Lavanderia Vecchia

Ich kann das Restaurant wirklich empfehlen. Wir waren an einem Mittwochabend da zum «Fisch-​Menü». Es war angenehm voll (ca. ²⁄₃ der Tische waren belegt). Wir wurden sehr nett empfangen und den ganzen Abend super bedient. Die unzähligen Gänge des Menüs haben mir alle sehr gut geschmeckt und das Ambiente war wunderbar. Ich habe mich gefühlt wie in Italien. Vielen Dank für den schönen Abend!

ein wahres Fest. 13 Gänge klingen nach Völlerei, aber es war genau die richtige Menge und Mischung. Der Service war toll, das Ambiente war großartig … alles in allem wirklich gelungen und wir werden auf jeden Fall wieder kommen und auch weiter empfehlen.

Wir waren eine Gruppe von gut 20 Personen. Ich hatte eingeladen (Verspätete Weihnachtsfeier). Aus rein kulinarischer Sicht ist hier alles bestens! Der eine Gang mehr, der andere etwas weiniger. Aber im Schnitt alles gut. Preis/​Leistung (rein kulinarisch) stimmt voll und ganz und hätte locker 4 Sterne verdient!
Aber dieses Gezeter mit dem Kaffe hat mir (und offensichtlich bin ich auch nicht der erste) wirklich den Abend versaut!
Sicherlich kann in so einem Pauschalpreis keine unbegrenzet Menge an Espressi kalkuliert sein. Keine Frage! Und ich kann auch gerne zur Bar gehen um einen Kaffe zu bestellen, kein Problem. Aber warum bekomme ich denn frühestens zum Dessert (ca. 22.15 uhr, vorher ist die Kaffemaschine nicht an!) einen Kaffee für den ich ja auch selbstverständlich gerne bezahle (Preise hängen ja auch aus!)? Die höheren Stromkosten für die betriebsbereite Kaffeemaschine sollten doch überschaubar sein?! Und warum darf ich diesen Kaffe dann nicht an meinem Tisch trinken? Wo ist das Problem? Hätten wir als Gruppe (über 20 Pers.) wirklich geschlossen zur Bar gehen sollen?
Selbst wenn das irgendwo in Italien ganz normal ist und auch wenn man mir 10 mal sagt:“Das ist hier so! Das ist unser Konzept!” Für mich ist das nicht nachvollziehbar! So ein klitzkleines Bischen Flexibilität sollte doch in jedes Konzept passen, oder?
(Von dem lauten Stühle hochstellen weit vor 23 Uhr möchte ich gar nicht sprechen! Das geht gar nicht!)
Wirklich schade!!!

Amazing treasure! We went last night for my husband’s birthday dinner and it was amazing. The menu had many course and they were all delicious — the highlights were the mussels, homemade bread, fish tartare on fennel salad with orange, the homemade pasta, the chocolate mousse and the espresso & grappa at the end. The staff was charming and friendly and we loved the open kitchen. Can’t WAIT to come back!

Ich finde der Kommentar des Besitzers, hat einen angemessenden Rahmen verdient:
vielen Dank für Deine freundlichen Hinweise nach dem Besuch unserer Location und …
JA — wenn es voll ist und das ist es glücklicherweise öfter — dann kann es lauter werden
NEIN — wir werden nicht die Anzahl der Gäste verringern oder laute Gäste des Raumes verweisen
JA — bei uns gibt es den Espresso nur nach dem Dessert
NEIN — wir werden keinen Latte Macchiato zur Begrüßung servieren
JA — wir bevorzugen, dass die Gäste selber entscheiden, was Sie sich zum Mitnehmen einpacken
NEIN — wir stellen keinen Packarbeiter für to-​go-​Essen ein
JA — wir bieten den Gästen bei Kartenzahlungen an, Trinkgeld auf die Karte zu buchen, welches selbstverständlich an das Team geht
NEIN — unsere Mitarbeiter wollen nicht auf ein angemessenes Trinkgeld verzichten
JA — die Reste aus der Küche werden vom Personal gegessen
NEIN — wir werden nicht die Mitarbeiter in den Keller sperren und mit Haferschleim abfüttern
JA — in einer italienischen Trattoria läuft in der Regel Fernsehen und insbesondere wenn die italienische Nationalmannschaft gegen Belgien spielt
NEIN — wir bauen den Fernseher nicht ab
JA — das Menu geht (wie im Internet beschrieben) bis 23:00
NEIN — wir werden kein Wettrennen gegen die Zeit beim Schicken und Servieren machen
JA — wir achten darauf, daß hunderte von Nachbarn bei offenem Fenster Feierabend genießen und schlafen können
NEIN — wir werden unsere schöné Location nicht wechseln … aber vielleicht Du ?
Saluti

