig. Für ein Hilton hatten wir mehr erwartet. Muss wohl nicht noch einmal hier essen.
Bryan L.
Classificação do local: 3 Singapore, Singapore
Tried the Schnitzel here. A little dry but tasty.
Dennis B.
Classificação do local: 4 Berlin
Mein Lebensgefährte und ich statteten am vergangenen Freitag dem Mark Brandenburg einen Besuch zum Abendessen ab. Von einem guten Freund waren wir zum Geburtstag eingelaen worden. So fand sich unser 7-Personen-Grüppchen hier ein. Mit der unmittelbaren Nähe zum Gendarmenmarkt und Blick auf den Deutschen Dom ist die Lage des Restaurants erster Güte. Zu erreichen ist es hervorragend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln; es verfügt über ein Parkhaus, das Restaurantgäste kostenlos nutzen können — dazu einfach das Parkticket an der Rezeption des Hilton entwerten lassen. Das Ambiente ist gehoben, ohne zu viel Schnickschnack. Die Einrichtung mit dunklen Holzmöbeln wirkt edel. Der eigentliche Gastraum kann als zweigeteilt angesehen werden. Der«untere» Teil ist auf Höhe des Tresens und des Eingangs. Hier herrscht eine offene Atmosphäre, die durch den hellen Holzboden und die Anordnung der Tische hervorsticht. Der«obere» Bereich ist dem gegenüber um zwei Stufen erhöht. Die Tischanordnung und der Teppichboden sorgen für eine angenehme Gemütlichkeit. Hier war auch der für uns reservierte Tisch eingedeckt. Ein kleines Manko bei unserem Besuch war der Service. Er war zwar stets freundlich, zuvorkommend und unaufdringlich, aber zu einem gewissen Maß leider auch etwas überfordert, unaufmerksam und — diplomatisch ausgedrückt — fiel nicht durch übermäßige Geschwindigkeit auf. Dieser Umstand mag dem doch sehr jungen Personal geschuldet sein, dem ich an dieser Stelle auch keinen Vorwurf machen möchte, agierte es doch soweit professionell. Den Fehler muss man an dieser Stelle wohl beim Oberkellner suchen, der uns zu Beginn begrüßte, dabei ein übertriebenes Maß an Distanz wahrte und später außer einem, für die Gäste unübersehbaren, Anschiss für den Service erstaunlich blaß blieb. Hier wäre es von ihm mehr als wünschenswert gewesen, hätte er das Zsepter in die Hand genommen; so mussten wir leider 15 Minuten auf zwei Gläser Sekt und drei Bier warten — obwohl der Gästeandrang durchaus überschaubar war. Die Speisekarte ist eher klein gehalten und wechselt wohl saisonal. Insgesamt werden etwa 15 Gerichte angeboten(ca. sechs Vorspeisen, zwei Suppen, sechs Hauptgerichte). Das Essen ließ jedoch keinen Grund zur Klage. Ich kann an dieser Stelle nur für uns sprechen, aber auch die übrigen Vorspeisen– und Hauptgang-Teller sprachen die gleiche Sprache, waren diese doch ebenfalls restlos geleert. Zur Vorspeise hatten wir«Berliner Spezialitäten», welche aus einem Eisbein-Pralinée auf Erbspüree, Currywurst mit Stiftkartoffeln und Boulette auf Rote Bete-Kartoffelsalat bestehen. Jede einzelne dieser Komponenten war geschmacklich absolut top! Mein folgender Hauptgang bestand aus Zanderfilet an Wirsing und Topinamburpüree mit Birne. Auch hier war geschmacklich alles hervorragend. Der Fisch auf den Punkt, der Wirsing nicht tot-gekocht, das Püree locker und kein Tapetenkleister; zusätlich wurde noch eine kleine Soßiere mit einer Dijon-Senf-Soße gereicht. Bei den sonstigen Gerichten muss ich mich auf den optischen Eindruck und das Feedback der anderen Gäste verlassen, jedoch sprach auch das jeweils für eine überaus gute Qualität. Gleiches gilt für die Desserts. Hier konnte ich mich vom gedeckten Apfelkuchen und vom Mango-Karottenkuchen überzeugen. Preislich bewegt man sich im Mark Brandenburg schon auf gehobenerem Niveau. Die genannte Vorspeise schlägt mit 14,50 € zu Buche, der beschriebene Zander mit 21,00 €. Die Portionen sind dabei überschaubar — womit ich sagen möchte, dass eine Vorspeise selbst bei kleinem Hunger absolut angeraten ist. Dennoch möchte ich die Preise keinesfalls als überzogen bezeichnen. Wir werden dem Mark Brandenburg sicherlich wieder einen Besuch abstatten.
