Wer nicht nur auf Salami und Salat auf seinem Brötchen steht ist mit Backfisch, Jalapeño-Chicken und ähnlichen Kreationen gut bedient. Die Auswahl ist etwas anders und deshalb wohl auch teurer. Nun ja, wer billig mag bekommt eben nur Salami. Überhaupt ist jeder ja Bäcker unterwegs teurer als die mitgenommene Arbeitsstulle… Mir gefällt es und durch den Betrieb morgens bekommt man da auch garantiert nix von gestern. Bunte Lampen und den Mosaikfußboden nehme ich morgens eh noch nicht wahr. Meine Favoriten sind die Kürbiskern-Käse-Brezel und das Tomate-Mozzarella-Pannini.
Little D.
Classificação do local: 3 Berlin
Ja, die Neonlichter sind auch nicht so mein Fall. Die Auswahl unterscheidet sich nicht sonderlich von anderen SB-Baeckereien, dafuer sind die Preise hoeher. Nimmt aber man 2 Stueck bekommt man’s neuerdings guenstiger. Außerdem gibt’s zurzeit das Angebot 4 Croissants fuer 2EUR. Ach ja, der aeltere Herr, der oft an der Kasse steht, ist wirklich seehr gespraechig und mir manchmal schon etwas zu gut gelaunt haha
Fassad
Classificação do local: 5 Berlin
Ich finden die Bäckerei optisch sehr gelungen. Eine durchschnittliche Selbstbedienungsbäckerei sieht ja wohl anders auch. Kann diese Meinung daher nicht teilen. Vielleicht hast Du einen schlechten Tag erwischt.
Junia Y.
Classificação do local: 2 Berlin
Schon mal eine Disco-Bäckerei gesehen? Nein? Nicht? Dann kann ich diesen großartigen Backshop am Zoo nur empfehlen. Das MaîtreBack hat nämlich etwas tolles herausgefunden: Normale Bäckereien sind uncool und langweilen die Besucher. Sie heben sich nicht von der Masse ab und so bleiben diese einfach nicht im Gedächtnis und hinterlassen keine positiven Erinnerungen beim Käufer. Sagt zumindest MaîtreBack. Bei mir bleiben ab und an schon Bäckereien im Gedächtnis. Besonders wenn ihr Kuchen exzellent schmeckte, die Brötchen frisch belegt waren oder die Plätzchen an die von Oma erinnerten. MaîtreBack weiß es aber besser. Es geht bei Bäckerein heutzutage nämlich gar nicht mehr um den Geschmack. Es geht darum, die Kunden mit einem ausgereiften Designkonzept zu locken. Dafür hat sich MaîtreBack den Fassadenkünstler und Designer Oliver Kray hinzugeholt. Der hatte nämlich voll viele tolle Ideen, die er gleich mal umsetzen durfte. Und was ist rausgekommen? Eine qualitativ durchschnittliche Selbstbedienungsbäckerei wie Backwerk mit lauter nerviger Musik und permanenten Farbwechseln des Lichtes, wodurch man nicht sicher ist, ob die Schrippe, die man kaufen möchte, wirklich im gewohnten Gelbton ist oder doch eher rosa oder türkis. Zur gelungenen Abrundung gibt es noch einen Kaffeeautomaten, der in Zeitlupe den Kaffee in den Becher befördert und man sich leise beginnt zu ärgern, dass man auf groß drückte und eine überhaupt nicht U-Bahnhofgeeignete Kassiererin, die einfach zu lange braucht, sodass man der U-Bahn gedanklich nur noch nachwinken kann. Und? Hat das ausgeklügelte Konzept funktioniert? Durchaus. Diese Bäckerei bleibt als nervtötender Discoverschnitt mit ungewohnter Langsamkeit in im Gedächtnis. Und das Essen? Ist zweitrangig. Die Auswahl und der Geschmack sind in Ordnung. Nur ob man nach den abschreckenden Design– und Musikerfahrungen nochmal freiwillig wiederkommt, ist unwahrscheinlich.