Nach dem arroganten und Tatsachen verdrehenden Kommentar vom Chef von zwei auf einen Stern reduziert!!!
–
Mehr Schein als Sein! Die starren Regeln und sein Beharren darauf sind für mich nicht akzeptabel …
PRO
+ Ambiente: erster Eindruck ist durchaus positiv (nette Idee, stilvolle Umsetzung).
+ Qualität: alle getesteten Gänge waren geschmacklich toll und sehr gut abgestimmt.
x X x
Preis: angesichts der gebotenen Qualität angemessen, im Anbetracht des Gesamtpakets eine Frechheit.
x X x
CONTRA
— Atmosphäre: bei voller Hütte kann der Lautstärkepegel arg ansteigen. Uns kostete eine üppige Frau mit einem penetranten Lachen einige Nerven.
— Leistung: ein Espresso zwischendurch wurde uns verwehrt, weil angeblich die Maschine noch nicht an sei (Was spricht gegen anschalten?). Zudem wurde unser Wunsch zum Mitnehmen von Essen derart umgesetzt, dass uns ein Gefäß an den Tisch gebracht wurde und wir selbst einpacken durften. Abschließend wurde ganz frech bei der Bezahlung gefragt, wie denn das Trinkgeld bezahlt werden soll! Welches Trinkgeld habt ihr denn verdient?
— Service: die Gerichte wurden 1:1 auf einen Tisch drapiert, damit die Angestellten während der Pausen und auch zwischendurch vor den Augen der Gäste essen konnten. Dabei lief auch noch Fußball!?!
— Sonstiges: die Vorspeisen zogen sich bis um 21Uhr hin, um kurz nach zehn war die Rede vom Secondi. Für einen Freitagabend absolut unangemessen, zudem von der Menge (Pasta plus Lammkeule) um die Uhrzeit eine Katastrophe. Wir waren pappsatt und wollten nur noch Hause, was so nicht vorgesehen ist und nicht ganz einfach war. Zudem nervten die ständigen Hinweise (überall Zettel, sogar der Koch kam uns nachgerannt) darauf, dass wegen der Anwohner kein Lärm im Innenhof verursacht werden darf. Dann sucht euch eine andere Location …

So kenne ich viele Restaurants auch in –vor allem– Süditalien. Man kommt, wenn alle kommen und isst was auf den Tisch kommt. Und was da auf den Tisch kommt, ist sehr lecker, durchdacht, bezahlbar und sehr, sehr empfehlenswert. Ok, der Service ist vielleicht manchmal nicht so superfreundlich, aber dafür ist es das Essen. :)
Einfach mit 5 oder 6 Leuten reservieren und ausprobieren, es lohnt sich sehr… :)

The owner was rude to say the least. First we asked for a San Pelegrino bottle of water and he gave us a lecture of how naïve tourists we are and how Italians would make fun of us for choosing it. Then, something must have gone wrong in the kitchen and the result was that we all started coughing from the smoke. We asked them waitress and she told us that he would not give the OK neither for the ventilation to start nor for the windows to open. We were all coughing for several minutes so we asked him again and he said that no he is not going to open the windows just because I am weird and when I showed him all the other guest who were coughing he said it’s because they are drunk. So half of everyone in the restaurant went out to have fresh air. The food was OK, but we ended up eating bread and not touching the last dishes.