Carsten Z.
Classificação do local: 3 Berlin
Leider nicht das erwartete Niveau eines Hilton Hotels, der Service war gut, das Essen verdient eher 2 Sterne
Anders T.
Classificação do local: 5 Hovedstaden, Denmark
Great service — attentive, friendly, and not intrusive. Very delicious and tasty food — cooked not a second too much. Try the beer tasting menu!
Roland B.
Classificação do local: 3 Berlin
Das Restaurant Mark Brandenburg des Berliner Hilton Hotels, wird hier unter die Lupe genommen. Man erwartet in dieser Top-Location erste Klasse und wird mit einigen Mängeln konfrontiert: Die Location wirkt beeindruckend großräumig, dadurch jedoch fast etwas ungemütlich und so, als würde man mitten in einer schicken Bahnhofshalle dinieren. Der Service ist ruppig und die burschikose Kellnerin wirkt etwas überfordert. Die Teller sind extrem heiß. allerdings ohne Vorwarnung. Autschn. Das Essen ist durchaus gut und appetitlich angerichtet. Besonders das Schnitzel ist zu empfehlen und die Preise sind noch moderat. Zum Hilton Hotel selbst: Die Toiletten im Eingangsbereich sind hochfrequentiert und sehen leider auch so aus. Zudem riecht es unangenehm nach Kloake. Ein echtes Manko für ein Hotel dieser Kategorie. Ich sprach den Concierge freundlich darauf an. bisher ohne Erfolg. Fazit: Für ein Essen mit Geschäftsfreunden durchaus haltbar. Für ein romantisches Candlelight Dinner eher ungeeignet.
Josh S.
Classificação do local: 5 San Diego, CA
Amazing food! This place was well worth the price! Everything was delicious and the service was great. This restaurant is on the pricy side but it is attached to the Hilton and you get what you pay for.
Rene K.
Classificação do local: 4 Berlin
Man sitzt am Genadarmenmarkt mit schönem Blick auf einen der Dome sowie das Konzerthaus. Die Räume sind groß und hell, leider aber auch etwas hellhörig. Die Küche ist eine Mischung aus typisch regionalem Essen, welches etwas aufgewertet wird, und Klassikern, wie Wiener Schnitzel(wobei dieses nun wirklich üüberall rund um den Gendarmenmarkt zu haben ist). Mittags gibt es Businesslunch zu fairen Preisen. Das Essen ist gut, sowohl hinsichtlich Qualität, Menge und aufmachung. Der Service ist erstklassig und zuvorkommend. Für Mittags ein gute Empfehlung, abends würde ich hir jedoch nicht unbedingt her kommen, was allerdings nichts mit dem Essen, sondern nur der hellhörigkeit zu tun hat.
Carsten L.
Classificação do local: 5 Berlin
Schon oft hier gewesen zum Business Lunch: Hilton-Qualität zum zivilen Preis in angenehmer Atmosphäre. Top!
E- P.
Classificação do local: 4 Berlin
Regelmäßig, zu bestimmten Anlässen sind wir hier. Der Besuch im Mark Brandenburg war wie erwartet positiv. Das Restaurant hat regionale Küche und einem unaufdringlichen Service. Speisen und das Drumherum sind empfehlenswert, nur schade, dass es das Fellini und das Traders Vic nicht mehr gibt, war immer eine Alternative.
Tweety
Classificação do local: 1 Berlin
Nun möchte ich mal von unserem Besuch im Mark Brandenburg zu Weihnachten berichten. Mir war es sehr wichtig, das dieses Essen perfekt wird, weil es ein Dankeschön sein sollte, für Menschen die mir sehr geholfen haben. Also habe ich den Tisch persönlich reserviert, das lief sehr angenehm. Man zeigte mir den Tisch, ich war einverstanden und habe mich auf das Essen gefreut. Nun kam der Tag. Der Tisch war genau richtig und sehr schön gedeckt. Wir saßen in einer schönen ruhigen Ecke. So weit so gut, das war der angenehme Teil. Es gab ein extra Karte zu Weihnachten. Ich entschied mich für ein Menü. Zu dem Menü entschied ich mich für die passenden Weine. Zum Auftakt suchten wir uns einen Apéritif aus. Da ging dann mein Ärger los. Mein Getränk kam eine ganze Weile später als der Rest das dauert noch, ihr Getränk kommt später. Wo auch immer es her geholt wurde ist mir egal, es hätte doch trotzdem mit den anderen gleichzeitig serviert werden können. Die Vorspeise kam für meine Begriffe zu spät, das hat viel zu lange gedauert. Eins noch zwischendurch, der für uns zuständige Kellner war nett. Allerdings kann es nicht sein, das der Rest der Kellnerposten fast nur durch Lehrlinge abgedeckt wurde. Was man dann auch bemerkte. Da kam eine junge Dame mit Essen und wusste nicht an welchem Tisch es gebracht werden sollte. Ich finde in solch einem Restaurant geht das einfach nicht. So, weiter im Ablauf. Wir warteten auf den Zwischengang, tja, da warteten wir vergebens, der kam nicht. Mit dem Hauptgang kam dann von uns die Frage, was mit dem Zwischengang wäre. Tja, vergessen, ging einfach an einen anderen Tisch. Ob wir den Zwischengang dann noch haben möchten. Ich dachte ich höre nicht richtig, logisch wollten wir den Gang noch haben. Und was soll ich sagen, der Zwischengang kam dann sehr schnell. Wäre ja positiv zu erwähnen, wenn wir nicht gerade beim Hauptgang gewesen wären. Man wollte uns das Essen einfach auf den Tisch stellen, damit waren wir nicht einverstanden, weil es dann kalt gewesen wäre. Das mit den Weinen haben sie auch nicht geschafft. Statt zu jedem Gang den passenden Wein zu servieren, gab es einen Wein für alle Gänge. Na ja, ich denke den Rest kann ich mir sparen, denn es war einfach nicht das, was ich mir gewünscht habe für diesen Tag. In solch einem Restaurant erwarte ich das alles perfekt ist und nicht das was wir erlebt haben. Fazit: Ich werde dieses Restaurant nicht noch mal so schnell besuchen. Zu mal auch ein namhafter Restaurantkritiker schlechte Erfahrungen gemacht hat und meine Meinung damit bestätigt ist.
Alikne
Classificação do local: 4 Pforzheim, Baden-Württemberg
Man sitzt in der Mark Brandenburg sehr schön mit Blick auf den Gendarmenmarkt und es gibt lokale Berliner Gerichte. Gearade vorgestern habe ich mal wieder mein Lieblingsgericht, die Berliner Kalbsleber mit geschmorten und gebackenen Zwiebeln und mit Apfel-Kartoffelpürree genossen. Sehr lecker! Der Service ist freundlich und das Preis-/Leistungsverhältnis ist gut.
Steuer
Classificação do local: 5 Berlin
Wer etwas exklusives sucht, ist hier richtig. In zentraler Lage am Gendarmenmarkt eine Top-Location. Hier gibt es Spitzenqualität par Excellence. Bessere Leber habe ich noch nirgends gegessen. Die relativ hohen Preise sind absolut gerechtfertigt. Der Service ist erwartugnsgemäß! Reservierung empfohlen!
RK User (feline…)
Classificação do local: 3 Regensburg, Bayern
Vorbemerkung des Resenzenten: Unser Besuch dieses und einiger anderer Restaurants in Berlin im Zeitraum vom 4.10.2011 bis 7.10.2011 fand im Rahmen einer durch das Bundespresseamt organsierten Informationsfahrt und in einer größeren Gruppe(ca. 50 Personen) statt.