Allgemein
Die ungewöhnliche Location und die vielen tollen Bewertungen zogen uns neugierig und positv gestimmt ins Lokal. Dass es bei dem Prinzip, ein ganzes Lokal mit einem feststehenden Menu zu versorgen eher rustikal zugehen würde, war klar. Dennoch möchte die Lavanderia vecchia ein Botschafter authentischer guter ländilicher italienischer Küche sein, wie man sie in Berlin nicht so schnell ein zweites Mal finden soll.
Dass wir erst nach ziemlich langer Zeit in den Fokus der Bedienung rutschten — geschenkt. Im Laufe des Abends spielte sich das auf ein befriedigendes Auf-​und Abräumen ein, aber sehr freundlich.
Im festen Menüpreis war eine Flasche Wein für 2 Personen enthalten. Man hoffte auf selbstimportierten Landwein. Es kam eine Flasche roten Weins von 2014, dessen Etikett auf die unterste Preisklasse eines Diskounters schließen liess, der Probeschluck erwies sich auch prompt als süßliches, leicht moussierendes Etwas, bei dem im Gehirn alle «Kopfschmerz”-Warnsysteme aus der Jugendzeit alarmierend ansprangen. Man bekam nach etwas Schwierigkeiten eine service-​Mitarbeiterin zu fassen, die eine Weinkarte offerierte. Die dort angebotenen Schätzchen zwischen 22 und 35 Euro liessen sich in eine ähnliche Kategorie einordnen, lediglich ein umbrischer Roter für 40 Euro schien per Papierlage trinkbar zu sein. In Erwartung eines 3 ½ stündigen Menue-​Genusses wählten wir ihn — alternativlos. Wir fragten, ob uns der Wein anteilig auf den Menuepreis angerechnet werden könnte — wenigstens zu einem Viertel. Die Servicekraft wies dies mehrere Male ab und behauptete, der Wein sei mit seinen 40 Euro schon ein Sonderpreis und würde normal 60 kosten. Im Laden wird er um die 10 Euro gehandelt — und hier war dann spätestens klar, dass von cavalleria rusticana in dieser Lokalität nicht die Rede sein konnte.
Das Essen war ok. Nichts Besonderes, auch nichts, was man nicht anderswo in ähnlicher Qualität bekommen würde. 2 Stunden wurden Antipasti serviert ohne Höhen und Tiefen. Dann Gnocchi, das heimliche Hauptgericht des Abends — lecker, aber auch nicht so, dass man die nonna in der Küche vermutet hätte. Das Lamm als Hauptgericht kam als Miniportion mit ein paar Böhnchen, war aber nun wirklich keine Geschmackseröffnung: leichte Sauce, Buffet-​Qualität. Ein Soufflet zum Abschluss auf steinharten Pflaumen war schmackhaft und von schöner Konsistenz, wenngleich etwas zu süß.
Insgesamt hat uns dieser Abend zu zweit etwa 160 Euro gekostet. Bekommen haben wir zum festen Menuepreis von 59 Euro eine Anzahl einzeln servierter Antipasti, die man zusammengenommen als «große gemischte Vorspeisenplatte» bezeichnen kann. Alsdann den Teller Gnocchi, das bisschen mittelmäßige Lamm, ein Nachtisch und eine Flasche Wasser. Für einen Ausflug ins ländliche Italien ein ganz schön großstädtischer Preis.
Für abends würde ich das Lokal deshalb keinesfalls empfehlen. Es ist im Grunde eine Massenabfertigung, bei der man sich nicht traut, einen Extrawunsch zu äußern. Dabei ist man aber nicht auf einem Masse-​statt-​Klasse-​Familienfest in der westfälischen Provinz eingeladen, sondern möchte einen netten Abend verbringen. Teil des netten Abend ist auch eine Flasche Wein, die man gerne trinkt. Unsere 40 Euro-​Flasche war als Wein erkennbar (im Gegensatz zu dem im Menuepreis enthaltenen Weinsprudel), aber nichts, was einen Abend mit Lust begleitet.
Vielleicht machts es mittags, auf einen schnellen Happs, mehr Sinn, dort vorbeizuschauen. Wir fanden das Preis-​Leistungs-​Verhältnis nicht gerechtfertigt und auch nicht das Verhältnis des Ganzen zum selbstpropagierten Anspruch des Lokals. Man kommt sich den ganzen Abend «abgefertigt» vor, als ob man sich per Gutscheinen irgendwo satt essen möchte. Es soll rustikal wirken, ist aber so kantinenmäßig abgezählt. Das macht keinen Spaß.
Das Konzept hat uns jedenfalls nicht überzeugt. Es ist unpersönlich und unflexibel.
Für das gleiche Geld hätte man anderswo ein richtig qualitatives Essen und einen guten Schluck Wein bekommen.
Bedienung
Der service bestand in zwei Damen, die für das ganze Lokal zuständig waren und dementsprechend ausgelastet. Sie waren freundlich und bemüht — aber ein richtiger service konnte unter diesen Bedingungen nicht stattfinden
Das Essen
Bewertung siehe oben.
Das Essen war von einfacher Qualität und lecker, weil es auf Durchschnitt gebügelt war. Dafür aber deutlich zu teuer. Der zum Menü angebotene Wein war absolut daneben und das ist auch der Punkt, den ich nicht verstehen kann: es gibt doch gute preiswerte Landweine. Wenn ich SO ein Lokal habe, dann weiss ich doch auch, wo ich einen trinbaren Wein aus dem Land herbekomme…
Warum werten die Bereiber ihr Essen sichtbar damit ab?
Mit einem guten Wein würden Boulettchen und Polenta noch ganz anders schmecken.
Das Ambiente
Das Ambiente ist wirklich toll: eine alte Wäscherei in einer alten Wäscherei.
Sauberkeit
alles ok