Dass trägt naturgemäß einige Einschränkungen mit sich, so ist in der Regel das Menü vorgegeben und ausführliche Preisangaben können nicht getätigt werden, wie sonst in meinen Beiträgen üblich. Dafür können andere Informationen vielleicht für diejenigen Interessant sein, die auch einen besonderen Anlass haben und mehrere Gäste bewirten wollen.
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Das Besuch des Restaurant«Mark Brandenburg» sollte sicherlich einen(kulinarischen) Höhepunkt dieser Reise darstellen. So recht konnte uns jedoch weder der Service noch die zweifelsohne gehobene Küche überzeugen. Doch der Reihe nach.
Geplant war das Mittagsmenü für 12 Uhr, mit einem Zeitrahmen bis 13.15 Uhr.
Früher eintreffende Gäste standen bis Punkt 12 Uhr leider vor verschlossener Tür, also keine Gelegenheit, etwa vor ab noch ein Bierchen oder einen Aperitiv zu bekommen — aber ok, das Restaurant musste sich evtl. vorbereiten.
Nach«Einlass» folgte eine durchaus proffesionelle Abwicklung der Speisenfolge durch professionell gekleidedetes und reichlich vorhandenes Personal, ein Interesse am Gast war aber wenig erkennbar. Die Getränkebestellung wurde zügig aufgenommen und auch geliefert. Die Speisen wurden ebenso zügig aufgetragen. Für Nachfragen zu und während den Gängen war offenbar keine Zeit.
Zu Anfang gab es einen kleinen Brotkorb mit warmen Weißbrot und einer dunkleren Brotsorte, der mit zwei Dips aus vermutlich Kräuterquark und einer Art Gurkensalat ohne Erklärung gereicht wurde. Geschmacklich durchaus gut, wenn auch nichts besonderes.
Dannach gab es eine Art Ragout in Form eines Medaillons von geräuchertem Lachs mit einer Salatauflage nebst einem spärlichen Spritzer Balsamico auf dem Teller. Auch gut, wenn auch als Dressing für die Salatblätter völlig unzureichend.
Der Hauptgang bestand aus einem Fischfilet auf einem Spiegel von Kartoffelpüree und einer hellen Soße. An dieser Stelle fragte ich bei der sich bereits abwendenden Bedienung dann doch endlich mal nach. «Entschuldigung, aber was haben sie uns gerade serviert, und was haben wir bisher gegessen?»
Die Antwort:” Also das ist, glaube ich, ein Kabeljau Filet”. Und weg war sie. Na Klasse. :)
Nunja, der Fisch war gut, der Kartoffelstampf auch, für mich als gut gewürzt empunden, meine Frau fand ihn etwas salzig.
Durch das vorlegen der der Rechnung(in einem verschämten Mäppchen) erfuhren wir dann auch, das die zwei zum Essen georderten Bierchen nicht zu den inkludierten Freigetränken gehörten und mit jeweils, sorry, unverschämten 5,75 Euro für 0,4 Liter berechnet wurden. Immerhin schafften wir es noch, für das beinhaltete Angebot 2 Kaffee zu ordern, was einigermassen widerwillig akzeptiert wurde. Das noch auf dem Tisch befindliche Brot und die Dips wurden einfach ohne Nachfrage weggenommen, obwohl wir uns gerne noch davon bedient hätten.
Ich habe dann noch die Toilette besucht, sorry, leise Musik reisst die Pfütze auf dem Boden und die schiefhängende Klobrille auch nicht heraus. Abgerundet wurde der Eindruck durch den Türsteher, der sich auf unsere freundliche Verabschiedung abgewendet und diese nicht erwidert hat.
Fazit:
Insgesamt — unter der Erwartung, der an dieses Lokal gestellt wurde — enttäuschend. Vermutlich gehört so eine Reisegruppe, die man eh nie wieder sieht, zu den Gästen zweiter Klasse. An den Speisen gibt es dagegen nichts zu meckern, auch wenn wir doch gerne wüssten, was man isst.
RK User (radin…)
Classificação do local: 5 Monheim am Rhein, Nordrhein-Westfalen
Das Mark Brandenburg im Berliner Hilton kann ich nur bedingt empfehlen. Die Speisen sind in der Regel qualitativ hochwertig und gut zubereitet. Der Service ist top, aber die Getränkepreise wirken dagegen abschreckend.