I don’t get it. I mean, Lavanderia Vecchia is a nice concept and there are some things about the restaurant that are satisfying, but at the end of the (very large, very long) meal, I was just left with the impression that there was nothing special about the food.
As you’ll read elsewhere, this is a set menu of antipasti/​appetizers, pasta, entrée and dessert, plus wine for 58 euros/​pp. So many other reviews here suggested the food was delicious and unusual, and while I admit some of the combinations were unique, almost none of them tasted better than average. In fact, many of the courses were on par with a casserole you might have brought to a dinner party in your early 20s when you were learning to cook on your own.
I’m in no mood to give the place a bad rating — I like the concept of set menus, and everyone sharing off of the same plates. It removes annoying things from group dates like who is going to order what and how to split the bill. This frees up more time for relaxing and chatting with your friends. The service is friendly and unintrusive, and the location is clean and modern (even if the larger neighborhood has the typical unkempt, litter-​strewn streetscape of Neukoelln and other areas of Berlin). Pacing for eah dish was spot on – our servers brought out each dish as we were finishing the last, and warned us when there would be a pause between the appetizers and pasta.
But of the actual food, there’s not much nice I can say. Of maybe a dozen diifferent dishes, only two — an octopus salad and an avacado/​shrimp dish — were the only ones that impressed me. Everything else seemed thought up at the last minute by untrained hands. Sweet potato fries and yoghurt-​y lentils? Could possibly work, but I’d wish the chefs spent more time developing the seasoning before proclaiming that recipe good to go. Other dishes seemed over or under cooked, and too many used boring or low-​quality versions of the ingredients (do they shop at Aldi?), all of which undercuts the justification for the price and gimmick. Overall, I thought it was an amateur take on a big-​city concept. This level of effort may be enough for Berlin, but wouldn’t cut it among the stiffer competition of other big cities that take cooking seriously.

Wir waren am Freitag zur Mittagszeit dort. Das Menü war prima, wir hatten Pastinakensuppe, Risotto bzw. Saltimbocca und als Dessert Tiramisu bzw. Panna cotta lampoe. Das Preis– Leistungsverhältnis war ok, aber der Service ließ sehr zu wünschen übrig. Die Suppe erhielten wir noch beide gleichzeitig. Bei Hauptgang war das Risotto 10 Minuten später am Tisch als das Saltimbocca. Beim Dessert war es noch schlimmer, das Tirmamisu kam 15 Minuten nach dem Panna Cotta und auch nur auf zweifache Nachfrage.
Wenn man zu zweit essen geht, möchte man die Speisen eigentlich auch gemeinsam erhalten. Die Bedienung war wohl deutlich überfordert. Schade.

Ich war schon oft mit verschiedenen Freunden in der Lavanderia. Ich kann meinen Vorgängern nicht zustimmen und kann einen Stern oder zwei nicht verstehen!!! Sicherlich mache ich dort nicht unbedingt das Business lunch aber einen gemütlichen schönen Abend mit gutem Essen, kann man dort immer haben.
Wir wurden stets freundlich empfangen und hatten auch am Service nicht auszusetzen. Man muss sich auf das Konzept einlassen. Es ist kein 0815 Restaurant wo jeder bestellt was er essen möchte sondern hier isst man nach dem Konzept des Kochs. Es sind insgesamt 13 Gänge mit 10 Vorspeisen, 2 Hauptgerichte und eine Nachspeise.
Jeder wird satt. Im Preis von knapp 60 Euro sind Getränke (½ Flasche Wein und Wasser p.P.) und Espresso an der Bar inklusive.
Ich kann es jedem empfehlen der gutes italienisches Essen mag und Zeit mitbringt.
Alle geraden Wochen sind Fleischwochen, die ungeraden gibt es Fisch als Hauptgericht.

Ich war zum Mittagessen dort. Es gab drei Gerichte von 5,50 bis 13 Eur. Hat man das Restaurant erstmal gefunden, bestellt man vorne an der Cassa sein Mittagessen und bezahlt auch gleich, dann sucht man sich einen Tisch.
Das Essen war lecker und kam sehr schnell. Die schöné Innengestaltung rundet das Erlebnis ab.

Fantastic food, really great concept. Really good service. Prices were fair for the quality and amount of food you get. We were stuffed and happy when we left.

Nach längerer Zeit waren wir am 01.03. mal wieder in der Lavanderia und wie auch bei den 3 oder 4 Besuchen zuvor war es auch diesmal ein prima Abend. Das Ambiete ist nach wie vor großartig und originell und das ganze Konzept «alle Gäste zur gleichen Zeit das 13-​Gang-​Menü des Abends, Abschluss mit Espresso und Grappa/​Limoncello an der Bar, dann Ende des Abends» finde ich großartig. Unsere Freunde aus Süddeutschland fragten, warum wir ihnen den Laden so lange vorenthalten hätten — aber man muss halt etwas länger planen, um am Samstagabend einen Tisch zu ergattern. Für mich bleibt die Lavanderia ein Highlight.

Wir waren mit einer größeren Gesellschaft in der Lavanderia. Die Vorfreude war groß: viel Essen und dann auch noch lecker und in einem tollem Ambiente.
Das Ambiente war toll — leider wurden jedoch meine Erwartungen bezüglich des Essens nicht erfüllt.
Insgesamt teilten sich vier Personen immer einen Teller. Generell finde ich das Konzept sehr nett und man fühlt sich etwas heimischer. Trotzdem rechtfertigt weder die Qualität des Essens noch die Größe der Portionen den hohen Preis (knapp 60 Euro). Wir — die sich einen Teller je Gang teilten — wurden leider nicht satt.
Der Mittagstisch der deutlich günstiger ist und jeder seinen eigenen Teller bekommt, scheint wohl deutlich empfehlenswerter zu sein.

Wir waren gestern in der Lavanderia. Tolle Location mit gut durchdachten Gastro-​Konzept, wo man am besten in einer Gruppe hingeht und Zeit mitbringt.
Mein Highlight: die Vorspeisen. Wenige Klassiker (wie Bruschetta) und viele modern interpretierte Antipasti (z.B. Lachstartar mit frischem Meerettich, Orangen-​Fenchel-​Salat, Polenta mal anders). Die Crema Catalana zum Nachtisch mit dem Sorbet war sensationell.
Was ich verbessern würde: die rasche Speisenfolge der Antipasti, so dass der Auftakt ziemlich hektisch war. Erst danach entspannte sich alles und es gab mehr Zeit zwischen den Gängen. Für mich hätten es auch 1 oder 2 Vorspeisen weniger sein können und dafür mehr Ruhe beim Essen. Trotzdem 5 Punkte.