Das Mark Brandenburg ist das Erstrestaurant im Hilton Hotel Berlin. Die edle, gehobene Ausstattung des Interieurs unterstreicht das Konzept der frischen Küche auf hohem Niveau. Die Speisekarte hat einen Schwerpunkt bei Rezepten von Berlin und Brandenburg. Die Produkte dafür werden primär aus der näheren Umgebung und teilweise von Biohöfen bezogen. Daneben gibt es aber auch einige internationale Gerichte wie Coq au vin vom Schwarzfederhuhn oder einen Tafelspitz als Beispiele.
Aufgrund der positiven Erfahrungen beim letzten Besuch entschieden wir uns Beide für die«Berliner Kalbsleber, geschmorte und gebackene Zwiebeln und Apfel-Kartoffelpüree». Nach einem Amuse Gueule bestehend aus zwei Sorten Brot mit Kräuter-Dipp und Gewürzgurken-Chutney wurde nach angenehmer Wartezeit die Leber serviert, die medium zubereitet werden sollte. Während dies bei meinem Gericht vortrefflich umgesetzt wurde und die Leber mit den Beilagen ein Genuss war, wurde bei meiner Frau aus Vorfreude Enttäuschung. Beim Anschneiden der ersten Scheibe Leber stellte sie fest, dass diese weit von medium entfernt und stattdessen innen noch schwabbelig war. Hier zeigte sich die Qualität des Service. Der Teller wurde nach kurzer Betrachtung sofort und ohne Aufhebens zurückgenommen. Nach einer angemessenen Zeit kam eine vollständig neue Portion(nicht wie von anderen Lokalen berichtet wird, eine Reparatur in Form des Nachbratens und Warmhaltens). Auch dies ein Zeichen der Güte des Restaurants. Danach war meine Frau mit ihrem Gericht genauso zufrieden wie ich.
Ein besonderes Lob gehört dem Service. Das Team arbeitet nicht nur professionell und fachlich top, sondern ist auch sehr nett und freundlich im Auftreten; anders ausgedrückt: lächelnd gastorientiert. Die serviceorientierte Einstellung hatte ich bereits im vorigen Absatz erwähnt, doch es kam noch ein weiterer Bonuspunkt hinzu. Zum Abschluss bestellte ich noch Espresso, wozu der Ober prompt anmerkte: «Der geht selbstverständlich auf’s Haus.»
Auch wenn der Teller für meine Frau den Pass so nicht hätte verlassen dürfen in einer Küche dieses Niveaus — es kann passieren. Insofern halte ich an meiner Bewertung vom letzten Besuch fest, dass die Küche des Mark Brandenburg eine sehr gute Leistung bringt. Diesmal sind die 4 Sterne etwas aufgerundet.
Preislich sind die Gerichte der Karte hoch angesiedelt und liegen überwiegend bei 20 — 25 €. Die Berliner Kalbsleber bildet mit 17,50 € dabei eine positive Ausnahme. Es wird ein Mittagsmenü für 13,50 € angeboten und darüberhinaus enthält die Karte noch ein Menü des Monats mit 3 Gängen für unter 25 €. Aufgrund der Qualität und der(normalen) Zubereitung der Speisen sowie der Leistung des Service mögen diese Preise vertretbar sein. Aber dagegen wirken die Preise der Getränke abschreckend. Knapp 10 € für eine Literflasche San Pellegrino oder Evian sind in meinen Augen weder durch den Namen der Hotelkette, noch durch Berlin und die Lage am Gendarmenmarkt gerechtfertigt und schon gar nicht durch die Marke des Wassers; ein Glas mit 0,25l zu 4 € ist noch stärker am Gewinn orientiert. Auf den üblichen Wein zum Essen hatte ich verzichtet bei Preisen, die für ein Glas deutschen Weisswein bei 5 € für 0,1l beginnen und für 0,2l zwischen 8 und 10 € liegen. So durfte nochmal der Märkische Landmann antreten, der hier allerdings auch 5,50 € /Flasche kostet. Was wir bei diesem Preisniveau innerlich gefühlt haben, möchte ich hier nicht pointiert zum Ausdruck bringen. Die Getränkepreise ziehen jedoch mein Empfinden von Preis /Leistung deutlich nach unten.