Bittere Enttäuschung!
Was hatten wir uns auf den Abend gefreut. Gespannt machten wir uns auf den Weg in die Flughafenstraße in Neukölln. Es erwartete uns ein originelles Ambiente in einer alten Wäscherei im Hinterhof. Begrüßt wurden wir nicht gerade freundlich, die Bitte unserer Mutter, die Musik etwas leiser zu stellen wurde harsch mit den Worten «nein, das machen wir nicht» ausgeschlagen. Nun gut.
Los ging es mit den Vorspeisen, 10 kleine Gänge, einer unspektakulärer als der andere… Bruscetta mit Blutwurst, Feldsalat ohne Dressing — dafür mit Knoblauchsalami, 1 Krokette p.P., Reisnudeln mit Tomatensauce… das Highlight war ein Rindfleischsalat mit Tomaten. Insgesamt geschmacklich eher fad und auf günstige Zutaten ausgelegt. Die Bedienung blieb den Abend über konsequent unfreundlich-​unaufmerksam, teilweise mussten wir lautstark (die Musik war ja noch an) auf uns aufmerksam machen, um weitere Getränke zu erhalten.
Weiter ging es mit dem ersten Hauptgang, die Teller wurden eher auf den Tisch geschmissen als gestellt — bei mir brach sogar eine Ecke heraus. Freudig erwarteten wir unser Risotto mit Artischocken und Bohnen und wir wurden nicht enttäuscht — wir bekamen Reis mit Artischocken und Bohnen, und es schmeckte wie Reis mit Artischocken und Bohnen. Anschließend konnte uns auch der eigentlich ganz gute zweite Hauptgang, Entenbrust mit Karotten und Zucchini, nicht mehr richtig versöhnlich stimmen.
Das Finale, zweites Highlight kann man es leider nicht nennen, bildete eine Kaffe-​Schokotorte mit Karamelleis. Die Torte trocken, das Eis voller Eiskristalle. Warum wir unseren Espresso, der zumindest die trockene Torte hätte kompensieren können, nur an der Bar zu uns nehmen durften, hat sich uns leider nicht erschlossen, aber in dem Punkt war der Kellner so zuvorkommend wie bei der Musik — «Espresso am Tisch, das machen wir nicht.»

Nett zum Kaffee trinken, sehr angenehme Atmosphäre und freundliche Bedienung. Gegessen habe ich hier noch nicht, aber wenn es soweit ist, sag ich Bescheid ;)

YES!!!
Try it — that’s one of my favorites in Germany!
Recommend to go there w/​friends and have a good time!

Le week end est proposé un menu comportant 10 antipasti! 2 plats 1 dessert café et digestif et vin.
Le tout pour 45EUR.
J’ai été enchanté par les antipasti, spécialement le thon (mariné et mi cuit), le poulpe grillé, l’avocat en tartare et le velouté de melon.
Les 2 plats m’ont un peu déçu mais étaient corrects: risotto aux artichauts et veau aux potirons.
Le dessert: tarte a la passion avec une glacé mangue basilic était une tuerie.
Un moment excellent, dans une ancienne laverie industrielle. Un repas de 3h30!
Un des restos incontournables de Berlin.

Lavanderia Vecchia ist richtig toll. Wir waren zum ersten mal dort und waren sehr begeistert. Das Ambiente ist wirklich klasse. Mir gefällt das gesamte Konzept sehr gut. Das Essen war toll und frisch, der Service ist jederzeit zuvorkommend und freundlich. Mir ging es allerdings ein wenig zu schnell mit den einzelnen Gängen. Ein wenig mehr Zeit zum genießen wäre besser. Aber wir kommen im August auf jeden Fall wieder, um unseren Geburtstag zu feiern.

Am 16.04.2011 wurde der 1. Geburtstag der Lavanderia Vecchia mit vielen Freunden und Gästen in der Flughafenstrasse gefeiert. Ich war gut vor einem halben Jahr im Winter dort. Scheinbar ist der kleine Geheimtipp insbesondere auch für kleine Gäste gewachsen. Im linken Restaurantteil befindet sich jetzt auch ein super originelles Kinder-​Party-​Pizza-​Boot … natürlich noch im Trockendock, aber sicher haben gut 10 – 20 Kinder im Boot Platz für einen ordentlichen Kindergeburtstag. Die Pizza wird im Kapitänsstand zubereitet und kommt dann scheinbar schwimmend zu den Gästen. Dieses kleine kulinarisch innenrachitektonische Meisterwerk zu beschreiben, fällt mir an dieser Stelle schwer. Neu war für mich auch die 70er Jahre Smokers Lounge mit Vinylplattenspieler nebst kleiner Sammlung und originalgetreuer MS Sammlung.
Dieser aussergewöhnliche Italiener lohnt einfach den Besuch. Hier kann man nicht nur den Gaumen sondern auch die Sinne verwöhnen lassen.
Weiter so!
Und bevor ich unter einen drei Sterne Bericht noch einen Kommentar schreibe, weil ich das anders sehe, ergänze ich hier einfach noch was nach meinem gestrigen Besuch. Die Portionen sind klein, aber die Menge macht es :-) denn es wird ja kein 3-​Gang, sondern ein 13-​Gang Menü serviert. Eigentlich ist man nach jeder Portion gespannt auf die nächste Gaumenfreude. Und nach einem gut dreistündigen Besuch, so lange dauert die Darreichung der Speisen, ist man mehr als gesättigt und entschleunigt. Was will man mehr für die gut vierzig Euro?
Zusätzlich finde ich es mehr als bemerkenswert mit welcher Liebe für Detail immer wieder neue Ideen umgesetzt werden in diesem Laden und mit welcher Lebensfreude die Besitzer Andreas & Renate nebst Team das Restaurant betreiben.