Das Mark Brandenburg bietet qualitativ hochwertige, gut zubereitete Speisen an und hat für das Mittags– und Monats-Menü interessante Preisniveaus kalkuliert. Auch durch den Service wird jeder Besuch lohnenswert. Wenn doch die Getränkepreise ein anderes Niveau hätten …
S S.
Classificação do local: 4 Berlin
Der wiederholte Besuch im Mark Brandenburg war durchweg –wie erwartet– positiv. Es handelt sich um ein typisches, aber sehr solides, Hotelrestaurant mit anständiger regionaler Küche, was ich sehr schätze und einem unaufdringlichen Service. Die Preisgestaltung liegt unter der, die ich regelmäßig für Lokale und insbesondere Standorte dieser Art erwarte, was positiv auffällt. Das Restaurant würde ich bedenkenlos weiterempfehlen, –jedoch mit der Einschränkung, daß es sich definitiv um nichts Ausgefallenes handelt und man eine durchschnittliche Karte mit Speisen vernünftiger Qualität und guter Zubereitung erwarten darf. Würde die Dessertkarte noch etwas einfallsreicher erscheinen, wäre ich durchaus angetan.
Honey_
Classificação do local: 5 Berlin
Seit drei Jahren unser Restaurant für den Gänsebraten zur Weihnachtszeit. Aber auch zwischendrin lohnt sich ein Besuch immer. Das Essen ist immer sehr lecker, der Service immer ausgesprochen gut. Aber Achtung, Reservierung unbedingt erforderlich!
Aldent
Classificação do local: 3 Berlin
Es ist immer sehr bedauerlich, wenn hochwertige Arbeit vieler Menschen durch schlechte Präsentation entwertet wird. Zu einem Geburtstagsjubiläum bekam ich ein Gutschein für ein Dinner for two im Restaurant am Hilton Hotel. Der Name der renommierten Hotelkette versprach einen schönen Abend. Leider hielt das Mark Brandenburg dieser Erwartung nicht stand, da allem Anschein nach, die Gutschein-Gäste hier einen besonderen Service erhalten. Es ist leider keine Seltenheit in Berlin, dass die Bedienung keinen Begriff davon hat, was es heißt guten Service zu liefern. Selbst in einem Gasthaus eines drei-sterne-Hotels in einem Dorf irgendwo bei Ulm, Augsburg oder Stuttgart wird man von einer 18-jährigen Bedienung Charmanter umgarnt als in Berlin. Das ist nicht neu, aber vom Hilton erwartet guten Service auf internationalem Niveau. Schon zu Beginn des Abends gab es seitens der Bedienung unerfreulichen Blick auf den Gutschein. Mindestens drei mal an diesem Abend wurde mir zu verstehen gegeben, ich solle mir keine Sorgen machen über den gutgeschriebenen Betrag von 150,-EUR hinaus zu kommen — einfach lächerlich. Einmal als ich nach dem Preis der Weinflasche fragte, dann bei der Frage nach dem Dessert und zum Schluss, als ich nach der Rechnung fragte kam die Antwort mit einem herablassenden Schmunzeln: «Das passt schon.». Trotz der falsch servierten Vorspeise und dem permanenten hinweisen auf den Gutschein, war ich gewillt Trinkgeld zu geben, daher auch die Frage nach der Rechnung. Nach dieser Reaktion war der Beigeschmack des Abends doch etwas zu bitter. Schade! Gutes Restaurant, ausgezeichnete Speisen, guter Wein, schönes Ambiente und dann dieser Service. Einfach Schade, dass es im entscheidenden Moment all die Mühe anderer Menschen an einfacher Freundlichkeit scheitert.