Ja, ein Abend hier zu verbringen lohnt absout. Allerdings erst ab kleiner (4 Personen) bis großer Runde, denn das gesamte Menü kommt immer auf einem Teller/​Schüssel für alle auf den Tisch.
Das gesetzte Menü des Abends hatte 13 Gänge, davon waren 10 Antipasti. Manche der Vorspeisen war hervorragend (Cavofiore al forno, Calamari fritti), manche eher naja (Peperonata, Suppli). Dafür waren die beiden Hauptgänge (Ravioli ricotta erba orsina und Ossobuco) sehr lecker. Dazu gab es wahlweise Rot– oder Weißwein inklusive. Der Wein war ok bis lecker. Zum Nachtisch gab es Crème Brulee, die etwas fester und größer dimensioniert hätte sein sollen.
Die Hauptrolle spielt hier die Idee des gemeinsamen «Cena» und die Einrichtung.
Besonders: der «Fontana di Trevi» in dem das Trinkgeld versenkt wird und dass der Espresso/​Absacker mit allen Gästen gemeinsam an der umlagerten Bar getrunken wird.
Ein gelungenes Konzept und: zieht Euch mal schöné Schuhe an, es macht Sinn!

Endlich mal ein Laden, der gutes Brot zu den Antipasti serviert. Dann auch noch ofenheiß und in 3 – 4 Zentimeter dicken Scheiben — richtige Batzen! :o)
Sehr nettes Ambiente, mit den behangenen Wäscheleinen, Küchenstühlen und Waschmaschinen zwischen weißgestrichenen Ziegelsteinwänden.
Auch sehr nett ist der Service, der sich die Arbeit nach Empfang/​Servieren und Abräumen aufteilt.
Für 39 Euro bekommt man Abends 10 verschiedene Kostproben von Antipasti sowie kleine kleine Portionen Hauptgang und ein kleines Dessert. Alles war von sehr guter Qualität und teilweise geschmacklich ganz wunderbar. Da Wein und Kaffee sowie Wasser inklusive sind, ist das Preis-​Leistungs-​Verhältnis gut!
Ich komme wieder: o)

Zufällig bin ich auf dieses tolle italienische Restaurant gestoßen. Bei einem Bummel durch die Trödelläden auf der Flughafenstraße, stolperte ich über das große Lavazza-​Schild an der Straße und da ich Lust hatte einen Kaffee zu trinken, folgte ich diesem in den Hinterhof. Hier liegt, ein bischen versteckt, die Lavanderia Vecchia.
Das Lokal war erst vor ein paar Tagen eröffnet worden, die Angestellten auf entzückende Weise hilfsbereit und aufgeregt. Und vor allem ist diese alte Wäscherei liebevoll renoviert worden, aber gleichzeitig ist der alte Industrie-​Charme geblieben: Weiß gestrichene Tische, weiße Backsteinwände, von der Decke baumelnde Wäscheleinen, Rohre an Decken und Wänden und eine offene Küche, in der man den Köchen beim brutzeln zugucken kann. Genial!
Meinen leckeren italienischen Kaffee nahm ich dann zum Mitnehmen, schwor mir aber, auf jeden Fall wiederzukommen. Das habe ich auch getan und zwar, um den leckeren und günstigen Mittagstisch zu probieren. Ab 4,50 bekommt man von Dienstag bis Freitag zwischen 12 und 15h ein ausgezeichnetes Drei-​Gänge Menü, bestehend aus einer Suppe, einem Pastagericht und einem Nachtisch. Alles super köstlich und frisch und auch dieses Mal war die Bedienung wieder sehr nett und hilfsbereit. Ich komme garantiert wieder

Amazing Italian restaurant.
Very cool décor and the best Italian food I had in Berlin.
39 euro including all drinks or 29,50 without drinks which is a bargain for the amount and quality of food you get.
Dinner starts at 19:30, and there’s a fixed menu that changes weekly.
Will write a bigger & better review later!