Berlin
Classificação do local: 5 Berlin
Das einzige, was ich mir als jahrelangem Stammgast aller vormals dreier im Hilton ansässigen Restaurants(Fellini — Italiener der Spitzenklasse in einer Art Kellergewölbe beheimatet, geschldssen seit mindestens 6 Jahren, und Trader Vics zu meinem größten Bedauern letztes Jahr geschlossen) noch wünschen würde, ist ein wechselndes Tages– oder Wochenangebot. Es schmeckt alles super, aber ich habe alles schon mehrfach gegessen. Einzig einmal habe ich die«gebratenen Wachtelbrüstchen auf Salat» zurückgehen lassen, weil es keine Brüstchen waren, sondern eine gevierteilte ganze Wachtel. Ich seziere mein Essen nicht gern, sondern liebe entweder gleich filetierte, oder ansonsten(bei Fisch) vorgelegte Speisen. Die Küche im Mark Brandenburg ist geschmacklich hervorragend, und man sollte sich nicht davon abschrecken lassen, dass das Restaurant im Hilton-Hotel integriert ist.
Attitu
Classificação do local: 5 Berlin
So, Damen und Herren, meine Lieblingsrestauration harrt unverständlicherweise seit langem der Bewertung. Zum Grundsätzlichen: Dankenswerterweise hat sich das Mark Brandenburg regionale Küche der Saison aufs köstlichste interpretiert auf die Fahne geschrieben. Ich kann Euch gar nicht sagen, wie sehr mich und meine Geschmacksnerven das permanente schlecht kopierte Multi Kulti Essen nicht nur anödet; ich fühle mich schlicht von Döner Preiskriegen, ungewollt komischen pseudoamerikanischen Steak Houses, mit Küchenresten gepflasterten Teigfladen, die angeblich ihren Ursprung südlich der Alpen haben, und sonstigem Tinnef schwerst beleidigt. Welche Wohltat dagegen das edel und schlicht eingerichtete Mark Brandenburg; die Küche verwurzelt in der Region, der Service freundlich, zuvorkommend und schnell. Das Entrée Ribbecks, warmes Birnenküchlein mit Blauschimmelkäse überbacken, dazu ein fruchtiges Chutney und ganz besonders feiner Raukensalat, dazu einen fruchtigen Riesling mit angenehmer Säure — ein amuse gueule davor durfte natürlich nicht fehlen — kurz und gut, es war ein Gedicht. Der Hauptgang, Geschmorte Ochsenbacke mit Wurzelgemüse und getrüffeltem Kartoffelpüree — leider viel zu selten kann man außerhalb Ommas Sonntagsbraten noch Geschmortes geniessen — der Hauch Kakaoaroma an der Wange des Ochsen gab dem ganzen natürlich den Hauch des Exotischen, aber glaubts oder nicht es harmonierte vortrefflich. Meine zauberhafte Begleitung(trotz oder wegen nur des geschäftlichen Anlasses) verfährt eher nach dem Motto Fleisch ist mein Gemüse und liess sich vom Mark Brandenburg Original verwöhnen, als da wären Medaillons von Rind, Schwein, Strauß und Lammkotelett, dazu Strauchtomaten an einer schaumigen Buttersauce, Backkartoffel und ein extraordinairer Sauerrahm. Sie hat es übrigens genossen, ohne die Konfektionsgrösse spontan ändern zu müssen. Zum Abschluss natürlich Berliner Grütze — fruchtig spaßig perfekt, bis auf den kleinen neumodischen Tim Mälzer-haften crunch aus Mandeln; aber das ist natürlich Geschmackssache. Über die weiteren Tischgetränke lasse ich mich nicht weiter aus, immerhin liest man bei qype ja mal ganz gern kürzere Berichte; nur soviel: auch die Sommelier Empfehlungen standen dem exorbitant hohen Niveau des Gesamteindrucks in nichts nach. Zu den Preisen: Das Mark Brandenburg hat es einfach nicht verdient, seine perfekte Küche nach Pizzalieferdienst Manier in einzelne schofelige Beträge zerfleddern zu lassen. Wenn Euch Genuss und Qualität noch etwas bedeuten, dann wird es Euch das wert sein, und Ihr werdet den perfekten Service auch noch mit einer kleinen Geste der Dankbarkeit für einen grandiosen Abend bedenken. Have Fun Edit: Die Interpunktion und weitere Kleinigkeiten waren stark korrekturbedürftig, liest hier denn keiner mal drüber? Weiterhin: Have Fun